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Pressemitteilung vom 15. Februar 2024, 13:04 Uhr

aap startet nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 stark in das Geschäftsjahr 2024

aap startet nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 stark in das Geschäftsjahr 2024

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Kapitalmaßnahme
aap startet nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 stark in das Geschäftsjahr 2024
15.02.2024 / 13:04 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

  • Silber: deutliche Beschleunigung in der Patientenrekrutierung mit über 130 Patienten per Ende Januar 2024.
  • Umsatz: sehr guter Start ins Geschäftsjahr 2024
  • Start in die MDR-Zertifizierung erfolgt

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Neuausrichtung der weltweit ersten klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Implantat-Technologie die Patientenrekrutierung deutlich beschleunigen. Gleichzeitig lag die Zahl der vordefinierten, produktbezogenen Vorkommnisse bisher deutlich unter den angenommenen Werten, was bei gleichbleibenden Ergebnissen einen vorzeitigen Abschluss der Patientenrekrutierung Mitte 2024 und damit den Abschluss der Studie nach Ende der Nachbeobachtungszeit Mitte 2025 ermöglichen würde. Aufbauend auf diesen vielversprechenden Entwicklungen wird sich die aap weiterhin darum bemühen, signifikante Drittmittel für den industriellen Ausbau der Technologie im Geschäftsjahr 2024 einzuwerben.

Nach einem durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 im Bereich Trauma LOQTEQ® konnte aap einen erfreulichen Start ins neue Geschäftsjahr 2024 verzeichnen. Im Januar stieg der Umsatz in Deutschland deutlich um 30% gegenüber dem Umsatz im Januar 2023. Das internationale Geschäft lag 10% über den Vorjahreswerten und die USA hielt sich im budgetierten Rahmen für Q1 mit dem Ziel, die Profitabilität zu steigern und den Umsatz zu konsolidieren. Mit dem Abschluss eines Vertriebsvertrages mit einem weltweit führenden Medizintechnikunternehmen und Anbieter von Produkten im Bereich der Wirbelsäulenbehandlung und Orthopädie für den französischen Markt mit dem umsatzstärksten System LOQTEQ® VA-Radius konnte ein weiterer Baustein im nachhaltigen Vertriebsaufbau gelegt werden. Aufgrund der schwierigen Prognose für den Jahresumsatz plant aap verhalten positiv einen Umsatz zwischen 11.5 und 13.0 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2024.

Im operativen Bereich konnte die sich abzeichnende Verzögerung bei der MDR-Zertifizierung für eine erfolgreiche Re-Zertifizierung nach ISO 13485 und Überwachung unter MDD genutzt werden. Der Prozess mit der Benannten Stelle für die Zertifizierung nach MDR wurde gestartet und soll, gemäß dem mit der Benannten Stelle vereinbarten Zeitplan, im Jahr 2024 durchgeführt werden können.

Zur Stärkung der Liquiditätsbasis evaluiert aap die zeitnahe Durchführung einer ersten Kapitalmaßnahme. Diese und weitere Maßnahmen sind in erster Linie notwendig, um die laufenden Aktivitäten für aap‘s antibakterielle Implantat-Technologie zu finanzieren, die aufgrund der Beschleunigung erhöhte Kosten verursacht, und in zweiter Linie, um die zusätzlichen Belastungen im Trauma-Geschäft aufgrund der MDR-Umstellung zu bewältigen.

Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.




 



 

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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

Über aap Implantate AG

Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributoren-Netzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender/ CEO, Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 170; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; Email : r.digirolamo@aap.de

 



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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 09. Januar 2024, 07:30 Uhr

aap schließt Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ® VA Radius System mit weltweit führendem Unternehmen für Wirbelsäule und Orthopädie ab

aap schließt Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ® VA Radius System mit weltweit führendem Unternehmen für Wirbelsäule und Orthopädie ab

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kooperation
aap schließt Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ® VA Radius System mit weltweit führendem Unternehmen für Wirbelsäule und Orthopädie ab
09.01.2024 / 07:30 CET/CEST
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt den Abschluss einer Vertriebsvereinbarung für ihr LOQTEQ® VA Radius System mit einem weltweit führenden Unternehmen für Wirbelsäule und Orthopädie bekannt.

Die Vertriebsvereinbarung für das LOQTEQ® VA Radius System, das umsatzstärkste Produkt aus dem Portfolio der anatomischen Platten und Schrauben von aap, wird exklusiv in ganz Frankreich vertrieben und hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit einer Verlängerungsoption und einem erwarteten Geschäftsvolumen von rund 2.0 – 2.5 Mio. EUR für die Erstlaufzeit mit möglichen Upsides.

Der Abschluss der Vereinbarung stellt einen weiteren wichtigen Fortschritt in der angestrebten Vertriebsfokussierung in den etablierten Märkten dar und wird das geplante Umsatzwachstum der aap nachhaltig stärken.

 

 

 

 

 

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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

Über aap Implantate AG

Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Rubino Di Girolamo; Vorstandsvorsitzender, CEO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin

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09.01.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. Oktober 2023, 11:44 Uhr

Sichtbare Beschleunigung bei der klinischen Studie mit bereits über 60 Patient:innen; Aufstockung der Förderung um rund 0,4 Mio. EUR unterstreicht Innovationskraft der Silberbeschichtungstechnologie

Sichtbare Beschleunigung bei der klinischen Studie mit bereits über 60 Patient:innen; Aufstockung der Förderung um rund 0,4 Mio. EUR unterstreicht Innovationskraft der Silberbeschichtungstechnologie

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
Sichtbare Beschleunigung bei der klinischen Studie mit bereits über 60 Patient:innen; Aufstockung der Förderung um rund 0,4 Mio. EUR unterstreicht Innovationskraft der Silberbeschichtungstechnologie
30.10.2023 / 11:44 CET/CEST
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  • Klinische Studie: Sichtbare Beschleunigung mit bereits über 60 rekrutierten Patient:innen seit Wiederaufnahme der klinischen Studie im April; Abschluss der Patient:innenrekrutierung in 2024 geplant
  • BMBF-Fördermittel: Aufstockung des Gesamtförderrahmens um rd. 0,4 Mio. EUR auf bis zu 3,1 Mio. EUR unterstreicht den strategischen Innovationscharakter von aap’s antibakterieller Silberbeschichtungstechnologie

 

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass auf Antrag von aap das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Gesamtförderrahmen für die Durchführung der klinischen Humanstudie für die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie um rund 0,4 Mio. EUR aufstockt. Zusätzlich zu den vom BMBF bereits im Jahr 2019 zugesagten Fördermittel von bis zu 2,7 Mio. EUR ergibt sich nun ein Zuwendungsrahmen von bis zu 3,1 Mio. EUR über die gesamte Laufzeit der Studie. Die Förderung durch das BMBF unterstreicht den innovativen und strategischen Charakter der Silberbeschichtungstechnologie von aap und ihr Potential, Gesundheitssysteme auf der Kostenebene deutlich zu entlasten.

Bei der klinischen Humanstudie, die im Mai den ersten Patienten nach dem angepassten Studienprotokoll aufnehmen konnte, wurde eine sichtbare Beschleunigung bei der Patient:innenrekrutierung erreicht. So konnten bis Mitte Oktober plangemäß über 60 Patient:innen in die Studie eingeschlossen werden. Insgesamt verläuft die Studie bis heute sehr erfolgreich. Dies zeigt sich u. a. in der wesentlich geringeren Anzahl an Vorkommnissen über vordefinierte, produktabhängige unerwünschte Ereignisse, als ursprünglich in der Studienplanung angenommen. Bei Fortsetzung dieses Trends, würde sich die notwendig einzuschließende Anzahl an Patient:innen reduzieren um die statistischen Aussagen zu treffen. Abhängig vom Patient:innenaufkommen und möglichen Vorkommnissen wie zuvor erwähnt, rechnet aap mit dem Abschluss der Patient:innenrekrutierung im Laufe des Jahres 2024.

Mit ihrer bahnbrechenden Oberflächenmodifikationstechnologie, bei der elementares Silber in einer extrem niedrigen, aber hocheffektiven Konzentration in die Titanoberfläche eingeschlossen wird, strebt aap ein Alleinstellungsmerkmal an, das der zunehmenden Antibiotikaresistenz in der Medizin wirkungsvoll entgegentritt und das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Traumatologie zu werden. In Abhängigkeit von der klinischen Humanstudie und den Zulassungsbehörden rechnet aap mit der ersten Markteinführung der neuen Technologie in 3 Jahren.

Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.





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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

 

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Kontakt:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands/ CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 134; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; Email: m.hahn@aap.de



30.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 31. August 2023, 19:43 Uhr

Einstellung von Jochen Rahner als Direktor Finanzen, IR und IT in Nachfolge für CFO Marek Hahn

Einstellung von Jochen Rahner als Direktor Finanzen, IR und IT in Nachfolge für CFO Marek Hahn

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie
Einstellung von Jochen Rahner als Direktor Finanzen, IR und IT in Nachfolge für CFO Marek Hahn
31.08.2023 / 19:43 CET/CEST
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Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass Herr Jochen Rahner die Nachfolge von CFO Herrn Marek Hahn ab 1. November 2023 in der Funktion des Direktors Finanzen, IR und IT antreten wird. Herr Rahner weist eine über 20-jährige Finanzerfahrung in verschiedenen Funktionen auf und verfügt über ein abgeschlossenes Maschinenbau Studium. Wir sind überzeugt, dass Herr Rahner die Bereiche Finanzen, Investor Relations und IT souverän führen wird und freuen uns ihn am 1. November 2023 bei der aap begrüßen zu dürfen.





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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Kontakt:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 134; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; E-Mail: m.hahn@aap.de



31.08.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. August 2023, 12:17 Uhr

Q2/2023: Umsatzwachstum in allen Regionen (+8 %) und bereinigte Ergebnisverbesserung (EBITDA +21 %)

Q2/2023: Umsatzwachstum in allen Regionen (+8 %) und bereinigte Ergebnisverbesserung (EBITDA +21 %)

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Halbjahresbericht
Q2/2023: Umsatzwachstum in allen Regionen (+8 %) und bereinigte Ergebnisverbesserung (EBITDA +21 %)
14.08.2023 / 12:17 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 

  • Umsatz: Q2 bei 2,9 Mio. EUR (+8 % ggü. Vorjahr) und H1 bei 5,9 Mio. EUR (+6 % ggü. Vorjahr); alle Regionen in Q2 über Vorjahr mit LATAM (Q2: +13 %; H1: +29 % ggü. Vorjahr) und Nordamerika (Q2: +7 %; H1: +11 % ggü. Vorjahr) als Hauptwachstumstreiber
  • EBITDA: Verbesserung in Q2 (+21 %) mit 0,6 Mio. EUR (Q2/2022 korr.: 0,7 Mio. EUR) und H1 (+13 %) mit 1,0 Mio. EUR (H1/2022.korr.: -1,2 Mio. EUR) infolge Umsatzwachstum und Kostenersparnissen
  • Silber: Wiederaufnahme der klinischen Studie mit überarbeiteten Studienprotokoll im April erfolgt; Beschleunigung bei der Gewinnung von Patient:innen sichtbar
  • Ausblick H2/2023: Umsatzsteigerung gegenüber H1/2023 erwartet mit Zielwerten für Umsatz/ EBITDA innerhalb des bereits kommunizierten Prognosebereichs

 
Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) blickt auf ein gutes zweites Quartal zurück. Dabei konnte die Gesellschaft den Umsatz und das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr sowohl im zweiten Quartal als auch in den ersten Monaten steigern. Der Umsatz der Gesellschaft erhöhte sich im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 8 % auf 2,9 Mio. EUR (Q2/2022: 2,7 Mio. EUR). In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 um 6 % auf 5,9 Mio. EUR (H1/2022: 5,6 Mio. EUR). Mit Blick auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft ein verbessertes EBITDA von ‑0,6 Mio. EUR (Q2/2022 korr.: ‑0,7 Mio. EUR) im zweiten Quartal bzw. von ‑1,0 Mio. EUR (H1/2022 korr.: ‑1,2 Mio. EUR) in den ersten sechs Monaten 2023, was vor allem das Umsatzwachstum bei gleichzeitig gesunkenen sonstigen Kosten widerspiegelt.

Q2/2023 und H1/2023 – Finanzkennzahlen

Nach der Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses 2022 wurden technische Fehler bei der Ermittlung der Bestandsbewertung der unfertigen Leistungen festgestellt. Diese Fehler wurden behoben und die Ergebnisse des Halbjahresabschlusses 2022 wurden nachträglich berichtigt. Im veröffentlichten Konzernzwischenbericht zum 30.06.2023 werden für das Vorjahr die veröffentlichten Zahlen sowie die korrigierten Zahlen dargestellt. Im Folgenden werden als Vorjahresvergleichswerte jeweils nur die korrigierten Werte den Zahlen zum 30.06.2023 gegenübergestellt. Für weitere Details verweisen wir auf den veröffentlichten Konzernzwischenbericht zum 30.06.2023.

 

Umsatz Q2/2023 und H1/2023

in TEUR Q2/2023 Q2/2022 Veränderung
Umsatz
 EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
 Nordamerika
 LATAM (= Lateinamerika)
 APAC (= Asien-Pazifik)
2.909
1.328
937
564
80
2.693
1.256
872
500
65
+8 %
+6 %
+7 %
+13 %
+23 %
Umsatz 2.909 2.693 +8 %

 

in TEUR H1/2023 H1/2022 Veränderung
Umsatz
 EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
 Nordamerika
 LATAM (= Lateinamerika)
 APAC (= Asien-Pazifik)
5.866
2.861
1.834
1.045
126
5.552
2.940
1.655
810
147
+6 %
-3 %
+11 %
+29 %
-14 %
Umsatz 5.866 5.552 +6 %

 

Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap zum Teil sehr deutliche Umsatzsteigerungen realisieren. Besonders stark entwickelte sich das Geschäft in den LATAM Märkten mit einem Wachstum im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr von +13 % bzw. +29 %. Diese positive Entwicklung ist auf die kontinuierliche Expansion unserer Distributoren in den wichtigen Märkten wie Mexiko und Brasilien, der voranschreitenden Markterschließung durch den neuen Distributor in Kolumbien, sowie der wachsenden Aktivitäten in der gesamten lateinamerikanischen Region zurückzuführen.

In der Region EMEA konnte sich vor allem Deutschland nach langer Stagnationsphase wieder erfreulich entwickeln und im zweiten Quartal flächendeckend wachsen, so dass insgesamt eine Umsatzsteigerung von +16 % erzielt werden konnte. Bedingt durch den Aufschwung im zweiten Quartal kann Deutschland somit für das erste Halbjahr ein Plus von +5 % verzeichnen. In den übrigen zentralen EMEA-Märkten hielten sich die Kunden bei Neuinvestitionen und Lageraufbau aufgrund der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage, vor allem aufgrund stark verzögerter Zahlungsflüsse der Gesundheitseinrichtungen/-systeme, immer noch zurück. Der Umsatz ohne Deutschland gab leicht nach (Q2: ‑2 % ggü. Vorjahr, H1: ‑8 % ggü. Vorjahr). Hier rechnen wir im zweiten Halbjahr mit einem Nachholeffekt.

In den USA setzte aap den Wachstumskurs mit +7 % Umsatzsteigerung im zweiten Quartal und somit einem Halbjahreswachstum von +11 % fort. Das Umsatzwachstum wurde neben der wachsenden Anzahl an durchgeführten OPs zusätzlich durch höherwertige Versorgungen unterstützt.

 

EBITDA Q2/2023 und H1/2023

in TEUR Q2/2023 Q2/2022
EBITDA berichtet -555 -207
Vorjahreskorrektur 0 -495
EBITDA korrigiert -555 -702
Externe Mitarbeiter / Personalvermittlung 5 5
Corona Hilfsprogramme 0 -269
Auflösung von Rückstellungen, Ausbuchung von abgegrenzten Verbindlichkeiten -1 -65
Recurring EBITDA -551 -1.031

 

in TEUR H1/2023 H1/2022
EBITDA berichtet -1.028 -684
Vorjahreskorrektur 0 -495
EBITDA korrigiert -1.028 -1.179
Externe Mitarbeiter / Personalvermittlung 5 75
Auflösung Distributionsverträge 0 57
Corona Hilfsprogramme 0 -269
Auflösung von Rückstellungen, Ausbuchung von abgegrenzten Verbindlichkeiten -1 -65
Recurring EBITDA -1.025 -1.381

 

aap realisierte damit im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2023 ein im Vergleich zur Vorjahresperiode verbessertes EBITDA in Höhe von ‑0,6 Mio. EUR (Q2/2022: -0,7 Mio. EUR) bzw. ‑1,0 Mio. EUR (H1/2022: ‑1,2 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen ausschlaggebend:

  • Umsatzwachstum (Q2: +8 %; H1: +6 % ggü. Vorjahr) und gestiegene Gesamtleistung (Q2: +10 %; H1: +1 % ggü. Vorjahr) in Q2 und H1/2023,
  • Verbesserte Bruttomarge[1] in Q2 und stabil hohe Bruttomarge (in %) in H1 mit Steigerung der Bruttomarge[2] in absoluten Zahlen (Q2:  +0,5 Mio. EUR, H1: +0,3 Mio. EUR),
  • Leicht rückläufiges Niveau in den Personalkosten im zweiten Quartal als auch in den ersten sechs Monaten gegenüber den Vergleichswerten des Vorjahrs,
  • Rückgang in den sonstigen Kosten vor allem aus gesunkenen Kosten für externe Beratung und Raum- und Mietnebenkosten vor allem infolge verringerter Kosten für Strom,
  • erhöhter Nettokosteneffekt[3] aus der Durchführung der klinischen Humanstudie infolge Wiederaufnahme der Studie in Q2/2023 unter veränderten Studienprotokoll,
  • verringerte Einmaleffekte, die im Vorjahr einen ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA hatten.

Ausgehend von den vorgenannten Entwicklungen verbesserte sich das um Einmaleffekte bereinigte – Recurring EBITDA – sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2023 auf ‑0,6 Mio. EUR (Q2/2022: ‑1,0 Mio. EUR) bzw. ‑1,0 Mio. EUR (H1/2022: ‑1,4 Mio. EUR).

Cash-Flow

in TEUR H1/2023 H1/2022 Veränderung
Cash-Flow Operativ -1.542 -1.319 -17 %
Cash-Flow Investition -140 -300 +53 %
Cash-Flow Finanzierung 2.847 -179 >+100 %
  30.06.2023 31.12.2022  
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.402 236 >+100%
Nettoverschuldung 1.516 2.989 -49 %

 

Der operative Cash-Flow der aap verringerte sich im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um ‑17 % auf ‑1,5 Mio. EUR vor allem aufgrund des Abbaus operativer und sonstiger Verbindlichkeiten nach durchgeführter Kapitalerhöhung. Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit wies in H1/2023 einen Abfluss von 0,1 Mio. EUR auf und entfiel dabei auf Investitionen in Entwicklungsprojekte mit 59 TEUR (H1/2022: 67 TEUR) und Sachanlagen mit 93 TEUR (H1/2022: 249 TEUR). Im Bereich der Finanzierungstätigkeit ergab sich für das erste Halbjahr 2023 ein Mittelzufluss von insgesamt 2,8 Mio. EUR (H1/2022: Mittelabfluss von 0,2 Mio. EUR) der vor allem durch die Einzahlung aus der Kapitalerhöhung in Höhe von netto 3,3 Mio. EUR, Aufnahme eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 0,1 Mio. EUR, Tilgung von Finanzverbindlichkeiten und Gesellschafterdarlehen in Höhe von 0,5 Mio. EUR (H1/2022: 0,3 Mio. EUR) sowie Zahlung von Zinsen in Höhe von 80 TEUR (H1/2022: 130 TEUR) geprägt war. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich infolgedessen zum Ende des zweiten Quartals auf 1,4 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung (Summe aller Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich sämtlicher zinstragender Verbindlichkeiten) lag am 30.06.2023 bei 1,5 Mio. EUR (31.12.2022: 3,0 Mio. EUR).

Silberbeschichtungstechnologie

Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie konnte die aap die Rekrutierungsphase in der laufenden klinischen Humanstudie mit einem angepassten Studiendesign in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfolgreich wieder aufnehmen und bereits nach kurzer Zeit mit dem neuen Studienprotokoll mehr Patienten einschließen als mit dem vorherigen Studienprotokoll. Im Berichtszeitraum lag der Fokus auf der wieder aufgenommenen Durchführung der klinischen Humanstudie und der hierfür notwendigen Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von Prüfmustern für das neue Studiendesign und die entsprechende Infrastruktur in den klinischen Studienzentren. Darüber hinaus wurden Gespräche über eine mögliche Kofinanzierung der klinischen Humanstudie und weitere Kooperationsmöglichkeiten fortgesetzt.

Ausblick

Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:

  • Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen,
  • Eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine,
  • Weitere zusätzliche signifikante Steigerungen der Energie und Rohstoffpreise über das derzeit absehbare Niveau oder Einschränkungen der Betriebsfähigkeit der Gesellschaft durch teilweise oder gänzliche Einstellung von Gas- und/oder Energielieferungen unter anderem durch den Krieg in der Ukraine,
  • Finanzielle Risiken durch die laufenden Zinserhöhungen in verschiedenen Märkten und deren Auswirkungen auf die staatlichen Finanzen im Gesundheitswesen.

Im zweiten Halbjahr 2023 wird neben der Stabilisierung der finanziellen Lage der aap insbesondere die Ausweitung der klinischen Humanstudie für die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie auf alle geplanten Klinik-Zentren sowie die Vorbereitung auf das derzeit geplante MDR-Audit in Q4 im Fokus stehen.

Ausgehend vom Kursverlust der aap-Aktie wird die Wandlung des verbliebenen Restbetrages der Wandelschuldverschreibung zur Rückzahlung fällig wird und damit die Liquidität mit rund 0,5 Mio. EUR belasten wird. Abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung der aap im zweiten Halbjahr als auch der weiteren makroökonomischen Entwicklung kann dies zu einer vorgezogenen Re-Finanzierung der Gesellschaft führen, welche im Geschäftsbericht 2022 erst für das Geschäftsjahr 2024 geplant war. Der Vorstand evaluiert derzeit in diesem Zusammenhang verschiedene Möglichkeiten.

Umsatzseitig plant der Vorstand für das zweite Halbjahr 2023 mit einer Steigerung gegenüber den ersten sechs Monaten und erwartet für das Geschäftsjahr 2023 das geplante Umsatzniveau von 12 Mio. EUR bis 14 Mio. EUR. Für das EBITDA des Geschäftsjahres 2023 erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der vollen Projektkosten für die weitere Durchführung der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie einen Wert von ‑2,5 Mio. EUR bis ‑1,7 Mio. EUR.





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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


 

[1] Bruttomarge in % = (Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen – Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen)/ Umsatzerlöse

[2] Bruttomarge absolut = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen – Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen

[3] Kosten für die Durchführung der klinischen Studie abzüglich Fördergelder

 



Kontakt:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 134; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; E-Mail: m.hahn@aap.de


14.08.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 27. Juli 2023, 16:39 Uhr

Ergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der aap Implantate AG untermauern Unterstützung für verfolgte Unternehmensstrategie

Ergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der aap Implantate AG untermauern Unterstützung für verfolgte Unternehmensstrategie

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
Ergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der aap Implantate AG untermauern Unterstützung für verfolgte Unternehmensstrategie
27.07.2023 / 16:39 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 
  • aap-Aktionär:innen kamen am 25. Juli 2023 zur ordentlichen Hauptversammlung in Berlin zusammen
  • Rund 63 Prozent des Grundkapitals waren auf der Hauptversammlung vertreten
  • Alle Tagesordnungspunkte wurden mit Zustimmungsquoten >99 % genehmigt


Zur ordentlichen Hauptversammlung hatte die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) ihre Aktionär:innen am 25. Juli 2023 ins Panorama-Congress-Center im Wernerwerk in Berlin eingeladen.

Im Ernst-von-Siemens-Saal begrüßte die Versammlungsleiterin und Aufsichtsratsvorsitzende Dr. med. Nathalie Krebs die Aktionär:innen und Gäste. Im Anschluss an die Rede des Vorstands beantworteten der Vorstandsvorsitzende Rubino di Girolamo, Finanzvorstand Marek Hahn und Vorstandsmitglied Agnieszka Mierzejewska die Fragen der Aktionär:innen zum Konzern und Geschäftsverlauf.

Vom Grundkapital der Gesellschaft waren 62,61 Prozent vertreten. Die Aktionär:innen stimmten den Tagesordnungspunkten mit großen Mehrheiten (alle zur Abstimmung gestellten Tagesordnungspunkte mit Zustimmungsquoten von über 99 Prozent) zu. Zur Abstimmung stand neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, der Wahl des Abschlussprüfers, einer Satzungsänderung für die Möglichkeit der Durchführung virtueller Hauptversammlungen, dem Vergütungsbericht für Vorstand und Aufsichtsrat, einer Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien auch die Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2023/I.

"Ich freue mich sehr über die Ergebnisse der Hauptversammlung und möchte mich im Namen des gesamten Vorstands bei unseren Aktionär:innen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bedanken", sagt Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender / CEO der aap. "Wir werten dies als klare Würdigung der Leistung des Managements und der Arbeitnehmer:innen der Gesellschaft in weiter herausfordernden Zeiten. Wir sehen diese Ergebnisse auch als Zeichen der Unterstützung für die verfolgte Unternehmensstrategie, sowohl mit Blick auf die kurzfristigen Leistungskennzahlen als auch auf die langfristige Wertschöpfung."

Die Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten sind auf der aap-Website unter Investoren / Hauptversammlung veröffentlicht.





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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 134; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; E-Mail: m.hahn@aap.de



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Pressemitteilung vom 20. Juli 2023, 07:30 Uhr

Beschleunigte Patientenrekrutierung; angepasstes Studienprotokoll erfüllt Erwartungen für die klinische Humanstudie der bahnbrechenden antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie

Beschleunigte Patientenrekrutierung; angepasstes Studienprotokoll erfüllt Erwartungen für die klinische Humanstudie der bahnbrechenden antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
Beschleunigte Patientenrekrutierung; angepasstes Studienprotokoll erfüllt Erwartungen für die klinische Humanstudie der bahnbrechenden antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie
20.07.2023 / 07:30 CET/CEST
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Im Hinblick auf ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie konnte aap die Rekrutierung in der laufenden klinischen Humanstudie mit einem angepassten Studiendesign erfolgreich wieder aufnehmen und bereits nach kurzer Zeit mit dem neuen Studienprotokoll eine deutliche Beschleunigung in der Patientenrekrutierung erwirken.

Derzeit rechnet aap mit einem Abschluss der Patientenrekrutierung in 12 bis 18 Monaten unter Einbeziehung von 12 bis 14 klinischen Studienzentren. Bisher sehr erfolgreich verlaufene Heilversuche stimmen aap optimistisch, dass sich dieses Ergebnis auch in der klinischen Studie widerspiegeln wird.

Mit ihrer bahnbrechenden Oberflächenmodifikationstechnologie, bei der elementares Silber in einer extrem niedrigen, aber hocheffektiven Konzentration in die Titanoberfläche eingeschlossen wird, strebt aap ein Alleinstellungsmerkmal an, das der zunehmenden Antibiotikaresistenz in der Medizin wirkungsvoll entgegentritt und das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Traumatologie zu werden. In Abhängigkeit von der klinischen Humanstudie und den Zulassungsbehörden rechnet aap mit der ersten Markteinführung der neuen Technologie in 3 Jahren.

Neben der klinischen Humanstudie beginnt die Gesellschaft verstärkt die Teilnahme an Veranstaltungen der medizinisch- wissenschaftlichen Fachgesellschaften, national und international, in den kommenden Monaten aufzunehmen und somit die ersten Schritte der Markteinführungsphase, das Produkt am Markt bekannter zu machen, vorzubereiten.





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Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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20.07.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 18. Juli 2023, 07:30 Uhr

US- und LATAM-Geschäft weiterhin auf zweistelligem Wachstumskurs; Umsatzsteigerung in Q2 von +8 %; solides Wachstum im ersten Halbjahr 2023 mit +6 %

US- und LATAM-Geschäft weiterhin auf zweistelligem Wachstumskurs; Umsatzsteigerung in Q2 von +8 %; solides Wachstum im ersten Halbjahr 2023 mit +6 %

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
US- und LATAM-Geschäft weiterhin auf zweistelligem Wachstumskurs; Umsatzsteigerung in Q2 von +8 %; solides Wachstum im ersten Halbjahr 2023 mit +6 %
18.07.2023 / 07:30 CET/CEST
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  • Umsatz Q2: 2,9 Mio. EUR (+8 % ggü. Vorjahr); LATAM (+13 % ggü. Vorjahr), USA (+7 % ggü. Vorjahr) und EMEA (+6 % ggü. Vorjahr, resultierend aus Wachstum in Deutschland).
  • Umsatz Halbjahr 2023: 5,9 Mio. EUR (+6 % ggü. Vorjahr); LATAM (+29 % ggü. Vorjahr) und USA (+11 % ggü. Vorjahr) mit deutlich zweistelligem Wachstum; EMEA mit -3 % ggü. Vorjahr, Erholungstendenz nach Q1 bedingt durch Aufschwung in Q2.

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) verzeichnete sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2023 ein solides Umsatzwachstum. Nach vorläufigen Zahlen steigerte aap den Umsatz im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 8 % auf 2,9 Mio. EUR (Q2/2022: 2,7 Mio. EUR). In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 damit ebenfalls um 6 % auf 5,9 Mio. EUR (H1/2022: 5,6 Mio. EUR). Insgesamt befindet sich aap damit nach dem soliden Start im ersten Quartal weiter auf Wachstumskurs und unterstreicht mit der beschleunigten Umsatzsteigerung im zweiten Quartal ihre Wachstumsziele für das Geschäftsjahr 2023.

Umsatz Q2/2023

in TEUR Q2/2023 Q2/2022 Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
2.909
1.328
937
564
80
2.693
1.256
872
500
65
+8 %
+6 %
+7 %
+13 %
+23 %
Umsatz 2.909 2.693 +8 %

 

Umsatz H1/2023

in TEUR H1/2023 H1/2022 Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
5.866
2.861
1.834
1.045
126
5.552
2.940
1.655
810
147
+6 %
-3 %
+11 %
+29 %
-14 %
Umsatz 5.866 5.552 +6 %


Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap zum Teil sehr deutliche Umsatzsteigerungen realisieren. Besonders stark entwickelte sich das Geschäft in den LATAM Märkten mit einem Wachstum im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr von +13 % bzw. +29 %. Diese positive Entwicklung ist auf die kontinuierliche Expansion unserer Distributoren in den wichtigen Märkten wie Mexiko und Brasilien, der voranschreitenden Markterschließung durch den neuen Distributor in Kolumbien, sowie der wachsenden Aktivitäten in der gesamten lateinamerikanischen Region zurückzuführen. In der Region EMEA konnte sich vor Allem Deutschland nach langer Stagnationsphase wieder erfreulich entwickeln und im zweiten Quartal flächendeckend wachsen, so dass insgesamt eine Umsatzsteigerung von +16 % erzielt werden konnte. Bedingt durch den Aufschwung im zweiten Quartal kann Deutschland somit für das erste Halbjahr ein Plus von +5 % verzeichnen. In den übrigen zentralen EMEA-Märkten hielten sich die Kunden bei Neuinvestitionen und Lageraufbau aufgrund der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage, vor Allem aufgrund stark verzögerter Zahlungsflüsse der Gesundheitseinrichtungen/-systeme, immer noch zurück. Der Umsatz ohne Deutschland gab leicht nach (Q2: -2 % ggü. Vorjahr, H1: -8 % ggü. Vorjahr). Hier rechnen wir im zweiten Halbjahr mit einem positiven Nachholeffekt.

In den USA setzte aap den Wachstumskurs mit +7 % Umsatzsteigerung im zweiten Quartal und somit einem Halbjahreswachstum von +11 % fort. Das Umsatzwachstum wurde neben der wachsenden Anzahl an durchgeführten OPs zusätzlich durch höherwertige Versorgungen unterstützt.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 30. Juni 2023, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant am 20. Juli 2023 eine Pressemitteilung zum Studienfortschritt der klinischen Humanstudie der zukunftsträchtigen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie zu veröffentlichen und die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals sowie des ersten Halbjahres 2023 am 14. August 2023 bekanntzugeben.





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Pressemitteilung vom 14. Juni 2023, 07:30 Uhr

Vorgeschlagene Kapitalmaßnahmen im Rahmen der Einberufung zur Hauptversammlung: Wahrung der Handlungsfreiheit in von hohen Unsicherheiten geprägtem makroökonomischen Umfeld

Vorgeschlagene Kapitalmaßnahmen im Rahmen der Einberufung zur Hauptversammlung: Wahrung der Handlungsfreiheit in von hohen Unsicherheiten geprägtem makroökonomischen Umfeld

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Kapitalmaßnahme
Vorgeschlagene Kapitalmaßnahmen im Rahmen der Einberufung zur Hauptversammlung: Wahrung der Handlungsfreiheit in von hohen Unsicherheiten geprägtem makroökonomischen Umfeld
14.06.2023 / 07:30 CET/CEST
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Vorstand und Aufsichtsrat der aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) haben sich im Vorfeld der Verabschiedung der Einberufung für die am 25. Juli 2023 stattfindende Hauptversammlung intensiv mit der Lage der Gesellschaft, der künftigen Entwicklung und dem derzeitigen sowie angenommenen makroökonomischen Umfeld im weiteren Verlauf des Jahres 2023 auseinandergesetzt. Ausgehend von den bestehenden hohen makroökonomischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, den inflationsbedingten Zins- und Kostensteigerungen (z. B. Entwicklung der Energiepreise und Preise für Rohstoffe) aber auch dem derzeitigen Aktienkurs der Gesellschaft nahe der 1 EUR-Linie bei einem sehr geringen täglichen Handelsvolumen, haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen der Hauptversammlung u.a. die Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft von derzeit EUR 8.955.849,00 um EUR 6.716.887,00 auf EUR 2.238.962,00 zum Beschluss vorzuschlagen. Damit soll insbesondere die Handlungsfreiheit für etwaige Finanzierungsmaßnahmen der Gesellschaft gesichert bleiben.





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Pressemitteilung vom 25. Mai 2023, 17:52 Uhr

aap CFO Marek Hahn beendet seine Vorstandstätigkeit zum Jahresende; Verträge von CEO und COO bis Ende 2025 verlängert

aap CFO Marek Hahn beendet seine Vorstandstätigkeit zum Jahresende; Verträge von CEO und COO bis Ende 2025 verlängert

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie
aap CFO Marek Hahn beendet seine Vorstandstätigkeit zum Jahresende; Verträge von CEO und COO bis Ende 2025 verlängert
25.05.2023 / 17:52 CET/CEST
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  • CFO Marek Hahn hat vor kurzem das Unternehmen über seinen Wunsch informiert, die angebotene Vertragsverlängerung nicht anzunehmen und seine Vorstandstätigkeit zum 31.12.2023 zu beenden
  • Dr. Nathalie Krebs, Vorsitzende des Aufsichtsrats, würdigt Hahns „Einsatz, strategische Klarheit und Führungsstärke”
  • CEO Rubino di Girolamo und COO Agnieszka Mierzejewska werden das Unternehmen nach Hahns Ausscheiden weiter gemeinsam führen; beide Verträge vorzeitig bis Ende 2025 verlängert

 

Der CFO der aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) hat vor kurzem die Vorsitzende des Aufsichtsrats der Gesellschaft, Dr. Nathalie Krebs, über seinen Wunsch informiert, die angebotene Vertragsverlängerung nicht anzunehmen und seine Vorstandstätigkeit mit Auslaufen des derzeit gültigen Vorstandsvertrags zum 31.12.2023 zu beenden. Dr. Nathalie Krebs kündigte an, dass der Aufsichtsrat gemeinsam mit Marek Hahn die plangemäße Beendigung seines bis 31.12.2023 laufenden Vertrages umsetzen wird. Parallel sind die Vorstandsverträge von Rubino di Girolamo, CEO und Agnieszka Mierzejewska, COO um weitere 2 Jahre bis Ende 2025 verlängert worden.

CFO Marek Hahn sagt: „Meine Entscheidung ist das Ergebnis reiflicher Überlegung. Nach mehr als fünfzehn einmaligen Jahren, in denen aap für mich Priorität hatte, möchte ich meinem Leben eine neue Richtung geben. Ich möchte mich nun mehr meiner gewachsenen Familie und Verpflichtungen im elterlichen Umfeld widmen. Für meine eigene berufliche Zukunft wünsche ich mir mehr Freiraum, neue Interessen jenseits von aap zu verfolgen. Für mich war es immer ein Geschenk und ein Privileg, Teil von aap zu sein, und es wird mir unglaublich schwer fallen, das alles hinter mir zu lassen. aap hat es mir ermöglicht, Teil der sehr abwechslungsreichen und spannenden Unternehmensgeschichte zu sein und diese aktiv mitzugestalten. Ich werde aap zu einem Zeitpunkt verlassen, an dem das Unternehmen sein Wachstum wieder beschleunigt und für die Zukunft bestmöglich aufgestellt ist. Bis zu meinem Abschied werde ich weiter dafür sorgen, dass wir die Umsetzung unserer Strategie mit Hochdruck vorantreiben.”

Dr. Nathalie Krebs, Vorsitzende des Aufsichtsrats: „Der Aufsichtsrat bedauert Mareks Entscheidung, aber wir haben für seine persönlichen Motive höchsten Respekt. Wir schätzen Mareks Transparenz und Offenheit, die dem Aufsichtsrat und der Gesellschaft ausreichend Zeit für die Übergangsphase geben. In den vergangenen vier Jahren unserer Zusammenarbeit habe ich aus erster Hand Mareks Einsatz, strategische Klarheit und Führungsstärke kombiniert mit seinem profunden Fachwissen erleben dürfen, die er zum Wohle von aap eingebracht hat. Exemplarisch seien die umfangreiche Restrukturierung, Refinanzierung und Neupositionierung der aap sowohl in strategischer und finanzieller Hinsicht trotz stark erschwerter Bedingungen durch die COVID-19-Pandemie mit zuletzt immer voll platzierten oder überzeichneten Kapitalrunden genannt, die maßgeblich durch Marek getrieben wurden. Wir werten diese Ergebnisse als klare Würdigung der Leistung des Managementteams aber auch als Zeichen der Unterstützung für die verfolgte Unternehmensstrategie, sowohl mit Blick auf die kurzfristigen Leistungskennzahlen als auch auf die langfristige Wertschöpfung. Wir freuen uns auf die weiterhin enge Zusammenarbeit in den nächsten Monaten und setzen darauf, dass Marek aap auch langfristig eng verbunden bleiben wird.”

Marek Hahn wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2010 als CFO in den Vorstand berufen und führt aap mit Rubino di Girolamo als CEO seit 2019 und gemeinsam mit Agnieszka Mierzejewska als COO seit 2021. Rubino di Girolamo und Agnieszka Mierzejewska werden nach dem Ausscheiden von Marek Hahn das Unternehmen weiter als CEO und COO führen.

Rubino di Girolamo, CEO: „Als ich 2019 die Rolle als CEO übernahm, konnten wir nicht ahnen, wohin uns diese Reise einmal führen wird. Der Einfluss von Marek auf die seither erzielten Ergebnisse und Erfolge lässt sich nicht in Worte fassen. Wir werden ihn als strategischen Denker, Führungskraft und kritischen Sparringspartner sehr vermissen.” Agnieszka Mierzejewska, COO: „Marek durfte ich in unterschiedlichen Verantwortlichkeiten kennenlernen. Wir verdanken ihm viel, als Geschäftspartner und als Kollege. Ich bin sicher, dass er die weitere Entwicklung der aap auch in Zukunft intensiv verfolgen wird.“





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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Kontakt:
aap Implantate AG; Marek Hahn, Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
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25.05.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 15. Mai 2023, 10:32 Uhr

Q1/2023: Solider Start mit leichtem Umsatzwachstum (+3 %) und gleichbleibenden EBITDA; US- und LATAM-Geschäft wachsen deutlich zweistellig

Q1/2023: Solider Start mit leichtem Umsatzwachstum (+3 %) und gleichbleibenden EBITDA; US- und LATAM-Geschäft wachsen deutlich zweistellig

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Q1/2023: Solider Start mit leichtem Umsatzwachstum (+3 %) und gleichbleibenden EBITDA; US- und LATAM-Geschäft wachsen deutlich zweistellig
15.05.2023 / 10:32 CET/CEST
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  • Umsatz: 3,0 Mio. EUR (+3 % ggü. Vorjahr; CER[1]: +2 % ggü. Vorjahr); LATAM (+55 % ggü. Vorjahr) und USA (+15 % ggü. Vorjahr) mit deutlich zweistelligem Wachstum; EMEA mit -9 % ggü. Vorjahr bleibt hinter den Erwartungen
  • EBITDA mit -0,5 Mio. EUR im kosten- und zinsinflationären Umfeld unverändert ggü. Vorjahr; Operativer Cash-Flow +74 % ggü. Vorjahr
  • Silber: Wiederaufnahme der klinischen Studie mit überarbeiteten Studienprotokoll im April erfolgt; Signifikante Beschleunigung bei der Gewinnung von Patient:innen erwartet
  • Erfolgreiche Kapitalrunde: Vollplatzierung der bezugsrechtspflichtigen Kapitalerhöhung mit Nettozufluss von rd. 3,2 Mio. EUR

 

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) ist solide in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Auch wenn das erste Quartal von inflationsbedingten Zins- und Kostensteigerungen sowie weiter bestehenden Unsicherheiten aufgrund des Kriegs in der Ukraine geprägt war, konnte die Gesellschaft den Umsatz leicht steigern und das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr konstant halten. Dabei steigerte aap den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3 % auf 3,0 Mio. EUR (Q1/2022: 2,9 Mio. EUR) und realisierte ein EBITDA von -0,5 Mio. EUR (Q1/2022: -0,5 Mio. EUR). Ausgehend von einem unveränderten EBITDA konnte die Gesellschaft den operativen Cash-Flow deutlich verbessern (+74 % ggü. Vorjahr), was vor allem aus Working Capital Managementmaßnahmen resultierte. Daneben konnte aap im ersten Quartal eine bezugsrechtspflichtige Kapitalerhöhung erfolgreich durchführen, die vollständig von Aktionär:innen bezogen bzw. im Wege der Privatplatzierung bei Investor:innen platziert wurde und zu einem Nettozufluss von rd. 3,2 Mio. EUR führte.

Q1/2023 – Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR Q1/2023 Q1/2022 Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
2.957
1.533
897
481
46
2.860
1.684
783
311
82
+3 %
-9 %
+15%
+55 %
-44 %
Umsatz 2.957 2.860 +3 %


Mit Blick auf die einzelnen Regionen zeigte sich die Umsatzentwicklung für das erste Quartal 2023 in unterschiedlichen Ausprägungen. In der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; -9 % ggü. Vorjahr) konnte vor allem in Spanien (+15 % ggü. Vorjahr) sowie in Saudi-Arabien (+23 % ggü. Vorjahr) ein Wachstum realisiert werden, was aber die Entwicklung in Märkten wie u.a. Deutschland, Ägypten, Südafrika und Rumänien die zum Teil deutlich unter dem Vorjahresniveau lagen, nicht kompensieren konnte. Insgesamt blieb die Region im ersten Quartal 2023 trotz zahlreicher laufender Vertriebsaktivitäten hinter den Erwartungen der Gesellschaft.

In den USA konnte die Umsatzdynamik fortgesetzt werden und ein zweistelliges Wachstum (+15 % ggü. Vorjahr) realisiert werden. Dabei war der absolute Anstieg von behandelten Trauma-Fällen mit höherpreisigen LOQTEQ®-Plattensystemen Hintergrund für den Umsatzanstieg.

In Lateinamerika (+55 % ggü. Vorjahr) konnte die Gesellschaft ebenfalls ein deutlich zweistelliges Wachstum realisieren, was vor allem aus den zentralen Märkten Mexico (+43 % ggü. Vorjahr) und Brasilien (+20 % ggü. Vorjahr) resultiert. Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnete aap einen Umsatzrückgang von 44 % im Jahresvergleich, was vor allem aus einem verringerten Geschäftsvolumen mit dem chinesischen Vertriebspartner infolge einer stark gesunkenen Preissituation resultiert.

EBITDA

in TEUR Q1/2023 Q1/2022 Veränderung
EBITDA -474 -477 +1 %
Einmaleffekte 0 57 -100 %
Recurring EBITDA -474 -420 -13 %

aap realisierte im ersten Quartal ein gleichbleibendes EBITDA und ein nur leicht verschlechtertes Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) in Höhe von ‑0,5 Mio. EUR (Q1/2022: -0,5 Mio. EUR) bzw. -0,5 Mio. EUR (Q1/2022: -0,4 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen im ersten Quartal 2023 ausschlaggebend:

  • Gering gesunkene Gesamtleistung (-6 %) infolge einer verminderten Bestandveränderung in den Vorräten,
  • leicht verbesserte Bruttomarge[2] (in %; +0,3 Prozentpunkte) bei gestiegener Bruttomarge in absoluten Zahlen infolge des Umsatzanstieges,
  • nahezu gleichbleibendes Niveau in den Personalkosten,
  • Rückgang in den sonstigen Kosten vor allem aus gesunkenen Kosten für Rechtsberatung und externer Beratung sowie Kosten für die Beendigung von Rechtsstreitigkeiten (Vorjahr: Einmaleffekt),
  • verringerter Nettoeffekt[3] aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap’s innovative Silberbeschichtungstechnologie,
  • verringerte Einmaleffekte, die im Vorjahr einen ergebnisbelastenden Einfluss auf das EBITDA hatten (Beendigung von Rechtsstreitigkeiten)


Cash-Flow

in TEUR Q1/2023 Q1/2022 Veränderung
Cash-Flow Operativ -212 -818 +74 %
Cash-Flow Investition -74 -101 +27 %
Cash-Flow Finanzierung 1.201 -272 >+100 %
  31.03.2023 31.12.2022  
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.150 236 >+100%
Nettoverschuldung 2.094 2.989 -30 %


Der operative Cash-Flow der aap im ersten Quartal 2023 verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um +74 % auf ‑0,2 Mio. EUR vor allem aufgrund eines besseren Working Capital Managements. Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit wies in Q1/2023 einen Abfluss von 0,1 Mio. EUR auf und entfiel dabei auf Investitionen in Entwicklungsprojekte mit 25 TEUR (Q1/2022: 16 TEUR) und Sachanlagen mit 50 TEUR (Q1/2022: 85 TEUR). Im Bereich der Finanzierungstätigkeit ergab sich für das erste Quartal 2023 ein Mittelzufluss von insgesamt 1,2 Mio. EUR der vor allem durch die teilweise Einzahlung aus der Kapitalerhöhung in Höhe von 1,3 Mio. EUR, Aufnahme eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 0,1 Mio. EUR, Tilgung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Q1/2022: 0,2 Mio. EUR) sowie Zahlung von Zinsen in Höhe von 39 TEUR (Q1/2022: 84 TEUR) geprägt war. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich infolgedessen zum Ende des ersten Quartals auf 1,2 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung (Summe aller Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich sämtlicher zinstragender Verbindlichkeiten) lag am 31.03.2023 bei 2,1 Mio. EUR (31.12.2022: 3,0 Mio. EUR).


Silberbeschichtungstechnologie

Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie lag der Fokus im ersten Quartal 2023 vor allem auf dem Abschluss aller Vorbereitungsarbeiten, um die klinische Studie im zweiten Quartal unter verändertem Studienprotokoll weiterführen zu können. Hierbei wurde Ende April plangemäß die Studie in den ersten Prüfzentren wieder aufgenommen. Die Gesellschaft plant unter der Führung des Universitätsklinikum Regensburg, Herrn Prof. Dr. Alt, bis zum Spätsommer 17 Studienzentren in Deutschland in die klinische Studie einzubinden. Mit dem neuen Studienprotokoll erwartet aap eine massive Beschleunigung der Studie, sodass die notwendige Patientenzahl innerhalb von 12 bis 18 Monaten rekrutiert werden kann.





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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



[1]CER = Konstante Wechselkurse

[2] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen – Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.

[3] Kosten für die Durchführung der klinischen Studie abzüglich Fördergelder



Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
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15.05.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 28. April 2023, 11:50 Uhr

Konsolidierung im GJ/2022: Geringer Umsatzrückgang bei stabiler Kostenbasis und starker Verbesserung des operativen Cash-Flows (+23 %) in herausforderndem Umfeld

Konsolidierung im GJ/2022: Geringer Umsatzrückgang bei stabiler Kostenbasis und starker Verbesserung des operativen Cash-Flows (+23 %) in herausforderndem Umfeld

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
Konsolidierung im GJ/2022: Geringer Umsatzrückgang bei stabiler Kostenbasis und starker Verbesserung des operativen Cash-Flows (+23 %) in herausforderndem Umfeld
28.04.2023 / 11:50 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 
  • Umsatz: 11,5 Mio. EUR (-6 % ggü. Vorjahr; CER[1]: -9 % ggü. Vorjahr); Märkte generell in schwierigem Umfeld mit durchwachsenen Resultaten; USA im H2/2022 mit solidem Wachstum und ohne einmalige Sondereffekte +16 % ggü. Vorjahr
  • EBITDA: -1,7 Mio. EUR (GJ/2021: -0,8 Mio. EUR); Operativer Cash-Flow +23 % ggü. Vorjahr
  • Silber: Freigabe überarbeitetes Studienprotokoll in Q4/2022 mit Wiederaufnahme Studie in Q2/2023; Laufend vielversprechende klinische Daten aus individuellen Heilversuchen
  • Erfolgreiche Refinanzierung: rd. 10% Kapitalerhöhung über strategischen Investor und über Gesellschafterdarlehen; Ausübung Wandelrechte mit 1,6 Mio. EUR Eigenkapital-Effekt
  • Ausblick GJ/2023: Umsatz zwischen 12,0 und 14,0 Mio. EUR (+4 % bis +22 %); EBITDA Gesamtunternehmen (inkl. Kosten Silberbeschichtungstechnologie) von -2,5 bis -1,7 Mio. EUR


Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) hat in einem sehr herausfordernden Geschäftsjahr 2022 ihre Basis und das operative Geschäft konsolidiert. Das Jahr begann turbulent mit dem Beginn des Krieges in Europa, darauffolgender Inflationsexplosion, Zinserhöhungen und Kostenexplosionen bei den Energieträgern und Rohstoffen sowie einer weiterhin bestehenden COVID-19 Pandemiesituation. Das erste Halbjahr hinterließ seine Spuren und die Gesellschaft konnte die angestrebten Umsatzsteigerungen trotz Investitionen in den Vertrieb nicht realisieren. Das zweite Halbjahr zeigte dann in den Märkten wie LATAM und USA Erholungstendenzen, so dass die beiden letzten Quartale knapp über Vorjahr abschließen konnten. Die im Sommer revidierte Umsatzprognose wurde mit 11,5 Mio. EUR und einem geringen Umsatzrückgang (-6 % ggü. Vorjahr; GJ/2021: 12,2 Mio. EUR) erreicht. Das EBITDA verschlechterte sich auf -1,7 Mio. EUR (GJ/2021: -0,8 Mio. EUR), blieb aber innerhalb des ursprünglich prognostizierten Bereichs. Trotz der Ergebnisverschlechterung verbesserte aap den operativen Cash-Flow im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um +23 % (GJ/2021: -2,5 Mio. EUR). Insgesamt wurde damit der Trend der Vorjahre hin zu einem positiven Ergebnis und einem ausgeglichenen Cash-Flow im Jahr 2022 durch die Kumulation von externen negativen Ereignissen gestoppt.
 

GJ/2022 – Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR GJ/2022 GJ/2021 Veränderung
Umsatz
 EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
 Nordamerika*
 LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
11,5
5,8
3,4
2,0
0,3
12,2
6,4
3,5
1,8
0,5
-6 %
-9 %
-3 %*
+11 %
-40 %
Umsatz 11,5 12,2 -6 %

* In Nordamerika sind zwei Sondereffekte in Höhe von 0,4 Mio. EUR aus dem Umsatzvergleich herauszurechnen. Unter Herausrechnung dieser nicht wiederkehrenden Effekte ergibt sich ein Wachstum von +16 % für das Geschäftsjahr 2022

Mit Blick auf die einzelnen Regionen zeigte sich der Umsatz für das Geschäftsjahr 2022 ambivalent. In der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; -9 % ggü. Vorjahr) konnte vor allem in Südafrika (+14 % ggü. Vorjahr) sowie in Israel und kleineren europäischen Märkten ein Wachstum realisiert werden, was aber die Entwicklung der Zentralmärkte wie u.a. Spanien und Deutschland, die unter dem Vorjahresniveau lagen, nicht kompensieren konnte. In beiden Zentralmärkten führten die eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen aufgrund der personellen Engpässe in Krankenhäusern und geringen Trauma-Fällen bis hin zu Verschiebungen nicht notwendiger Operationen noch nicht zu einem Turnaround im Vergleich zum Vor-COVID-19-Niveau.

In den USA ergibt sich ein geteiltes Bild: Während sich auf den ersten Blick für die Region ein Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2022 ergibt (‑3 % ggü. Vorjahr), sind zwei Sondereffekte in Höhe von 0,4 Mio. EUR aus dem Umsatzvergleich herauszurechnen. Ein Einmaleffekt im Vorjahr ergab sich aus der Beendigung der Vertragsbeziehung mit einem langjährigen Distributionspartner, während ein anderer Umsatzeffekt aus der Gutschrift von im Vorjahr ausgewiesenen Umsatzerlösen aufgrund von Finanzierungsproblemen des Abnehmers resultierte. Unter Herausrechnung dieser nicht wiederkehrenden Effekte ergibt sich ein Wachstum von +16 % für das Geschäftsjahr 2022. Dabei waren vor allem die erhöhte Anzahl an mit LOQTEQ®-Produkten behandelten Trauma-Fällen, der gestiegene durchschnittlich in Rechnung gestellte Preis je durchgeführter Operation und die Entwicklung des USD/EUR-Wechselkurses Hintergrund für den Umsatzanstieg. Insgesamt gelang es aap trotz des allgemein unstetigen Umfelds das Geschäft in den USA zu stabilisieren und die dynamische Entwicklung zu untermauern.

In Lateinamerika (+11 %) konnte die Gesellschaft in zentralen Märkten wie Mexico (+48 %) und Brasilien (+30 %) deutlich wachsen, aber auch mit Ecuador und Venezuela neue Märkte aufbauen. Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnete aap einen Umsatzrückgang von 40 % im Jahresvergleich, was vor allem aus einem massiv verringerten Geschäftsvolumen infolge einer stark gesunkenen Preissituation mit dem chinesischen Vertriebspartner resultiert.
 

EBITDA

in Mio. EUR GJ/2022 GJ/2021 Veränderung
EBITDA -1,7 -0,8 >-100 %
Einmaleffekte -0,6 -0,4 -50 %
Recurring EBITDA -2,3 -1,2 -92 %


aap realisierte im Geschäftsjahr 2022 ein verschlechtertes EBITDA und Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) in Höhe von ‑1,7 Mio. EUR (GJ/2021: -0,8 Mio. EUR) bzw. -2,3 Mio. EUR (GJ/2021:
-1,2 Mio. EUR). Die größten Einmaleffekte ergaben sich aus den stark reduzierten Corona-Hilfen mit 0,6 Mio. EUR, einer Anpassung im Wertabschlag im Vorratsvermögen mit 0,3 Mio. EUR und einer Ausbuchung von abgegrenzten Verbindlichkeiten mit 0,2 Mio. EUR. Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022 ausschlaggebend:

  • Unter der ursprünglichen Planung der Gesellschaft realisiertes Umsatzniveau in 2022 vor allem aufgrund der zuvor genannten Effekte aus der COVID-19 Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und des allgemein inflationären Umfelds,
  • leicht verbesserte Bruttomarge (in %; +2 Prozentpunkte) bei verringerter Bruttomarge in absoluten Zahlen infolge des Umsatzrückgangs,
  • planmäßiger Anstieg in den fixen Personalaufwendungen vor allem aufgrund des Ausbaus der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA zur Umsetzung des geplanten Umsatzwachstums sowie in den Bereichen Qualitätsmanagement, Regulatory und Clinical Affairs um plangemäß die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung bis 2024 zu gewährleisten; gegenläufiger Effekt in den variablen Personalaufwendungen, hier vor allem für Bonus und Tantiemen aufgrund Nichterreichung von Zielen für Umsatz und EBITDA,
  • erhöhtes Kostenniveau (ohne Einmaleffekte) in den sonstigen Kosten im operativen Traumageschäft inkl. der zentralen Verwaltungsfunktionen vor allem aus ungeplanten Kostensteigerungen für Energie (hier: mehr als Verdoppelung der Stromkosten) und bezogene Vorleistungen, erhöhten Kosten für Versicherungen und ein gestiegenes Kostenniveau für umsatzabhängige Kosten des Vertriebs (Kommissionen, Frachtkosten) bei gleichzeitig gesunkenen Kosten für Rechtsberatung und Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung von Rechtsstreitigkeiten, Kosten für externe Beratung und Personalbeschaffungskosten,
  • Kostenanstieg aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap’s innovative Silberbeschichtungstechnologie mit den ersten durchgeführten Operationen,
  • erhöhte Einmaleffekte, die in beiden Vergleichsperioden einen ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA hatten (vor allem aus der Erfassung von Erträgen aus COVID-19-Hilfsprogrammen und aus der Auflösung von Rückstellungen und abgegrenzten Verbindlichkeiten)

Betrachtet man die Entwicklung des reinen operativen Traumageschäfts[2] können wir das Geschäftsjahr 2022 als ein Jahr der Konsolidierung einordnen. Zusammen mit den erreichten Erfolgen der Restrukturierung in den Jahren 2019 bis 2021 ist damit auch eine Basis für die folgenden Geschäftsjahre geschaffen worden, die ein profitables Wachstum in den kommenden Jahren ermöglicht.
 

Cash-Flow und Bilanz

in Mio. EUR GJ/2022 GJ/2021 Veränderung
Cash-Flow Operativ -1,9 -2,5 +23 %
Cash-Flow Investition -0,5 0,2 >-100 %
Cash-Flow Finanzierung 0,5 3,5 -86 %
  31.12.2022 31.12.2021  
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 0,2 2,1 -90 %
Nettoverschuldung 3,0 3,0 0 %


Ausgehend von einem Periodenergebnis nach Steuern von -2,6 Mio. EUR verbesserte sich der operative Cash-Flow der aap im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um +23 % auf ‑1,9 Mio. EUR vor allem aufgrund eines besseren Working Capital Managements. Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit wies im Geschäftsjahr einen Abfluss von 0,5 Mio. EUR auf und entfiel dabei auf Investitionen in Entwicklungsprojekte mit 141 TEUR (GJ/2021: 194 TEUR) und Sachanlagen mit 0,3 Mio. EUR (GJ/2021: 0,3 Mio. EUR) während im Vorjahr noch Einzahlungen aus Abgängen des Sachanlagevermögens in Höhe von 0,6 Mio. EUR enthalten waren. Im Bereich der Finanzierungstätigkeit ergab sich für das Geschäftsjahr 2022 ein Mittelzufluss von insgesamt 0,5 Mio. EUR der vor allem durch die Einzahlung aus der Kapitalerhöhung in Höhe von 1,2 Mio. EUR (GJ/2021: 4,8 Mio. EUR), Aufnahme eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 0,3 Mio. EUR, Tilgung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 0,7 Mio. EUR (GJ/2021: 1,0 Mio. EUR) sowie Zahlung von Zinsen in Höhe von 0,2 Mio. EUR (GJ/2021: 0,3 Mio. EUR) geprägt war. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten verringerte sich infolgedessen zum Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2022 auf 0,2 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung (Summe aller Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich sämtlicher zinstragender Verbindlichkeiten) lag am 31.12.2022 unverändert bei 3,0 Mio. EUR.

in Mio. EUR 31.12.2022 31.12.2021 Veränderung
Bilanzsumme 20,2 23,0 -12 %
Langfristige Vermögenswerte 9,0 9,6 -6 %
Kurzfristige Vermögenswerte 11,2 13,3 -16 %
Lang- und kurzfristige Schulden 7,4 10,2 -27 %
Eigenkapital 12,8 12,8 0 %
Eigenkapitalquote 63 % 56 % +7 PP


Die Bilanzsumme lag zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bei 20,2 Mio. EUR und damit rund 12 % unterhalb des Niveaus vom 31.12.2021. Die langfristigen Vermögenswerte haben sich dabei nur unwesentlich um 0,6 Mio. EUR gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres 2021 verringert, was aus geringeren Zugängen aus Investitionen im Verhältnis zu den planmäßigen Abschreibungen resultiert. Die kurzfristigen Vermögenswerte sanken auf 11,2 Mio. EUR zum Bilanzstichtag des Berichtszeitraums und wurden vor allem durch den Rückgang an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, einen verringerten Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstigen Vermögenswerten als auch durch die Erhöhung der Vorräte beeinflusst. Das Eigenkapital ist infolge des gegenläufigen Effekts aus dem negativen Periodenergebnis (GJ/2022: -2,6 Mio. EUR) und der in der Berichtsperiode ausgeübten Wandlungsrechte aus der Wandelschuldverschreibung mit einem Effekt von 1,6 Mio. EUR sowie der durchgeführten Kapitalerhöhung mit einem Effekt von 1,2 Mio. EUR zum 31.12.2022 mit 12,8 Mio. EUR unverändert. Bei einer Bilanzsumme von 20,2 Mio. EUR zum 31.12.2022 (31.12.2021: 23,0 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote bei 63 % (31.12.2021: 56 %). Die lang- und kurzfristigen Schulden sanken auf 7,4 Mio. EUR zum Bilanzstichtag des Berichtszeitraums und waren vor allem durch die Ausübung von Wandlungsrechten unter der im Jahr 2020 begebenen Wandelschuldverschreibung, die planmäßig geleisteten Zahlungen auf Leasingverbindlichkeiten und sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten sowie die Gewährung eines weiteren Gesellschafterdarlehens beeinflusst.

Ausblick
aap will im Geschäftsjahr 2023 umsatz- und ergebnisseitig positive Akzente setzen. Die im Jahr 2022 begonnenen Investitionen in den Vertrieb bilden die Basis für den geplanten Umsatzanstieg 2023.

Die im Jahr 2021 begonnene klinische Humanstudie für die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie wird im zweiten Quartal unter verändertem Studienprotokoll weitergeführt. Dabei plant die Gesellschaft unter der Führung des Universitätsklinikum Regensburg, Herrn Prof. Dr. Alt, bis zum Spätsommer 17 Studienzentren in Deutschland in die klinische Studie einzubinden. Mit dem neuen Studienprotokoll erwarten wir eine massive Beschleunigung der Studie, sodass die notwendige Patientenzahl innerhalb von 12 bis 18 Monaten rekrutiert werden kann. Gleichzeitig strebt aap eine Kofinanzierung der klinischen Humanstudie durch Dritte an. Dabei kann die Finanzierung sowohl über zusätzliche Fördergelder als auch über Entwicklungspartnerschaften mit Unternehmen aus Anwendungsgebieten außerhalb der Traumatologie erfolgen.

Darüber hinaus wird ein wesentlicher Schwerpunkt auf der plangemäßen Umsetzung von Tätigkeiten für die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 liegen. Abhängig für die Zielerreichung wird auch die Verfügbarkeit der Benannten Stelle sein.

Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:

  • Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen,
  • eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine,
  • einer zusätzlichen signifikanten Steigerung der Energie- und Rohstoffpreise, unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen, oder
  • weiteren Virusmutationen (COVID-19-Pandemie), die zu einer erneuten weitreichenden Infektionslage mit entsprechenden Lockdown-Maßnahmen oder sonstigen Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen führen oder Produktionsausfällen am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern / Zulieferern der aap.

Der Vorstand prognostiziert für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz zwischen 12,0 und 14,0 Mio. EUR. Dabei geht das Management von einer ähnlichen Verteilung der Umsätze über die einzelnen Quartale wie im vergangenen Jahr aus mit einer möglichen Beschleunigung im vierten Quartal. Mit Blick auf das Ergebnis rechnet der Vorstand auf Basis des geplanten Umsatzwachstums und weiterer zu realisierender Effizienzsteigerungen aber bei im Vergleich zum Vorjahr höheren Kosten für die Durchführung der klinischen Studie für die Silberbeschichtungstechnologie für das Geschäftsjahr 2023 mit einem EBITDA zwischen -2,5 Mio. EUR und -1,7 Mio. EUR. Dabei will das Management bei budgetgemäßer Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr einen verbesserten operativen Cash-Flow für das Gesamtunternehmen ohne die Berücksichtigung der Kosten für die Silberbeschichtungstechnologie und hierbei insbesondere die klinische Humanstudie erreichen. Abzüglich der noch verbleibenden Finanzierungsaufwendungen und der Kosten für die klinische Humanstudie wird aap hingegen noch einen negativen Cash-Flow ausweisen.




 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

 

[1]CER = Konstante Wechselkurse.

[2] aap-Konzern unter Herausrechnung der Entwicklungskosten für Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologien, nicht wiederkehrender Einmaleffekte und nicht umlagefähiger zentraler Kosten




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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 134; Fax: +49 (0)30 75019 – 290; E-Mail: m.hahn@aap.de


28.04.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 03. April 2023, 07:30 Uhr

aap Implants Inc. erhält Vertrag mit Premier, Inc. über kleine Gelenkimplantate - obere Extremitäten, kleine Gelenkimplantate - untere Extremitäten, Podologie Produkte und Zubehör

aap Implants Inc. erhält Vertrag mit Premier, Inc. über kleine Gelenkimplantate - obere Extremitäten, kleine Gelenkimplantate - untere Extremitäten, Podologie Produkte und Zubehör

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Vertrag
aap Implants Inc. erhält Vertrag mit Premier, Inc. über kleine Gelenkimplantate - obere Extremitäten, kleine Gelenkimplantate - untere Extremitäten, Podologie Produkte und Zubehör
03.04.2023 / 07:30 CET/CEST
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aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihre US-amerikanische Tochtergesellschaft aap Implants Inc. mit Wirkung zum 1. März 2023 einen Gruppeneinkaufsvertrag für das Portfolio "kleine Gelenkimplantate - obere Extremitäten, kleine Gelenkimplantate - untere Extremitäten, Podologie Produkte und Zubehör " mit Premier, Inc. abgeschlossen hat. Die Vereinbarung ermöglicht es Premier-Mitgliedern, nach eigenem Ermessen die Vorteile von Sonderpreisen und -konditionen zu nutzen, die von Premier für das aap-Portfolio für die unteren Extremitäten ausgehandelt wurden. Dazu gehören das LOQTEQ® Dist. Tibia- und Dist. Fibula-System sowie dessen VA-Version (Variable Angle), das LOQTEQ® VA Dist. Tibia- und VA Dist. Fibula-System, das LOQTEQ® Prox. Tibia 3.5-System, das LOQTEQ® VA Fuß-System und das LOQTEQ® VA Calcaneus-System.

"Wir freuen uns, dass wir diesen Meilenstein mit einer der größten Einkaufsgemeinschaften, Premier, Inc. erreicht haben und nun Teil ihres Lieferantennetzwerks sind. Auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Lage sind, die Auswirkungen auf unseren US-Umsatz zu quantifizieren, sind wir sicher, dass wir durch den Zugang zu einer breiteren Basis von Gesundheitsorganisationen und Krankenhäusern unser Wachstum beschleunigen können", sagt Agnieszka Mierzejewska, COO von aap.

Premier, Inc. ist ein führendes US-amerikanisches Unternehmen für die Verbesserung des Gesundheitswesens und vereint eine Allianz von mehr als 4.400 US-amerikanischen Krankenhäusern und Gesundheitssystemen sowie 250.000 weiteren Anbietern und Organisationen, um das Gesundheitswesen zu verändern.  Weitere Informationen über Premier, Inc. erhalten Sie unter https://premierinc.com.





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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

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Pressemitteilung vom 21. März 2023, 09:08 Uhr

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ® VA Ellenbogensystem; Markteinführung für Q4/2023 geplant

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ® VA Ellenbogensystem; Markteinführung für Q4/2023 geplant

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Zulassungsgenehmigung/Markteinführung
aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ® VA Ellenbogensystem; Markteinführung für Q4/2023 geplant
21.03.2023 / 09:08 CET/CEST
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihr neues System LOQTEQ® VA Ellenbogen 2.7/3.5 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen worden ist. Das Unternehmen plant, das System LOQTEQ® VA Ellenbogen 2.7/3.5 im vierten Quartal 2023 in den Vereinigten Staaten und in anderen Märkten, die eine FDA-Zulassung akzeptieren, auf den Markt zu bringen. Das System ermöglicht eine flexible Behandlung von Frakturen des distalen Humerus und des Olekranons, die für die Funktion und Stabilität des Ellenbogens wichtig sind. Die LOQTEQ® VA Ellenbogenplatten 2.7/3.5 gehören zur LOQTEQ® VA (VA = Variable Angle) Produktfamilie. Dabei handelt es sich um polyaxiale Implantate, die es ermöglichen, winkelstabile Schrauben in verschiedenen Winkeln einzubringen und so die Flexibilität in der Anwendung zu verbessern.

Mit dem neuen System für den distalen Humerus und das Olekranon adressiert aap den Bereich der oberen Extremitäten, auf den ca. 34% der Trauma Operationen entfallen[1]. Die Versorgung von distalen Humerusfrakturen bleibt eine Herausforderung in der Unfallchirurgie. Die Inzidenzrate liegt bei bis zu 7 % aller Frakturen und bei 30 % der Ellenbogenfrakturen[2]. Der distale Humerus ist für die Beweglichkeit und Funktion des Ellenbogens von großer Bedeutung und erfordert innovative Fixierungslösungen zur Unterstützung einer wirksamen chirurgischen Behandlung. Um den wachsenden Ansprüchen der Patient:innen gerecht zu werden, ist eine rasche und stabile Behandlung erforderlich, die eine frühzeitige Wiederherstellung der Mobilität ermöglicht. Das System LOQTEQ® VA Ellenbogen 2.7/3.5 umfasst eine Vielzahl von Plattenlösungen für den distalen Humerus, die eine 90°- und 180°-Behandlung ermöglichen, sowie eine Lösung für das Olekranon. Das anatomische Plattendesign in Verbindung mit der exzellenten Platten-Schrauben-Verbindung, die frei wählbare Schraubenwinkel ermöglicht, sowie die integrierte Verriegelungs- und Kompressionstechnologie (LOQTEQ®) im Schaftbereich sind nur einige der Hauptmerkmale des Systems, die zu einem hervorragenden Operationsergebnis und hohem Patient:innenkomfort beitragen.

Mit den LOQTEQ® VA Ellenbogenplatten 2.7/3.5 macht aap einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Vervollständigung seines Portfolios im polyaxialen Bereich. Darüber hinaus kommt aap dem Angebot einer attraktiven Produktpalette für seine antibakteriell behandelte Silberlösung, die sich derzeit in der klinischen Testphase am Menschen befindet, einen Schritt näher.





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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.



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[1] Quelle: Global Trauma Fixation Device Market Insights, Forecast to 2025, page 16; veröffentlicht durch QYResearch, Nov 2019

[2] Internetquelle: https://www.orthobullets.com/trauma/1017/distal-humerus-fractures, eingesehen am 19.03.2023




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21.03.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 21. Februar 2023, 13:16 Uhr

Guter Start in 2023 nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2022

Guter Start in 2023 nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2022

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Umsatzentwicklung
Guter Start in 2023 nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2022
21.02.2023 / 13:16 CET/CEST
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  • Umsatz: Guter Start im Januar 2023 in den USA mit zweistelligem Umsatzplus; internationale Distributoren zuversichtlich für Umsatzausbau in 2023
  • Silber: Restart der klinischen Humanstudie nach bewilligter Änderung des klinischen Prüfplans im April 2023; deutliche Beschleunigung in der Patientenrekrutierung erwartet
  • Erfolgreicher Start der Kapitalerhöhung mit Zeichnungszusagen in Höhe von 85 % von Ankeraktionär:innen und neuen Investor:innen
  • Ausblick GJ/ 2023: Umsatz zwischen 12,0 und 14,0 Mio. EUR (+4 % bis +22 % ggü. Vorjahr) geplant

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) ist nach einem durchwachsenem Geschäftsjahr 2022 gut in das neue Jahr gestartet. Alle drei Vertriebseinheiten (Deutschland, International und USA) machen gute Fortschritte in ihren Märkten, allen voran die USA, welche im Januar 2023 mit einem ordentlich zweistelligem Umsatzplus gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres abschloss. In Europa bahnt sich mit einem strategischen Partner ein Testvertrieb in einem vielversprechenden Markt an. Im internationalen Geschäft verzeichnet die Gesellschaft wieder erhöhte Aktivitäten in vielen Märkten und die Distributionspartner der aap blicken wieder optimistischer auf das Geschäftsjahr 2023 und damit potentiell auf ein über dem des Vorjahres liegendes Umsatzniveau. Ausgehend von den Arbeiten im Rahmen der Abschlusserstellung für das Geschäftsjahr 2022 und wie bereits im November 2022 kommuniziert, bestätigt der Vorstand für das zurückliegende Geschäftsjahr 2022 einen Wert für den Umsatz und das EBITDA am unteren Ende der Guidance.

Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie musste aap Ende 2022 den klinischen Prüfplan für die laufende Humanstudie anpassen und vereinfachen, da sich im bisherigen Verlauf der Studie gezeigt hat, dass sich die ursprünglich angedachte Patient:innenzahl mit Frakturen ausschließlich der distalen Tibia nicht in einem angemessenen Zeitraum erreichen lässt. Im November 2022 erhielt die Gesellschaft sämtliche Zusagen und Bewilligungen durch das BfArM und die Ethik-Kommission für den angepassten Prüfplan. aap erwartet, dass sich damit die Patient:innenrekrutierung wesentlich beschleunigen wird. Die Produktion der Studienmaterialien für die angepasste Zielfraktur läuft bereits und die Implantate werden ab April 2023 für die Fortführung der Studie zur Verfügung stehen. Die Gesellschaft rechnet damit, dass ab Wiederaufnahme der Studie die notwendige Patient:innenzahl innerhalb von 12 bis 18 Monaten erreicht werden kann. Zwischenzeitlich konnten im Rahmen von individuellen Heilversuchen austherapierte Patient:innen mit aap‘s silberbeschichteten Implantaten behandelt werden. Dabei zeigten sich insgesamt sehr gute Heilungsverläufe, die eine positive Indikation für die laufende klinische Humanstudie sind.

Die heute zur Liquiditätssicherung gestartete Kapitalerhöhung erreichte im Vorfeld feste Zeichnungszusagen in Höhe von rd. 85 % vom Umfang der Kapitalmaßnahme. Um im Interesse sämtlicher der das Bezugsangebot annehmenden Aktionär:innen sowie bestimmten Investor:innen im Zuge des Rump Placements sofort zum Börsenhandel zugelassene Aktien liefern zu können, werden bestehende wesentliche Aktionär:innen der Gesellschaft im Rahmen einer Wertpapierleihe aus ihrem Altbestand bereits zum Börsenhandel zugelassene Aktien in ausreichender Zahl zur Verfügung stellen. Daneben haben sich die zukünftigen Inhaber:innen von nicht zugelassenen neuen Aktien einer Veräußerungsbeschränkung geltend ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrags über Veräußerungsbeschränkungen (sog. Lock up Commitment Agreement) bis zum Ende eines Zeitraums von sechs Monaten nach Zulassung des im November 2023 zuzulassenden Teils der neuen Aktien unterworfen. Der Vorstand würdigt diese Zusagen als Zeichen der Unterstützung für die verfolgte Unternehmensstrategie, sowohl mit Blick auf die kurzfristigen Leistungskennzahlen als auch auf die langfristige Wertschöpfung.





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Pressemitteilung vom 25. November 2022, 16:27 Uhr

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Beschleunigung der klinischen Humanstudie durch erfolgreich umgesetzte Änderungen am klinischen Prüfplan

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Beschleunigung der klinischen Humanstudie durch erfolgreich umgesetzte Änderungen am klinischen Prüfplan

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Beschleunigung der klinischen Humanstudie durch erfolgreich umgesetzte Änderungen am klinischen Prüfplan
25.11.2022 / 16:27 CET/CEST
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Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass mit der kürzlich erteilten Bewilligung des Antrags für eine Änderung am klinischen Prüfplan durch das BfArM und die Ethik-Kommission ein wichtiger Schritt zur Beschleunigung der klinischen Humanstudie für die von der aap entwickelte antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie umgesetzt werden konnte. Die Änderungen am klinischen Prüfplan wurden von der Gesellschaft als notwendig erachtet, da sich im bisherigen Verlauf der Studie gezeigt hat, dass sich die ursprünglich angedachte Patient:innenzahl mit Frakturen ausschließlich der distalen Tibia nicht in einem angemessenen Zeitraum erreichen lässt.

Die beiden entscheidenden Änderungen im Überblick betreffen:

  • Aufhebung der doppelten Verblindung: Die bisherige Situation mit einem entblindeten Chirurgen, der dann keine Follow-Up Visiten durchführen kann, hat sich in der Praxis als schwer umsetzbar erwiesen. Durch die Entblindung des gesamten Studienteams und des Sponsors wird die Planung und Betreuung der Patient:innen vereinfacht. Darüber hinaus ermöglicht dies kleinere Studienteams und eine flexiblere Handhabung im Falle von Urlaub oder Krankheit der Prüfärzt:innen.
  • Anpassung der Zielfraktur: Durch das deutlich häufigere Auftreten von Brüchen der Fibula wird ein schnellerer Einschluss einer signifikanten Anzahl an Patient:innen erwartet. Zudem erleichtert es die Planung und Durchführung der Operationen, was den Aufwand an den Prüfzenten reduzieren wird.

Nach der erteilten Bewilligung durch das BfArM und die Ethik-Kommission hat die Gesellschaft mit der Produktion einer ausreichenden Anzahl von Studienimplantaten für die angepasste Zielfraktur begonnen. Ausgehend von den Änderungen am klinischen Prüfplan plant aap den Abschluss der unter der klinischen Humanstudie einzuschließenden Anzahl an Patient:innen für Mitte des Jahres 2024. Daran anschließend beginnt das obligatorische Nachverfolgungsjahr.

Alle bisherigen Anwendungen von silberbeschichteten Implantaten im Rahmen von individuellen Heilversuchen zeigten sehr gute Heilungsverläufe und es konnten keinerlei Hinweise auf Infektionen festgestellt werden. Diese insgesamt sehr guten Ergebnisse sind eine positive Indikation für die laufende klinische Humanstudie.

aap adressiert mit ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine große Belastung sowohl für die betroffenen Patienten als auch für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Eine besondere Gefahr geht dabei von antibiotikaresistenten Bakterien aus. So hat die WHO in ihrem jährlichen Bericht über den Forschungsstand zur Überwindung der Antibiotikaresistenz zuletzt festgestellt, dass einige der gefährlichsten Bakterien der Welt Resistenzen gegen die bekannten Mittel entwickelt haben.[1] Zudem wirken laut WHO nahezu alle aktuell in der Entwicklung befindlichen Antibiotika kaum besser als die existierenden Mittel. Die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap stellt eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen dar, die nicht auf Antibiotika basiert, und bietet daher ein enormes Marktpotential. Die Technologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.

Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.




 

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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

Über aap Implantate AG

Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 


[1] 2020 Antibacterial agents in clinical and preclinical development: an overview and analysis. Geneva: World Health Organization; 2021



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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands/ CFO; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
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25.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 16. November 2022, 13:25 Uhr

Q3/2022: Wieder deutliches Wachstum in den USA (+45 %) mit Umsatz von 1,0 Mio. EUR; Gesamtumsatz und EBITDA geprägt durch weiter volatiles Marktumfeld

Q3/2022: Wieder deutliches Wachstum in den USA (+45 %) mit Umsatz von 1,0 Mio. EUR; Gesamtumsatz und EBITDA geprägt durch weiter volatiles Marktumfeld

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen
Q3/2022: Wieder deutliches Wachstum in den USA (+45 %) mit Umsatz von 1,0 Mio. EUR; Gesamtumsatz und EBITDA geprägt durch weiter volatiles Marktumfeld
16.11.2022 / 13:25 CET/CEST
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  • Umsatz: Q3 bei 3,0 Mio. EUR (+1 % ggü. Vorjahr) und 9M bei 8,5 Mio. EUR (4 % ggü. Vorjahr); US-Geschäft wieder auf Kurs mit deutlicher Umsatzsteigerung von +45 % in Q3
  • EBITDA: Q3 normalisiert[1] mit -0,4 Mio. EUR (berichtet: 0,8 Mio. EUR; Q3/2021: +20 TEUR) und 9M mit 1,5 Mio. EUR (9M/2021: +0,1 Mio. EUR) beeinflusst durch Umsatzrückgang (9M), plangemäßen Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, Durchführung der klinischen Humanstudie, Arbeiten an der Umsetzung der MDR-Richtlinie und ungeplanten Kostensteigerungen (v. a. Energiekosten) im allgemein inflationären Umfeld
  • Finanzierung: Erfolgreiche Umsetzung einer Kapitalerhöhung stabilisiert finanzielle Lage; Nettozufluss rd. 1,2 Mio. EUR
  • Silber: Bewilligung Studienprotokollanpassung (Indikationsänderung) zur Beschleunigung der Patientenrekrutierung sowie Erleichterungen in der Studiendurchführung
  • Ausblick GJ 2022: Umsatz und EBITDA am unteren Ende der Guidance von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR (Umsatz) bzw. -2,0 Mio. EUR bis -1,1 Mio. EUR (EBITDA) in weiterhin anhaltend volatilen Marktumfeld (Krieg in der Ukraine; COVID19 Situation sowie anhaltender Inflationsdruck)

 

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) konnte im dritten Quartal entgegen der allgemein rückläufigen Tendenz im Trauma Bereich und in einem anhaltend volatilen Marktumfeld ein leichtes Umsatzwachstum realisieren. Dabei stieg der Umsatz der Gesellschaft im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1 % auf 3,0 Mio. EUR (Q3/2021: 3,0 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres reduzierte sich der Umsatz gegenüber 9M/2021 um 4 % auf 8,5 Mio. EUR (9M/2021: 8,9 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Veränderungen im Umsatz bei ‑3 % (Q3) bzw. ‑8 % (9M).

Mit Blick auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft ein normalisiertes EBITDA1 von ‑0,4 Mio. EUR (berichtet: ‑0,8 Mio. EUR; Q3/2021: +20 TEUR) im dritten Quartal bzw. von ‑1,5 Mio. EUR (9M/2021: +0,1 Mio. EUR) in den ersten neun Monaten 2022, was vor allem den Umsatzrückgang (9M), den plangemäßen Ausbau der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA, die Durchführung der klinischen Studie für aap’s innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie als auch die umfangreichen Arbeiten an Prozessen und Dokumenten zur Erfüllung der gestiegenen regulatorischen Anforderungen der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) widerspiegelt. Daneben sanken die sonstigen betrieblichen Erträge und die Gesellschaft sah sich z. T. massiven ungeplanten Kostensteigerungen (z. B. Beschaffungspreise für Energie und bezogene Vorleistungen) aus dem beobachtbar zunehmenden Druck auf die weltweiten Lieferketten und dem allgemein inflationären Kostenumfeld, z. B. infolge des Kriegs in der Ukraine, gegenüber.

Generell sieht sich die Gesellschaft mit Blick auf die Regionen außerhalb Nordamerikas weiterhin der bestehenden und jetzt auch wieder verschärfenden pandemischen COVID‑19 Situation gegenüber, damit im Zusammenhang stehenden zunehmenden personellen Engpässen in Krankenhäusern und ebenso in der zwar steigenden aber anhaltend zu geringer Mobilität und dem geänderten Mobilitätsverhalten der Bevölkerungen, was sich in geringeren Fallzahlen im Vergleich zum Vor‑COVID‑19 Niveau zeigt. Daneben beeinträchtigt der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine, der beobachtbare dynamische Druck auf die weltweiten Lieferketten und das allgemeine inflationäre (Kosten)Umfeld allgemein die Geschäftsentwicklung.

Q3/2022 und 9M/2022 – Finanzkennzahlen

Umsatz Q3/2022 und 9M/2022

Umsatz in TEUR Q3/2022 Q3/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
1.317
1.012
537
122
1.418
696
687
167
‑7 %
+45 %
-22 %
-27 %
Umsatz 2.988 2.968 +1 %

 

Umsatz in TEUR 9M/2022 9M/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
4.257
2.667
1.348
269
4.560
2.446
1.471
462
‑7 %
+9 %
-8 %
‑42 %
Umsatz 8.541 8.939 4 %

 

Mit Blick auf die einzelnen Regionen ergibt sich in Nordamerika ein sehr positives Bild: So konnte die Gesellschaft sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten ein deutliches Umsatzwachstum von +45 % bzw. +9 % realisieren. Hier zeigt sich eine deutliche Erholung des Marktes im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022. Vor allem der gestiegene durchschnittlich in Rechnung gestellte Preis je durchgeführter Operation war maßgebend für den Umsatzanstieg; daneben war die Entwicklung des USD/EUR-Wechselkurses ebenfalls von Vorteil. Auch unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Veränderungen im Umsatz bei bemerkenswerten +24 % im dritten Quartal bzw. nahezu auf Vorjahresniveau im Neunmonatsvergleich.

Für die außerhalb von Nordamerika liegenden Vertriebsregionen zogen sich die vorgenannten Effekte durch fast alle für aap relevanten Märkte, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. In der Region EMEA verzeichnete die Gesellschaft im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 7 %, was in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres in einer Umsatzverringerung von ebenfalls 7 % resultierte. Dabei waren vor allem die Entwicklungen in den Märkten außerhalb der EU verantwortlich, die ein geringeres Geschäftsvolumen als im Vorjahr aufwiesen. Die Märkte innerhalb der EU zeigten im dritten Quartal eine leicht positive Entwicklung, wobei der Heimatmarkt Deutschland aufgrund geringerer Fallzahlen in Kliniken mit aap-Produkten unter dem Vorjahr lag. Positiv entwickelte sich im Neunmonatszeitraum dagegen u. a. der Markt in Südafrika mit einem deutlich zweistelligen Wachstum, was aber die Entwicklung der anderen Teilmärkte in der EMEA-Region nur teilweise kompensieren konnte. Nach den erfreulichen Entwicklungen im ersten Halbjahr realisierte die Region LATAM im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 22 %, was zu einer Verringerung von 8 % im Neunmonatszeitraum führte. Das erfreuliche Wachstum in Mexiko in Q3 mit 84 % konnte die Rückgänge in den Märkten Puerto Rico und Chile nicht voll kompensieren. Daneben wurde der Umsatz des Vorjahresquartals maßgeblich durch eine Initialausstattung eines Neukunden in Kolumbien beeinflusst. In der APAC-Region verzeichnete aap einen Umsatzrückgang im dritten Quartal von 27 % bzw. von 42 % im Neunmonatszeitraum gegenüber dem jeweiligen Vergleichszeitraum des Vorjahres, was vor allem aus einem verringerten Geschäftsvolumen infolge stark gesunkener Preissituation mit dem chinesischen Vertriebspartner resultiert.

EBITDA Q3/2022 und 9M/2022

EBITDA in TEUR Q3/2022 Q3/2021 Veränderung
EBITDA normalisiert1 354 +20 >100 %
Einmaleffekte +5 ‑16 >+100 %
Recurring EBITDA normalisiert1 -349 +4 >100 %
       
EBITDA berichtet 849 +20 >100 %
Einmaleffekte +5 ‑16 >+100 %
Recurring EBITDA -844 +4 >100 %

 

EBITDA in TEUR 9M/2022 9M/2021 Veränderung
EBITDA berichtet 1.533 +106 >100 %
Einmaleffekte ‑197 -469 +58 %
Recurring EBITDA -1.730 -363 >100 %

 

Mit Blick auf das Ergebnis verringerte sich das vergleichbare EBITDA (normalisiert1) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für das dritte Quartal 2022 auf ‑0,4 Mio. EUR (berichtet: ‑0,8 Mio. EUR; Q3/2021: +20 TEUR) und für die ersten neun Monate 2022 auf -1,5 Mio. EUR (9M/2021: +0,1 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen ausschlaggebend:

  • Unter der ursprünglichen Planung der Gesellschaft realisiertes Umsatzniveau in den ersten neun Monaten vor allem aufgrund der zuvor genannten Effekte aus der COVID-19 Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und des allgemein inflationären Umfelds; Umsatzniveau Q3/2022 im Rahmen des revidierten Erwartungsbereichs,
  • Verringerte Bruttomarge in absoluten Zahlen infolge des Umsatzrückgangs (9M) bei stabil hoher Bruttomarge (in %); Bruttomarge normalisiert1 in Q3/2022 in etwa auf Vorjahresniveau,
  • Planmäßiger Anstieg in den Personalaufwendungen vor allem aufgrund des Ausbaus der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA zur Umsetzung des geplanten Umsatzwachstums sowie in den Bereichen Qualitätsmanagement, Regulatory und Clinical Affairs um plangemäß die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 zu gewährleisten,
  • Erhöhtes Kostenniveau (ohne Einmaleffekte) in den sonstigen Kosten im operativen Traumageschäft inkl. der zentralen Verwaltungsfunktionen vor allem aus ungeplanten Kostensteigerungen für Energie (hier: mehr als Verdoppelung der Stromkosten) und bezogene Vorleistungen, erhöhten Kosten für Versicherungen und ein gestiegenes Kostenniveau für umsatzabhängige Kosten des Vertriebs (Kommissionen, Frachtkosten) infolge des Umsatzausbaus in Nordamerika,
  • Kostenanstieg aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap’s innovative Silberschichtungstechnologie mit den ersten durchgeführten Operationen und dem Einschluss weiterer an der Studie teilnehmenden Kliniken in den ersten neun Monaten 2022,
  • Geringere Einmaleffekte, die in beiden Vergleichsperioden einen ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA hatten (vor allem aus der Erfassung von Erträgen aus COVID-19-Hilfsprogrammen und aus der Auflösung von Rückstellungen und abgegrenzten Verbindlichkeiten).

Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verringerte sich das vergleichbare Recurring EBITDA (normalisiert1) im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2022 auf ‑0,3 Mio. EUR (berichtet: ‑0,8 Mio. EUR; Q3/2021: +4 TEUR) bzw. auf ‑1,7 Mio. EUR (9M/2021: ‑0,4 Mio. EUR).

Finanzierung

Mit Blick auf die Stabilisierung der finanziellen Lage der aap hat die Gesellschaft im September/ Oktober eine Kapitalerhöhung um rund 10 % erfolgreich umgesetzt. Insgesamt wurden rund 0,6 Mio. neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts im Wege einer Privatplatzierung gegen Bareinlagen zu einem Bezugspreis von 1,99 EUR ausgegeben, so dass der Gesellschaft nach Abzug von Beratungskosten und sonstigen Kosten ca. 1,2 Mio. EUR netto zugeflossen sind. Gezeichnet wurden die neuen Aktien von einem strategischen Investor aus dem asiatischen Raum, der bereits über Geschäftsaktivitäten im Bereich der Orthopädie verfügt. Zum 30.09.2022 wies die Gesellschaft einen Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von rd. 1,0 Mio. EUR aus.

Silberbeschichtungstechnologie

Mit Blick auf aap‘s innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie wurde nach der verhaltenen Patientenrekrutierung in den ersten neun Monaten 2022 ein Antrag für eine Änderung des klinischen Prüfplans gestellt. Dieser wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und befindet sich aktuell in der Umsetzung. Damit erwartet aap, dass zu Beginn des Jahres 2024 die notwendige Patientenzahl erreicht wird und dann das obligatorische Nachverfolgungsjahr beginnt. Daneben befindet sich aap weiterhin in Gesprächen über eine mögliche Kofinanzierung der klinischen Humanstudie und weitere Kooperationsmöglichkeiten.

Ausblick

Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:

  • Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen,
  • Eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine,
  • Weitere zusätzliche signifikante Steigerungen der Energie- und Rohstoffpreise über das derzeit absehbare Niveau oder Einschränkungen der Betriebsfähigkeit der Gesellschaft durch teilweise oder gänzliche Einstellung von Gas- und/ oder Energielieferungen unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen,
  • Weitere Virusmutationen (COVID-19-Pandemie), die zu einer deutlichen Verschlechterung der Infektionslage mit entsprechenden Lockdown-Maßnahmen oder sonstigen Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen führen oder Produktionsausfälle am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern/ Zulieferern der aap zur Folge haben.

Ausgehend von den Ergebnissen des dritten Quartals 2022, einem weiterhin anhaltend volatilen Marktumfeld aufgrund des Kriegs in der Ukraine und einer sich wieder verschärfenden pandemischen COVID‑19 Situation sowie einschließlich der Berücksichtigung des anhaltenden Inflationsdrucks, erwartet die Gesellschaft nunmehr einen Umsatz und ein EBITDA am unteren Ende der Guidance von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR (Umsatz) bzw. -2,0 Mio. EUR bis -1,1 Mio. EUR (EBITDA).





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Über aap Implantate AG

Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



[1] Q3 EBITDA normalisiert: Glättung eines Bewertungseffekts aus dem zweiten Quartal in den unfertigen Erzeugnissen welcher im dritten Quartal diesen Effekt wieder neutralisierte; reine Quartalsverschiebung und damit keinen Einfluss auf die 9M-Zahlen.



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Pressemitteilung vom 25. Oktober 2022, 07:45 Uhr

Q3/2022: Solides drittes Quartal mit leichtem Umsatzwachstum in anhaltend volatilen Marktumfeld; US-Geschäft wieder auf Kurs mit deutlicher Umsatzsteigerung von +45 %

Q3/2022: Solides drittes Quartal mit leichtem Umsatzwachstum in anhaltend volatilen Marktumfeld; US-Geschäft wieder auf Kurs mit deutlicher Umsatzsteigerung von +45 %

EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Umsatzentwicklung
Q3/2022: Solides drittes Quartal mit leichtem Umsatzwachstum in anhaltend volatilen Marktumfeld; US-Geschäft wieder auf Kurs mit deutlicher Umsatzsteigerung von +45 %
25.10.2022 / 07:45 CET/CEST
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Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) konnte im dritten Quartal in einem anhaltend volatilen Marktumfeld ein leichtes Umsatzwachstum realisieren. Nach vorläufigen Zahlen steigerte aap den Umsatz um +1 % auf 3,0 Mio. EUR (Q3/2021:  3,0 Mio. EUR) im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres reduzierte sich der Umsatz gegenüber 9M/2021 um 4 % auf 8,5 Mio. EUR (9M/2021: 8,9 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Veränderungen im Umsatz bei ‑3 % (Q3) bzw. ‑8 % (9M).

Generell sieht sich die Gesellschaft mit Blick auf die Regionen außerhalb Nordamerikas weiterhin der bestehenden und jetzt auch wieder verschärfenden pandemischen COVID‑19 Situation gegenüber, damit im Zusammenhang stehenden Engpässen in Krankenhäusern und ebenso in der zwar steigenden aber anhaltend zu geringen Mobilität und dem geänderten Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, was sich in geringeren Fallzahlen im Vergleich zum Vor‑COVID‑19 Niveau zeigt. Daneben beeinträchtigt der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine, der beobachtbare dynamische Druck auf die weltweiten Lieferketten und das allgemeine inflationäre (Kosten)Umfeld allgemein die Geschäftsentwicklung. In der Region Nordamerika hingegen zeigte sich im dritten Quartal eine deutliche Erholung des Marktes im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 und insgesamt wieder eine sehr dynamische Entwicklung: So konnte die Gesellschaft ausgehend von einem deutlichen Wachstum im dritten Quartal von +45 % auch im Neunmonatszeitraum einen Umsatzanstieg von +9 % realisieren (konstante Wechselkurse: +24 % in Q3 bzw. nahezu auf Vorjahresniveau im Neunmonatsvergleich).

Umsatz Q3/2022 und 9M/2022

Umsatz in TEUR Q3/2022 Q3/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
1.317
1.012
537
122
1.418
696
687
167
‑7 %
+45 %
-22 %
-27 %
Umsatz 2.988 2.968 +1 %

 

Umsatz in TEUR 9M/2022 9M/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
4.257
2.667
1.348
269
4.560
2.446
1.471
462
‑7 %
+9 %
-8 %
‑42 %
Umsatz 8.541 8.939 4 %


Mit Blick auf das Ergebnis erwartet der Vorstand ein EBITDA zwischen ‑0,8 Mio. EUR und -1,0 Mio. EUR (Q3/2021: +20 TEUR) für das dritte Quartal bzw. zwischen ‑1,5 Mio. EUR und ‑1,7 Mio. EUR (9M/2021: +0,1 Mio. EUR) für die ersten neun Monate 2022, was vor allem die gesunkene Betriebsleistung (Umsatzrückgang und Bestandsabbau), Investitionen in den Ausbau der Vertriebsinfrastruktur, die Durchführung der klinischen Studie für die Silberbeschichtungstechnologie sowie ungeplante Kostensteigerungen (z.B. Beschaffungspreise für Energie und bezogene Vorleistungen) aufgrund des beobachtbar zunehmenden Drucks auf die weltweiten Lieferketten und des allgemein inflationären Kostenumfelds widerspiegelt.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 30. September 2022, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2022 im Rahmen einer Pressemitteilung am 14. November 2022 bekanntzugeben.




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Pressemitteilung vom 12. August 2022, 07:45 Uhr

Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum für das zweite Halbjahr 2022 erwartet

Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum für das zweite Halbjahr 2022 erwartet

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum für das zweite Halbjahr 2022 erwartet
12.08.2022 / 07:45 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

  • Umsatz: Q2 bei 2,7 Mio. EUR (17 % ggü. Vorjahr) und H1 bei 5,6 Mio. EUR (7 % ggü. Vorjahr); Wachstumstrend intakt mit LTM-Umsatzsteigerung[1] von 7 %
  • EBITDA: Q2 mit 0,2 Mio. EUR (Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) und H1 mit 0,7 Mio. EUR (H1/2021: +0,1 Mio. EUR) beeinflusst durch Umsatzrückgang, plangemäßen Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, Durchführung der klinischen Humanstudie und Arbeiten an der Umsetzung der MDR-Richtlinien
  • Silber: Erste Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie für innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt
  • Ausblick H2: Umsatzsteigerung gegenüber H1 erwartet mit Umsatzniveau für GJ 2022 von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR und EBITDA (inkl. der vollen Projektkosten für weitere Durchführung der klinischen Humanstudie) von 2,0 Mio. EUR bis 1,1 Mio. EUR


Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) bewegte sich sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld, was sich entsprechend in der Geschäftsentwicklung niederschlug und damit nicht zur Erreichung der von der Gesellschaft für das erste Halbjahr 2022 gesteckten Ziele führte. Dabei sieht sich die Gesellschaft weiterhin der bestehenden pandemischen COVID‑19 Situation gegenüber, damit im Zusammenhang stehenden Engpässen in Krankenhäusern und ebenso in der zwar steigenden aber anhaltend zu geringen Mobilität und dem geänderten Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, was sich in geringeren Fallzahlen im Vergleich zum Vor‑COVID‑19 Niveau zeigt. Daneben beeinträchtigt der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine, der beobachtbare dynamische Druck auf die weltweiten Lieferketten und das allgemeine inflationäre Umfeld generell die Geschäftsentwicklung, was sich z. B. trotz gut gefüllter Pipeline in zeitlich deutlich verzögerter Abwicklung von Neukundenverträgen oder in stark reduzierter Investitionsbereitschaft von aap‘s bestehenden Vertriebspartnern in den Marktausbau widerspiegelt.

Der Umsatz der Gesellschaft sank im zweiten Quartal 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17 % auf 2,7 Mio. EUR (Q2/2021: 3,3 Mio. EUR). In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres reduzierte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um 7 % auf 5,6 Mio. EUR (H1/2021: 6,0 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Veränderungen im Umsatz bei ‑21 % (Q2) bzw. ‑10 % (H1). Mit Blick auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft ein EBITDA von ‑0,2 Mio. EUR (Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) im zweiten Quartal bzw. von ‑0,7 Mio. EUR (H1/2021: +0,1 Mio. EUR) in den ersten sechs Monaten 2022, was vor allem den Umsatzrückgang, den plangemäßen Ausbau der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA, die Durchführung der klinischen Studie für aap’s innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie als auch die umfangreichen Arbeiten an Prozessen und Dokumenten zur Erfüllung der gestiegenen regulatorischen Anforderungen der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) widerspiegelt.

Q2/2022 und H1/2022 – Finanzkennzahlen

Umsatz Q2/2022 und H1/2022

Umsatz in TEUR Q2/2022 Q2/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
1.256
872
500
65
1.725
1.006
362
171
‑27 %
‑13 %
+38 %
‑62 %
Umsatz 2.693 3.264 17 %

 

Umsatz in TEUR H1/2022 H1/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
2.940
1.655
811
147
3.142
1.750
784
295
‑6 %
‑5 %
+3 %
‑50 %
Umsatz 5.553 5.971 7 %


Mit Blick auf die einzelnen Regionen zogen sich die vorgenannten Effekte durch fast alle für aap relevanten Märkte, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Erfreulich zeigt sich die Entwicklung in der Region LATAM in der aap sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2022 ein Wachstum von +38 % bzw. +3 % erzielen konnte. Hierbei zeigen sich Erholungstendenzen in Märkten wie Mexiko und Brasilien aber auch ein neuer Vertriebspartner in Venezuela trug zur positiven Entwicklung in der LATAM-Region bei. In der Region EMEA war vor allem das zweite Quartal von einem deutlichen Rückgang von 27 % gekennzeichnet was im ersten Halbjahr in einer Umsatzverringerung von 6 % resultierte. Dabei waren vor allem die Entwicklungen in den Märkten in Spanien, Bosnien und Israel verantwortlich, die für über 2/3 der negativen Abweichungen stehen. Positiv entwickelte sich dagegen der Markt in Südafrika bei dem im zweiten Quartal ein deutliches Wachstum von +65 % und in den ersten sechs Monaten von +24 % zu verzeichnen war, was aber die Entwicklung der anderen Teilmärkte in der EMEA-Region nur teilweise kompensieren konnte. In der APAC-Region verzeichnete aap einen Umsatzrückgang im zweiten Quartal von 62 % bzw. von 50 % im ersten Halbjahr gegenüber dem jeweiligen Vergleichszeitraum des Vorjahres, was vor allem aus einem verringerten Geschäftsvolumen mit dem chinesischen Vertriebspartner resultiert.

In den USA ergibt sich ein geteiltes Bild: Während sich auf den ersten Blick für die Region ein Umsatzrückgang im zweiten Quartal (‑13 %) und in den ersten sechs Monaten (‑5 %) ergibt, ist ein Sondereffekt in Höhe von 0,2 Mio. EUR aus dem Umsatz des zweiten Quartals 2021 herauszurechnen. Dieser Einmaleffekt im Vorjahr ergab sich aus der Beendigung der Vertragsbeziehung mit einem langjährigen Distributionspartner. Unter Herausrechnung dieses nicht wiederkehrenden Effekts ergibt sich ein Wachstum von +14 % für das zweite Quartal bzw. von +10 % für das erste Halbjahr. Neben der Entwicklung des USD/EUR-Wechselkurses war auch der gestiegene durchschnittlich in Rechnung gestellte Preis je durchgeführter Operation Hintergrund für den Umsatzanstieg.

Insgesamt bleibt der Vorstand für die weitere Entwicklung der Gesellschaft optimistisch und sieht sich u. a. mit Blick auf die Umsatzentwicklung der letzten 12 Monate im Vergleich zur korrespondierenden Periode des Vorjahres mit einem LTM-Umsatzwachstum von 7 % in der grundsätzlichen Ausrichtung der aap bestätigt.

EBITDA Q2/2022 und H1/2022

EBITDA in TEUR Q2/2022 Q2/2021 Veränderung
EBITDA 207 +273 >100 %
Einmaleffekte ‑329 ‑400 +18 %
Recurring EBITDA -536 -127 >100 %

 

EBITDA in TEUR H1/2022 H1/2021 Veränderung
EBITDA 684 +85 >100 %
Einmaleffekte ‑202 -452 +55 %
Recurring EBITDA -886 -367 >100 %


Mit Blick auf das Ergebnis verringerte sich das EBITDA gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für das zweite Quartal 2022 auf -0,2 Mio. EUR (Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) und für die ersten sechs Monate 2022 auf -0,7 Mio. EUR (H1/2021: +0,1 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen ausschlaggebend:

  • Unter der Planung der Gesellschaft realisiertes Umsatzniveau im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr vor allem aufgrund der zuvor genannten Effekte aus der COVID-19 Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und des allgemein inflationären Umfelds,
  • Stabil hohe Bruttomarge (in %) mit Steigerung der Bruttomarge[2] in absoluten Zahlen (ohne Einmaleffekte; Q2: rd. +43 TEUR, H1: rd. +98 TEUR),
  • Planmäßiger Anstieg in den Personalaufwendungen vor allem aufgrund des Ausbaus der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA zur Umsetzung des geplanten Umsatzwachstums sowie in den Bereichen Qualitätsmanagement, Regulatory und Clinical Affairs um plangemäß die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 zu gewährleisten,
  • Geringfügig erhöhtes Kostenniveau (ohne Einmaleffekte) in den sonstigen Kosten im operativen Traumageschäft inkl. der zentralen Verwaltungsfunktionen,
  • Kostenanstieg aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap’s innovative Silberschichtungstechnologie mit den ersten durchgeführten Operationen und dem Einschluss weiterer an der Studie teilnehmenden Kliniken im ersten Halbjahr 2022,
  • Geringere Einmaleffekte, die in beiden Vergleichsperioden einen ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA hatten (vor allem aus der Erfassung von Erträgen aus COVID-19-Hilfsprogrammen und aus der Auflösung von Rückstellungen und abgegrenzten Verbindlichkeiten).

Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verringerte sich das Recurring EBITDA weiter im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2022 auf -0,5 Mio. EUR (Q2/2021: -0,1 Mio. EUR) bzw. auf ‑0,9 Mio. EUR (H1/2022: ‑0,4 Mio. EUR).

Silberbeschichtungstechnologie

Mit Blick auf aap‘s innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie wurden im ersten Halbjahr 2022 die ersten Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie durchgeführt und weitere Studienzentren initiiert. Darüber hinaus hat die Gesellschaft im Berichtszeitraum vielversprechende Testbeschichtungen für ein führendes Medizintechnikunternehmen durchgeführt. Dabei soll die mögliche Anwendung der Silberbeschichtungstechnologie auf aap-fremde Produkte nachgewiesen werden und die Voraussetzung für potenziell gemeinsame Entwicklungsprojekte schaffen. Daneben befindet sich aap weiterhin in Gesprächen über eine mögliche Kofinanzierung der klinischen Humanstudie und weitere Kooperationsmöglichkeiten.

Ausblick

Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:

  • Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen,
  • Eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine,
  • Weitere zusätzliche signifikante Steigerungen der Energie- und Rohstoffpreise über das derzeit absehbare Niveau oder Einschränkungen der Betriebsfähigkeit der Gesellschaft durch teilweise oder gänzliche Einstellung von Gas- und/ oder Energielieferungen unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen,
  • Weitere Virusmutationen (COVID-19-Pandemie), die zu einer deutlichen Verschlechterung der Infektionslage mit entsprechenden Lockdown-Maßnahmen oder sonstigen Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen führen oder Produktionsausfälle am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern/ Zulieferern der aap zur Folge haben.

Im zweiten Halbjahr 2022 wird neben der Stabilisierung der finanziellen Lage der aap insbesondere die weitere Durchführung der klinischen Humanstudie für die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie sowie die weitere Überarbeitung von Prozessen und Dokumenten zur Erfüllung der gestiegenen regulatorischen Anforderungen der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung MDR im Fokus stehen. Umsatzseitig rechnet der Vorstand für das zweite Halbjahr 2022 mit einer Steigerung gegenüber den ersten sechs Monaten und erwartet für das Geschäftsjahr 2022 ein Umsatzniveau von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR. Für das EBITDA des Geschäftsjahres 2022 erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der vollen Projektkosten für die weitere Durchführung der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie einen Wert von ‑2,0 Mio. EUR bis ‑1,1 Mio. EUR.





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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –


Über aap Implantate AG

Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


 

[1] LTM-Umsatzsteigerung: Umsatz der letzten 12 Monate (01.07.2021 – 30.06.2022) im Vergleich zur korrespondierenden Periode des Vorjahres (01.07.2020 - 30.06.2021)

[2] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen – Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.



Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 – 134; Fax: +49/30/750 19 – 290; m.hahn@aap.de


12.08.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 13. Mai 2022, 07:30 Uhr

Q1/2022: Solider Jahresauftakt mit 6 % Umsatzwachstum und EBITDA innerhalb der Erwartungen in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld

Q1/2022: Solider Jahresauftakt mit 6 % Umsatzwachstum und EBITDA innerhalb der Erwartungen in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Q1/2022: Solider Jahresauftakt mit 6 % Umsatzwachstum und EBITDA innerhalb der Erwartungen in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld
13.05.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

  • Umsatz: 2,9 Mio. EUR (+6 % ggü. Vorjahr); EMEA (+19 % ggü. Vorjahr) und Nordamerika (+5 % ggü. Vorjahr) als Hauptwachstumstreiber
  • EBITDA: -0,5 Mio. EUR (Q1/2021: -0,2 Mio. EUR) beeinflusst durch plangemäßen Aufbau der Vertriebsinfrastruktur und Durchführung der klinischen Humanstudie
  • Silber: Erste Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie für innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) ist in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld mit einem soliden Umsatzwachstum und einem im Rahmen der Erwartung liegenden EBITDA in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Dabei steigerte aap den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6 % auf 2,9 Mio. EUR (Q1/2021: 2,7 Mio. EUR). Mit Blick auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft ein EBITDA von -0,5 Mio. EUR (Q1/2021: -0,2 Mio. EUR), was vor allem den plangemäßen Ausbau der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA sowie die Durchführung der klinischen Studie für aap’s innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie widerspiegelt.

Q1/2022 – Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR Q1/2022 Q1/2021 Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
2.860
1.684
783
311
82
2.707
1.417
744
422
124
+6 %
+19 %
+5 %
-26 %
-34 %
Umsatz 2.860 2.707 +6 %

Marktseitig sah sich aap im ersten Quartal weiterhin den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie in unterschiedlichem Ausmaß ausgesetzt. Dabei ließ sich u. a. beobachten, dass aufgrund von COVID-19 bedingten Ausfällen des Krankenhauspersonals oder COVID-19 Infektionen von Trauma-Patient:innen Operationen nicht oder nur in vermindertem Umfang durchgeführt werden konnten. Daneben ist trotz Aufhebung vieler Corona-Schutzmaßnahmen die allgemeine Mobilität noch nicht wieder auf dem Vor-COVID-19 Niveau und spiegelt sich dementsprechend in geringeren Fallzahlen wider. Darüber hinaus beeinträchtigte der derzeit immer noch andauernde Krieg in der Ukraine allgemein die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal, z. B. bei der Abwicklung von Neukundenverträgen in Osteuropa oder bei Zahlungen aus Ländern mit hoher Abhängigkeit von Russland.

Insgesamt zeichnet sich mit Blick auf die einzelnen Regionen ein ambivalentes Bild: Das erfreulich deutliche Wachstum in der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; +19 %) basiert hauptsächlich auf einer Wiederbelebung des Geschäfts mit Bestandskunden in Südosteuropa und im Nahen Osten. Dagegen dauert die Erholung auf das Vor-COVID-19-Niveau in den für die Gesellschaft bedeutsamen Einzelmärkten Spanien und Deutschland deutlich länger als erwartet und geplant, was sich vor allem in einem weiterhin geringeren Fallvolumen als vor dem Beginn der COVID-19 Pandemie widerspiegelt.

In Nordamerika befindet sich aap weiter auf Wachstumskurs und konnte den Umsatz steigern (+5 %). Nach einem sehr verhaltenen Start im Januar und in der ersten Februarhälfte aufgrund von COVID-19 Effekten konnte im März die bisher höchste in einem Monat durchgeführte Anzahl an Operationen verzeichnet werden.

In Lateinamerika (-26 %) und der Asien-Pazifik Region (-34 %) spiegeln sich die andauernden Auswirkungen der COVID-19 Pandemie deutlich wider. Steigende Infektionsraten, und in einigen Regionen implementierte Null-COVID-19 Richtlinien, beeinträchtigten die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des Geschäftsjahres zum Teil stark. Daneben erschweren kurzfristig in Kraft getretene neue Regulierungs- und Beschaffungsrichtlinien vor allem in China den weiteren Ausbau des Geschäfts.

EBITDA

in TEUR Q1/2022 Q1/2021 Veränderung
EBITDA -477 -188 >-100 %
Einmaleffekte 57 -58 >+100 %
Recurring EBITDA -420 -246 -71 %

Mit Blick auf das Ergebnis verringerte sich das EBITDA erwartungsgemäß gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf -0,5 Mio. EUR (Q1/2021: -0,2 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende Entwicklungen im ersten Quartal ausschlaggebend:
  • Unter der Planung der Gesellschaft realisiertes Umsatzniveau im ersten Quartal vor allem aufgrund der zuvor genannten Effekte aus der COVID-19 Pandemie und des Kriegs in der Ukraine,
  • Stabil hohe Bruttomarge (in %) mit Steigerung der Bruttomarge[1] in absoluten Zahlen (rd. +100 TEUR) in Verbindung mit dem realisierten Umsatzwachstum in Q1/2022,
  • Planmäßiger Anstieg in den Personalaufwendungen vor allem aufgrund des Ausbaus der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA zur Umsetzung des geplanten Umsatzwachstums sowie in den Bereichen Qualitätsmanagement, Regulatory und Clinical Affairs um plangemäß die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 zu gewährleisten,
  • Stabiles Kostenniveau (ohne Einmaleffekte) in den sonstigen Kosten im operativen Traumageschäft inkl. der zentralen Verwaltungsfunktionen,
  • Kostenanstieg aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap’s innovative Silberschichtungstechnologie mit den ersten durchgeführten Operationen und dem Einschluss weiterer an der Studie teilnehmenden Kliniken im ersten Quartal 2022,
  • Geringere Einmaleffekte, die im Vorjahr einen ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA im ersten Quartal 2021 hatten (vor allem aus der Erfassung von Erträgen aus COVID-19-Hilfsprogrammen).

Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verringerte sich das Recurring EBITDA im ersten Quartal 2022 auf -0,4 Mio. EUR (Q1/2021: -0,2 Mio. EUR).

Silberbeschichtungstechnologie

Mit Blick auf aap’s innovative Silberschichtungstechnologie wurden im ersten Quartal 2022 die ersten Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt. Die Eingriffe erfolgten am Universitätsklinikum Regensburg und verliefen planmäßig. Daneben konnte die Gesellschaft im ersten Quartal weitere Kliniken in die Studie einschließen, so dass mit weiterer Patientengewinnung in den nächsten Monaten zu rechnen ist. aap hatte die klinische Humanstudie im Dezember letzten Jahres gestartet, die ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur geplanten Marktzulassung (CE) der innovativen Technologie ist.

Ausblick

Trotz des derzeit beobachtbaren dynamischen Drucks auf die weltweiten Lieferketten, der Ungewissheit bezüglich der COVID-19-Pandemie wie zuvor beschrieben, des allgemeinen inflationären Umfelds und unter Berücksichtigung der Ergebnisse des ersten Quartals hält der Vorstand zunächst weiterhin an den kommunizierten Prognosewerten für Umsatz und EBITDA für das Geschäftsjahr 2022 fest. Auch unter den derzeit vorliegenden Marktwidrigkeiten verzeichnet die Gesellschaft eine wachsende Zahl neuer potenzieller Vertriebskanäle und aap‘s langjährige Vertriebspartner sind zuversichtlich, dass sie absehbar wieder auf das Niveau vor der COVID-19 Pandemie zurückkehren werden. Dabei gehen aap’s Vertriebspartner und die Gesellschaft aufgrund beobachtbar sinkender COVID-19 Infektionszahlen, einer wieder steigenden weltweiten Mobilität durch vermehrte Rückkehr zur Arbeit, erhöhte Sport- und Freizeitaktivitäten sowie wieder steigenden Zahlen im Tourismusgewerbe von erneut steigenden Fallzahlen im Traumabereich aus.



[1] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen - Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


 


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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands/ CFO; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 – 134; Fax: +49/30/750 19 – 290; m.hahn@aap.de


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Pressemitteilung vom 06. April 2022, 11:36 Uhr

Erste OPs im Rahmen der klinischen Humanstudie für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt; aap's Technologie effektiv gegen kritischen antibiotikaresistenten Krankenhauskeim MRSA

Erste OPs im Rahmen der klinischen Humanstudie für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt; aap's Technologie effektiv gegen kritischen antibiotikaresistenten Krankenhauskeim MRSA

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
06.04.2022 / 11:36
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt bekannt, dass im ersten Quartal 2022 die ersten Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt wurden. Die Eingriffe erfolgten am Universitätsklinikum Regensburg und verliefen planmäßig. aap hatte die klinische Humanstudie im Dezember letzten Jahres gestartet, die ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur geplanten Marktzulassung (CE) der innovativen Technologie ist.

Darüber hinaus vermeldet aap, dass ihre antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie gegen den besonders kritischen antibiotikaresistenten Krankenhauskeim Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) wirksam ist, der laut einer in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie allein im Jahr 2019 für 100.000 Todesfälle weltweit verantwortlich war.[1] So konnte aap im vergangenen Jahr im Rahmen einer umfangreichen in vitro-Testreihe die Wirksamkeit ihrer Technologie gegen das antibiotikaresistente Bakterium MRSA nachweisen.[2] MRSA gehört zu den Erregern, die am häufigsten für Probleme mit Resistenzen verantwortlich sind. Die Ergebnisse der von einer internationalen Experten-Gruppe verfassten Studie zur Bedrohung durch antibiotikaresistente Keime wurde in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht. Daneben hatte zuletzt auch n-tv die Ergebnisse der Studie ausgewertet.[3] Danach starben 2019 mehr als 1,2 Millionen Menschen weltweit direkt an einer Infektion mit einem antibiotikaresistenten Erreger. Zudem waren derartige Infektionen zumindest mitverantwortlich für fast fünf Millionen weitere Todesfälle. Damit gehören Antibiotikaresistenzen zu den häufigsten Todesursachen der Welt. Die Ergebnisse der Studie offenbaren das Ausmaß der durch multiresistente Keime verursachten Problematik und zeigen gleichzeitig den akuten Handlungsbedarf. Genau hier liegt der Ansatzpunkt der innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie der aap. Die von der Gesellschaft entwickelte disruptive Silberbeschichtung stellt eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen dar, die nicht auf Antibiotika basiert, und bietet daher ein enormes Marktpotential. Die Technologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.

Zuletzt dürfen wir im Zusammenhang mit den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen auch auf ein Interview mit Prof. Dr. Dr. Volker Alt, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Experte auf dem Gebiet der antimikrobiellen Beschichtungen verweisen, im dem er über implantatbedingte Infektionen im Zusammenhang mit Antibiotikaresistenzen spricht und ebenfalls klar für die Notwendigkeit von antibakteriellen Beschichtungen auf Implantaten plädiert, die nicht auf Antibiotika basieren (https://www.youtube.com/watch?v=q1UluZIkrMo).





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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

[1] Global burden of bacterial antimicrobial resistance in 2019: a systematic analysis; Antimicrobial Resistance Collaborators; Published: January 19, 2022; DOI: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)02724-0
[2] log4-Reduktion nach drei Tagen Vorinkubation (in vitro) und log3-Reduktion nach sieben Tagen Vorinkubation (in vitro)
[3] https://www.n-tv.de/wissen/Antibiotika-Resistenz-fordert-1-2-Millionen-Opfer-article23069318.html





Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: ++49/30/750 19 - 134; Fax.: ++49/30/750 19 - 290; m.hahn@aap.de


06.04.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 31. März 2022, 07:20 Uhr

Turnaround im GJ/2021: Deutliches Umsatzwachstum (+30 %) und signifikant verbessertes EBIDTA (+84 %) - klarer Trend Richtung schwarzer Null

Turnaround im GJ/2021: Deutliches Umsatzwachstum (+30 %) und signifikant verbessertes EBIDTA (+84 %) - klarer Trend Richtung schwarzer Null

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht
31.03.2022 / 07:20
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- Umsatz: 12,2 Mio. EUR (+30 % ggü. Vorjahr) - CER[1]: +32 % ggü. Vorjahr; alle Märkte mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten

- EBITDA: -0,8 Mio. EUR (+84 % ggü. Vorjahr); Operativer Cash-Flow +33 % ggü. Vorjahr

- Silber: Start der klinischen Humanstudie im Dezember 2021 - bereits zuvor vielversprechende klinische Daten aus individuellen Heilversuchen

- Erfolgreiche Refinanzierung insb. über Gesellschafterdarlehen und Kapitalerhöhung mit deutlicher Überzeichnung

- Nach 2 Jahren wieder uneingeschränkter Bestätigungsvermerk für Jahresabschluss 2021

- Ausblick GJ/2022: Umsatz zwischen 14,0 und 16,0 Mio. EUR (+15 % bis +31 %) sowie erstmals positives EBITDA und nahezu ausgeglichener Free Cash-Flow für Gesamtunternehmen (exkl. Kosten Silber, insb. klinische Humanstudie) geplant; EBITDA Gesamtunternehmen (inkl. Kosten Silber) von -1,7 bis -0,5 Mio. EUR

 

Der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") ist in einem herausfordernden Geschäftsjahr 2021 umsatz- und ergebnisseitig der Turnaround gelungen. So verzeichnete aap trotz weiterhin zum Teil massiver Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im letzten Jahr ein deutliches Umsatzwachstum (+30 %) auf 12,2 Mio. EUR (GJ/2020: 9,3 Mio. EUR) und erreichte folglich einen Wert innerhalb des prognostizierten Bereichs von 12,0 bis 14,0 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich signifikant (+84 %) auf -0,8 Mio. EUR (GJ/2020: -4,8 Mio. EUR) und lag damit am oberen Ende der im September 2021 angehobenen Guidance von -2,0 Mio. EUR bis -0,7 Mio. EUR. Betrachtet man zudem die positive Entwicklung des operativen Cash-Flows (+33 %), ist der Trend zu einer schwarzen Null klar erkennbar.

 

GJ/2021 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR GJ/2021 GJ/2020* Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
12,2
6,4
3,5
3,4
0,1
1,8
0,5
9,3
5,1
2,9
2,6
0,3
0,9
0,4
+30 %
+26 %
+21 %
+32 %
-83 %
+90 %
+20 %
Umsatz 12,2 9,3 +30 %
* Im GJ/2020 wurde die Umsatzentwicklung noch für die Regionen Deutschland, USA (Distributoren und globale Partner), International (ohne USA; Europa (ohne Deutschland), BRICS-Staaten und RoW) ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der Finanzberichterstattung zu Q3 bzw. 9M/2021 erfolgt.


Betrachtet man die einzelnen Regionen, zeigt sich, dass aap im Geschäftsjahr 2021 in allen wesentlichen Märkten deutlich zweistellige Umsatzsteigerungen realisieren konnte. Das Wachstum in der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; +26 %) basiert auf einer Wiederbelebung des Geschäfts im mittleren Osten, Neukundengewinnung z.B. in Ägypten und einer deutlichen Erholung des südafrikanischen Marktes, wo das Vor-COVID-19-Niveau bereits fast wieder erreicht werden konnte. Andererseits gelang es aap den Umsatz in ihrem größten Einzelmarkt Spanien, der spürbar mit den Widrigkeiten der COVID-19-Pandemie zu kämpfen hatte, zu stabilisieren. Daneben verzeichnete die Gesellschaft in ihrem Heimatmarkt Deutschland trotz des relativ späten Endes des Lockdowns im Juni ein Umsatzwachstum und konnte zudem erneut mit allen Einkaufsverbänden Verträge abschließen, was gleichsam eine gute Basis für das Geschäftsjahr 2022 darstellt.
 

In Nordamerika befindet sich aap weiter auf Wachstumskurs und konnte den Umsatz deutlich steigern (+21 %). Maßgeblich für die Wachstumsdynamik waren insbesondere die abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken, die aap Zugang zu einer hohen Zahl an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen und damit ebenfalls eine vielversprechende Grundlage für die kommenden Monate schaffen.
 

In Lateinamerika (+90 %) konnte aap in Kolumbien und Ecuador neue Kunden gewinnen und profitierte zudem von einer spürbaren Erholung des Geschäfts in Brasilien, Mexiko und Puerto Rico. Darüber hinaus erhöhte sich der Umsatz im asiatisch-pazifischen Raum (+20 %), wo die Gesellschaft u.a. das Geschäft in China reaktivieren konnte.
 

EBITDA

in TEUR GJ/2021 GJ/2020 Veränderung
EBITDA -766 -4.765 +84 %
Einmaleffekte -439 +1.322 >-100 %
Recurring EBITDA -1.205 -3.433 +65 %
 

Mit Blick auf das Ergebnis konnte aap das EBITDA im Geschäftsjahr 2021 signifikant verbessern. Hintergrund dieser Entwicklung ist neben dem im Geschäftsjahr 2021 realisierten Umsatzwachstum und einer damit einhergehenden Erhöhung der Bruttomarge[2] in absoluten Zahlen (+2,9 Mio. EUR) als zentraler Treiber auch ein reduziertes Kostenniveau. Die positive Kostenentwicklung resultiert einerseits aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen, die sich in rückläufigen sonstigen Kosten und nahezu stabilen Personalaufwendungen widerspiegeln, und andererseits aus einem deutlichen Rückgang bei den Einmaleffekten, die im Geschäftsjahr 2020 noch wesentlich von der Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems geprägt waren. Darüber hinaus wurde das EBITDA im Geschäftsjahr 2021 durch Einmaleffekte u.a. aus der Auflösung eines Vertrags mit einem ehemaligen Distributor und eines Anstiegs in den sonstigen betrieblichen Erträgen positiv beeinflusst (vor allem Erträge aus dem COVID-19-Hilfsprogramm Überbrückungshilfe III und III+). Die Verbesserung des EBITDA spiegelt damit erneut sichtbar die realisierten Erfolge im Rahmen der Restrukturierung wider, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
 

- Deutlicher Anstieg der Bruttomarge in absoluten Zahlen durch profitables Umsatzwachstum als zentraler Treiber der Ergebnisverbesserung

- Stabilisierung des Personalaufwands in etwa auf Vorjahresniveau (nicht signifikanter Anstieg um +3 % vs. GJ/2020)

- Rückläufiger Trend in sonstigen Kosten (-8 %) mit deutlich verringerten Einmalaufwendungen


Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im Geschäftsjahr 2021 ebenfalls signifikant um +65 % auf -1,2 Mio. EUR (GJ/2020: -3,4 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance. Betrachtet man die Entwicklung des reinen operativen Traumageschäfts[3], konnte aap im Geschäftsjahr 2021 zudem erstmals ein positives Ergebnis (EBITDA >1,0 Mio. EUR) erwirtschaften. Dies ist abermals eine Bestätigung für die umgesetzten Restrukturierungs- und Transformationsmaßnahmen, aber auch ein Ansporn, um mit einem weiter wachsenden Umsatz ein nachhaltig profitables Traumageschäft aufzubauen.


Cash-Flow und Bilanz

Ausgehend von einem stark verbesserten operativen Ergebnis verbesserte sich der operative Cash-Flow ebenfalls deutlich um +33 % auf -2,5 Mio. EUR. Die Verbesserung wäre noch deutlicher ausgefallen, wurde jedoch aufgrund eines äußerst starken Monatsumsatzes im Dezember, des Aufbaus von Vorräten für den weiter geplanten Umsatzausbau im Working Capital und des Starts der klinischen Humanstudie im Dezember gemindert. Mit Zuflüssen aus der Investitionstätigkeit von 0,2 Mio. EUR (vor allem aus dem Verkauf von Maschinen und eines Grundstücks) und aus der Finanzierungstätigkeit von 3,5 Mio. EUR (vor allem geprägt durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung), verfügte aap zum Jahresende über einen Liquiditätsbestand von 2,1 Mio. EUR.
 

Mit Blick auf die Bilanz erhöhte sich die Bilanzsumme auf 23,0 Mio. EUR (+16 %) und war vor allem durch den Anstieg von Nutzungsrechten (+1,5 Mio. EUR), der stichtagsbedingten Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+1,3 Mio. EUR) sowie der Erhöhung der liquiden Mittel (+1,2 Mio. EUR) geprägt. Auf der Passivseite erhöhten sich die kurz- und langfristen Schulden um 0,8 Mio. EUR, während das Eigenkapital bedingt durch das negative Periodenergebnis und die Effekte der Kapitalerhöhung um +24 % auf 12,8 Mio. EUR anstieg. Davon ausgehend weist die Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 eine solide Eigenkapitalquote von 56 % (+4 PP) aus.
 

Insgesamt lässt sich auch hier der Turnaround deutlich ablesen: Eine gesunde Bilanzstruktur sowie der Fokus auf die Finanzierung des Umsatzwachstums einer operativ tragfähigen Grundstruktur und der vielversprechenden Entwicklungsprojekte, wobei der Trend zur schwarzen Null auch hier klar ersichtlich ist.
 

Ausblick

aap will im Geschäftsjahr 2022 umsatz- und ergebnisseitig weiter wachsen sowie die im Dezember 2021 begonnene klinische Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie vorantreiben. Darüber hinaus wird ein wesentlicher Schwerpunkt auf der plangemäßen Umsetzung von Tätigkeiten für die Erreichung der Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 liegen.
 

Ausgehend von der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung soll ein wesentlicher Teil des erzielten Nettoemissionserlöses für die Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und die Durchführung der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie verwendet werden. Um den weiteren Umsatzanstieg zu beschleunigen, erfolgten bereits umfangreiche Investitionen in die Vertriebsstrukturen und -teams, insbesondere in Nordamerika und Deutschland. Insgesamt sollen alle Märkte zu dem geplanten Umsatzwachstum beitragen, wobei der Fokus auch weiterhin auf Nordamerika liegen wird.
 

Weiterhin beobachtet und bewertet der Vorstand sehr genau die weltweiten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine auf die Geschäftstätigkeit und die Finanzergebnisse der aap.
 

Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:

- Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen

- Eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine

- Eine zusätzliche signifikante Steigerung der Energie- und Rohstoffpreise unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen

- Weitere Virusmutationen (COVID-19-Pandemie), die zu einer deutlichen Verschlechterung der Infektionslage mit entsprechenden Lockdown-Maßnahmen oder sonstigen Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen führen oder Produktionsausfälle am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern / Zulieferern der aap zur Folge haben


Ausgehend von den guten Entwicklungen im Geschäftsjahr 2021 und den bereits getätigten Investitionen zur Wachstumsfinanzierung sowie unter Berücksichtigung der weltweit zuletzt erneut stark gestiegenen COVID-19-Inzidenzzahlen und gewisser voraussichtlich negativer gesamtwirtschaftlicher Auswirkungen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz zwischen 14,0 und 16,0 Mio. EUR. Dabei geht das Management von einer ähnlichen Verteilung der Umsätze über die einzelnen Quartale wie im vergangenen Jahr aus. Mit Blick auf das Ergebnis rechnet der Vorstand auf Basis des geplanten Umsatzwachstums und weiterer zu realisierender Effizienzsteigerungen für das Geschäftsjahr 2022 mit einem EBITDA zwischen -1,7 und -0,5 Mio. EUR (inkl. der Kosten für die Silberbeschichtungstechnologie und hierbei insbesondere die klinische Humanstudie). Dabei will das Management bei budgetgemäßer Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erstmals ein positives EBITDA und einen nahezu ausgeglichenen Free Cash-Flow für das Gesamtunternehmen ohne die Berücksichtigung der Kosten für die Silberbeschichtungstechnologie und hierbei insbesondere die klinische Humanstudie erreichen. Abzüglich der noch verbleibenden Finanzierungsaufwendungen und der Kosten für die klinische Humanstudie wird aap hingegen noch einen negativen Cash-Flow ausweisen.


Übergeordnetes und langfristiges Ziel des Vorstands ist es, ein nachhaltig positives Ergebnis zu erwirtschaften und aap somit in ein finanziell gesundes und unabhängiges Wachstumsunternehmen zu wandeln.





[1] CER = Konstante Wechselkurse.
[2] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen - Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[3] aap-Konzern unter Herausrechnung der Entwicklungskosten für Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologien, nicht wiederkehrender Einmaleffekte und nicht umlagefähiger zentraler Kosten.

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; 12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de




 


31.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 24. Januar 2022, 07:30 Uhr

Erfolgreicher Abschluss des GJ/2021 mit +34 % Wachstum in Q4 führt zu deutlichem Umsatzanstieg in 2021 (+30 %); für GJ/2022 weiteres Umsatzwachstum und EBITDA-Verbesserung geplant

Erfolgreicher Abschluss des GJ/2021 mit +34 % Wachstum in Q4 führt zu deutlichem Umsatzanstieg in 2021 (+30 %); für GJ/2022 weiteres Umsatzwachstum und EBITDA-Verbesserung geplant

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
24.01.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Umsatz +30 % (GJ/2021) auf 12,2 Mio. EUR und +34 % (Q4) auf 3,2 Mio. EUR (CER[1]: +32 % (GJ/2021) und +38 % (Q4))

- Im GJ/2021 deutlich zweistellige Wachstumsraten in allen Regionen: LATAM (+90 %), EMEA (+26 %), Nordamerika (+21 %) und APAC (+20 %)

- Umfangreiche Investitionen in Vertriebsstrukturen und -teams insbesondere in Nordamerika
und Deutschland sollen weiteres Umsatzwachstum beschleunigen

- Ausblick GJ/2022: Umsatz zwischen 14,0 und 16,0 Mio. EUR und EBITDA von -1,7 bis -0,5 Mio. EUR

- Erstmals positives EBITDA und nahezu ausgeglichener Free Cash Flow für Gesamtunternehmen geplant exkl. Kosten für Silberbeschichtungstechnologie, insbesondere klinische Studie

 

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") befindet sich weiter auf Wachstumskurs und konnte das Geschäftsjahr 2021 mit einem deutlichen Umsatzanstieg abschließen. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz im abgelaufenen Jahr um +30 % auf 12,2 Mio. EUR (GJ/2020: 9,3 Mio. EUR) und im vierten Quartal 2021 um +34 % auf 3,2 Mio. EUR (Q4/2020: 2,4 Mio. EUR).
 

Umsatz GJ/2021

in Mio. EUR GJ/2021 GJ/2020* Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
12,2
6,4
3,5
3,4
0,0
1,8
0,5
9,3
5,1
2,9
2,6
0,3
0,9
0,4
+30 %
+26 %
+21 %
+32 %
-83 %
+90 %
+20 %
Umsatz 12,2 9,3 +30 %
* Im GJ/2020 wurde die Umsatzentwicklung noch für die Regionen Deutschland, USA (Distributoren und globale Partner), International (ohne USA; Europa (ohne Deutschland), BRICS-Staaten und RoW) ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der Finanzberichterstattung zu Q3 bzw. 9M/2021 erfolgt.

 

Umsatz Q4/2021

in Mio. EUR Q4/2021 Q4/2020* Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
3,2
1,8
1,0
1,0
0,0
0,3
0,1
2,4
1,2
0,8
0,8
0,0
0,3
0,0
+34 %
+50 %
+24 %
+25 %
-82 %
-8 %
>+100 %
Umsatz 3,2 2,4 +34 %
* In Q4/2020 wurde die Umsatzentwicklung noch für die Regionen Deutschland, USA (Distributoren und globale Partner), International (ohne USA; Europa (ohne Deutschland), BRICS-Staaten und RoW) ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der Finanzberichterstattung zu Q3 bzw. 9M/2021 erfolgt.


Mit Blick auf die einzelnen Regionen realisierte aap im Geschäftsjahr 2021 in allen wesentlichen Märkten deutlich zweistellige Umsatzsteigerungen. Das Wachstum in der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; +26 %) basiert einerseits auf einer Wiederbelebung des Geschäfts im mittleren Osten und einer deutlichen Erholung des südafrikanischen Marktes, wo das Vor-COVID-19-Niveau bereits fast wieder erreicht werden konnte. Andererseits gelang es aap den Umsatz in ihrem größten Einzelmarkt Spanien (ca. 10 % des gesamten Umsatzvolumens), der spürbar mit den Widrigkeiten der COVID-19-Pandemie zu kämpfen hatte, zu stabilisieren. Daneben verzeichnete die Gesellschaft in ihrem Heimatmarkt Deutschland trotz des relativ späten Endes des Lockdowns im Juni ein Umsatzwachstum und konnte dabei mit allen Einkaufsverbänden Verträge abschließen, was gleichsam eine gute Basis für das Geschäftsjahr 2022 darstellt.
 

In Nordamerika befindet sich aap weiter auf Wachstumskurs und konnte den Umsatz sowohl auf Gesamtjahresbasis (+21 %) als auch im vierten Quartal 2021 (+24 %) deutlich steigern. Damit realisierte die Gesellschaft in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres erneut ein Umsatzniveau oberhalb der 1-Mio.-EUR-Marke. Maßgeblich für die Wachstumsdynamik waren insbesondere die abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken, die aap Zugang zu einer hohen Zahl an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen. Dabei konnten vor allem durch Systemverkäufe langfristige Kundenbindungen aufgebaut werden. Insgesamt gelang es die Anzahl der durchgeführten Operationen nach dem starken Anstieg in den ersten sechs Monaten auf einem guten Niveau zu stabilisieren, obgleich die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im zweiten Halbjahr in diesem für die Gesellschaft so bedeutsamen Markt erstmals spürbar waren.
 

In Lateinamerika (+90 %) konnte aap in Kolumbien und Ecuador neue Kunden gewinnen und profitierte zudem von einer spürbaren Erholung des Geschäfts in Brasilien, Mexiko und Puerto Rico. Darüber hinaus erhöhte sich der Umsatz im asiatisch-pazifischen Raum (+20 %), wo die Gesellschaft u.a. das Geschäft in China reaktivieren konnte. Im vierten Quartal 2021 realisierte aap ebenfalls überwiegend hohe zweistellige Wachstumsraten in nahezu allen Regionen. Treiber des Umsatzanstiegs waren dabei die Regionen Asien-Pazifik (>+100 %), EMEA (+50 %) und Nordamerika (+24 %).
 

Ausblick

aap will im Geschäftsjahr 2022 umsatz- und ergebnisseitig weiter wachsen sowie die im Dezember 2021 begonnene klinische Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie vorantreiben. Darüber hinaus wird ein wesentlicher Schwerpunkt auf der erstmaligen Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR 2017/745/EU) liegen.
 

Ausgehend von der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung soll ein wesentlicher Teil des erzielten Nettoemissionserlöses für die Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und die Durchführung der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie verwendet werden. Um den weiteren Umsatzanstieg zu beschleunigen, erfolgten bereits umfangreiche Investitionen in die Vertriebsstrukturen und -teams, insbesondere in Nordamerika und Deutschland. Insgesamt sollen alle Märkte zu dem geplanten Umsatzwachstum beitragen, wobei der Fokus auch weiterhin auf Nordamerika liegen wird.
 

Bei ihrer disruptiven antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie hat aap im Dezember mit dem Start der klinischen Humanstudie einen weiteren wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur geplanten CE-Zulassung erreicht. Im Geschäftsjahr 2022 sollen nach dem Universitätsklinikum Regensburg sukzessive weitere Prüfzentren mit Studienmaterialien ausgestattet und geschult sowie die ersten Operationen durchgeführt werden. Gleichzeitig strebt aap über ihre Tochtergesellschaft MCTeQ GmbH (MCTeQ = Medical Coating Technologies) eine Kofinanzierung der klinischen Humanstudie durch Dritte an. Dabei kann die Finanzierung sowohl über zusätzliche Fördergelder als auch über Entwicklungspartnerschaften mit Unternehmen aus Anwendungsgebieten außerhalb der Traumatologie erfolgen.
 

Weiterhin beobachtet und bewertet der Vorstand sehr genau die weltweiten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftstätigkeit und die Finanzergebnisse der aap. Ausgehend von den guten Entwicklungen des letzten Jahres und den bereits getätigten Investitionen zur Wachstumsfinanzierung, gleichzeitig aber auch weltweit stark steigenden Inzidenzzahlen durch die neue hochinfektiöse Omikron-Variante, der sichtbaren Volatilität als Folge von COVID-19 und des Arbeits- und Personalumfelds im Gesundheitswesen, das möglicherweise eine beschleunigte Erholung behindert, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz zwischen 14,0 und 16,0 Mio. EUR. Dabei geht das Management von einer ähnlichen Verteilung der Umsätze über die einzelnen Quartale wie im vergangenen Jahr aus. Mit Blick auf das Ergebnis rechnet der Vorstand auf Basis des geplanten Umsatzwachstums und weiterer zu realisierender Effizienzsteigerungen für das Geschäftsjahr 2022 mit einem EBITDA zwischen -1,7 und -0,5 Mio. EUR. Dabei will das Management bei budgetgemäßer Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erstmals ein positives EBITDA und einen nahezu ausgeglichenen Free Cash Flow für das Gesamtunternehmen ohne die Berücksichtigung der Kosten für die Silberbeschichtungstechnologie und hierbei insbesondere die klinische Humanstudie erreichen. Vorgenannte Prognosen zu Umsatz und EBITDA gelten allerdings unter der Voraussetzung, dass sich die Infektionslage im Rahmen der COVID-19-Pandemie nicht weiter verschlechtert und entsprechende Lockdown-Maßnahmen oder sonstige Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen verhängt werden oder es zu temporären Produktionsausfällen am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern/Zulieferern der aap kommt.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Umsatzzahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. Dezember 2021, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021 am 31. März 2022 im Rahmen des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2021 bekanntzugeben.




[1] CER = Konstante Wechselkurse.

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax.: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de



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Pressemitteilung vom 17. Dezember 2021, 14:51 Uhr

aap: Aufsichtsrat verlängert Vorstandsverträge bis Ende 2023

aap: Aufsichtsrat verlängert Vorstandsverträge bis Ende 2023

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie
17.12.2021 / 14:51
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat die Verlängerung der Verträge des Vorstandsvorsitzenden (CEO) Rubino Di Girolamo sowie der beiden Vorstandsmitglieder Marek Hahn (CFO) und Agnieszka Mierzejewska (COO) um zwei Jahre bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 beschlossen hat.
 

"Der Vorstand hat es in den letzten 2,5 Jahren unter der Führung von Herrn Di Girolamo geschafft, aap durch eine umfangreiche Restrukturierung und Refinanzierung trotz stark erschwerter Bedingungen durch die COVID-19-Pandemie wieder auf Kurs zu bringen", sagt Dr. med. Nathalie Krebs, Vorsitzende des Aufsichtsrats der aap. "Im nächsten Schritt gilt es nun den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und die gesetzten operativen und strategischen Ziele zu erreichen. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir mit dem Vorstand in dieser Konstellation hervorragend aufgestellt sind, um aap nach der erfolgreichen Transformation und Neuaufstellung auf einen profitablen Wachstumspfad zu führen und damit einen nachhaltigen Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen."
 

Rubino Di Girolamo (59) ist seit Mai 2019 Vorstandsvorsitzender (CEO) der aap. Er verantwortet die Bereiche Corporate Development, Forschung & Entwicklung Zukunftstechnologien, Corporate Risk und Compliance Management.
 

Marek Hahn (46) bekleidet seit April 2010 die Position als Mitglied des Vorstands (CFO) bei aap. In seiner Funktion als Finanzvorstand zeichnet er in der Gesellschaft verantwortlich für die Bereiche Finanzen/ Controlling, Personal, IT, Legal Affairs, Investor und Public Relations sowie Administration.
 

Agnieszka Mierzejewska (39) ist seit Januar 2021 Mitglied des Vorstands (COO) bei aap. Sie ist verantwortlich für die Bereiche Vertrieb & Marketing, Produktion, Forschung & Entwicklung Trauma, Qualitätssicherung und Regulatory Affairs.



 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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17.12.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 10. Dezember 2021, 07:30 Uhr

aap startet weltweit erste klinische Humanstudie für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie auf anatomischen Platten und Schrauben zur Frakturbehandlung

aap startet weltweit erste klinische Humanstudie für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie auf anatomischen Platten und Schrauben zur Frakturbehandlung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
10.12.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt bekannt, dass die klinische Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie am gestrigen Tage gestartet wurde. Das Universitätsklinikum in Regensburg ist dabei das erste Prüfzentrum, das im Rahmen der Studie mit den entsprechenden Studienmaterialien ausgestattet und geschult wurde, um Operationen mit silberbeschichteten Implantaten der Gesellschaft durchzuführen.
 

aap erreicht damit einen weiteren wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur geplanten CE-Zulassung und ist gleichzeitig das erste Unternehmen weltweit, das im Rahmen einer Studie dieser Art eine antibakterielle Silberbeschichtung auf anatomischen Platten und Schrauben zur Frakturbehandlung erproben wird.
 

aap adressiert mit ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine große Belastung sowohl für die betroffenen Patienten als auch für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Eine besondere Gefahr geht dabei von antibiotikaresistenten Bakterien aus. So hat die WHO in ihrem jährlichen Bericht über den Forschungsstand zur Überwindung der Antibiotikaresistenz zuletzt festgestellt, dass einige der gefährlichsten Bakterien der Welt Resistenzen gegen die bekannten Mittel entwickelt haben.[1] Zudem wirken laut WHO nahezu alle aktuell in der Entwicklung befindlichen Antibiotika kaum besser als die existierenden Mittel. Die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap stellt eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen dar, die nicht auf Antibiotika basiert, und bietet daher ein enormes Marktpotential. Die Technologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.
 

Über den Fortgang der klinischen Humanstudie für ihre innovative Silberbeschichtungstechnologie wird aap zukünftig regelmäßig berichten.




[1] 2020 Antibacterial agents in clinical and preclinical development: an overview and analysis. Geneva: World Health Organization; 2021.

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

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Pressemitteilung vom 25. November 2021, 16:07 Uhr

Anpassung des Wandlungspreises der Wandelschuldverschreibung 2020/2023 (ISIN DE000A3E46M4) auf EUR 1,61 nach umgesetzter Kapitalerhöhung

Anpassung des Wandlungspreises der Wandelschuldverschreibung 2020/2023 (ISIN DE000A3E46M4) auf EUR 1,61 nach umgesetzter Kapitalerhöhung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
25.11.2021 / 16:07
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Die Wandelschuldverschreibung 2020/2023 der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") ist eingeteilt in untereinander gleichberechtigte, auf den Inhaber lautende Teilschuldverschreibungen ("Schuldverschreibungen") im Nennbetrag von jeweils EUR 1,75. Jeder Anleihegläubiger hat gemäß der Anleihebedingungen das Recht, jede Schuldverschreibung anfänglich zu ihrem Nennbetrag in auf den Inhaber lautende Stammaktien (Stückaktien) der aap mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 zu wandeln.
 

aap hat auf Grundlage der von Vorstand und Aufsichtsrat am 27. September 2021 beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugs- und Überbezugsrechten der Aktionäre der Gesellschaft aus dem genehmigtem Kapital 2019/I am 29. September 2021 ein Bezugsangebot auf bis zu 1.500.000 neue, auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) der aap mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie veröffentlicht. Den Aktionären wurde das gesetzliche Bezugsrecht gewährt. Es wurden 1.500.000 neue Aktien zum Bezugspreis von je EUR 3,30 ausgegeben.
 

§ 11 der Anleihebedingungen sieht für diesen Fall vor, dass die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Verwässerung geschützt werden. Dabei ist neben der Einräumung eines Bezugsrechts oder der Zahlung eines Bezugsrechtsausgleichsbetrags auch die Anpassung des Wandlungspreises möglich. Hiermit gibt aap bekannt, dass der Wandlungspreis der Schuldverschreibungen gemäß den Anleihebedingungen um EUR 0,14 auf EUR 1,61 je Aktie reduziert wurde.


 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

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25.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 12. November 2021, 09:59 Uhr

Effekte der Restrukturierung spiegeln sich in Q3 und 9M weiterhin deutlich in Umsatz, Ergebnis und Cash-Flow wider

Effekte der Restrukturierung spiegeln sich in Q3 und 9M weiterhin deutlich in Umsatz, Ergebnis und Cash-Flow wider

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
12.11.2021 / 09:59
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- Umsatz steigt um 15 % (Q3) auf 3,0 Mio. EUR und 29 % (9M) auf 8,9 Mio. EUR (CER[1]: 18 % (Q3) und 39 % (9M))

- Erneut positives EBITDA in Q3 und 9M; >+100 % Anstieg (Q3) auf 20 TEUR und >+100 % (9M) auf
0,1 Mio. EUR

- Erstmals ausgeglichener operativer Cash-Flow in Q3; +87 % Verbesserung auf -0,4 Mio. EUR (9M); weiterhin klarer Trend Richtung schwarzer Null

- Vielversprechende klinische Daten für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

 

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") konnte das profitable Wachstum mit zweistelligen Umsatzsteigerungen und einem jeweils positiven EBITDA im dritten Quartal und Neunmonatszeitraum 2021 fortsetzen.
 

Q3/2021 und 9M/2021 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Wachstumstreiber in Q3 insbesondere Regionen LATAM (= Lateinamerika; >+100 %) und APAC (= Asien-Pazifik; +80 %) sowie in 9M LATAM (>+100 %), Nordamerika-Distributionsgeschäft (+35 %) und EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; +18 %)

- Nordamerika: Umsatzanstieg im Distributionsgeschäft in Q3 (+7 %) sowie in 9M (+35 %); Gesamtmarkt USA in 9M (+19 %) weiterhin deutlich auf Wachstumskurs

- Ergebnis: Recurring EBITDA verbessert in Q3 auf schwarze Null (Q3/2020: -0,4 Mio. EUR) bzw. in 9M auf -0,4 Mio. EUR (9M/2020: -3,3 Mio. EUR)

- Operatives Traumageschäft: Positives Ergebnis (Recurring EBITDA) in Q3 und 9M[2]

- Bruttomarge und Kosten: Bruttomarge[3] mit 85 % in 9M weiterhin stabil auf hohem Niveau und mit Umsatzwachstum einhergehender Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen zentraler Treiber der Ergebnisverbesserung; reduziertes Kostenniveau mit rückläufigen Personal- (-11 % in 9M) und sonstigen Kosten (-15 % in Q3 und -13 % in 9M) sowie deutlicher Rückgang bei Einmaleffekten

- Bilanz: Eigenkapitalquote mit 45 % (31.12.2020: 52 %) auf gutem Niveau

- Finanzierung: Erfolgreicher Abschluss einer Bezugsrechtskapitalerhöhung mit deutlicher Überzeichnung führte zu Nettozufluss von ca. 4,8 Mio. EUR

- Silberbeschichtungstechnologie: Vielversprechende klinische Daten nach Einsatz von drei silberbeschichteten aap Plattensystemen in IIT-Studie und zwei individuellen Heilversuchen bei Patient:innen mit besonders schweren Infektionen und komplexen Knochenbruchheilungsstörungen; Start der klinischen Humanstudie in Q4/2021

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Weiterhin Gespräche mit technologieaffinen Investor:innen zur Finanzierung bis hin zum kompletten Verkauf der Technologie



Q3/2021 und 9M/2021 - Finanzkennzahlen


Umsatz Q3/2021

in Mio. EUR Q3/2021 Q3/2020* Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
3,0
1,4
0,7
0,7
0,0
0,7
0,2
2,6
1,6
0,7
0,6
0,1
0,2
0,1
+15 %
-10 %
-1 %
+7 %
-90 %
>+100 %
+80 %
Umsatz 3,0 2,6 +15 %

* In Q3/2020 wurde die Umsatzentwicklung noch für die Regionen Deutschland, USA (Distributoren und globale Partner), International (ohne USA; Europa (ohne Deutschland), BRICS-Staaten und RoW) ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der aktuellen Finanzberichterstattung erfolgt.

 

Umsatz 9M/2021

in Mio. EUR 9M/2021 9M/2020* Veränderung
Umsatz
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika)
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

LATAM (= Lateinamerika)
APAC (= Asien-Pazifik)
8,9
4,6
2,4
2,4
0,0
1,5
0,5
6,9
3,9
2,0
1,8
0,3
0,6
0,4
+29 %
+18 %
+19 %
+35 %
-83 %
>+100 %
+9 %
Umsatz 8,9 6,9 +29 %
* In 9M/2020 wurde die Umsatzentwicklung noch für die Regionen Deutschland, USA (Distributoren und globale Partner), International (ohne USA; Europa (ohne Deutschland), BRICS-Staaten und RoW) ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der aktuellen Finanzberichterstattung erfolgt.

 

Mit Blick auf die einzelnen Regionen wurde das Umsatzwachstum im dritten Quartal 2021 insbesondere von Lateinamerika (>+100 %) und Asien-Pazifik (+80 %) getrieben. Dabei konnte aap in Lateinamerika nach dem Abklingen der COVID-19-Pandemie in allen Ländern deutlich wachsen und gewann in Kolumbien zudem einen Initialauftrag im Rahmen eines erfolgreichen Distributorenwechsels. In der Region Asien-Pazifik verzeichnet die Gesellschaft weiterhin eine Erholung des Geschäfts und konnte den Umsatz trotz regionaler Lockdown-Maßnahmen (z.B. in Thailand und China) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausbauen. Der Rückgang in der Region EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika; -10 %) ist primär auf das relativ späte Ende des Lockdowns in Deutschland im Juni und das noch stark von den Folgen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigte Geschäft in Spanien zurückzuführen, da beide Märkte zusammen ca. 60 % des gesamten Umsatzvolumens in dieser Region auf sich vereinen. Gleichzeitig konnte aap aber in anderen Märkten, wie z.B. Südafrika, wieder zweistellig wachsen. In den ersten neun Monaten 2021 realisierte die Gesellschaft in allen Regionen zum Teil deutliche Umsatzsteigerungen. Hauptwachstumstreiber waren dabei neben Lateinamerika (>+100 %) vor allem Nordamerika (+19 %) und die Region EMEA (+18 %), wo aap insbesondere von einer Wiederbelebung des Geschäfts im mittleren Osten profitierte. Daneben verzeichnete die Gesellschaft auch im asiatisch-pazifischen Raum ein Umsatzwachstum (+9 %).
 

In Nordamerika konnte aap im Distributionsgeschäft im dritten Quartal 2021 weiter wachsen (+7 %) und zeigte auch in den ersten neun Monaten eine weiterhin dynamischen Entwicklung (+35 %), spürte gleichzeitig aber auch erstmals die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. So nahmen die COVID-19-bedingten Klinikaufenthalte im Zeitraum Ende Juli bis Anfang September stetig zu und es wurden Operationstermine abgesagt. Im Gesamtmarkt USA stabilisierte sich die Umsatzentwicklung im dritten Quartal 2021 auf dem Niveau des Vorjahres, da im dritten Quartal 2020 noch Nachfolgebestellungen aus einem Großauftrag eines globalen Partners aus dem ersten Quartal 2020 zu Buche schlugen, wohingegen danach nur Verbrauchswaren in wesentlich geringerem Umfang bestellt wurden. In den ersten neun Monaten 2021 verzeichnete aap in Nordamerika eine Umsatzsteigerung (+19 %) und befindet sich somit insgesamt weiter deutlich auf Wachstumskurs.

 

EBITDA Q3

in TEUR Q3/2021 Q3/2020 Veränderung
EBITDA 20 -48 >+100 %
Einmaleffekte -16 -358 + 95 %
Recurring EBITDA 4 -406 >+100 %
 

EBITDA 9M

in TEUR 9M/2021 9M/2020 Veränderung
EBITDA 106 -4.379 >+100 %
Einmaleffekte -469 1.063 <-100 %
Recurring EBITDA -363 -3.316 +89 %
 


Mit Blick auf das Ergebnis konnte aap sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten 2021 eine Verbesserung erzielen und erwirtschaftete jeweils ein positives EBITDA. Hintergrund dieser Entwicklungen ist neben dem Umsatzwachstum und einer damit einhergehenden Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen als zentraler Treiber auch ein reduziertes Kostenniveau. Die positive Kostenentwicklung resultiert einerseits aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen, die sich in rückläufigen Personal- und sonstigen Kosten widerspiegeln, und andererseits aus einem deutlichen Rückgang bei den Einmaleffekten, die im Neunmonatszeitraum 2020 noch wesentlich von der Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems geprägt waren. Die Verbesserung des EBITDA spiegelt damit erneut deutlich die realisierten Erfolge im Rahmen der Restrukturierung wider, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:

- Stabilisierung der Bruttomarge auf hohem Niveau von 85 % und mit Umsatzwachstum einhergehender Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen zentraler Treiber der Ergebnisverbesserung

- Stabilisierung des Personalaufwands in Q3/2021 auf Vorjahresniveau (nicht signifikanter Anstieg <1 % vs. Q3/2020) und Rückgang um 11 % in 9M/2021 vs. 9M/2020

- Rückläufiger Trend in sonstigen Kosten (-15 % in Q3/2021 und -13 % in 9M/2021) mit deutlich verringerten Einmalaufwendungen


Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im dritten Quartal 2021 auf eine schwarze Null (Q3/2020: -0,4 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf -0,4 Mio. EUR (9M/2020: -3,3 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance. Betrachtet man die Entwicklung des reinen operativen Traumageschäfts, konnte aap zudem im dritten Quartal und im Neunmonatszeitraum 2021 jeweils ein positives Ergebnis (Recurring EBITDA) erwirtschaften. Dies ist abermals eine Bestätigung für die umgesetzten Restrukturierungs- und Transformationsmaßnahmen, aber auch ein Ansporn, um mit einem weiter wachsenden Umsatz ein nachhaltig profitables Traumageschäft aufzubauen.
 

Im Zusammenhang mit ihrer innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie konnte aap bei drei Operationen mit silberbeschichteten Plattensystemen im Rahmen einer IIT-Studie und von zwei individuellen Heilversuchen bei Patient:innen mit besonders schweren Infektionen und komplexen Knochenbruchheilungsstörungen vielversprechende klinische Daten erzielen. So konnten in allen drei Fällen hervorragende Heilungsverläufe verzeichnet und keinerlei Hinweise auf Infektionen festgestellt werden. Zudem zeigten Messungen der Silberkonzentration bei zwei dieser Eingriffe, dass es lediglich lokal im Bereich der Wunde zu einer relevanten Erhöhung der Silberkonzentration kommt, wo die antibakterielle Wirkung benötigt wird. Die insgesamt sehr guten Ergebnisse sind eine positive Indikation für die geplante klinische Multicenter-Humanstudie, die aap zur Erlangung der CE-Zulassung noch im vierten Quartal 2021 in Deutschland starten wird. Mit den finanziellen Mitteln aus der erfolgreichen Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft bis Jahresende die ersten teilnehmenden Kliniken mit silberbeschichteten Implantaten ausstatten, was gleichsam den offiziellen Start der Studie markieren wird.
 

Mit Blick auf die Sicherung der weiteren Finanzierung hat aap im Oktober eine Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die Kapitalerhöhung stieß sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Investor:innen auf großes Interesse und war am Ende deutlich überzeichnet. Insgesamt wurden alle 1,5 Mio. angebotenen Aktien zu einem Bezugspreis von 3,30 EUR platziert, so dass der Gesellschaft nach Abzug von Beratungskosten und sonstigen Kosten ca. 4,8 Mio. EUR netto zugeflossen sind. aap wertet dies als klare Würdigung der Leistung des Managements und der Arbeitnehmer:innen im Transformationsprozess der Gesellschaft in den sehr herausfordernden Zeiten der COVID-19-Pandemie. Der Vorstand sieht dieses Ergebnis auch als Zeichen der Unterstützung für die verfolgte Unternehmensstrategie, sowohl mit Blick auf die kurzfristigen Leistungskennzahlen als auch auf die langfristige Wertschöpfung.

 

Ausblick

Der Vorstand beobachtet und bewertet auch weiterhin sehr genau die weltweiten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftstätigkeit und die Finanzergebnisse der aap. Ausgehend von den Ergebnissen des dritten Quartals 2021, derzeit stark steigenden Inzidenzzahlen in Deutschland als auch in vielen Regionen weltweit, der sichtbaren Volatilität als Folge von COVID-19 und des Arbeits- und Personalumfelds im Gesundheitswesen, das möglicherweise eine beschleunigte Erholung behindert, erwartet die Gesellschaft nunmehr einen Umsatz am unteren Ende der Guidance von 12,0 Mio. EUR bis 14,0 Mio. EUR. Ergebnisseitig rechnet das Management mit einem EBITDA in der oberen Hälfte des prognostizierten Bereichs von -2,0 Mio. EUR bis -0,7 Mio. EUR. Vorgenannte Prognosen zu Umsatz und EBITDA gelten allerdings unter der Voraussetzung, dass sich die Infektionslage im Rahmen der COVID-19-Pandemie nicht weiter verschlechtert und entsprechende Lockdown-Maßnahmen oder sonstige Einschränkungen in den für aap relevanten Vertriebsregionen verhängt werden oder es zu temporären Produktionsausfällen am Standort Berlin bzw. bei Dienstleistern/Zulieferern der aap kommt.





[1] CER = Konstante Wechselkurse.
[2] aap-Konzern unter Herausrechnung der Entwicklungskosten für Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologien, nicht wiederkehrender Einmaleffekte und nicht umlagefähiger zentraler Kosten.
[3] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax.: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de



12.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 21. Oktober 2021, 10:36 Uhr

Erfolgreiche Kapitalerhöhung mit deutlicher Überzeichnung: Würdigung der Leistung des Managements im Transformationsprozess der aap in Zeiten von COVID-19; Finanzierung bis mind. Ende 2023 gesichert

Erfolgreiche Kapitalerhöhung mit deutlicher Überzeichnung: Würdigung der Leistung des Managements im Transformationsprozess der aap in Zeiten von COVID-19; Finanzierung bis mind. Ende 2023 gesichert

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Finanzierung
21.10.2021 / 10:36
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") hat die am 27. September 2021 beschlossene Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Dabei war das Orderbuch für die Platzierung von Überbezügen und die Privatplatzierung deutlich überzeichnet, so dass die Nachfrage nicht vollständig bedient werden konnte. Insgesamt wurden sämtliche 1.500.000 im Rahmen des Bezugsangebots angebotenen Aktien der aap von Aktionär:innen bezogen bzw. im Wege der Privatplatzierung bei Investor:innen platziert. Auf Basis des festgelegten Bezugspreises von 3,30 EUR je neue Aktie ergibt sich damit der maximal mögliche Bruttoemissionserlös von 4,95 Mio. EUR. Nach Abzug von Beratungskosten und sonstigen Kosten werden der Gesellschaft rund 4,8 Mio. EUR netto kurzfristig zufließen.
 

"Ich freue mich sehr über das Ergebnis der Kapitalerhöhung und möchte mich im Namen des gesamten Vorstands bei unseren bestehenden und allen neuen Aktionär:innen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bedanken", sagt Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender / CEO der aap. "Wir werten dies als klare Würdigung der Leistung des Managements und der Arbeitnehmer:innen im Transformationsprozess der Gesellschaft in den sehr herausfordernden Zeiten der COVID-19-Pandemie. Wir sehen dieses Ergebnis auch als Zeichen der Unterstützung für die verfolgte Unternehmensstrategie, sowohl mit Blick auf die kurzfristigen Leistungskennzahlen als auch auf die langfristige Wertschöpfung."
 

Der Emissionserlös aus der Transaktion soll zur Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums mit Fokus auf den USA (vor allem Investitionen in Sets) und des Starts der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap im vierten Quartal 2021 verwendet werden.
 

"Der profitable und nachhaltige Ausbau des operativen LOQTEQ(R) Geschäfts, vor Allem mit Blick auf die USA, wird weiterhin höchste Priorität haben. Dabei werden wir insbesondere die Faktoren Qualität, Kundenzufriedenheit, Vertriebsstrategie, Optimierungsprojekte zur Effizienzsteigerung und operative Kosten ganz genau im Auge behalten", sagt Agnieszka Mierzejewska, Mitglied des Vorstands / COO der aap. "Langfristig wird uns unser LOQTEQ(R) Produktportfolio in Kombination mit der antibakteriellen Silberbeschichtung eine einzigartige Wettbewerbsposition ermöglichen."
 

Ausgehend von der aktuellen und der geplanten weiteren Geschäftsentwicklung für die kommenden Jahre ist die Finanzierung des operativen Geschäfts und der geplanten klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durch die Nettozuflüsse aus der Kapitalmaßnahme bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 gesichert. Für die Folgejahre erwartet der Vorstand bei weiterer plangemäßer Entwicklung der Gesellschaft, dass das operative Geschäft nachhaltige Cashflow-Überschüsse erwirtschaften und damit auch die Durchführung der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie sicherstellen wird.
 

"In der nun kommenden Phase gilt es die gesetzten Wachstumsziele konsequent zu erreichen und den Wertschöpfungsprozess sukzessive weiter zu optimieren", sagt Marek Hahn, Mitglied des Vorstands / CFO der aap. "Um dies transparent zu gestalten, wollen wir die Kommunikation zwischen dem Management und allen Stakeholdern der Gesellschaft intensivieren, da ein solcher iterativer Prozess die zielgerichtete Umsetzung der Strategie innerhalb des gesetzten Finanzrahmens unterstützt."



 

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

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21.10.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. Oktober 2021, 10:06 Uhr

Transformation der aap geht weiter: Marc Langner verstärkt den Aufsichtsrat

Transformation der aap geht weiter: Marc Langner verstärkt den Aufsichtsrat

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie
14.10.2021 / 10:06
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt eine Veränderung in der Zusammensetzung ihres Aufsichtsrats bekannt. Im Rahmen der weiteren Transformation der aap wird Herr Marc Langner (45) mit Wirkung zum 1. November 2021 das Kontrollgremium der Gesellschaft verstärken. Marc Langner ist Gründer und Vorstand einer auf Venture-Capital-Finanzierungen spezialisierten börsennotierten Beteiligungsgesellschaft. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in Führungspositionen verschiedener Unternehmen und besitzt umfassende Berufserfahrung in den Bereichen Unternehmensfinanzierung, Kapitalmarkt und Gesellschaftsrecht sowie der strategischen Begleitung von Wachstumsunternehmen. Unter anderem war er für eines der Big-Four-Beratungshäuser im Bereich Transaktionsberatung und Unternehmensbewertung tätig sowie mehrere Jahre Verwaltungsrat eines in der Schweiz ansässigen FinTech-Unternehmens.
 

"Marc Langner blickt bereits auf viele Jahre in verschiedenen Vorstands- und Geschäftsführungspositionen zurück", sagt Dr. med. Nathalie Krebs, Vorsitzende des Aufsichtsrats der aap. "Er ist ein ausgewiesener Experte in den Bereichen Corporate Finance und M&A und verfügt zudem über ein exzellentes Netzwerk. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind uns sicher, dass aap von seinen umfangreichen Erfahrungen und ausgeprägten Finanzierungs- und Transaktionskompetenzen profitieren wird."
 

Herr Langner folgt im Wege der gerichtlichen Bestellung auf Herrn Biense Visser (69), der sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der aap aus persönlichen Gründen niederlegen wird. Seine Tätigkeit endet mit Wirkung zum 31. Oktober 2021. Biense Visser wurde erstmals von der Hauptversammlung im Geschäftsjahr 2014 in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt und hatte bis 2019 den Vorsitz inne. Zuvor war Herr Visser in den Jahren 2009 bis 2014 Vorstandsvorsitzender der aap.
 

"Biense Visser ist bereits seit 2009 in verschiedenen Funktionen mit Begeisterung und Hingabe für aap tätig", kommentiert Dr. med. Nathalie Krebs. "Als echter Teamplayer hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass sich aap von einem diversifizierten Medizintechnikunternehmen zu einem Pure Player im Bereich Trauma entwickelt hat. Für den Einsatz und die Arbeit, die er in mehr als einer Dekade für die Gesellschaft geleistet hat, möchte ich Herrn Visser im Namen des Aufsichtsrats, des Vorstands und der gesamten Belegschaft der aap herzlich danken."
 

Herr Visser kommentiert den Wechsel im Aufsichtsrat wie folgt: "Die Anwendung der Silberbeschichtungstechnologie der aap in der Traumatologie wird die Welt für viele Patienten rund um den Globus zu einem besseren Ort machen. Ich möchte mich bei allen Stakeholdern der aap für ihre fortlaufende Unterstützung dieser innovativen Strategie bedanken. Da aap nun in die nächste Phase ihrer Transformation eintritt, ist es für mich persönlich jetzt ein guter Zeitpunkt, um Platz für neue Talente und Kompetenzen zu schaffen."


 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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14.10.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 04. Oktober 2021, 07:30 Uhr

Turnaround nach erfolgreicher Restrukturierung ebnet Weg für heute beginnende Kapitalerhöhung - Attraktives Angebot für Aktionär:innen und neue Investor:innen

Turnaround nach erfolgreicher Restrukturierung ebnet Weg für heute beginnende Kapitalerhöhung - Attraktives Angebot für Aktionär:innen und neue Investor:innen

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Finanzierung
04.10.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") hat mit dem Turnaround nach der erfolgreichen Restrukturierung der letzten beiden Jahre und dem deutlichen Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2021 die Basis für die heute beginnende Kapitalerhöhung gelegt. Die Erfolge der umfangreichen Restrukturierung spiegeln sich insbesondere in einer deutlichen Ergebnisverbesserung (EBITDA Q2/2021 und H1/2021 jeweils +>100 % vs. Q2/2020 bzw. H1/2020) und einem stark verbesserten operativen Cash-Flow (H1/2021: +> 100 % vs. H1/2020) wider. Dabei konnte aap in beiden Berichtsperioden erstmals seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma in 2016 ein positives EBITDA erreichen. Darüber hinaus befindet sich die Gesellschaft deutlich auf Wachstumskurs und konnte im ersten Halbjahr hohe zweistellige Umsatzsteigerungen (Q2/2021: +74 % vs. Q2/2020, H1/2021: +37 % vs. H1/2020) verzeichnen.
 

Nach der erfolgreichen Restrukturierung benötigt die Gesellschaft nun dringend frische Mittel, um das geplante Umsatzwachstum und den Start der klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie zu finanzieren. Insbesondere in dem für aap wichtigen Fokusmarkt USA stößt die Gesellschaft nach den deutlichen Umsatzsteigerungen der letzten Quartale an Grenzen und muss dringend in die dortige Vertriebsstruktur und -ausstattung investieren, um die Expansion mit LOQTEQ(R) weiter vorantreiben zu können.
 

Mit der aktuellen Kapitalerhöhung bietet aap ihren Aktionär:innen und neuen Investor:innen nun die Chance an der künftigen Wertentwicklung eines innovativen und dynamisch wachsenden Unternehmens (Scale-Up Company; Umsatzprognose GJ/2021: +29 % bis 51 % vs. GJ/2020) zu partizipieren. Zusätzlich bieten die beiden disruptiven und hochinnovativen Zukunftstechnologien - antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate - weiteres signifikantes Wertpotenzial, da sie die Medizintechnikbranche nachhaltig verändern können und der Gesellschaft Alleinstellungsmerkmale im Markt ermöglichen. Insbesondere die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie, die in Zeiten steigender Antibiotikaresistenzen und multiresistenter Keime eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen darstellt, die nicht auf Antibiotika basiert, bietet ein enormes Marktpotenzial. Die sehr guten Ergebnisse im Rahmen der ersten drei Humananwendungen bei besonders schweren Infektionen und komplexen Knochenbruchheilungsstörungen mit silberbeschichteten Implantaten der Gesellschaft sind eine positive Indikation für die geplante klinische Humanstudie, die aap noch im vierten Quartal 2021 in Deutschland starten will.
 

Der Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung soll nunmehr gezielt zur Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums mit Fokus auf den USA (vor allem Investitionen in Sets) und des Starts der Studie für die Silberbeschichtungstechnologie genutzt werden.
 

Gegenstand des Angebots sind bis zu 1.500.000 neue Aktien, die zunächst den Aktionär:innen der Gesellschaft zum Bezug angeboten werden. Dabei können Aktionär:innen in einer Bezugsfrist, die am heutigen 4. Oktober 2021 (0:00 Uhr MESZ) beginnt und voraussichtlich am 18. Oktober 2021 (24:00 Uhr MESZ) endet, für je 2,3189 gehaltene Aktien der aap eine neue Aktie erwerben. Der Bezugspreis beträgt 3,30 EUR und bietet somit einen attraktiven Abschlag von rund
24 % auf den volumengewichteten Durchschnittsbörsenkurs des letzten Monats[1]. Neue Investor:innen haben im Anschluss an die Bezugsfrist die Möglichkeit, nicht gezeichnete neue Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung zu erwerben. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der aap von Aktionär:innen und neuen Investor:innen rechtlich bindende Verpflichtungen zur Zeichnung neuer Aktien im Volumen von insgesamt ca. 2,7 Mio. EUR vor, was rund 54 % der Kapitalerhöhung entspricht. Die Gesellschaft wertet dies als klaren Vertrauensbeweis und sieht sich in ihrem eingeschlagenen Weg der Restrukturierung und Neuaufstellung bestärkt.
 

Die Bezugsrechtskapitalerhöhung wird von der BankM AG begleitet. Weitere Details zu der Transaktion sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, das auf der Internetseite der aap (https://www.aap.de/) unter der Rubrik "Investoren / Kapitalerhöhung" sowie im Bundesanzeiger unter https://www.bundesanzeiger.de/ veröffentlicht verfügbar ist.



[1] Volumengewichteter Durchschnittskurs XETRA 1.9.-30.9.2021 = 4,32 EUR.

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Pressemitteilung vom 21. September 2021, 07:30 Uhr

Disruptive antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Sehr gute Ergebnisse nach Einsatz von 3 silberbeschichteten Implantaten als positive Indikation für Start der klinischen Humanstudie in Q4/21

Disruptive antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Sehr gute Ergebnisse nach Einsatz von 3 silberbeschichteten Implantaten als positive Indikation für Start der klinischen Humanstudie in Q4/21

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
21.09.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt bekannt, dass mittlerweile bereits drei Implantate bei Patient:innen eingesetzt wurden, die mit der innovativen antibakteriellen Silbertechnologie der Gesellschaft beschichtet wurden. aap adressiert mit ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI).
 

Bei allen drei Operationen konnten bislang sehr gute Heilungsverläufe verzeichnet und keinerlei Hinweise auf Infektionen festgestellt werden. Zudem zeigten Messungen der Silberkonzentration bei zwei dieser Eingriffe, dass es lediglich lokal im Bereich der Wunde zu einer relevanten Erhöhung der Silberkonzentration kommt, wo die antibakterielle Wirkung benötigt wird. Die insgesamt sehr guten Ergebnisse sind eine positive Indikation für die geplante klinische Humanstudie, die aap zur Erlangung der CE-Zulassung noch im vierten Quartal 2021 in Deutschland starten will.
 

Die Eingriffe erfolgten im Rahmen einer IIT-Studie und zwei individuellen Heilversuchen am Universitätsklinikum Regensburg und den Dill-Kliniken in Dillenburg. Dabei handelte es sich um besonders schwere Infektionen und komplexe Knochenbruchheilungsstörungen, bei denen die eingesetzten Therapiemaßnahmen zur Erhöhung der Heilungschancen gezielt durch die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap ergänzt wurden.
 

"Neben den sehr guten Heilungsverläufen nach den Operationen in unserem Hause sind aus meiner Sicht insbesondere die Ergebnisse der Silberkonzentrationsanalyse positiv hervorzuheben", sagt Prof. Dr. Dr. Volker Alt, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Experte auf dem Gebiet der antimikrobiellen Beschichtungen. "Hier zeigte sich eine wunschgemäße signifikante Erhöhung der lokalen Silberkonzentration in der Wunde, wohingegen die systematische Silberkonzentration im restlichen Körper nur sehr gering und daher völlig unproblematisch war. Das sind sehr positive Erkenntnisse, die zeigen, dass die Silberionen durch die spezielle Beschichtung der aap freigesetzt werden und im Wesentlichen nur dort auftreten, wo sie auch tatsächlich wirken sollen." "Ich kann den Kollegen Alt nur bestätigen: Auch bei meiner Operation habe ich einen exzellenten Heilungsverlauf gesehen und konnte nach zehn Tagen keine Infektionsaktivität mehr feststellen", ergänzt Dr. med. Rene Burchard, Chefarzt der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie der Dill-Kliniken in Dillenburg. "Wenn sich die Ergebnisse in der bevorstehenden klinischen Humanstudie bestätigen, sehe ich gute Chancen, dass eine solche Technologie das Potential hat, zum Marktstandard zu werden."
 

Surgical Site Infections stellen eine große Belastung sowohl für die betroffenen Patienten als auch für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Eine besondere Gefahr geht dabei von antibiotikaresistenten Bakterien aus. So hat die WHO in ihrem jährlichen Bericht über den Forschungsstand zur Überwindung der Antibiotikaresistenz zuletzt festgestellt, dass einige der gefährlichsten Bakterien der Welt Resistenzen gegen die bekannten Mittel entwickelt haben.[1] Zudem wirken laut WHO nahezu alle aktuell in der Entwicklung befindlichen Antibiotika kaum besser als die existierenden Mittel. Die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap stellt eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen dar, die nicht auf Antibiotika basiert, und bietet daher ein enormes Marktpotential. Die Technologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen. Vor diesem Hintergrund wird aap den einzigartigen Wettbewerbsvorteil ihrer Silberbeschichtungstechnologie exklusiv für das Produktportfolio der aap nutzen und die Technologie gleichzeitig auch nicht konkurrierenden Märkten zur Verfügung stellen. In Anwendungsgebieten außerhalb der Traumatologie steht aap bereits mit führenden Medizintechnikunternehmen in Kontakt und führte erste Testbeschichtungen durch. Dabei soll die mögliche Anwendung der Silberbeschichtungstechnologie auf aap-fremden Produkten nachgewiesen und damit die Voraussetzung für einen Abschluss von gemeinsamen Entwicklungsprojekten in den nächsten zwölf bis 18 Monaten geschaffen werden.
 

Zur Erlangung der CE-Zulassung für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie plant aap noch im vierten Quartal des laufenden Jahres den Start einer klinischen Humanstudie in Deutschland, für die bereits alle regulatorischen Voraussetzungen erfüllt sind (Genehmigungen BfArM und Ethikkommissionen) und die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ("BMBF") gefördert wird. Dies setzt allerdings voraus, dass sich die Infektionslage im Rahmen der COVID-19-Pandemie nicht erneut verschlechtert und entsprechende Lockdown-Maßnahmen verhängt werden.
 

Grundsätzlich strebt aap eine Kofinanzierung der klinischen Humanstudie durch Dritte an und evaluiert darüber hinaus weitere Kooperationsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund erfolgte zum Ende des Geschäftsjahres 2020 mit der MCTeQ GmbH (MCTeQ = Medical Coating Technologies) die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, in die die Silberbeschichtungstechnologie eingebracht wird. Dies soll es ermöglichen, die Technologieentwicklung flexibler und zielgerichteter zu führen und die angestrebte Kofinanzierung umzusetzen. Aktuell prüft aap zur Finanzierung des weiteren Wachstums, aber auch zur Anschubfinanzierung der Studie, die kurzfristige Umsetzung von eigenkapitalbasierten Transaktionen über den Kapitalmarkt, wie z.B. eine Kapitalerhöhung.




[1] 2020 Antibacterial agents in clinical and preclinical development: an overview and analysis. Geneva: World Health Organization; 2021.

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Pressemitteilung vom 13. August 2021, 07:30 Uhr

aap erstmals mit positivem EBITDA in Q2 und H1/2021 seit Fokussierung auf Trauma sowie deutlichem Umsatzwachstum von +74 % (Q2) und +37 % (H1)

aap erstmals mit positivem EBITDA in Q2 und H1/2021 seit Fokussierung auf Trauma sowie deutlichem Umsatzwachstum von +74 % (Q2) und +37 % (H1)

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht
13.08.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") befindet sich mit deutlich zweistelligen Umsatzsteigerungen im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2021 weiter auf Wachstumskurs und erreichte in beiden Berichtsperioden erstmals seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma in 2016 ein positives EBITDA. aap erhöhte den Umsatz im zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 gegenüber den entsprechenden Vorjahreszeiträumen um signifikante 74 % bzw. 37 % auf 3,3 Mio. EUR (Q2/2020: 1,9 Mio. EUR) bzw. 6,0 Mio. EUR (H1/2020: 4,4 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Wachstumsraten sogar bei 79 % (Q2) bzw. 41 % (H1). Ergebnisseitig erwirtschaftete die Gesellschaft sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2021 ein positives EBITDA in Höhe von 0,3 Mio. EUR (Q2/2020: -2,1 Mio. EUR) bzw. 0,1 Mio. EUR (H1/2020: -4,3 Mio. EUR), was die Erfolge der Restrukturierung sichtbar widerspiegelt.
 

Q2/2021 und H1/2021 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Besonders starke Entwicklung im internationalen Geschäft (Q2: >+100 %, H1: +59 %), aber auch Deutschland weiter auf Erholungskurs (Q2: +3 %, H1: +9 %)

- USA: Weiter dynamisches Wachstum mit deutlichen Umsatzsteigerungen (Q2: +72 %, H1: +30 %); in Q2 erstmals Umsatzniveau oberhalb der 1-Mio.-EUR-Marke

- Ergebnis: Deutliche Verbesserung des EBITDA auf 0,3 Mio. EUR in Q2 (Q2/2020: -2,1 Mio. EUR) und 0,1 Mio. EUR in H1 (H1/2020: -4,3 Mio. EUR); Recurring EBITDA ebenfalls signifikant auf -0,1 Mio. EUR (Q2/2020: -1,5 Mio. EUR) bzw. -0,4 Mio. EUR (H1/2020: -2,9 Mio. EUR) verbessert

- Operatives Traumageschäft: Erstmals ausgeglichenes Ergebnis (Recurring EBITDA) seit Fokussierung auf den Bereich Trauma in 2016[1]

- Bruttomarge und Kosten: Bruttomarge[2] in H1 auf hohem Niveau von 87 % stabilisiert und mit Umsatzwachstum einhergehender Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen zentraler Treiber der Ergebnisverbesserung; stark reduziertes Kostenniveau mit rückläufigen Personal- (-17 % in H1) und sonstigen Kosten (-22 % in Q2 und -12 % in H1) sowie deutlicher Rückgang bei Einmaleffekten

- Cash-Flow: Signifikante Verbesserung des operativen Cash-Flows auf -0,4 Mio. EUR in H1 ggü. Vorjahren (Finanzierungsbedarf von ca. 2,0 Mio. EUR) mit klarem Trend Richtung schwarzer Null

- Bilanz: Eigenkapitalquote mit 46 % (31.12.2020: 52 %) auf gutem Niveau

- Finanzierung: Gewährung weiterer Gesellschafterdarlehen von Großaktionären (ca. 1,0 Mio. EUR) sowie Zuflüsse aus COVID-19-Hilfsprogramm Überbrückungshilfe III und Grundstücksverkauf (zusammen ca. 0,9 Mio. EUR); in H2 kurzfristig umzusetzende Maßnahmen zur Finanzierung von Umsatzwachstum und klinischer Humanstudie Silberbeschichtungstechnologie in Evaluation

- Silberbeschichtungstechnologie: Erstmals drei silberbeschichtete aap Plattensysteme in IIT-Studie und zwei individuellen Heilversuchen bei Patient:innen mit schweren Infektionen eingesetzt - sehr gute Heilungsverläufe und bislang keine Hinweise auf Infektionen - Ergebnisse sind positive Indikation für klinische Humanstudie mit geplantem Start im GJ/2021

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Fokus auf Sicherstellung der Finanzierung der weiteren Entwicklung - intensive Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur Finanzierung bis hin zum kompletten Verkauf der Technologie


Q2/2021 und H1/2021 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q2/2021

in TEUR Q2/2021 Q2/2020* Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
3.263
577
1.006
992
14
1.680
494
339
847
1.874
558
584
559
25
732
248
230
254
+74 %
+3 %
+72 %
+77 %
-44 %
>+100 %
+99 %
+47 %
>+100 %
Umsatz 3.263 1.874 +74 %

*Im GJ/2020 wurden ca. 10 TEUR, die eigentlich Deutschland zuzuordnen waren, in Europa ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der aktuellen Finanzberichterstattung erfolgt.

 

Umsatz H1/2021

in TEUR H1/2021 H1/2020* Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
5.970
1.230
1.750
1.709
41
2.990
960
831
1.199
4.353
1.124
1.343
1.131
212
1.886
783
488
615
+37 %
+9 %
+30 %
+51 %
-81 %
+59 %
+23 %
+70 %
+95 %
Umsatz 5.970 4.353 +37 %

*Im GJ/2020 wurden ca. 10 TEUR, die eigentlich Deutschland zuzuordnen waren, in Europa ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der aktuellen Finanzberichterstattung erfolgt.


Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap vor dem Hintergrund der vielerorts umgesetzten Lockerungen der COVID-19-Maßnahmen und fortschreitender Impfkampagnen in allen wesentlichen Märkten eine Erholung des Geschäfts verzeichnen und zum Teil sehr deutliche Umsatzsteigerungen realisieren. Besonders stark entwickelte sich das internationale Geschäft (Q2: >+100 %, H1: +59 %). Auch in Deutschland befindet sich die Gesellschaft weiter auf Erholungskurs (Q2: +3 %, H1: +9 %), obgleich die Zuwächse hier geringer ausfielen als in den anderen Kernmärkten. Hintergrund war primär das relativ späte Ende des Lockdowns in Deutschland, wodurch viele Einschränkungen erst Anfang Juni dieses Jahres aufgehoben wurden.

In den USA setzte aap den dynamischen Wachstumskurs mit deutlichen Umsatzsteigerungen fort (Q2: +72 %, H1: +30 %) und realisierte im zweiten Quartal 2021 erstmals ein Umsatzniveau oberhalb der 1-Mio.-EUR-Marke.
 

EBITDA Q2

in TEUR Q2/2021 Q2/2020 Veränderung
EBITDA 274 -2.140 >+100 %
Einmaleffekte -399 684 <-100 %
Recurring EBITDA -126 -1.456 +91 %
 

EBITDA H1

in TEUR H1/2021 H1/2020 Veränderung
EBITDA 86 -4.325 >+100 %
Einmaleffekte -452 1.421 <-100 %
Recurring EBITDA -367 -2.904 +87 %
 

Sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2021 konnte aap das Ergebnis deutlich verbessern und erzielte erstmals seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma in 2016 ein positives EBITDA. Hintergrund dieser Entwicklungen ist neben dem signifikanten Umsatzwachstum und einer damit einhergehenden Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen als zentraler Treiber auch ein stark reduziertes Kostenniveau. Die positive Kostenentwicklung resultiert einerseits aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen, die sich in rückläufigen Personal- und sonstigen Kosten widerspiegeln, und andererseits aus einem deutlichen Rückgang bei den Einmaleffekten, die im ersten Halbjahr 2020 noch wesentlich von der Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems geprägt waren. Daneben wurde das EBITDA durch einen Einmaleffekt aus der Auflösung eines Vertrags mit einem ehemaligen Distributor und einen Anstieg in den sonstigen betrieblichen Erträgen positiv beeinflusst, der neben den Zahlungen aus dem COVID-19-Hilfsprogramm Überbrückungshilfe III auch auf die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen ist. Die signifikante Verbesserung des EBITDA spiegelt damit sichtbar die realisierten Erfolge im Rahmen der Restrukturierung wider, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:

- Stabilisierung der Bruttomarge auf hohem Niveau von 87 % (H1/2020: 87 %) und mit Umsatzwachstum einhergehende Erhöhung der Bruttomarge in absoluten Zahlen als zentraler Treiber der Ergebnisverbesserung

- Rückgang des Personalaufwands um 17 % bzw. 0,7 Mio. EUR auf 3,2 Mio. EUR gegenüber H1/2020

- Rückläufiger Trend in sonstigen Kosten (-22 % in Q2 und -12 % in H1) mit deutlich verringerten Einmalaufwendungen


Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2021 gegenüber den entsprechenden Vorjahreszeiträumen ebenfalls deutlich auf -0,1 Mio. EUR (Q2/2020: -1,5 Mio. EUR) bzw. -0,4 Mio. EUR (H1/2020: -2,9 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance.
 

Bei der Entwicklung des reinen operativen Traumageschäfts ist es aap im ersten Halbjahr zum ersten Mal seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma in 2016 gelungen, ein ausgeglichenes Ergebnis (Recurring EBITDA) zu realisieren. Dies ist abermals eine Bestätigung für die umgesetzten Restrukturierungs- und Transformationsmaßnahmen, aber auch ein Ansporn, um mit einem weiterwachsenden Umsatz ein nachhaltig profitables Traumageschäft aufzubauen.
 

Mit Blick auf ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie konnte aap im ersten Halbjahr 2021 einen weiteren wichtigen Meilenstein erreichen. So wurden im Rahmen einer IIT-Studie und zwei individuellen Heilversuchen erstmals drei silberbeschichtete Plattensysteme der aap bei Patient:innen eingesetzt. Dabei handelte es sich um besonders komplexe Frakturen und/oder schwere Infektionen, bei denen die eingesetzten Therapiemaßnahmen zur Erhöhung der Heilungschancen gezielt durch die Silberbeschichtungstechnologie ergänzt wurden. In allen drei Fällen ist die Heilung in den Wochen nach den Eingriffen sehr gut verlaufen und es gibt bis heute keine Hinweise auf eine Infektion. Die Ergebnisse sind eine positive Indikation für die geplante klinische Humanstudie, die noch in diesem Jahr zur Erlangung der CE-Zulassung in Deutschland gestartet werden soll.
 

Ein wesentlicher Schwerpunkt wird auch in der zweiten Jahreshälfte auf der Sicherung der weiteren Finanzierung der aap liegen. In diesem Zusammenhang konnten im ersten Halbjahr weitere Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden. Neben der Gewährung weiterer Gesellschafterdarlehen von Großaktionären im Gesamtvolumen von rund 1 Mio. EUR waren dabei die erstmalige Qualifikation für das staatliche COVID-19-Hilfsprogramm Überbrückungshilfe III und ein Grundstücksverkauf in Brandenburg wesentlich, wodurch der aap in Summe 0,9 Mio. EUR zugeflossen sind. Im zweiten Halbjahr müssen nun weitere Schritte erfolgen, um die Finanzierung der Gesellschaft langfristig sicherzustellen. Nach der erfolgreichen Restrukturierung benötigt aap dringend frische Mittel, um das geplante Umsatzwachstum und den Start der klinischen Humanstudie für die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie zu finanzieren. Dementsprechend werden aktuell verschiedene Maßnahmen evaluiert, die kurzfristig umzusetzen sind. Diese reichen von eigenkapitalbasierten Transaktionen über den Kapitalmarkt, wie z.B. eine Kapitalerhöhung, bis hin zu Unternehmenstransaktionen (z.B. Fusionen, Share- oder Asset-Deals sowie Carve-Outs) mit Fokus auf gezielten Finanzierungen für die Silberbeschichtungs- und Magnesiumimplantat-Technologien.

 

Ausblick

Im zweiten Halbjahr 2021 wird neben der Umsetzung notwendiger Maßnahmen zur Sicherung der Finanzierung der aap insbesondere der geplante Start der klinischen Humanstudie für die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie im Fokus stehen. Umsatzseitig rechnet der Vorstand für das zweite Halbjahr 2021 mit einer Steigerung gegenüber den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres und erwartet auf Basis eines ordentlich gefüllten Orderbuchs für das dritte Quartal einen Umsatz zwischen 3,0 Mio. EUR und 3,4 Mio. EUR. Mit Blick auf das Ergebnis will aap im operativen Traumageschäft bei einer plangemäßen Entwicklung im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2021 erstmals ein positives EBITDA erreichen. Unter Berücksichtigung der vollen F&E-Projektkosten und vor einer möglichen Co-Finanzierung erwartet der Vorstand für das Konzern-EBITDA einen Wert am oberen Ende der im Januar kommunizierten Guidance. Vorgenannte Prognosen zu Umsatz und EBITDA gelten allerdings unter der Voraussetzung, dass sich die Infektionslage im Rahmen der COVID-19-Pandemie (Virusmutationen) nicht erneut verschlechtert und entsprechende Lockdown-Maßnahmen in den für aap relevanten Vertriebsregionen verhängt werden.




[1] aap-Konzern unter Herausrechnung der Entwicklungskosten für die Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie, nicht wiederkehrender Einmaleffekte und nicht umlagefähiger zentraler Kosten.
[2] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax.: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de


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Pressemitteilung vom 27. Juli 2021, 10:17 Uhr

aap: Deutliche Umsatzsteigerungen in Q2 (+74 %) und H1 (+37 %) unterstreichen Wachstumsziele für GJ/2021; USA erstmals mit 1-Mio.-EUR-Umsatz-Quartal

aap: Deutliche Umsatzsteigerungen in Q2 (+74 %) und H1 (+37 %) unterstreichen Wachstumsziele für GJ/2021; USA erstmals mit 1-Mio.-EUR-Umsatz-Quartal

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
27.07.2021 / 10:17
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") verzeichnete sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2021 ein deutliches Umsatzwachstum. Nach vorläufigen Zahlen steigerte aap den Umsatz im zweiten Quartal 2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um signifikante 74 % auf 3,3 Mio. EUR (Q2/2020: 1,9 Mio. EUR). In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 ebenfalls deutlich um 37 % auf 6,0 Mio. EUR (H1/2020: 4,4 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lagen die Wachstumsraten sogar bei 79 % (Q2) bzw. 41 % (H1). Insgesamt befindet sich aap damit nach dem guten Start im ersten Quartal weiter auf Wachstumskurs und unterstreicht mit den deutlichen Umsatzsteigerungen im zweiten Quartal ihre ambitionierten Wachstumsziele für das Geschäftsjahr 2021 (+29 bis +61 % vs. GJ/2020).

 

Umsatz Q2/2021

in TEUR Q2/2021 Q2/20201) Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
3.264
578
1.006
992
14
1.680
494
339
847
1.875
559
584
559
25
732
248
230
254
+74 %
+3 %
+72 %
+77 %
-44 %
>+100 %
+99 %
+47 %
>+100 %
Umsatz 3.264 1.875 +74 %
 

 

Umsatz H1/2021

in TEUR H1/2021 H1/20201) Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
5.971
1.231
1.750
1.709
41
2.990
960
831
1.199
4.354
1.125
1.343
1.131
212
1.886
783
488
615
+37 %
+9 %
+30 %
+51 %
-81 %
+59 %
+23 %
+70 %
+95 %
Umsatz 5.971 4.354 +37 %

 

Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap vor dem Hintergrund der vielerorts umgesetzten Lockerungen der COVID-19-Maßnahmen und fortschreitender Impfkampagnen in allen wesentlichen Märkten eine Erholung des Geschäfts verzeichnen und zum Teil sehr deutliche Umsatzsteigerungen realisieren. Besonders stark entwickelte sich das internationale Geschäft (Q2: >+100 %, H1: +59 %). Diese positive Entwicklung basiert zum einen auf Erholungstendenzen wichtiger Märkte wie Brasilien, Mexiko und Südafrika gegenüber den von COVID-19 geprägten Vergleichsperioden des Vorjahres und zum anderen auf den starken Wachstumsraten von Spanien und Saudi-Arabien, die ihre Verluste aus dem Geschäftsjahr 2020 sogar überkompensieren konnten. Auch in Deutschland befindet sich die Gesellschaft nach Aufhebung zahlreicher Pandemiemaßnahmen weiter auf Erholungskurs (Q2: +3 %, H1: +9 %), obgleich die Zuwächse hier geringer ausfielen als in den anderen Kernmärkten. Hintergrund war primär das relativ späte Ende des Lockdowns in Deutschland, wo viele Einschränkungen erst Anfang Juni dieses Jahres aufgehoben wurden. Auch wenn in Deutschland das Niveau aus dem Vor-COVID-19-Jahr 2019 noch nicht wieder erreicht werden konnte, war im Juni nach Lockerung der COVID-19-Maßnahmen bereits wieder ein Aufwärtstrend erkennbar, der auf weiteres Wachstum schließen lässt.
 

In den USA setzte aap den dynamischen Wachstumskurs mit deutlichen Umsatzsteigerungen fort (Q2: +72 %, H1: +30 %) und realisierte im zweiten Quartal 2021 erstmals ein Umsatzniveau oberhalb der 1-Mio.-EUR-Marke. Dabei konnte die Gesellschaft die Anzahl der durchgeführten Operationen im zweiten Quartal signifikant auf rund 550 steigern (+45 % vs. Q2/2020) und somit nach dem positiven ersten Quartal (>500 OPs) auf einem guten Niveau stabilisieren. Davon ausgehend erhöhte sich der Umsatz im US-Distributionsgeschäft um starke 77 % (Q2) bzw. 51 % (H1). Im Geschäft mit globalen Partnern wurde ein Rückgang verzeichnet, da im ersten Quartal 2020 noch ein Großauftrag eines globalen Partners zu Buche schlug, der danach nur Verbrauchsware in wesentlich geringerem Umfang bestellte. Im zweiten Quartal 2021 ist zudem ein einmaliger Effekt aus der Auflösung eines Vertrags mit einem ehemaligen Distributor enthalten, der mit rund 0,2 Mio. EUR im Umsatz erfasst wurde.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 30. Juni 2021, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2021 am 13. August 2021 bekanntzugeben.





1) Im GJ/2020 wurden ca. 10 TEUR, die eigentlich Deutschland zuzuordnen waren, in Europa ausgewiesen. Die Umgliederung ist im Rahmen der aktuellen Finazberichterstattung erfolgt.

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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27.07.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 18. Juni 2021, 07:30 Uhr

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Erstmals silberbeschichtetes Implantat der aap bei Patient:in eingesetzt

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Erstmals silberbeschichtetes Implantat der aap bei Patient:in eingesetzt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
18.06.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass im Rahmen einer nicht-kommerziellen Studie (sog. IIT-Studie; IIT = Investigator Initiated Trial) am Universitätsklinikum Regensburg zum ersten Mal überhaupt ein Implantat bei einem:r Patient:in eingesetzt wurde, das mit der innovativen antibakteriellen Silbertechnologie der Gesellschaft beschichtet wurde. Die Implantation ist Teil einer klinischen Studie unter der Führung von Prof. Dr. Dr. Volker Alt, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Experte auf dem Gebiet der antimikrobiellen Beschichtungen. Dabei kam das silberbeschichtete LOQTEQ(R) Distale Tibia-/Fibulaplattensystem 3.5 zur Behandlung von Sprunggelenksfrakturen zum Einsatz. Im Rahmen der IIT-Studie soll gezeigt werden, dass der Einsatz silberbeschichteter Implantate bei komplexen Ausgangssituationen, wie z.B. chronischen Knocheninfektionen, zu einem guten Behandlungsergebnis mit Vermeidung von Amputationen bei den betroffenen Patient:innen führt.
 

"Drei Wochen nach dem erstmaligen Einsatz eines silberbeschichteten Implantats der aap sieht der Heilverlauf mit Blick auf die Haut- und Wundverhältnisse sehr ermutigend aus. Dabei sind die Wundverhältnisse unauffällig und es gibt bislang keinen Hinweis auf eine Infektion. Insgesamt ist der bisherige Verlauf sehr zufriedenstellend", sagt Prof. Dr. Dr. Volker Alt. "Silber eignet sich in hervorragender Weise für eine Beschichtung von medizinischen Implantaten, da es ein sehr breites Wirkspektrum aufweist und, im Gegensatz zu Antibiotika, momentan keine relevanten Resistenzen gegen Silber existieren. Somit ist Silber neben dem Einsatz als Beschichtung für Knochenimplantate auch interessant für weitere Implantate, wie z.B. in der Herz- oder Neurochirurgie, und weist daher ein sehr großes Zukunftspotential auf."
 

aap adressiert mit ihrer innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine große Belastung sowohl für die betroffenen Patienten als auch für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Eine besondere Gefahr geht dabei von antibiotikaresistenten Bakterien aus. So hat die WHO in ihrem jährlichen Bericht über den Forschungsstand zur Überwindung der Antibiotikaresistenz zuletzt festgestellt, dass einige der gefährlichsten Bakterien der Welt Resistenzen gegen die bekannten Mittel entwickelt haben.[1] Zudem wirken laut WHO nahezu alle aktuell in der Entwicklung befindlichen Antibiotika kaum besser als die existierenden Mittel. Die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap stellt eine alternative Lösung im Kampf gegen bakterielle Infektionen dar, die nicht auf Antibiotika basiert, und bietet daher ein enormes Marktpotential. Die Technologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie und Neurologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen. Vor diesem Hintergrund wird aap ihre Silberbeschichtungstechnologie auch nicht konkurrierenden Märkten zur Verfügung stellen und gleichzeitig den einzigartigen Wettbewerbsvorteil exklusiv für das Produktportfolio der aap nutzen. In Anwendungsgebieten außerhalb der Traumatologie hat aap bereits Kooperationen mit führenden Medizintechnikunternehmen gestartet und führte erste Testbeschichtungen durch. Dabei soll die mögliche Anwendung der Silberbeschichtungstechnologie auf aap-fremden Produkten nachgewiesen und damit die Voraussetzung für einen Abschluss von gemeinsamen Entwicklungsprojekten im zweiten Halbjahr 2021 geschaffen werden.
 

Zur Erlangung der CE-Zulassung für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie plant aap die Durchführung einer klinischen Humanstudie in Deutschland, für die bereits alle regulatorischen Voraussetzungen erfüllt sind (Genehmigungen BfArM und Ethikkommissionen). Aufgrund der aktuellen Prognosen zur COVID-19-Pandemie, die eine deutliche Entspannung der Infektionslage zeigen und weitere Lockerungen im Alltag ermöglichen, wird aap die klinische Studie nach einer notwendigen Vorbereitungsphase noch in diesem Jahr starten. Für die angestrebte Marktzulassung in den USA will aap im Geschäftsjahr 2021 den Zulassungspfad mit der FDA finalisieren und notwendige Dokumente zur Einreichung bei der Behörde vorbereiten.
 

Grundsätzlich strebt aap eine Kofinanzierung der klinischen Humanstudie durch Dritte an und evaluiert darüber hinaus weitere Kooperationsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund erfolgte zum Ende des Geschäftsjahres 2020 mit der MCTeQ GmbH (=Medical Coating Technologies) die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, in die die Silberbeschichtungstechnologie eingebracht wird. Dies soll es ermöglichen, die Technologieentwicklung flexibler und zielgerichteter zu führen und die angestrebte Kofinanzierung umzusetzen.




[1] 2020 Antibacterial agents in clinical and preclinical development: an overview and analysis. Geneva: World Health Organization; 2021.

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; 12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de
 




 


18.06.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 28. Mai 2021, 07:30 Uhr

Q1/21: Erfolgreicher Jahresauftakt mit Umsatzwachstum (+9%) und signifikanter Ergebnisverbesserung (+91%) trotz weiterhin belastender COVID-19-Pandemie - Erfolge der Restrukturierung deutlich sichtbar

Q1/21: Erfolgreicher Jahresauftakt mit Umsatzwachstum (+9%) und signifikanter Ergebnisverbesserung (+91%) trotz weiterhin belastender COVID-19-Pandemie - Erfolge der Restrukturierung deutlich sichtbar

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
28.05.2021 / 07:30
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") ist mit einem Umsatzwachstum und einer signifikanten Ergebnisverbesserung erfolgreich in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Obgleich das erste Quartal noch von der weiterhin grassierenden COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde, steigerte aap den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9 % auf 2,7 Mio. EUR (Q1/2020: 2,5 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lag die Wachstumsrate sogar bei 12 %. Mit Blick auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft im ersten Quartal 2021 ein gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum signifikant verbessertes EBITDA in Höhe von -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -2,2 Mio. EUR), das damit die Erfolge im Rahmen der Restrukturierung sichtbar widerspiegelt. Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA in den ersten drei Monaten 2021 gegenüber der vergleichbaren Periode des Vorjahres ebenfalls deutlich auf -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -1,4 Mio. EUR).
 

Q1/2021 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Erholung des Geschäfts in Deutschland (+15 %) und international (ohne USA; +14 %) trotz weiterhin spürbarer Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

- USA: Weiterhin dynamische Entwicklung mit neuem Höchststand an durchgeführten Operationen pro Quartal (>500) und Umsatzwachstum im Distributionsgeschäft (+24 %)

- Ergebnis: Signifikante Verbesserung des EBITDA auf -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -2,2 Mio. EUR) aufgrund Umsatzwachstum, Steigerung der Bruttomarge[1] und stark reduziertem Kostenniveau; um Einmaleffekte bereinigtes Recurring EBITDA ebenfalls deutlich auf -0,2 Mio. EUR verbessert (Q1/2020: -1,4 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Steigerung der Bruttomarge auf 89 % (Q1/2020: 86 %) primär durch verbesserten Produkt-, Kunden- und Preismix sowie Effizienzsteigerungen im Herstellungsprozess; stark reduziertes Kostenniveau mit rückläufigen Personal- (-29 %) und sonstigen Kosten sowie deutlichem Rückgang bei Einmaleffekten

- Cash-Flow und Bilanz: Signifikant verbessertes EBITDA führt zu nahezu ausgeglichenem operativen Cash-Flow von -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -2,4 Mio. EUR)

- Silberbeschichtungstechnologie: Fortschreitende Vorbereitungen der klinischen Humanstudie in Deutschland mit Fokus auf Stabilisierung und Standardisierung des Produktionsprozesses, Datenvalidierung und Erfüllung regulatorischer Vorgaben; weitere Testbeschichtungen für potenziell abzuschließende erste gemeinsame Entwicklungsprojekte durchgeführt; laufende Gespräche mit globalen Medizintechnikunternehmen über potenzielle Kofinanzierung der Studie und weitere Kooperationsmöglichkeiten

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Aktuell intensive und sehr vielversprechende Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur Finanzierung der Weiterentwicklung bis hin zum kompletten Verkauf der Technologie


Q1/2021 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q1/2021

in TEUR Q1/2021 Q1/2020 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
2.699
653
736
709
27

1.310
466
492
352
2.479
566
759
572
187

1.154
535
258
361
+9 %
+15 %
-3 %
+24 %
-86 %

+14 %
-13 %
+91 %
-2 %
Umsatz 2.699 2.479 +9 %

 
in TEUR Q1/2021 Q1/2020 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 2.699 2.418 +12 %
 


Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap sowohl in Deutschland (+15 %) als auch international (ohne USA; +14 %) trotz der weiterhin spürbaren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie eine Erholung des Geschäfts verzeichnen und entsprechende Umsatzsteigerungen realisieren. Dabei zeigt sich auf internationaler Ebene jedoch ein ambivalentes Bild: Während die Entwicklung in Europa weiterhin von den umfassenden Lockdown-Maßnahmen und einer nur langsam fortschreitenden Impfkampagne belastet war, was sich in einem Rückgang von 13 % widerspiegelt, konnte der Umsatz in der BRICS-Region vor allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Brasilien fast verdoppelt werden (+91 %). Im restlichen Teil der Welt (RoW) lag der Umsatz im ersten Quartal hingegen nahezu unverändert auf dem entsprechenden Vorjahresniveau.
 

In den USA verzeichnet aap weiterhin eine dynamische Entwicklung: So wurden in den ersten drei Monaten mehr als 500 Operationen mit Produkten der aap durchgeführt und damit so viele wie nie zuvor. Davon ausgehend stieg der Umsatz im US-Distributionsgeschäft um 24 % auf 0,7 Mio. EUR. Im Gesamtmarkt USA stabilisierte sich die Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2021 auf dem Niveau des Vorjahres, da im ersten Quartal 2020 noch ein Großauftrag eines globalen Partners zu Buche schlug, der danach nur Verbrauchsware in wesentlich geringerem Umfang bestellte. Grundsätzlich unterstützt der gezeigte Trend - kontinuierlicher Anstieg der wöchentlichen Operationen - das Erreichen der ambitionierten Wachstumsziele für das Jahr 2021 in den USA. Getrieben wird diese Dynamik insbesondere durch die abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken, die aap Zugang zu einer hohen Zahl an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen.
 

EBITDA Q1/2021

in TEUR Q1/2021 Q1/2020 Veränderung
EBITDA -188 -2.185 +91 %
Einmaleffekte -58 737 >-100 %
Recurring EBITDA -246 -1.448 +83 %
 


Im ersten Quartal 2021 konnte aap das Ergebnis deutlich verbessern und erzielte ein nahezu ausgeglichenes EBITDA. Hintergrund dieser Entwicklung ist im Zusammenhang mit dem realisierten Umsatzwachstum eine deutliche Verbesserung der Bruttomarge und ein stark reduziertes Kostenniveau. Der Anstieg der Bruttomarge ist vor allem Ergebnis eines verbesserten Produkt-, Kunden- und Preismixes mit geringeren Materialaufwendungen sowie den bereits erreichten Effizienzsteigerungen im Herstellungsprozess. Daneben wurde der Umsatz in den ersten drei Monaten 2021 weit überwiegend durch Verkäufe von Implantaten erzielt, die im Gegensatz zum Verkauf von ganzen Sets (bestehend aus Implantaten und Instrumenten) eine deutlich verbesserte Margenstruktur aufweisen. Die positive Kostenentwicklung resultiert einerseits auf den umgesetzten Maßnahmen im Rahmen der laufenden Restrukturierung, die sich in rückläufigen Personal- und sonstigen Kosten widerspiegeln, und andererseits auf einem deutlichen Rückgang bei den Einmaleffekten, die im ersten Quartal 2020 noch wesentlich von der Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems geprägt waren. Daneben wurde das EBITDA im Berichtszeitraum durch einen Effekt in den sonstigen betrieblichen Erträgen positiv beeinflusst, der in erster Linie auf die ertragswirksame Erfassung einer ersten Teilzahlung aus dem COVID-19-Hilfsprogramm Überbrückungshilfe III zurückzuführen ist. Die signifikante Verbesserung des EBITDA spiegelt damit sichtbar die realisierten Erfolge im Rahmen der laufenden Restrukturierung wider, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
 

- Verbesserung der Bruttomarge auf 89 % (Q1/2020: 86 %)

- Signifikanter Rückgang das Personalaufwands um 29 % bzw. 0,6 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR gegenüber Q1/2020

- Rückläufiger Trend in sonstigen Kosten mit deutlich verringerten Einmalaufwendungen (Q1/2021: -0,2 Mio. EUR; Q1/2020: -0,7 Mio. EUR)


Ausgehend von den zuvor beschriebenen Entwicklungen lag das EBITDA im ersten Quartal 2021 bei -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -2,2 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA in den ersten drei Monaten 2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ebenfalls deutlich auf -0,2 Mio. EUR (Q1/2020: -1,4 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance.
 

Ausblick

Ausgehend von der Entwicklung im ersten Quartal ist der Vorstand zuversichtlich, dass sich bei einer weiter abklingenden COVID-19-Pandemie in Verbindung mit der Rücknahme der Lockdown-Maßnahmen und damit der Öffnung der Märkte in den kommenden Quartalen eine weitere Dynamisierung des Umsatzes einstellen wird und somit erstmals seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma ein positives EBITDA im operativen Traumageschäft erzielt werden kann. Für das zweite Quartal 2021 erwartet aap dementsprechend ein Umsatzwachstum und plant mit einem Umsatzniveau oberhalb der 3 Mio. EUR Marke (Q2/2020: 1,9 Mio. EUR, H1/2020: 4,4 Mio. EUR) sowie einem ausgeglichenem bis leicht positiven EBITDA. Dies gilt ausgehend von der aktuellen Auftragslage allerdings nur unter der Maßgabe, dass sich die COVID-19-Pandemie weiter entspannt und keine zusätzlichen einschneidenden Lockdown-Maßnahmen verhängt werden.



[1] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen abzüglich Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; 12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de




 


28.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. April 2021, 17:33 Uhr

Jahresabschluss 2020: Sichtbare Ergebnisse im Rahmen der Restrukturierung mit deutlich verbessertem Recurring EBITDA (+28 %) in herausfordernden Zeiten der COVID-19-Pandemie

Jahresabschluss 2020: Sichtbare Ergebnisse im Rahmen der Restrukturierung mit deutlich verbessertem Recurring EBITDA (+28 %) in herausfordernden Zeiten der COVID-19-Pandemie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht
30.04.2021 / 17:33
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") erzielte in einem von COVID-19 geprägten Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 9,3 Mio. EUR (GJ/2019: 11,7 Mio. EUR) und damit einen Wert in der oberen Hälfte der Guidance von 8,0 Mio. EUR bis 10,0 Mio. EUR. Weiterhin realisierte die Gesellschaft trotz COVID-19 und umfassender Restrukturierungsaufwendungen ein verbessertes EBITDA in Höhe von -4,8 Mio. EUR (GJ/2019: -5,1 Mio. EUR), das ebenfalls in der oberen Hälfte der im Oktober 2020 angehobenen Prognose von -5,9 Mio. EUR bis -4,5 Mio. EUR lag. Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im Geschäftsjahr 2020 deutlich um +28 % auf -3,4 Mio. EUR (GJ/2019: -4,8 Mio. EUR) und spiegelt damit die sichtbaren Ergebnisse im Rahmen der Restrukturierung trotz des massiven COVID-19-bedingten Umsatzrückgangs wider.
 

2020 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Umsatzentwicklung in Deutschland (-21 %) und im internationalen Geschäft (-39 %) signifikant von COVID-19 beeinträchtigt

- USA: Dynamisches Umsatzwachstum (+41 %) durch Ausbau der Kundenbasis und abgeschlossene Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken

- Ergebnis: EBITDA trotz erheblicher Einmaleffekte aus Restrukturierung, Refinanzierung und Überarbeitung des QM-Systems insbesondere durch Kostenreduktion auf -4,8 Mio. EUR verbessert (GJ/2019: -5,1 Mio. EUR); Recurring EBITDA um +28 % deutlich auf -3,4 Mio. EUR verbessert (GJ/2019: -4,8 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Verbesserung der Bruttomarge auf 84 % (GJ/2019: 80 %) durch gestiegenen Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen und Einstellung des Standardtraumaportfolios; massive Kostenreduktion durch deutlichen Rückgang bei Personalaufwand (-1,7 Mio. EUR) und sonstigen betrieblichen Aufwendungen (-1,6 Mio. EUR)

- Cash-Flow und Bilanz: Verbessertes EBITDA und positive Working-Capital-Effekte verringern operativen Finanzierungsbedarf auf -3,7 Mio. EUR (GJ/2019: -5,8 Mio. EUR); Bilanzsanierung innerhalb des Eigenkapitals mit Kapitalherabsetzung und Verrechnung mit Bilanzverlust

- Refinanzierung: Mit Kapitalherabsetzung und Wandelschuldverschreibung ersten beiden Schritte erfolgreich in 2020 umgesetzt; Abverkauf von Überkapazitäten im Maschinenpark senkt Rückzahlungslast kommender Jahre; Gewährung von Gesellschafterdarlehen zeigt Vertrauen in eingeschlagenen Weg; Vorstand zuversichtlich für Umsetzung weiterer Maßnahmen in 2021, die bei erfolgreichem Abschluss Finanzierung der aap sicherstellen werden

- LOQTEQ(R): Grundlegende Überarbeitung des Qualitätsmanagements mit Fokus auf Umstellung von Prozessen und Unterlagen auf gestiegene regulatorische Anforderungen; erfolgreiche Rezertifizierung unter noch gültiger MDD-Norm bis 2024

- Silberbeschichtungstechnologie: Alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der klinischen Humanstudie in Deutschland erfüllt; Testbeschichtungen für potentiell abzuschließende erste gemeinsame Entwicklungsprojekte durchgeführt; laufende Gespräche mit globalen Medizintechnikunternehmen über potentielle Kofinanzierung der Studie und weitere Kooperationsmöglichkeiten

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Bestätigung von FDA für wahrscheinliche Einstufung als besonders innovative "Novel" Technologie und Qualifikation für schnelleren "De Novo" Zulassungsweg; Ergebnisse der Pilot-Tierstudie mit Colorado State Universität zeigen kontrollierbaren Abbauprozess, plangemäße Knochenheilung und damit insgesamt "Proof of concept" der Technologie; vielversprechende Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur Finanzierung der gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie laufen
 

Für eine detaillierte Auswertung der Management Agenda 2020 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2020.
 

2020 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR GJ/2020 GJ/2019[1] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
9.326
2.245
2.866
2.582
284

4.215
1.743
967
1.505
11.739
2.844
2.039
1.951
88

6.855
1.960
1.759
3.136
-21 %
-21 %
+41 %
+32 %
>+100 %

-39 %
-11 %
-45 %
-52 %
Umsatz 9.326 11.739 -21 %
[1] Der Ausweis, der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.


Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich, dass im Geschäftsjahr 2020 mit Ausnahme der USA alle wesentlichen Märkte der aap von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen waren. Dementsprechend verzeichnete die Gesellschaft sowohl in Deutschland (-21 %) als auch im internationalen Geschäft (ohne USA; -39 %) jeweils einen deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei machten sich die pandemiebedingten Beeinträchtigungen insbesondere mit Blick auf das für aap sehr wichtige Auslandsgeschäft (ohne USA; rund 58 % des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2019 mit den größten Kunden aus Spanien, Südafrika, Brasilien und Mexiko) bemerkbar.
 

In den USA befindet sich aap hingegen auf einem dynamischen Wachstumskurs und konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2020 deutlich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres steigern (+41 %). Dieser Umsatzanstieg basiert in erster Linie auf einem massiven Ausbau der Kundenbasis und den abgeschlossenen Verträgen mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken. Insgesamt konnte die positive Umsatzentwicklung in den USA die COVID-19-bedingten Umsatzrückgange in den anderen Märkten abmildern.
 

EBITDA

in TEUR GJ/2020 GJ/2019 Veränderung
EBITDA -4.765 -5.142 +7 %
Einmaleffekte 1.322 335 >+100 %
Recurring EBITDA -3.443 -4.807 +28 %
 


aap befindet sich weiterhin in einem umfassenden Restrukturierungs- und Refinanzierungsprozess, um die weitere Finanzierung und damit den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Dabei konnte aap im Geschäftsjahr 2020 im Rahmen der Restrukturierung bereits spürbare Fortschritte erzielen, die sich trotz der enormen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie unter anderem in den folgenden Entwicklungen widerspiegeln:

- Steigerung der Bruttomarge auf 84 % (GJ/2019: 80 %) durch verbesserten Produkt-, Kunden- und Preismix mit geringeren Materialaufwendungen, der durch gestiegenen Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen und Einstellung des Standardtraumaportfolios zum Ende des GJ/2019 positiv beeinflusst wurde

- Deutlicher Rückgang bei Personalaufwand (-1,7 Mio. EUR) primär durch in Q1/2020 umgesetzten Personalabbau (Personalbestand -30 % zum 31.12.2020 vs. 31.12.2019)

- Signifikante Reduktion der sonstigen betrieblichen Aufwendungen (-1,6 Mio. EUR) vor allem in unmittelbarer Reaktion auf die COVID-19-Pandemie bei Werbe- und Reisekosten, aber auch bei Beratungs- und Raumkosten


Daneben wurde das Ergebnis im Geschäftsjahr 2020 signifikant von Einmaleffekten aus der laufenden Restrukturierung und Refinanzierung (0,9 Mio. EUR) sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems (0,8 Mio. EUR) belastet.
 

Ausgehend von den zuvor beschriebenen Entwicklungen verbesserte sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2020 auf -4,8 Mio. EUR (GJ/2019: -5,1 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im Berichtszeitraum signifikant um 28 % auf -3,4 Mio. EUR (GJ/2019: -4,8 Mio. EUR. Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance.
 

Ausblick für 2021

In den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2021 lag der Fokus auf der Sicherung der weiteren Finanzierung der aap. Dabei wurden weitere Maßnahmen umgesetzt, um die Kontinuität des Unternehmens zu sichern und das geplante Wachstum sowie die weitere Entwicklung der Schlüsseltechnologien zu finanzieren. In diesem Zusammenhang hat aap Ende März 2021 einen Kaufvertrag mit einem Berliner Immobilienunternehmen über den Verkauf eines Grundstücks in Brandenburg unterzeichnet und qualifizierte sich erstmals für die Inanspruchnahme von staatlichen Corona-Hilfen im Rahmen des COVID-19-Hilfsprogramms Überbrückungshilfe III. Aus den vorgenannten Finanzierungsmaßnahmen sind aap bereits Mittel in Höhe von 0,5 Mio. EUR zugeflossen, weitere Mittel über rd. 0,4 Mio. EUR werden der Gesellschaft bei erfolgreichem Abschluss beider Finanzierungsmaßnahmen kurzfristig zufließen. Darüber hinaus arbeitet der Vorstand aktuell an der Umsetzung weiterer Maßnahmen und ist zuversichtlich diese erfolgreich umzusetzen und damit die Finanzierung der aap entsprechend der aktuellen Businessplanung sicherzustellen. Die Gesellschaft möchte zudem die Effizienz im Produktionsablauf kontinuierlich erhöhen und so die Herstellungskosten im zweistelligen Prozentbereich reduzieren. Daneben hat sich aap im gesamten Unternehmen weiterhin eine strenge Kostendisziplin auferlegt.
 

Unter der Annahme einer sich zwischen dem zweiten und dritten Quartal entspannenden COVID-19-Situation will aap im Geschäftsjahr 2021 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Der Vorstand erwartet einen Umsatz zwischen 12,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR, was einer deutlichen Wachstumsrate von +29 bis +61 % entspricht. Dabei sollen alle Märkte zu dem geplanten Umsatzwachstum beitragen, wobei die USA als Hauptwachstumstreiber fungieren soll.
 

Mit Blick auf das Ergebnis will aap im operativen Traumageschäft bei einer plangemäßen Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 erstmals ein positives EBITDA erreichen. Mit Berücksichtigung der vollen F&E-Projektkosten und vor einer möglichen Co-Finanzierung erwartet der Vorstand für das laufende Jahr ein EBITDA zwischen -5,5 Mio. EUR und -3,5 Mio. EUR.
 

Im Bereich ihrer innovativen Silberbeschichtungstechnologie ist die Technologie- und Produktentwicklung für die klinische Humanstudie abgeschlossen und alle regulatorischen Voraussetzungen (Genehmigungen BfArM und Ethikkommissionen) für den Start der Studie in Deutschland erfüllt. Vor dem Hintergrund der weiterhin grassierenden COVID-19-Pandemie, die durch die Lockdown-Maßnahmen zu einem massiven Rückgang an Trauma-Patienten führt, plant aap die Studie im Geschäftsjahr 2021 zunächst in einzelnen klinischen Zentren zu beginnen und dann sukzessive auf alle teilnehmenden Kliniken in Deutschland auszuweiten. Noch wesentlich mehr Aufwand wird die angestrebte Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie in den USA generieren. Aufgrund der knappen Ressourcen will die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2021 den Zulassungspfad der klinischen Humanstudie in den USA mit der FDA vorantreiben und notwendige Dokumente zur Einreichung bei der Behörde vorbereiten, um die Studie später auch in den USA starten zu können.
 

aap hat mit den bisherigen Fortschritten im Rahmen der Restrukturierung und Refinanzierung eine gute und solide Basis für den Neustart gelegt. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass es mit vereinten Kräften gelingen wird, aap nachhaltig in die Erfolgsspur zu führen und in ein finanziell gesundes und unabhängiges Unternehmen zu wandeln.

 

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
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Pressemitteilung vom 26. April 2021, 14:35 Uhr

Q1/2021: Solider Jahresauftakt mit 9 % Umsatzwachstum trotz weiterhin belastender COVID-19-Pandemie; mehr als 500 OPs in USA markieren neuen Höchststand; Auftragsbuch für Q2 gut gefüllt

Q1/2021: Solider Jahresauftakt mit 9 % Umsatzwachstum trotz weiterhin belastender COVID-19-Pandemie; mehr als 500 OPs in USA markieren neuen Höchststand; Auftragsbuch für Q2 gut gefüllt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
26.04.2021 / 14:35
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") ist mit einem guten Umsatzwachstum in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Obgleich das erste Quartal noch stark von der weiterhin grassierenden COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde, steigerte aap den Umsatz nach vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9 % auf 2,7 Mio. EUR (Q1/2020: 2,5 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse lag die Wachstumsrate sogar bei 12 %. Dabei gilt es zu beachten, dass sich die COVID-19-Pandemie im vergangenen Jahr erst ab Mitte März in der Geschäftsentwicklung niedergeschlagen hat, so dass das realisierte Umsatzwachstum vor dem Hintergrund der weiterhin bestehenden umfassenden Lockdown-Maßnahmen, die zuletzt teilweise sogar noch verschärft wurden, umso höher einzuschätzen ist. Nicht zuletzt erhielt aap Ende März Kundenaufträge aus Ausschreibungen im Gesamtwert von rd. 0,5 Mio. EUR, die sich aufgrund des späten Eingangs nun in das zweite Quartal verschieben. Bei rechtzeitigem Eingang hätte der Umsatz des ersten Quartals folglich sichtbar über 3 Mio. EUR gelegen.
 

Umsatz Q1/2021

in TEUR Q1/2021 Q1/2020 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
2.699
653
736
709
27

1.310
466
492
352
2.479
566
759
572
187

1.154
535
258
361
+9 %
+15 %
-3 %
+24 %
-86 %

+14 %
-13 %
+91 %
-2 %
Umsatz 2.699 2.479 +9 %
 
in TEUR Q1/2021 Q1/2020 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 2.699 2.418 +12 %
 


Mit Blick auf die einzelnen Regionen konnte aap sowohl in Deutschland (+15 %) als auch international (ohne USA; +14 %) trotz der weiterhin spürbaren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie eine Erholung des Geschäfts verzeichnen und entsprechende Umsatzsteigerungen realisieren. Dabei zeigt sich auf internationaler Ebene jedoch ein ambivalentes Bild: Während die Entwicklung in Europa weiterhin von den umfassenden Lockdown-Maßnahmen und einer nur langsam fortschreitenden Impfkampagne belastet ist, was sich in einem Rückgang von 13 % widerspiegelt, konnte der Umsatz in der BRICS-Region vor allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Brasilien fast verdoppelt werden (+91 %). Im restlichen Teil der Welt (RoW) lag der Umsatz im ersten Quartal hingegen nahezu unverändert auf dem entsprechenden Vorjahresniveau.
 

In den USA verzeichnet aap weiterhin eine dynamische Entwicklung: So wurden in den ersten drei Monaten mehr als 500 Operationen mit Produkten der aap durchgeführt und damit so viele wie nie zuvor. Davon ausgehend stieg der Umsatz im US-Distributionsgeschäft um 24 % auf 0,7 Mio. EUR. Im Gesamtmarkt USA stabilisierte sich die Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2021 auf dem Niveau des Vorjahres, da im ersten Quartal 2020 noch ein Großauftrag eines globalen Partners zu Buche schlug, der danach nur Verbrauchsware in wesentlich geringerem Umfang bestellte. Grundsätzlich unterstützt der gezeigte Trend - kontinuierlicher Anstieg der wöchentlichen Operationen - das Erreichen der ambitionierten Wachstumsziele für das Jahr 2021 in den USA. Getrieben wird diese Dynamik insbesondere durch die abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken (derzeit: zehn abgeschlossene Verträge), die aap Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen.
 

Für das zweite Quartal 2021 erwartet aap ebenfalls ein Umsatzwachstum und plant mit einem Umsatzniveau oberhalb der 3 Mio. EUR Marke (Q2/2020: 1,9 Mio. EUR, H1/2020: 4,4 Mio. EUR). Unterstützt wird dieser Ausblick durch ein Orderbuch, das derzeit bereits mit rd. 0,6 Mio. EUR gefüllt ist. Dies gilt allerdings nur unter der Maßgabe, dass sich die COVID-19-Pandemie weiter entspannt und keine zusätzlichen einschneidenden Lockdown-Maßnahmen verhängt werden.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. März 2021, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals 2021 im Rahmen einer Pressemitteilung im Mai bekanntzugeben.

 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Head of Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin; Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax.: +49 (0)30 75019 - 290; Email: f.franke@aap.de
 


26.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 10. März 2021, 13:04 Uhr

Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2020 am 30. April 2021

Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2020 am 30. April 2021

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
10.03.2021 / 13:04
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2020 am 30. April 2021 erfolgen wird. An diesem Tage wird neben dem Jahresfinanzbericht 2020 (HGB) auch der konsolidierte Jahresfinanzbericht 2020 (IFRS) veröffentlicht.

 

 

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Pressemitteilung vom 21. Januar 2021, 17:57 Uhr

GJ/2020: Umsatz im Coronajahr mit 9,3 Mio. EUR in oberer Hälfte der Guidance - dynamisches Umsatzwachstum in USA (+41 %); für GJ/2021 deutliches Umsatzwachstum und positives EBITDA im Traumageschäft geplant

GJ/2020: Umsatz im Coronajahr mit 9,3 Mio. EUR in oberer Hälfte der Guidance - dynamisches Umsatzwachstum in USA (+41 %); für GJ/2021 deutliches Umsatzwachstum und positives EBITDA im Traumageschäft geplant

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
21.01.2021 / 17:57
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- Umsatz in von COVID-19 geprägtem GJ/2020 mit 9,3 Mio. EUR in oberer Hälfte der Guidance von 8,0 bis 10,0 Mio. EUR (GJ/2019: 11,7 Mio. EUR)

- Umsatz in Q4/2020 bei 2,4 Mio. EUR (Q4/2019: 3,1 Mio. EUR); alle Märkte außer USA erneut stark von umfassenden Lockdown-Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt

- USA: Weiterhin dynamisches Umsatzwachstum mit +36 % in Q4/2020 und +41 % im GJ/2020; in Q4/2020 Zielumsatz von 1 Mio. USD/Quartal mit 0,9 Mio. USD erstmals fast erreicht

- Ausblick GJ/2021: Unter Annahme einer sich ab Q2/2021 entspannenden COVID-19-Lage deutliches Umsatzwachstum (+29 bis +61 %) und positives EBITDA im Traumageschäft geplant - Guidance mit Umsatz von 12,0 bis 15,0 Mio. EUR und EBITDA von -5,5 bis -3,5 Mio. EUR (-2,8 bis -0,8 Mio. EUR ohne F&E-Projektkosten für Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie)

- Finanzierung: Fokus in Q1/2021 auf Sicherung der Finanzierung; Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Finanzierung des geplanten Wachstums und der weiteren Entwicklung der Schlüsseltechnologien

- Restrukturierung: Weitere Reduzierung der Herstellungskosten im zweistelligen Prozentbereich durch Effizienzsteigerung im Produktionsablauf und weiterhin strenge Kostendisziplin geplant

- Silberbeschichtungstechnologie: Für GJ/2021 Start der klinischen Humanstudie in Deutschland geplant -
Co-Finanzierung der Studie durch Dritte angestrebt und weitere Kooperationsmöglichkeiten in Evaluation

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Für GJ/2021 Sicherstellung der Finanzierung der weiteren Entwicklung und Start der GLP-Tierstudie in USA geplant - vielversprechende Gespräche mit verschiedenen Investoren laufen



Umsatzentwicklung GJ/2020 und Q4/2020

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte in einem von COVID-19 geprägten Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 9,3 Mio. EUR (GJ/2019: 11,7 Mio. EUR) und damit einen Wert in der oberen Hälfte der Guidance von 8,0 Mio. EUR bis 10,0 Mio. EUR. Im vierten Quartal 2020 lag der Umsatz bei 2,4 Mio. EUR (Q4/2019: 3,1 Mio. EUR) und wurde nach ersten Erholungstendenzen im dritten Quartal erneut stark von den umfassenden Lockdown-Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt, die zuletzt teilweise sogar noch verschärft wurden.

 

Umsatz GJ/2020

in TEUR GJ/2020 GJ/2019[1] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
9.326
2.246
2.866
2.582
284

4.214
1.743
967
1.504
11.739
2.844
2.039
1.951
88

6.855
1.960
1.759
3.136
-21 %
-21 %
+41 %
+32 %
>+100 %

-39 %
-11 %
-45 %
-52 %
Umsatz 9.326 11.739 -21 %
 
in TEUR GJ/2020 GJ/2019 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 9.326 11.696 -20 %
Davon USA 2.866 1.997 +44 %
 

 

Umsatz Q4/2020

in TEUR Q4/2020 Q4/2019[1] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)
2.400
480
819
808
11

1.101
396
291
414
3.060
664
605
586
19

1.791
449
447
894
-22 %
-28 %
+36 %
+38 %
-39 %

-39 %
-12 %
-35 %
-54 %
Umsatz 2.400 3.060 -22 %
 
in TEUR Q4/2020 Q4/2019 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 2.400 3.015 -20 %
Davon USA 819 560 +49 %
 

 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich, dass im vierten Quartal 2020 mit Ausnahme der USA alle wesentlichen Märkte der aap weiterhin von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen waren. Dementsprechend verzeichnete die Gesellschaft sowohl in Deutschland (-28 %) als auch im internationalen Geschäft (-39 %) im vierten Quartal jeweils einen deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei machten sich die pandemiebedingten Beeinträchtigungen insbesondere mit Blick auf das für aap sehr wichtige Auslandsgeschäft (ohne USA; rund 60 % des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2019 mit den größten Kunden aus Spanien, Südafrika, Brasilien und Mexiko) bemerkbar. Weiterhin wurden Ausschreibungen, an denen aap teilnimmt und mitunter über ihre Distributoren bereits Zusagen erhalten hat, in das erste Quartal 2021 verschoben.
 

Gleiches gilt für die Umsatzentwicklung in den einzelnen Märkten (mit Ausnahme der USA) im gesamten Geschäftsjahr 2020, die vor allem von den Lockdown-Maßnahmen des ersten Halbjahres und des vierten Quartals im Rahmen der COVID-19-Pandemie geprägt wurde.
 

In den USA befindet sich aap hingegen weiterhin auf einem dynamischen Wachstumskurs und konnte den Umsatz auch im vierten Quartal 2020 deutlich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres steigern (+36 %; unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse +49 %). Damit hat die Gesellschaft den Zielumsatz von 1 Mio. USD/Quartal mit 0,9 Mio. USD im vierten Quartal 2020 erstmals fast erreicht. Im Ergebnis verzeichnete aap trotz der in den USA besonders stark grassierenden COVID-19-Pandemie im Vorjahresvergleich einen deutlichen Umsatzanstieg von +41 % (unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse +44 %). Dieser Umsatzanstieg basiert in erster Linie auf einem massiven Ausbau der Kundenbasis und den abgeschlossenen Verträgen mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und
-netzwerken. Insgesamt konnte die positive Umsatzentwicklung in den USA die COVID-19-bedingten Umsatzrückgange in den anderen Märkten abmildern.
 

Ausblick 2021

Das Geschäftsjahr 2020 der aap wurde neben den signifikanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wesentlich von der umfangreichen Restrukturierung und Refinanzierung geprägt. Dabei konnte die Gesellschaft im Rahmen der Restrukturierung spürbare Fortschritte erzielen, die sich trotz der enormen Herausforderungen durch COVID-19 unter anderem in einem dynamischen Umsatzwachstum in den USA (+41 % vs. GJ/2019), einer erhöhten Bruttomarge und einem deutlich reduzierten Kostenniveau widerspiegeln. Zudem konnte aap mit einer Kapitalherabsetzung und der Begebung einer Wandelschuldverschreibung die ersten beiden Schritte der Refinanzierung erfolgreich umsetzen.
 

Auch im ersten Quartal 2021 wird der Fokus zunächst auf der Sicherung der weiteren Finanzierung der Gesellschaft liegen. Auf Basis der sichtbaren Fortschritte im Rahmen der Restrukturierung will aap weitere Maßnahmen umsetzen, um die Kontinuität des Unternehmens zu sichern und das geplante Wachstum sowie die weitere Entwicklung der Schlüsseltechnologien zu finanzieren. Die derzeit geprüften Finanzierungsmaßnahmen reichen von eigenkapitalbasierten Transaktionen über den Kapitalmarkt (z.B. Kapitalerhöhung) bis hin zu Auslizenzierungen oder gezielten Finanzierungen für die beiden Plattformtechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate sowie dem Verkauf von Vermögenswerten (z.B. Grundstücke). Mit Blick auf die Restrukturierung will die Gesellschaft die Effizienz im Produktionsablauf nochmals erhöhen und so die Herstellungskosten im zweistelligen Prozentbereich reduzieren. Daneben hat sich aap im gesamten Unternehmen weiterhin eine strenge Kostendisziplin auferlegt.
 

Unter der Annahme einer sich ab dem zweiten Quartal entspannenden COVID-19-Situation will aap im Geschäftsjahr 2021 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Der Vorstand erwartet einen Umsatz zwischen 12,0 und 15,0 Mio. EUR, was einer deutlichen Wachstumsrate von +29 bis +61 % entspricht. Dabei sollen alle Märkte zu dem geplanten Umsatzwachstum beitragen, wobei die USA als Hauptwachstumstreiber fungieren soll. Der geplante Umsatzanstieg in den USA soll neben dem Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden durch Produktportfolioerweiterungen auch durch neu gewonnene Kunden und dabei insbesondere die abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken erreicht werden. Vor dem Hintergrund der weiterhin grassierenden COVID-19-Pandemie und der jüngsten umfassenden Lockdown-Maßnahmen, die zuletzt teilweise sogar noch verschärft wurden, rechnet die Gesellschaft damit, dass insbesondere das erste Quartal 2021 noch stark von COVID-19 beeinträchtigt sein dürfte. Bei einer weiter fortschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung erwartet der Vorstand im zweiten Quartal auch vor dem Hintergrund der steigenden Temperaturen und verstärkten Aktivitäten der Menschen im Freien eine Erholung des Geschäfts, bevor ab dem dritten Quartal ein deutliches Wachstum erwartet wird.
 

Mit Blick auf das Ergebnis erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2021 ein EBITDA zwischen -5,5 und -3,5 Mio. EUR. Ohne die Berücksichtigung von F&E-Projektkosten für die Silberbeschichtungs- und resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie liegen die prognostizierten Werte für das EBIDTA zwischen -2,8 und -0,8 Mio. EUR. Im operativen Traumageschäft will die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr erstmals seit der Fokussierung auf den Bereich Trauma im Jahr 2016 ein positives EBITDA erreichen.
 

Im Bereich ihrer innovativen Silberbeschichtungstechnologie hat aap im Geschäftsjahr 2020 u.a. Testbeschichtungen für potenziell abzuschließende erste gemeinsame Entwicklungsprojekte mit verschiedenen Medizintechnikunternehmen durchgeführt. Insgesamt ist die Technologie- und Produktentwicklung für die klinische Humanstudie abgeschlossen und alle regulatorischen Voraussetzungen (Genehmigungen BfArM und Ethikkommissionen) für den Start der Studie in Deutschland erfüllt. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie plant aap die Studie im Geschäftsjahr 2021 zunächst in einzelnen Krankenhäusern zu beginnen und dann sukzessive auf alle teilnehmenden Kliniken in Deutschland auszuweiten. Des Weiteren wird der aktive Austausch mit der FDA (= Food and Drug Administration) fortgeführt, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Voraussetzungen für die zeitnahe Freigabe einer klinischen Prüfung in den USA gegeben sind und im Anschluss daran eine Zulassung erlangt werden kann. Grundsätzlich strebt aap weiterhin eine potenzielle Kofinanzierung der klinischen Humanstudie durch Dritte an und evaluiert darüber hinaus weitere Kooperationsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund erfolgte zum Ende des Geschäftsjahres 2020 mit der MCTeQ GmbH (=Medical Coating Technologies) die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, in die die Silberbeschichtungstechnologie eingebracht werden soll. Dies ermöglicht es, die Technologie flexibler und zielgerichteter zu führen und die angestrebte Kofinanzierung umzusetzen.
 

Mit Blick auf ihre innovative resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie konnte aap im Geschäftsjahr 2020 wesentliche Fortschritte erzielen. So weisen die Ergebnisse aus der mit der Colorado State Universität durchgeführten Pilot-Tierstudie darauf hin, dass der Abbauprozess der Implantate wie gewünscht kontrolliert werden kann und der Knochen plangemäß heilt, so dass insgesamt ein "Proof of concept" für die Technologie erbracht werden konnte. Darüber hinaus hat die FDA (= Food and Drug Administration) bestätigt, dass die Technologie der aap wahrscheinlich als sogenannte besonders innovative "Novel" Technologie eingestuft wird und sich für einen "De Novo" Zulassungsweg qualifiziert. Im Geschäftsjahr 2021 will aap nun zunächst die Finanzierung der weiteren Entwicklung der resorbierbaren Magnesiumimplantat-Technologie sicherstellen und befindet sich in diesem Zusammenhang aktuell in vielversprechenden Gesprächen mit verschiedenen Investoren. Nach Sicherung der Finanzierung soll dann die geplante GLP-Tierstudie in den USA gestartet werden.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Umsatzzahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. Dezember 2020, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020 am 31. März 2021 im Rahmen des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2020 bekanntzugeben.



[1] Der Ausweis, der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.

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Pressemitteilung vom 18. Dezember 2020, 16:33 Uhr

aap verstärkt Vorstandsebene zur Unterstützung von Wachstum und Wertsteigerung

aap verstärkt Vorstandsebene zur Unterstützung von Wachstum und Wertsteigerung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie
18.12.2020 / 16:33
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- Rubino Di Girolamo als CEO und Marek Hahn als CFO wiederbestellt

- Agnieszka Mierzejewska zum Mitglied des Vorstands (COO) bestellt


 

Der Aufsichtsrat der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") freut sich, die Zusammensetzung des neuen Vorstands bekanntzugeben. Dabei wurden Herr Rubino Di Girolamo als CEO und Herr Marek Hahn als CFO wiederbestellt sowie Frau Agnieszka Mierzejewska mit Wirkung zum 1. Januar 2021 als COO in den Vorstand berufen. Frau Mierzejewska wird das erste weibliche Vorstandsmitglied in der Geschichte der aap sein. Mit der Bestellung eines COO liegt das Hauptaugenmerk des erweiterten Vorstands fortan auf der Strategieumsetzung, der notwendigen Neugestaltung von Unternehmensprozessen und der weiteren Expansion mit LOQTEQ(R) in allen Regionen, insbesondere in den USA.
 

Der Aufsichtsrat evaluiert regelmäßig die Zusammensetzung des Vorstands, um sicherzustellen, dass dieser über die entsprechenden Fähigkeiten, Erfahrungen und die Weitsicht verfügt, um das Wachstum und die Wertsteigerung der Gesellschaft voranzutreiben. aap besitzt ein enormes Wertschöpfungspotential und der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass die drei Vorstandsmitglieder ein wesentlicher Faktor sein werden, der es erlaubt, sowohl während als auch nach der COVID-19-Krise überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
 

"Wir sind der festen Überzeugung, dass wir mit dem neuen Vorstand hervorragend aufgestellt sind, um aap in eine erfolgreiche Zukunft zu führen", sagt Dr. med. Nathalie Krebs, Vorsitzende des Aufsichtsrats der aap. "Frau Mierzejewska war eine der treibenden Kräfte bei der erfolgreichen Restrukturierung der aap, was nicht nur ein klarer Beweis für ihre Verdienste ist, sondern auch zeigt, welche Fähigkeiten sie in unser Unternehmen einbringen wird. Ihre Vertriebskompetenz hat sie nicht zuletzt mit Blick auf den US-Markt bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie hat den Vertrieb in den USA gemeinsam mit der Leiterin unserer US-Tochtergesellschaft neu aufgestellt und damit einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir dort in diesem Jahr trotz COVID-19 ein dynamisches Umsatzwachstum verzeichnen konnten. Die Verlängerung der Verträge von Herrn Di Girolamo und Herrn Hahn ist eine Anerkennung ihrer Leistungen, die sie im Zusammenhang mit der Restrukturierung und Neupositionierung der aap sowohl in strategischer und finanzieller Hinsicht als auch mit Blick auf unsere Entwicklungsprojekte erzielt haben. Sie bringen umfangreiche Erfahrungen aus allen Bereichen der aap ein, die hilfreich sind, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir sind überzeugt, dass der neue Vorstand die Fähigkeiten, Erfahrungen und die Weitsicht mitbringt, die unser Unternehmen benötigt. Auf Grundlage der sichtbaren Fortschritte in den letzten Monaten gilt es nun den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen, um aap auf einen profitablen Wachstumspfad zu führen und einen nachhaltigen Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen."
 

Der Aufsichtsrat hat vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfelds beschlossen, die neuen Vorstandsverträge mit einer Laufzeit von einem Jahr und vergleichbaren Konditionen wie in den bestehenden Verträgen auszustatten. Der Vorstand ist durch die Verträge incentiviert, so schnell wie möglich einen positiven operativen Cashflow zu erzielen und die finanzielle Situation der Gesellschaft zu stabilisieren. Aufsichtsrat und Vorstand werden während des Übergangsjahres über neue Verträge sprechen, um Kontinuität auf der Vorstandsebene zu gewährleisten.
 

Rubino Di Girolamo (58) war langjährig in verschiedenen Aufsichtsratsfunktionen für aap tätig und ist seit Mai 2019 Vorstandsvorsitzender (CEO) der Gesellschaft. Er verantwortet die Bereiche Corporate Development, Forschung & Entwicklung Zukunftstechnologien, Corporate Risk und Compliance Management.
 

Marek Hahn (45) ist seit April 2010 Mitglied des Vorstands (CFO) bei aap. In seiner Funktion als Finanzvorstand zeichnet er in der Gesellschaft verantwortlich für die Bereiche Finanzen/ Controlling, Personal, IT, Legal Affairs, Investor und Public Relations sowie Administration.
 

Agnieszka Mierzejewska (38) begann ihre Karriere bei aap im Mai 2014 als Director Customer Service & Logistics. In den letzten Jahren hat Frau Mierzejewska bereits Verantwortung für verschiedene operative Bereiche übernommen, zuletzt als Director Operations. Als COO wird Frau Mierzejewska für die Bereiche Vertrieb & Marketing, Produktion, Forschung & Entwicklung Trauma, Qualitätssicherung und Regulatory Affairs verantwortlich sein. Frau Mierzejewska hält einen Master in Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement.


 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; Email: f.franke@aap.de


18.12.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 08. Dezember 2020, 15:21 Uhr

Erfolgreiche Restrukturierung der aap ebnet Weg für weitere Maßnahmen zur Finanzierung von Wachstum und Wertsteigerung

Erfolgreiche Restrukturierung der aap ebnet Weg für weitere Maßnahmen zur Finanzierung von Wachstum und Wertsteigerung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Finanzierung
08.12.2020 / 15:21
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt bekannt, dass der Vorstand auf Basis der spürbaren Fortschritte bei der Restrukturierung sowie der erfolgreich umgesetzten ersten beiden Schritte der Refinanzierung (Kapitalherabsetzung und Begebung einer Wandelschuldverschreibung) aktuell die Durchführung verschiedener weiterer Finanzierungsmaßnahmen für das erste Quartal 2021 evaluiert. Diese Fortschritte spiegeln sich trotz der enormen Herausforderungen durch COVID-19 unter anderem in einem dynamischen Umsatzwachstum in den USA (+43 % vs. 9M/2019), einer erhöhten Bruttomarge (+10 % vs. GJ/2019) und einem deutlich reduzierten Kostenniveau wider. Im Ergebnis konnte aap das Recurring EBITDA im Neunmonatszeitraum 2020 signifikant verbessern (+28 % vs. 9M/2019) und gleichzeitig das Delta zu einem positiven operativen Cash-Flow weiter verringern (ca. 1,3 Mio. EUR in Q3/2020). Darüber hinaus wurde die Bilanz durch die jüngst erfolgreich umgesetzte Kapitalherabsetzung nachhaltig restrukturiert und so die Flexibilität mit Blick auf etwaige weitere Finanzierungsaktivitäten erhöht. Insgesamt lässt sich damit festhalten, dass aap die negativen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie durch die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen auffangen konnte. Die positiven Effekte der Restrukturierung sollten sich zukünftig umso deutlicher zeigen, wenn die Corona Pandemie über die Zeit abklingt.
 

Die derzeit geprüften Finanzierungsmaßnahmen reichen von eigenkapitalbasierten Transaktionen über den Kapitalmarkt (z.B. Kapitalerhöhung) bis hin zu Auslizenzierungen oder gezielten Finanzierungen für die beiden Plattformtechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate. Die innovativen Zukunftstechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate könnten in separate Tochtergesellschaften eingebracht und unter dem Dach der aap als Holdinggesellschaft geführt werden. Dabei sollen die Technologien stets auch nicht konkurrierenden Märkten zur Verfügung gestellt und gleichzeitig der einzigartige Wettbewerbsvorteil für das Produktportfolio der aap erhalten werden.
 

Ausgehend von den sichtbaren Ergebnissen der Restrukturierung will aap nun die nächsten Schritte der Refinanzierung umsetzen, um damit das geplante profitable Wachstum zu finanzieren und die Basis für eine nachhaltige Wertsteigerung zu schaffen.


 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

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08.12.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. Oktober 2020, 14:15 Uhr

Q3 und 9M/2020: Restrukturierung der aap zeigt deutliche Erfolge in herausfordernden Zeiten von COVID-19

Q3 und 9M/2020: Restrukturierung der aap zeigt deutliche Erfolge in herausfordernden Zeiten von COVID-19

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
30.10.2020 / 14:15
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") erzielte im dritten Quartal 2020 einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau in Höhe von 2,6 Mio. EUR (Q3/2019: 2,7 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten von 6,9 Mio. EUR (9M/2019: 8,7 Mio. EUR). Damit konnte aap die Umsatzentwicklung im dritten Quartal trotz der weiterhin bestehenden Beeinträchtigung durch die COVID-19 Pandemie stabilisieren. In den USA verzeichnete die Gesellschaft weiterhin eine deutlich positive Geschäftsentwicklung und konnte sowohl auf Quartals- als auch auf Neunmonatsbasis dynamisch wachsen. Das EBITDA verbesserte sich im dritten Quartal 2020 deutlich auf -48 TEUR (Q3/2019: -1,7 Mio. EUR) vor allem durch eine signifikante Reduzierung des Kostenniveaus, einen Sondereffekt aus Fremdwährungseffekten sowie eine Margenverbesserung aufgrund des dynamisch gewachsenen US-Geschäfts. Insgesamt beläuft sich das EBITDA nach neun Monaten trotz spürbarer Auswirkungen der COVID-19 Pandemie und umfassenden Restrukturierungsaufwendungen auf -4,4 Mio. EUR (Vorjahr: -4,9 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im dritten Quartal 2020 signifikant auf -0,4 Mio. EUR (Q3/2019: -1,7 Mio. EUR) und lag in den ersten neun Monaten mit -3,3 Mio. EUR deutlich unterhalb des Vorjahresniveaus (9M/2019: -4,6 Mio. EUR). Insgesamt lässt sich damit feststellen, dass aap die negativen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie durch eine massive Kostenreduktion und Margenverbesserung auffangen konnte, was gleichzeitig die erzielten Fortschritte unter der laufenden Restrukturierung deutlich widerspiegelt.

 

Q3/2020 und 9M/2020 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Erholungstendenzen in Q3/2020 in Deutschland (Q3: -5 %) und Europa
(Q3: +27 %), während internationales Geschäft weiterhin von Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen ist und deutlich unter Vorjahr liegt; Umsatzentwicklung in 9M/2020 sichtbar von COVID-19 und entsprechenden Lockdown-Maßnahmen in H1/2020 geprägt

- USA: Weiterhin dynamisches Umsatzwachstum in Q3/2020 (Q3: +68 %, 9M: +43 %); Zahl der wöchentlichen Operationen nachhaltig auf Niveau von bis zu 50 Prozeduren erhöht; Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken als Basis für geplantes Wachstum von +30 % im GJ/2020

- Ergebnis: EBITDA in Q3/2020 signifikant verbessert und mit -48 TEUR nahezu ausgeglichen; 9M/2020 EBITDA mit -4,4 Mio. EUR (9M/2019: -4,9 Mio. EUR) ebenfalls verbessert trotz erheblicher Einmaleffekte aus Restrukturierung, Refinanzierung und Überarbeitung des QM-Systems; um Einmaleffekte bereinigtes Recurring EBITDA in Q3 (+76 %) und 9M (+28 %) signifikant verbessert - Fortschritte der Restrukturierung trotz massiven Corona-bedingten Umsatzrückgangs deutlich sichtbar

- Bruttomarge und Kosten: Verbesserung der Bruttomarge[1] auf 93 % in Q3/2020 und 90 % in 9M/2020 durch Einstellung des Standardtraumaportfolios und dynamisch wachsendes und hochmargiges US-Geschäft; signifikante Kostenreduktion durch deutlichen Rückgang des Personalaufwands (-0,4 Mio. EUR in Q3 und -0,9 Mio. EUR in 9M/2020) und rückläufige sonstige Kosten (-13 % in Q3 und -20 % in 9M/2020)

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bestand von 1,7 Mio. EUR und Eigenkapitalquote bei 56 %

- Silberbeschichtungstechnologie: Alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der Studie in Deutschland erfüllt; Testbeschichtungen für potentiell abzuschließende erste gemeinsame Entwicklungsprojekte durchgeführt; laufende Gespräche mit globalen Medizintechnikunternehmen über potentielle Kofinanzierung der Studie und weitere Kooperationsmöglichkeiten

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Bestätigung von FDA für wahrscheinliche Einstufung als besonders innovative "Novel" Technologie und Qualifikation für schnelleren "De Novo" Zulassungsweg; Ergebnisse der Pilot-Tierstudie mit Colorado State Universität zeigen kontrollierbaren Abbauprozess, gutes Knochenwachstum und damit insgesamt "Proof of concept" der Technologie; weitere sehr vielversprechende Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur Finanzierung der gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie laufen

- Sicherung der Finanzierung der Gesellschaft: Ordentliche Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 umgesetzt; begebene Wandelschuldverschreibung im Gesamtvolumen von bis zu rund 2,6 Mio. EUR überzeichnet; Teilverkauf von Überkapazitäten des Maschinenparks nahezu abgeschlossen; weitere Kapitalmaßnahmen derzeit in der Evaluation



Q3/2020 und 9M/2020 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q3/2020

in TEUR Q3/2020 Q3/2019[2] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA[3]
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)3
2.575
641
707
646
61

1.227
564
188
475
2.705
671
420
372
48

1.614
445
300
869
-5 %
-5 %
+68 %
+74 %
+27 %

-24 %
+27 %
-37 %
-45 %
Umsatz 2.575 2.705 -5 %
 

 

Umsatz 9M/2020

in TEUR 9M/2020 9M/20192 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA3
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)3
6.929
1.766
2.050
1.777
273

3.113
1.347
676
1.090
8.679
2.180
1.435
1.365
70

5.064
1.510
1.312
2.242
-20 %
-19 %
+43 %
+30 %
>100 %

-39 %
-11 %
-48 %
-51 %
Umsatz 6.929 8.679 -20 %
 


Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich im dritten Quartal 2020 ein ambivalentes Bild: Während die Umsätze in Deutschland und Europa (ohne Deutschland) nach Reduzierung der Lockdown-Maßnahmen ab Juli Erholungstendenzen zeigen und sich in nahezu gleichhohen oder sogar gestiegenen Umsätzen im Vorjahresvergleich niederschlugen, blieb das restliche internationale Geschäft deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Dabei wurde die Entwicklung in Deutschland durch eine verstärkte Verlagerung des Sommerurlaubs ins Inland begünstigt, während die Umsatzentwicklung in Europa (ohne Deutschland) vor allem durch die Wiederbelebung des Geschäfts in Spanien und Portugal nach Aufhebung der äußerst strikten Maßnahmen im ersten Halbjahr positiv beeinflusst wurde. Das für aap wichtige Auslandsgeschäft in den Regionen BRICS und RoW war auch im dritten Quartal 2020 stark von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen, da hier die umsatzstärksten internationalen Partner Unternehmen aus Südafrika, Brasilien und Mexiko sind. Diese Länder sind weiterhin von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie weltweit am stärksten betroffen.
 

Die Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten 2020 wurde sichtbar von der COVID-19 Pandemie und den entsprechenden Lockdown-Maßnahmen des ersten Halbjahres geprägt, was sich in deutlich verringerten Umsätzen gegenüber dem Vorjahr wiederspiegelt.
 

In den USA befindet sich aap hingegen weiterhin auf einem dynamischen Wachstumskurs und konnte den Umsatz sowohl im dritten Quartal (+68 %) als auch im Neunmonatszeitraum (+43 %) gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen deutlich steigern. Dies ist umso bemerkenswerter, da die USA weltweit das Land mit der höchsten Anzahl an COVID-19 Infektionen ist. Hier konnte die Umsatzdynamik des ersten Halbjahrs fortgesetzt und die Zahl der wöchentlich durchgeführten Operationen nachhaltig auf ein Niveau von bis zu 50 Prozeduren erhöht werden. Daneben tragen die fokussierten Anstrengungen für den Abschluss von Verträgen mit national tätigen Unternehmen, die aap Zugang zu einem US-weiten Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen, weiterhin Früchte. Insgesamt strebt aap trotz COVID-19 für das Geschäftsjahr 2020 in den USA einen Umsatzanstieg von mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr an.
 

EBITDA Q3

in TEUR Q3/2020 Q3/2019 Veränderung
EBITDA -48 -1.739 +97 %
Einmaleffekte -358 -5 >+100 %
Recurring EBITDA -406 -1.744 +77 %
 

EBITDA 9M

in TEUR 9M/2020 9M/2019 Veränderung
EBITDA -4.379 -4.883 +10 %
Einmaleffekte 1.063 295 >+100 %
Recurring EBITDA -3.316 -4.588 +28 %
 


Im dritten Quartal 2020 konnte die Gesellschaft das EBITDA deutlich steigern und erzielte ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Hintergrund dieser Entwicklung sind bei nahezu stabilen Umsätzen vor allem eine deutliche Reduzierung des Kostenniveaus infolge eines umfassenden Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsprogramms, ein Sondereffekt aus Fremdwährungseffekten im Rahmen von konzerninternen Transaktionen mit dem US-Tochterunternehmen aap Implants Inc. innerhalb des Vorratsvermögens sowie eine Margenverbesserung aufgrund des dynamisch gewachsenen US-Geschäfts. Daneben wurde das Ergebnis dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten 2020 signifikant von Einmaleffekten aus der laufenden Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems belastet. Gleichzeitig zeigen die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen deutliche Resultate, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
 

- Verbesserte Bruttomarge in Q3 und 9M/2020 mit 93 % bzw. 90 % insbesondere als Folge der Einstellung des Vertriebs des Standardtraumaportfolios zum Jahresende 2019 bei gleichzeitiger Reduktion des Personalbestands sowie eines verbesserten Produkt-Kunden-Mix

- Personalabbau um über 30 % bis dato im Vergleich zum 31.12.2019 (31.12.2019: 149 Mitarbeiter); Rückgang das Personalaufwands (ohne Restrukturierungsaufwendungen) in Q3/2020 um 0,4 Mio. EUR und in 9M/2020 um 0,9 Mio. EUR im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresperioden

- Rückläufiger Trend in den sonstigen Kosten (ohne Restrukturierungs- und Refinanzierungskosten sowie Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Überarbeitung des QM-Systems) um 0,5 Mio. EUR in Q3/2020 und um 1,8 Mio. EUR in 9M/2020
 

Ausgehend von den zuvor beschriebenen Entwicklungen lag das EBITDA im dritten Quartal 2020 bei -48 TEUR (Q3/2019: -1,7 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten bei -4,4 Mio. EUR (9M/2019: -4,9 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im dritten Quartal 2020 signifikant auf -0,4 Mio. EUR (Q3/2019: -1,7 Mio. EUR und im Neunmonatszeitraum deutlich auf -3,3 Mio. EUR (9M/2019: -4,6 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance.
 

Mit Blick auf die weitere Restrukturierung hat aap darüber hinaus einen Teilverkauf von Überkapazitäten des Maschinenparks nahezu abgeschlossen, der zu einer Reduzierung der monatlichen Leasingrate um rund 30 % gegenüber dem Jahresende 2019 führen sollte. Zudem hat die Gesellschaft den Vertrag mit ihrem IT-Dienstleister neu verhandelt und konnte dabei die Fixkosten im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um ca. 37 % senken.
 

Die Sicherung der Finanzierung und damit des Fortbestands der aap hat für den Vorstand höchste Priorität. In diesem Zusammenhang haben Kernaktionäre der aap bereits im April erste Gesellschafterdarlehen in Höhe von 0,4 Mio. EUR gewährt. Darüber hinaus hat aap im August eine Wandelschuldverschreibung mit einem Gesamtvolumen von bis zu rund 2,6 Millionen EUR begeben, die erfolgreich umgesetzt wurde und überzeichnet war. Als weiteren Bestandteil des Refinanzierungsprozesses hatte der Vorstand den Aktionären der aap auf der Hauptversammlung am 7. August 2020 eine ordentliche Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 vorgeschlagen, die mit großer Mehrheit angenommen wurde. Die Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister ist am 5. Oktober 2020 erfolgt. Gemeinsam mit der vollständigen Platzierung der Wandelschuldverschreibung konnten damit zwei wesentliche Bausteine der finanziellen Restrukturierung und Refinanzierung erfolgreich umgesetzt werden.

 

Ausblick

Der Vorstand erwartet auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten für das Gesamtjahr 2020 weiterhin einen Umsatz in der oberen Hälfte der Guidance von 8 Mio. EUR bis 10 Mio. EUR. Aufgrund der starken Ergebnisverbesserung im dritten Quartal 2020 hat die Gesellschaft ihre Prognose bezüglich des EBITDA erhöht. Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet aap nun mit einem EBITDA von -5,9 Mio. EUR bis -4,5 Mio. EUR (bislang -6,7 Mio. EUR bis -5,5 Mio. EUR). Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die vorliegenden Prognosedaten von einem hohen Maß an Unsicherheit geprägt sind. Zum jetzigen Zeitpunkt kann der weitere Verlauf der weltweiten COVID-19 Pandemie nur sehr schwer eingeschätzt werden. Die angepasste Prognose unterstellt, dass es zu keinen umfassenden Lockdown-Maßnahmen aufgrund der COVID-19 Pandemie im verbleibenden Geschäftsjahr 2020 kommt.
 

Nicht zuletzt strebt der Vorstand an, die Plattformtechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate bis Jahresende in separate Tochtergesellschaften einzubringen und unter dem Dach der aap als Holdinggesellschaft jeweils eigenständig zu führen. Ausgehend von den sichtbaren Fortschritten bei der Restrukturierung sowie den erfolgreich umgesetzten ersten beiden Schritten der Refinanzierung evaluiert der Vorstand der Gesellschaft derzeit weitere Kapitalmaßnahmen (z.B. Kapitalerhöhung oder weitere Wandelschuldverschreibungen), um die Finanzierung der Gesellschaft langfristig sicherzustellen.



[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] Der Ausweis, der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.
[3] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW.
 

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30.10.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 21. Oktober 2020, 16:25 Uhr

aap: Rahmendaten der banktechnischen Umsetzung der ordentlichen Kapitalherabsetzung

aap: Rahmendaten der banktechnischen Umsetzung der ordentlichen Kapitalherabsetzung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/Kapitalrestrukturierung
21.10.2020 / 16:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") gibt die Rahmendaten der banktechnischen Umsetzung der ordentlichen Kapitalherabsetzung bekannt. Nachdem die Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister am 5. Oktober 2020 erfolgt ist, ist die Umstellung des Handels an der Frankfurter Wertpapierbörse für den 29. Oktober 2020 geplant. Dabei wird die Notierung der Aktien der aap im Verhältnis 10 zu 1 umgestellt, wodurch sich die Anzahl der gehandelten Aktien auf 3.206.737 Stücke reduzieren wird und der Aktienkurs in etwa verzehnfachen dürfte. Die Einbuchung der neuen Aktien bzw. Stückzahlen in die Depots der Aktionäre ist für den 2. November 2020 geplant. An die Stelle von je 10 Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je EUR 1,00 (ISIN DE0005066609) wird dann eine konvertierte Stückaktie mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 (ISIN DE000A3H2101) treten.

 

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Pressemitteilung vom 09. Oktober 2020, 11:18 Uhr

Q3/2020: Kapitalherabsetzung erfolgreich umgesetzt; Umsatz in Q3/2020 nahezu stabil trotz weiterhin bestehender Beeinträchtigung durch COVID-19; Stark gewachsenes US-Geschäft (+68 %) und Erholungstendenzen in Europa

Q3/2020: Kapitalherabsetzung erfolgreich umgesetzt; Umsatz in Q3/2020 nahezu stabil trotz weiterhin bestehender Beeinträchtigung durch COVID-19; Stark gewachsenes US-Geschäft (+68 %) und Erholungstendenzen in Europa

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
09.10.2020 / 11:18
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Die COVID-19 Pandemie führte bei der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") auch in den vergangenen Monaten zu einer Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs, was sich in der Umsatzentwicklung im dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2020 widerspiegelt. Gegen diesen Trend verzeichnete aap in den USA weiterhin eine deutlich positive Geschäftsentwicklung und konnte sowohl auf Quartals- als auch auf Neunmonatsbasis dynamisch wachsen. Daneben wiesen die Märkte Deutschland und Europa (ohne Deutschland) nach Lockerung der COVID-19 Maßnahmen im dritten Quartal Erholungstendenzen auf, die sich in nahezu gleichhohen oder sogar gestiegenen Umsätzen im Vorjahresvergleich niederschlugen. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz im dritten Quartal 2020 nahezu auf Vorjahresniveau bei 2,6 Mio. EUR (Q3/2019: 2,7 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 6,9 Mio. EUR (9M/2019: 8,7 Mio. EUR). Ausgehend von der Umsatzentwicklung in Q3/2020 und des gesunkenen Kostenniveaus als Ergebnis des umfassenden Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsprogramms erwartet der Vorstand ein deutlich verbessertes EBITDA und Recurring EBITDA für das dritte Quartal 2020.
 

Umsatz Q3/2020

in TEUR Q3/2020 Q3/2019[1] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA[2]
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)2
2.575
641
707
646
61

1.227
564
188
475
2.705
671
420
372
48

1.614
445
300
869
-5 %
-5 %
+68 %
+74 %
+27 %

-24 %
+27 %
-37 %
-45 %
Umsatz 2.575 2.705 -5 %

 
in TEUR Q3/2020 Q3/2019 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 2.575 2.683 -4 %



Umsatz 9M/2020

in TEUR 9M/2020 9M/20191 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA2
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW (Rest of World)2
6.929
1.766
2.050
1.777
273

3.113
1.347
676
1.090
8.679
2.180
1.435
1.365
70

5.064
1.510
1.312
2.242
-20 %
-19 %
+43 %
+30 %
>100 %

-39 %
-11 %
-48 %
-51 %
Umsatz 6.929 8.679 -20 %

 
in TEUR 9M/2020 9M/2019 Veränderung
Umsatz (konstante Wechselkurse) 6.929 8.681 -20 %
 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich im dritten Quartal ein ambivalentes Bild: Während die Umsätze in Deutschland und Europa (ohne Deutschland) nach Reduzierung der Lockdown-Maßnahmen ab Juli Erholungstendenzen zeigen und sich in nahezu gleichhohen oder sogar gestiegenen Umsätzen im Vorjahresvergleich niederschlugen, blieb das restliche internationale Geschäft deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Dabei wurde die Entwicklung in Deutschland durch eine verstärkte Verlagerung des Sommerurlaubs ins Inland begünstigt, während die Umsatzentwicklung in Europa (ohne Deutschland) vor allem durch die Wiederbelebung des Geschäfts in Spanien und Portugal nach Aufhebung der äußerst strikten Maßnahmen im ersten Halbjahr positiv beeinflusst wurde. Das für aap wichtige Auslandsgeschäft in den Regionen BRICS und RoW war auch im dritten Quartal stark von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen, da hier die umsatzstärksten internationalen Partner Unternehmen aus Südafrika, Brasilien und Mexiko sind. Diese Länder sind weiterhin von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie weltweit am stärksten betroffen.
 

Die Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten wurde sichtbar von der COVID-19 Pandemie und den entsprechenden Lockdown-Maßnahmen des ersten Halbjahres geprägt, was sich in deutlich verringerten Umsätzen gegenüber dem Vorjahr wiederspiegelt. Daneben bleibt festzuhalten, dass es selbst bei einer Rückkehr zur Normalität zu keinen Aufholeffekten, wie z.B. in der Konsumgüterindustrie, sondern maximal zu einer Wiedererreichung des Vorkrisen-Niveaus kommen wird.
 

In den USA befindet sich aap hingegen weiterhin auf einem dynamischen Wachstumskurs und konnte den Umsatz sowohl im dritten Quartal (+68 %) als auch im Neunmonatszeitraum (+43 %) gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen deutlich steigern. Dies ist umso bemerkenswerter, da die USA weltweit das Land mit der höchsten Anzahl an COVID-19 Infektionen ist. Hier konnte die Umsatzdynamik des ersten Halbjahrs fortgesetzt und die Zahl der wöchentlich durchgeführten Operationen auf einem Niveau von bis zu 50 Prozeduren nachhaltig stabilisiert werden. Daneben tragen die fokussierten Anstrengungen für den Abschluss von Verträgen mit national tätigen Unternehmen, die aap Zugang zu einem US-weiten Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen, weiterhin Früchte. Insgesamt strebt aap trotz COVID-19 für das Geschäftsjahr 2020 in den USA einen Umsatzanstieg von mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr an.
 

Im Rahmen des umfassenden Restrukturierungs- und Refinanzierungsprozesses hatte der Vorstand den Aktionären der aap auf der Hauptversammlung am 7. August 2020 eine ordentliche Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 vorgeschlagen, die mit großer Mehrheit angenommen wurde. Die Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister ist am 5. Oktober 2020 erfolgt. Gemeinsam mit der vollständigen Platzierung der Wandelschuldverschreibung konnten damit zwei wesentliche Bausteine der finanziellen Restrukturierung und Refinanzierung erfolgreich umgesetzt werden. Derzeit erfolgt die technische Abwicklung der Kapitalherabsetzung durch die Deutsche Börse, so dass in Kürze auch die Anpassung des Börsenkurses an die Effekte aus der Kapitalherabsetzung erfolgen sollte. Auf dieser Basis evaluiert der Vorstand der Gesellschaft derzeit weitere Kapitalmaßnahmen (z.B. Kapitalerhöhung oder weitere Wandelschuldverschreibungen), um die Finanzierung der Gesellschaft langfristig sicherzustellen.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum
30. September 2020, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2020 im Rahmen einer Pressemitteilung in der ersten Novemberhälfte bekanntzugeben.



[1] Der Ausweis der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.
[2] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW.

 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de
 


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Pressemitteilung vom 27. August 2020, 14:11 Uhr

Wandelschuldverschreibung der aap überzeichnet

Wandelschuldverschreibung der aap überzeichnet

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Finanzierung
27.08.2020 / 14:11
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Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") hat die am 5. August 2020 beschlossene Wandelschuldverschreibung 2020/2023 im Gesamtnennbetrag von bis zu 2.550.814,00 EUR erfolgreich platziert. Die Wandelschuldverschreibung stieß sowohl bei bestehenden Aktionären als auch bei institutionellen Investoren im Rahmen der Privatplatzierung auf ein hohes Interesse und ist überzeichnet. Damit wird der Gesellschaft der maximal mögliche Bruttoemissionserlös von ca. 2,6 Mio. EUR in Kürze zufließen.
 

"Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Wandelschuldverschreibung und danken unseren bestehenden und neuen Investoren für ihr Vertrauen", sagt Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender / CEO der aap. "Wir werten dieses Ergebnis als klares Signal, dass unser eingeschlagener Weg auf eine breite Zustimmung trifft und werden den Prozess der Restrukturierung und Refinanzierung der aap konsequent weiter umsetzen."
 

Die Wandelschuldverschreibung ist ein erster und wesentlicher Teil des aktuell von der aap umgesetzten Refinanzierungs- und Restrukturierungsprozesses und dient der Sicherung der kurzfristigen Liquidität der Gesellschaft. Mit dem realisierten Mittelzufluss aus der Wandelschuldverschreibung ist die Finanzierung der aap bis Anfang 2021 gesichert. Parallel arbeitet der Vorstand derzeit intensiv an der Umsetzung von verschiedenen zuvor bereits kommunizierten Finanzierungsoptionen. Darüber hinaus wird der Vorstand seine Analyse zur Identifikation von weiteren Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotentialen kontinuierlich fortsetzen.


 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
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27.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. August 2020, 15:48 Uhr

Q2 und H1/2020: Spürbar positive Effekte der Restrukturierung auf Entwicklung der aap in herausfordernden Zeiten der COVID-19 Pandemie

Q2 und H1/2020: Spürbar positive Effekte der Restrukturierung auf Entwicklung der aap in herausfordernden Zeiten der COVID-19 Pandemie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
14.08.2020 / 15:48
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die COVID-19 Pandemie führte bei der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") in den vergangenen Monaten zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs, was sich in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2020 widerspiegelt. aap erzielte im zweiten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 1,9 Mio. EUR (Q2/2019: 2,5 Mio. EUR) und in den ersten sechs Monaten von 4,4 Mio. EUR (H1/2019: 6,0 Mio. EUR). Das EBITDA wurde signifikant von Einmaleffekten aus der laufenden Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems belastet und lag im zweiten Quartal 2020 bei -2,1 Mio. EUR (Q2/2019: -2,1 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr bei -4,3 Mio. EUR (H1/2019: -3,1 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im zweiten Quartal 2020 auf -1,5 Mio. EUR (Q2/2019: -1,6 Mio. EUR) und lag in den ersten sechs Monaten mit -2,9 Mio. EUR nur leicht unterhalb des Vorjahresniveaus (H1/2019: -2,8 Mio. EUR). Insgesamt lässt sich damit feststellen, dass aap die negativen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie durch eine massive Kostenreduktion und Margenverbesserung nahezu auffangen konnte, was gleichzeitig die erzielten Fortschritte unter der laufenden Restrukturierung widerspiegelt.
 

Q2/2020 und H1/2020 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Neben Deutschland (Q2: -22 %, H1: -26 %) vor allem internationales Geschäft (Q2: -42 %, H1: -45 %) von Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen; Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehungen mit ursprünglichem Distributionspartner in China und Umsätze in Q2

- USA: Weiterhin dynamisches Umsatzwachstum (Q2: +16 %, H1: +32 %); Zahl der wöchentlichen Operationen auf Niveau von bis zu 40 Prozeduren nachhaltig stabilisiert; Verträge mit 5 US-weit tätigen Einkaufsverbänden und -netzwerken als Basis für geplantes Wachstum von +30 % im GJ/2020

- Ergebnis: EBITDA in Q2 und H1 von erheblichen Einmaleffekten aus Restrukturierung, Refinanzierung und Überarbeitung des QM-Systems belastet (Q2: 0,7 Mio. EUR, H1: 1,4 Mio. EUR); um Einmaleffekte bereinigtes Recurring EBITDA in Q2 verbessert (+10 %) und in H1 nur leicht unter Vorjahresniveau (-2 %) - Fortschritte der Restrukturierung trotz massiven Corona-bedingten Umsatzrückgangs deutlich sichtbar

- Bruttomarge und Kosten: Verbesserung der Bruttomarge[1] auf 88 % in Q2 (Q2/2019: 83 %) und 87 % in H1 (H1/2019: 84 %) durch Einstellung des Standardtraumaportfolios, Reduktion des Personalbestands (bis dato ca. 30 % vs. 31.12.2019) und verbesserten Produkt-Kunden-Mix; signifikante Kostenreduktion durch deutlichen Rückgang des Personalaufwands (-24 % in Q2 und -12 % in H1/2020)[2] und rückläufige sonstige Kosten (-45 % in Q2 und -37 % in H1/2020)[3]

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bestand von 0,8 Mio. EUR und Eigenkapitalquote bei 62 %

- LOQTEQ(R): Fokus auf Umstellung von Prozessen und Unterlagen auf gestiegene regulatorische Anforderungen; neues polyaxiales LOQTEQ(R) VA Fußsystem bereits mehrfach erfolgreich in den USA eingesetzt

- Silberbeschichtungstechnologie: Freigabe der Ethikkommissionen für Durchführung einer klinischen Humanstudie erhalten - alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der Studie in Deutschland erfüllt; Testbeschichtungen für potentiell abzuschließende erste gemeinsame Entwicklungsprojekte durchgeführt; laufende Gespräche mit globalen Medizintechnikunternehmen über potentielle Kofinanzierung der Studie und weitere Kooperationsmöglichkeiten

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Bestätigung von FDA für wahrscheinliche Einstufung als besonders innovative "Novel" Technologie und Qualifikation für schnelleren "De Novo" Zulassungsweg; weitere sehr vielversprechende Ergebnisse in Pilot-Tierstudie mit Colorado State Universität; Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur Finanzierung der gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie laufen

- Sicherung der Finanzierung der Gesellschaft: Erste Gesellschafterdarlehen von Kernaktionären in Höhe von 0,4 Mio. EUR; ordentliche Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 durch HV beschlossen; Begebung Wandelschuldverschreibung im Gesamtvolumen von bis zu rund 2,6 Mio. EUR; Teilverkauf von Überkapazitäten des Maschinenparks initiiert mit Mehrerlösen von bis zu 0,3 Mio. EUR
 

Q2/2020 und H1/2020 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q2/2020

in TEUR Q2/2020 Q2/2019[4] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA[5]
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW5
1.874
549
584
559
25
741
257
230
254
2.473
702
502
496
6
1.269
433
192
644
-24 %
-22 %
+16 %
+13 %
>100 %
-42 %
-41 %
+20 %
-61 %
Umsatz 1.874 2.473 -24 %
 

Umsatz H1/2020

in TEUR H1/2020 H1/20194 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA5
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW5
4.353
1.115
1.343
1.131
212
1.895
792
488
615
5.974
1.508
1.014
993
22
3.451
1.065
1.013
1.373
-27 %
-26 %
+32 %
+14 %
>100 %
-45 %
-26 %
-52 %
-55 %
Umsatz 4.353 5.974 -27 %
 


Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich, dass neben Deutschland (Q2: -22 %, H1: -26 %) vor allem das internationale Geschäft (Q2: -42 %, H1: -45 %) von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen ist und gegenüber dem Vorjahr jeweils ein entsprechend deutlicher Umsatzrückgang verzeichnet wurde. Insbesondere das für aap sehr wichtige Auslandsgeschäft (ohne USA; rund 60 % des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2019) ist zuletzt nahezu zum Erliegen gekommen. Dies trifft die Gesellschaft umso härter, da die umsatzstärksten internationalen Partner Unternehmen aus Spanien, Südafrika, Brasilien und Mexiko sind. Diese Länder sind weltweit von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie am stärksten betroffen. Demgegenüber konnte aap im zweiten Quartal erfreulicherweise wieder Umsätze in China erzielen, wo die Geschäftsbeziehungen mit dem ursprünglichen Distributionspartner erneut aufgenommen wurden.
 

In den USA befindet sich aap hingegen weiterhin auf einem guten Wachstumskurs und konnte den Umsatz sowohl im zweiten Quartal (+16 %) als auch im ersten Halbjahr (+32 %) gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen deutlich steigern. Dies ist umso bemerkenswerter, da die USA weltweit das Land mit der höchsten Anzahl an COVID-19 Infektionen ist. Hier konnte die bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 einsetzende Dynamik fortgesetzt werden und die Zahl der wöchentlich durchgeführten Operationen auf einem Niveau von bis zu 40 Prozeduren nachhaltig stabilisiert werden. Daneben tragen insbesondere die neu abgeschlossenen Verträge mit US-weit tätigen Einkaufsverbänden und
-netzwerken erste Früchte. Aktuell verfügt aap bereits über Verträge mit fünf Einkaufsverbänden und -netzwerken, was die Basis für weiteres Wachstum schafft. Insgesamt strebt aap trotz COVID-19 für das Geschäftsjahr 2020 in den USA einen Umsatzanstieg von mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr an.
 

EBITDA Q2

in TEUR Q2/2020 Q2/2019 Veränderung
EBITDA -2.140 -2.146 0 %
Einmaleffekte 684* 534** +28 %
Recurring EBITDA -1.456 -1.612 +10 %

*Beinhaltet vor allem Restrukturierungs- und Refinanzierungsaufwendungen (inkl. Personalmaßnahmen) und Projekt Quality First.
**Beinhaltet vor allem Restrukturierungs- und Refinanzierungsaufwendungen (inkl. Personalmaßnahmen) und Aktivierung Entwicklungskosten Silber/Magnesium.
 

EBITDA H1

in TEUR H1/2020 H1/2019 Veränderung
EBITDA -4.325 -3.144 -38 %
Einmaleffekte 1.421* 301** >+100 %
Recurring EBITDA -2.904 -2.844 -2 %

*Beinhaltet vor allem Restrukturierungs- und Refinanzierungsaufwendungen (inkl. Personalmaßnahmen) und Projekt Quality First.
**Beinhaltet vor allem Aktivierung Entwicklungskosten Silber/Magnesium, Restrukturierungs- und Refinanzierungsaufwendungen (inkl. Personalmaßnahmen) und Projekt Quality First.


Das Ergebnis wurde wie der Umsatz sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2020 stark von der COVID-19 Pandemie beeinträchtigt und signifikant von Einmaleffekten aus der laufenden Restrukturierung und Refinanzierung sowie der Überarbeitung des Qualitätsmanagement-Systems belastet. Gleichzeitig zeigen die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen erste Resultate, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
 

- Verbesserte Bruttomarge (88 % in Q2/2020 vs. 83 % in Q2/2019 und 87 % in H1/2020 vs. 84 % in H1/2019) insbesondere als Folge der Einstellung des Vertriebs des Standardtraumaportfolios zum Jahresende 2019 bei gleichzeitiger Reduktion des Personalbestands sowie eines verbesserten Produkt-Kunden-Mix

- Personalabbau um ca. 30 % bis dato im Vergleich zum 31.12.2019 (31.12.2019: 149 Mitarbeiter); Rückgang das Personalaufwands (ohne Restrukturierungsaufwendungen) in Q2/2020 und H1/2020 um 0,5 Mio. EUR im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresperioden

- Rückläufiger Trend in den sonstigen Kosten (ohne Restrukturierungs- und Refinanzierungskosten sowie Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Überarbeitung des QM-Systems) um 1,0 Mio. EUR in Q2/2020 und um 1,4 Mio. EUR in H1/2020


Ausgehend von den zuvor beschriebenen Entwicklungen lag das EBITDA im zweiten Quartal 2020 bei -2,1 Mio. EUR (Q2/2019: -2,1 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr bei -4,3 Mio. EUR (H1/2019: -3,1 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im zweiten Quartal 2020 auf -1,5 Mio. EUR (Q2/2019: -1,6 Mio. EUR). Bei einem Vergleich auf Halbjahresbasis sank das Recurring EBITDA leicht auf -2,9 Mio. EUR (H2/2019: -2,8 Mio. EUR). Insgesamt spiegelt dies die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen und nachhaltige Verschlankung der Kostenstruktur zur Verbesserung der operativen Performance.
 

Mit Blick auf die weitere Restrukturierung hat aap darüber hinaus einen Teilverkauf von Überkapazitäten des Maschinenparks initiiert, der bei erfolgreichem Abschluss zu einer Reduzierung der monatlichen Leasingrate um rund 30 % gegenüber dem Jahresende 2019 führen sollte. Zudem hat die Gesellschaft den Vertrag mit ihrem IT-Dienstleister neu verhandelt und konnte dabei die Fixkosten im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um ca. 37 % senken. Nicht zuletzt zeigen erste Berechnungen Verbesserungen der Herstellungskosten um bis zu 10 % bei ausgewählten schnelldrehenden Produkten.
 

Die Sicherung der Finanzierung und damit des Fortbestands der aap hat für den Vorstand höchste Priorität. In diesem Zusammenhang haben Kernaktionäre der aap bereits im April erste Gesellschafterdarlehen in Höhe von 0,4 Mio. EUR gewährt. Darüber hinaus hat aap vor wenigen Tagen die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit einem Gesamtvolumen von bis zu rund 2,6 Millionen EUR bekanntgegeben. Die Wandelschuldverschreibung kann zu einem Ausgabepreis von 1,75 EUR noch bis zum 26. August bezogen werden. Damit bietet aap ihren Aktionären die Möglichkeit, mit einem attraktiven Abschlag auf den angenommenen zukünftigen Börsenkurs von ca. 3,50 EUR nach der durch die Hauptversammlung beschlossenen und im nächsten Schritt in das Handelsregister einzutragenden Kapitalherabsetzung an der Finanzierungsmaßnahme teilzunehmen. Dabei haben sich einzelne Aktionäre bereits im Vorfeld zum Bezug von Wandelschuldverschreibungen im Volumen von 1,25 Mio. EUR verpflichtet, was ca. 50 % des gesamten Transaktionsvolumens entspricht. Weiterhin hat aap mit dem Teilverkauf von Überkapazitäten des Maschinenparks begonnen, der zu einem Zufluss an liquiden Mitteln von bis zu 0,3 Mio. EUR im vierten Quartal 2020 führen kann. Daneben arbeitet der Vorstand intensiv an verschiedenen weiteren Finanzierungs- und Kosteneinsparungsoptionen. Dabei handelt es sich insbesondere um einen zugesagten und unter bestimmten herausfordernden Bedingungen stehenden zinslosen Kredit der Investitionsbank Berlin (IBB) aus dem Programm "Rettungsbeihilfe Corona-Soforthilfe-Paket I" und weit fortgeschrittene Verhandlungen über den Abschluss eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit einem weltweit führenden US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen, der an das Vorhandensein ausreichender finanzieller Mittel zumindest für die Dauer des Entwicklungsprojekts geknüpft ist. Parallel dazu führt der Vorstand aktuell Gespräche über mögliche Unternehmenstransaktionen (z.B. Fusionen, Share- oder Asset-Deals sowie Carve-Outs).

 

Ausblick

Der Vorstand erwartet auf Basis der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr für das Gesamtjahr 2020 nunmehr einen Umsatz in der oberen Hälfte der Guidance von 8 Mio. EUR bis 10 Mio. EUR. Für das EBITDA rechnet der Vorstand vor allem aufgrund der umfangreichen Einmalaufwendungen mit einem Wert am unteren Ende der Guidance von -6,7 Mio. EUR bis -5,5 Mio. EUR. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die vorliegenden Prognosedaten von einem hohen Maß an Unsicherheit geprägt sind. Zum jetzigen Zeitpunkt kann der weitere Verlauf der weltweiten COVID-19 Pandemie nur sehr schwer eingeschätzt werden. So könnte es beispielsweise im zweiten Halbjahr 2020 zu einer von manchen Virologen und Experten befürchteten zweiten Welle kommen, die im schlimmsten Falle zu einem erneuten Lockdown mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Wirtschaft führen könnte.
 

Nicht zuletzt strebt der Vorstand an, aap auch strukturell neu aufzustellen und zukünftig an den drei Säulen ihrer innovativen Plattformtechnologien auszurichten. Dabei sollen die drei Technologien LOQTEQ(R), antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate in separate Tochtergesellschaften eingebracht und unter dem Dach der aap als Holdinggesellschaft jeweils eigenständig geführt werden. Dies ermöglicht es, die einzelnen Technologien flexibler und zielgerichteter zu führen und für die Silberbeschichtungs- und die Magnesiumimplantat-Technologien die angestrebten Kofinanzierungen umzusetzen.



[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] Ohne Restrukturierungsaufwendungen.
[3] Ohne Restrukturierungs- und Refinanzierungskosten sowie Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Überarbeitung des QM-Systems.
[4] Der Ausweis der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.
[5] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW (= Rest of World).
 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de
 


14.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 03. August 2020, 10:38 Uhr

Umsatz Q2/2020 und H1/2020: Weiterhin dynamische Entwicklung in den USA mit zweistelligen Wachstumsraten; internationales und deutsches Geschäft stark durch COVID-19 Pandemie beeinträchtigt

Umsatz Q2/2020 und H1/2020: Weiterhin dynamische Entwicklung in den USA mit zweistelligen Wachstumsraten; internationales und deutsches Geschäft stark durch COVID-19 Pandemie beeinträchtigt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
03.08.2020 / 10:38
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die COVID-19 Pandemie führte bei der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") in den vergangenen Monaten zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs, was sich in der Umsatzentwicklung im zweiten Quartal und auch im ersten Halbjahr 2020 widerspiegelt. Gegen diesen Trend verzeichnete aap in den USA weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung und konnte sowohl auf Quartals- als auch auf Halbjahresbasis weiter deutlich wachsen. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz im zweiten Quartal 2020 bei 1,9 Mio. EUR (Q2/2019: 2,5 Mio. EUR) und in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 4,4 Mio. EUR (H1/2019: 6,0 Mio. EUR). Insgesamt lässt sich allerdings festhalten, dass der COVID-19 bedingte Umsatzrückgang etwas niedriger ausfällt als bei anderen Unternehmen der Branche[1].
 

Umsatz Q2/2020

in TEUR Q2/2020 Q2/2019[2] Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA[3]
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW3
1.874
549
584
559
25
741
257
230
254
2.473
702
502
496
6
1.269
433
192
644
-24 %
-22 %
+16 %
+13 %
>100 %
-42 %
-41 %
+20 %
-61 %
Umsatz 1.874 2.473 -24 %

 

Umsatz H1/2020

in TEUR H1/2020 H1/20192 Veränderung
Umsatz
Deutschland
USA3
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW3
4.353
1.115
1.343
1.131
212
1.895
792
488
615
5.974
1.508
1.014
993
22
3.451
1.065
1.013
1.373
-27 %
-26 %
+32 %
+14 %
>100 %
-45 %
-26 %
-52 %
-55 %
Umsatz 4.353 5.974 -27 %
 


Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen zeigt sich, dass neben Deutschland (Q2: -22 %, H1: -26 %) vor allem das internationale Geschäft (Q2: -42 %, H1: -45 %) von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen ist und gegenüber dem Vorjahr jeweils ein entsprechend deutlicher Umsatzrückgang verzeichnet wurde. Insgesamt führten und führen die Einschränkungen im öffentlichen Leben und im Sporttourismus (Lockdown-Maßnahmen) zu einer spürbaren Abnahme relevanter Frakturen im Bereich der Unfallchirurgie (z.B. in Folge von Verkehrs- und Sportunfällen), was unmittelbar einen signifikanten Nachfragerückgang nach den Produkten der aap zur Folge hat. Weiterhin basiert ein wesentlicher Vertriebsweg der Gesellschaft in Deutschland und ihrer internationalen Partner auf einem persönlichen Kontakt von Außendienstmitarbeitern mit Chefärzten und anderen Entscheidungsträgern innerhalb der Kliniken. Da in vielen Krankenhäusern seit Mitte März allgemeine Zugangsbeschränkungen für betriebsfremde Personen bestehen und / oder die Entscheidungsträger keine Kapazitäten für einen Austausch mit Außendienstmitarbeitern haben, ist das Geschäft mit bestehenden Kunden stark rückläufig und die Generierung von Neuaufträgen ist vollständig zum Erliegen gekommen. Auch konnten die regulären Prüfroutinen im Zusammenhang mit den in den Kliniken geführten Konsignationslägern nicht durchgeführt und somit vorhandene Bestände (und damit der Lieferbedarf) nicht identifiziert werden. Darüber hinaus wurden die Krankenhäuser, mit denen aap Verträge hat, oftmals auf die reine Behandlung von COVID-19 Patienten umgerüstet und unfallchirurgische Behandlungen in Kliniken gebündelt, die nicht in einer Vertragsbeziehung mit der Gesellschaft stehen. Nicht zuletzt wurden planbare Operationen im Bereich der Orthopädie verschoben, um die Kapazitäten für COVID-19 Patienten vorzuhalten. Insbesondere das für aap sehr wichtige Auslandsgeschäft (ohne USA; rund 60 % des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2019) ist zuletzt nahezu zum Erliegen gekommen. Dies trifft die Gesellschaft umso härter, da die umsatzstärksten internationalen Partner Unternehmen aus Spanien, Südafrika, Brasilien und Mexiko sind. Diese Länder sind weltweit von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie am stärksten betroffen. Demgegenüber konnte aap im zweiten Quartal erfreulicherweise wieder Umsätze in China erzielen, wo die Geschäftsbeziehungen mit dem ursprünglichen Distributionspartner erneut aufgenommen wurden. Insgesamt bleibt jedoch festzuhalten, dass es selbst bei einer Rückkehr zur Normalität zu keinen Aufholeffekten, wie z.B. in der Konsumgüterindustrie, sondern maximal zu einer Wiedererreichung des Vorkrisen-Niveaus kommen wird.
 

In den USA befindet sich aap hingegen weiterhin auf einem guten Wachstumskurs und konnte den Umsatz sowohl im zweiten Quartal (+16 %) als auch im ersten Halbjahr (+32 %) gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen deutlich steigern. Dies ist umso bemerkenswerter, da die USA weltweit das Land mit der höchsten Anzahl an COVID-19 Infektionen ist. Hier konnte die bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 einsetzende Dynamik fortgesetzt werden und die Zahl der wöchentlich durchgeführten Operationen auf einem Niveau von bis zu 40 Prozeduren nachhaltig stabilisiert werden. Daneben tragen die fokussierten Anstrengungen für den Abschluss von Verträgen mit national tätigen Unternehmen, die aap Zugang zu einem US-weiten Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen, erste Früchte. Nachdem in 2019 die ersten beiden Verträge mit national tätigen Einkaufsverbänden (sog. General Purchase Organisations - GPOs) und Einkaufsnetzwerken (sog. Integrated Health Networks - IHNs) abgeschlossen werden konnten, ist im ersten Halbjahr 2020 ein weiterer Vertrag dazu gekommen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung hat die aap bereits mit fünf Einkaufsverbänden und -netzwerken entsprechende Verträge geschlossen und befindet sich in weiteren Verhandlungen. Dies wird die Basis für weiteres dynamisches Wachstum in den USA schaffen. Insgesamt strebt aap trotz COVID-19 für das Geschäftsjahr 2020 in den USA einen Umsatzanstieg von mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr an.
 

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 nunmehr einen Umsatz in der oberen Hälfte der Guidance von 8 Mio. EUR bis 10 Mio. EUR. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die vorliegende Umsatzprognose von einem hohen Maß an Unsicherheit geprägt ist. Zum jetzigen Zeitpunkt kann der weitere Verlauf der weltweiten COVID-19 Pandemie nur sehr schwer eingeschätzt werden. So könnte es beispielsweise im zweiten Halbjahr 2020 zu einer von manchen Virologen und Experten befürchteten zweiten Welle kommen, die im schlimmsten Falle zu einem erneuten Lockdown mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Wirtschaft führen könnte.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum
30. Juni 2020, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2020 am 14. August 2020 bekanntzugeben.




[1] Quelle: Eigene Recherche; analysiert wurden die bereits veröffentlichten Q2/2020-Ergebnisse von vier global agierenden Orthopädieunternehmen, deren Umsatzrückgang im Durchschnitt in Q2/2020 im Vorjahresvergleich bei rund -28% lag.
[2] Der Ausweis der im Vorjahr noch ausgewiesenen sonstigen Umsatzerlöse entfällt und wird fortan den einzelnen Regionen zugeordnet.
[3] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW (= Rest of World).
 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

 
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Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de


03.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. Juni 2020, 22:33 Uhr

Jahresabschluss 2019: 9 % Umsatzwachstum und stark verbessertes EBITDA; wesentliche Meilensteine und wachsendes Interesse an zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate

Jahresabschluss 2019: 9 % Umsatzwachstum und stark verbessertes EBITDA; wesentliche Meilensteine und wachsendes Interesse an zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
30.06.2020 / 22:33
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 ein Umsatzwachstum um 9 % auf 11,7 Mio. EUR (GJ/2018: 10,8 Mio. EUR) und erreichte damit das bislang beste Umsatzergebnis als reines Traumaunternehmen. Weiterhin realisierte die Gesellschaft ein stark verbessertes EBITDA in Höhe von -5,1 Mio. EUR (GJ/2018: -6,4 Mio. EUR).
 

2019 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Zweistellige Wachstumsraten in den USA (+14 %) und in internationalen Märkten (+10 %); Fortsetzung des stabilen Wachstumstrends in Deutschland (+3 %)

- USA: Weiterhin dynamische Entwicklung; nahezu Verdoppelung der wöchentlich durchgeführten Operationen seit Ende September 2019 im Vorjahresvergleich und Abschluss von Verträgen mit zwei national tätigen Einkaufsgemeinschaften; weit fortgeschrittene Verhandlungen über Abschluss eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit weltweit führendem US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen

- Ergebnis: Stark verbessertes EBITDA (+20 %) durch höhere Gesamtleistung, erhöhte Bruttomarge, Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge sowie verminderte sonstige betriebliche Aufwendungen; EBITDA im GJ/2019 unter Einfluss erheblicher Einmaleffekte; Recurring EBITDA mit -3,7 Mio. EUR ebenfalls deutlich verbessert (GJ/2018: -5,0 Mio. EUR)

- Kosten: Weiterhin konsequente Umsetzung des Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramms mit Wechsel der Börsennotierung und Einstellung von Teilen des Standardtraumaportfolios im GJ/2019; im GJ/2020 bereits umfangreicher Personalabbau (ca. 25 % des Personalbestands) mit Ziel jährlicher Kosteneinsparungen von mehr als 1,3 Mio. EUR ab 2021; weitere Kostensenkungen in der Umsetzung

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bestand von 3,2 Mio. EUR[1] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote
von 72 %

- LOQTEQ(R): FDA-Zulassung für polyaxiale LOQTEQ(R) VA Fuß- und Kalkaneussysteme; Schwerpunkt im GJ/2019 auf Qualitätsmanagement und vier durchgeführten Audits; weiterhin Fokus auf Umstellung von Dokumentationen auf regulatorische Anforderungen der MDR sowie steril verpackten Implantaten

- Silberbeschichtungstechnologie: Mit Genehmigung für klinische Humanstudie durch BfArM in 2019 und Freigabe durch Ethikkommissionen in 2020 alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der Studie in Deutschland erfüllt; weitere Förderung von bis zu rund 2,7 Mio. EUR für Durchführung der klinischen Humanstudie durch BMBF; durch Corona-Pandemie aktuell kein konkreter Starttermin für Studie bestimmbar

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Regulatorischer Zulassungspfad in USA mit FDA weitestgehend abgestimmt; sehr vielversprechende erste Ergebnisse in Pilot-Tierstudie mit Colorado State Universität zur Gewinnung wesentlicher präklinischer Daten; Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie intensiviert


Für eine detaillierte Auswertung der Management Agenda 2019 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2019.


2019 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR GJ/2019 GJ/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
USA
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW
11.739
2.844
2.039
1.951
88
6.855
1.960
1.759
3.136
10.781
2.761
1.795
1.727
68
6.225
1.800
1.713
2.712
+9 %
+3 %
+14 %
+13 %
+30 %
+10 %
+9 %
+3 %
+16 %
Umsatz 11.739 10.781 +9 %

 

Mit Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen Märkten konnte aap den stabilen Wachstumstrend im deutschen Markt auch 2019 fortsetzen und steigerte den Umsatz um 3 % auf 2,8 Mio. EUR (GJ/2018: 2,8 Mio. EUR). Positiv entwickelte sich auch das Geschäft in den internationalen Märkten. Hier realisierte die Gesellschaft ein Wachstum von 10 % auf 6,9 Mio. EUR (GJ/2018: 6,2 Mio. EUR), das vor allem aus dem Ausbau von bestehenden Vertriebsbeziehungen resultierte. In den USA konnte nach einer stabilisierenden Phase in den ersten neun Monaten 2019 seit Ende September eine dynamische Entwicklung beobachtet werden. So konnte die Anzahl der wöchentlich durchgeführten Operationen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu verdoppelt werden, was sich auch in einem Umsatzanstieg von ca. 56 % im vierten Quartal 2019 widerspiegelt. Im Ergebnis verzeichnete aap in den USA im Geschäftsjahr 2019 ein Umsatzwachstum um 14 % auf 2,0 Mio. EUR (GJ/2018: 1,8 Mio. EUR). Zudem konnte die Gesellschaft im vierten Quartal 2019 Verträge mit zwei national tätigen Einkaufsgemeinschaften schließen, die aap Zugang zu einem US-weiten Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen. Gespräche mit weiteren Einkaufsgemeinschaften laufen derzeit ebenfalls. Daneben befindet sich die Gesellschaft in weit fortgeschrittenen Verhandlungen über den Abschluss eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit einem weltweit führenden US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen.
 

EBITDA

in TEUR GJ/2019 GJ/2017 Veränderung
EBITDA -5.142 -6.406 +20 %

 

aap verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 ein stark verbessertes EBITDA in Höhe von -5,1 Mio. EUR (GJ/2018: -6,4 Mio. EUR). Dabei wurde das EBITDA maßgeblich von den folgenden Entwicklungen beeinflusst:

- Höhere Gesamtleistung insbesondere durch Umsatzanstieg bei nur sehr geringem Bestandsaufbau sowie gesunkenem Niveau an aktivierten Eigen- und Entwicklungsleistungen

- Bruttomarge erhöht sich von 78 % auf 80 % durch verbesserten Produkt-, Kunden- und Preismix und gestiegenen Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen

- Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge insbesondere durch Förderzuwendungen des BMBF für Silberbeschichtungstechnologie und Kostenerstattungen durch Beendigung von Rechtsstreitigkeiten

- Rückläufige sonstige betriebliche Aufwendungen


 

Ausblick 2020

Die Corona-Pandemie führt bei aap zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs, was sich in einem entsprechenden Umsatz- und Ergebnisrückgang in den ersten beiden Quartalen 2020 widerspiegelt. Dazu führen Restrukturierungsmaßnahmen, wie z.B. der im März 2020 vermeldete Personalabbau, zu Einmalaufwendungen im laufenden Geschäftsjahr, die das Ergebnis zusätzlich belasten werden. Daneben wird die im Rahmen des Jahresabschlusses getroffene Entscheidung, die Kosten für die beiden Entwicklungsprojekte antibakterielle Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate nicht mehr zu aktivieren, ab dem Geschäftsjahr 2020 voll auf das EBIDTA durchschlagen. Vor diesem Hintergrund rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 mit einem deutlich verringerten Umsatz- und Ergebnisniveau. Auf Basis der aktuell vorliegenden Daten wird ein Umsatz zwischen 8 Mio. EUR und 10 Mio. EUR und ein EBITDA zwischen -6,7 Mio. EUR und -5,5 Mio. EUR erwartet. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die vorliegenden Prognosedaten von einem hohen Maß an Unsicherheit geprägt sind. Diese basiert insbesondere auf der Corona-Pandemie, deren weiterer Verlauf zum jetzigen Zeitpunkt nur sehr schwer einzuschätzen ist. So könnte es beispielsweise im zweiten Halbjahr 2020 zu einer von manchen Virologen und Experten befürchteten zweiten Welle kommen, die im schlimmsten Falle zu einem erneuten Lockdown mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Wirtschaft führen könnte.
 

Mit Blick auf die einzelnen Märkte zeigt sich, dass in den ersten beiden Quartalen neben Deutschland vor allem das internationale Geschäft von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen war, so dass gegenüber dem Vorjahr jeweils ein entsprechender signifikanter Umsatzrückgang verzeichnet wurde. Davon ausgehend will aap die Umsatzentwicklung in beiden Märkten bei entsprechend positivem Pandemieverlauf bis zum Jahresende stabilisieren, um ab 2021 wieder eine positive Umsatzdynamik zeigen zu können. In den USA befindet sich die Gesellschaft hingegen trotz der Corona-Pandemie weiterhin auf starkem Wachstumskurs und konnte den Umsatz im bisherigen Jahresverlauf mit einer zweistelligen Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr weiter signifikant steigern. Nachdem 2019 die ersten beiden Verträge mit national tätigen Einkaufsgemeinschaften abgeschlossen werden konnten, sollen im laufenden Geschäftsjahr weitere Abschlüsse folgen und so die Basis für weiteres Wachstum schaffen. Insgesamt strebt aap trotz COVID-19 für das Geschäftsjahr 2020 in den USA einen Umsatzanstieg von mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr an.
 

Kostenseitig wird aap das bereits im Geschäftsjahr 2019 begonnene Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm weiter konsequent umsetzen. Ziel ist es, die Kostenstruktur der Gesellschaft nachhaltig zu verschlanken und damit Effizienz und Flexibilität zu steigern. In diesem Zusammenhang wurde im laufenden Geschäftsjahr bereits der Personalbestand um rund 25 % gegenüber dem Niveau per Ende Februar 2020 (Monatsstichtag vor Verkündung der Maßnahme am 16. März) reduziert, was ab 2021 zu jährlichen Kosteneinsparungen von mehr als 1,3 Mio. EUR führen soll. Weitere Kostensenkungen plant aap u.a. im Bereich der Verwaltung und befindet sich in diesem Zusammenhang bspw. in Verhandlungen mit ihrem IT-Dienstleister und Vermieter. Die Herstellungskosten sollen um mindestens 20 % reduziert werden.
 

Insgesamt befindet sich aap aktuell in einem umfassenden Restrukturierungs- und Refinanzierungsprozess, um den Fortbestand und die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern. Vor diesem Hintergrund arbeitet der Vorstand derzeit intensiv an der Umsetzung verschiedener Finanzierungs- und Kosteneinsparungsoptionen. Für weitere Einzelheiten verweisen wir auf die am 29. Juni 2020 veröffentlichte Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR.





[1] In der Konzernbilanz zum 31.12.2019 werden 2,9 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 0,3 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

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Pressemitteilung vom 29. April 2020, 09:22 Uhr

aap Implantate AG: Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019 und der ordentlichen Hauptversammlung 2020

aap Implantate AG: Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019 und der ordentlichen Hauptversammlung 2020

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Hauptversammlung
29.04.2020 / 09:22
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass die für den 30. April 2020 geplante Veröffentlichung ihres Jahres- und Konzernabschlusses 2019 verschoben wird. Hintergrund sind die weitreichenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019 (HGB) und des Konzernabschlusses 2019 (IFRS) soll bis spätestens 30. Juni 2020 erfolgen. Den genauen Termin wird aap nochmals gesondert bekannt geben.
 

Vor diesem Hintergrund wird auch die ursprünglich für den 19. Juni 2020 geplante ordentliche Hauptversammlung 2020 der aap verschoben. Die Hauptversammlung der Gesellschaft wird voraussichtlich als sogenannte virtuelle Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt im Geschäftsjahr 2020 durchgeführt werden. aap wird zeitgerecht über den neuen Termin sowie die weiteren Modalitäten und Rahmenbedingungen der ordentlichen Hauptversammlung 2020 informieren.

 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin; Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de


29.04.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 23. April 2020, 12:42 Uhr

aap erhält Freigabe der Ethikkommissionen für klinische Humanstudie für innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie; alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der Studie in Deutschland erfüllt

aap erhält Freigabe der Ethikkommissionen für klinische Humanstudie für innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie; alle regulatorischen Voraussetzungen für Start der Studie in Deutschland erfüllt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie
23.04.2020 / 12:42
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie gestern die Freigabe der Ethikkommissionen für die Durchführung einer klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie erhalten hat. Nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") bereits die Genehmigung erteilt hat, sind nun alle regulatorischen Voraussetzungen für den Start der Studie in Deutschland erfüllt. aap ist das erste Unternehmen weltweit, das im Rahmen einer Studie dieser Art eine antibakterielle Silberbeschichtung auf anatomischen Platten zur Frakturbehandlung erproben wird.
 

Vor dem Hintergrund der signifikanten Auswirkungen der Corona-Pandemie sowohl auf aap als auch die teilnehmenden Kliniken, verbunden mit der Unsicherheit hinsichtlich des genauen Zeitpunkts der Rückkehr zur Normalität, kann aktuell keine Aussage zu einem konkreten Termin für den Start der klinischen Humanstudie in Deutschland getroffen werden. Die Gesellschaft wird in der Zwischenzeit sämtliche Vorbereitungen für die Studie bestmöglich vorantreiben, um bei einer entsprechenden Entspannung der Situation unmittelbar handlungsfähig zu sein. Mit Blick auf die Finanzierung der klinischen Humanstudie kann aap zunächst auf eine weitere Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ("BMBF") zurückgreifen. Dabei hat die Gesellschaft eine Förderzusage über Zuwendungen für entstandene Ausgaben im Rahmen der Durchführung der Studie von bis zu rund 2,7 Mio. EUR erhalten. Daneben befindet sich aap weiterhin in Gesprächen mit interessierten globalen Medizintechnikunternehmen über eine potentielle Kofinanzierung sowie weitere Kooperationsmöglichkeiten (z.B. gemeinsame Produktentwicklung oder Lizensierungsgeschäft) und wird diese vor dem Hintergrund der Freigabe der Ethikkommissionen nun weiter intensivieren.
 

Die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum. Sie kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.
 

aap adressiert mit ihrer innovativen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine große Belastung für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO[1] (= World Health Organization) führen SSI alleine in den USA zu Kosten für die Gesundheitssysteme von bis zu 18,6 Mrd. USD. In Europa liegen die durch Surgical Site Infections verursachten volkswirtschaftlichen Kosten bei bis zu 19,1 Mrd. EUR. Davon ausgehend und aufgrund des breiten Anwendungsspektrums bietet die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie aap ein enormes Marktpotential.



[1] Quelle: WHO's Global Guidelines For The Prevention Of Surgical Site Infection, 2016.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de
 


23.04.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 28. Januar 2020, 08:06 Uhr

aap Implantate AG: GJ/19: Gutes viertes Quartal mit 3,1 Mio. EUR Umsatz (+17%) führt zu 9 % Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2019 - Meilensteine bei Schlüsseltechnologien Silberbeschichtung und magnesiumbasierte Implantate

aap Implantate AG: GJ/19: Gutes viertes Quartal mit 3,1 Mio. EUR Umsatz (+17%) führt zu 9 % Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2019 - Meilensteine bei Schlüsseltechnologien Silberbeschichtung und magnesiumbasierte Implantate

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
28.01.2020 / 08:06
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Umsatz im GJ/2019 bei 11,7 Mio. EUR (+9 %) mit zweistelligen Wachstumsraten in den USA (+14 %) und in internationalen Märkten (+10 %); Fortsetzung des stabilen Wachstumstrends in Deutschland

- USA: Starkes viertes Quartal (+56 %) aufgrund nahezu Verdoppelung der wöchentlich durchgeführten Operationen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres; Abschluss von Verträgen mit zwei national tätigen Einkaufsgemeinschaften, weit fortgeschrittene Gespräche über Abschluss eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit weltweit führendem US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen

- Silberbeschichtungstechnologie: Genehmigung für klinische Humanstudie durch BfArM erhalten; weitere Förderung von bis zu rund 2,7 Mio. EUR für Durchführung der klinischen Humanstudie vom BMBF zugesagt; für Start der Studie in Deutschland noch Freigabe der Ethikkommissionen benötigt, Dokumente eingereicht, Freigabe in Kürze erwartet

- Magnesiumbasierte Implantate: Vielversprechende erste Ergebnisse aus Pilot-Tierstudie mit Colorado State Universität zur Gewinnung wesentlicher präklinischer Daten; regulatorischer Zulassungspfad mit FDA im Wesentlichen abgestimmt; Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie laufen

 

Umsatzentwicklung GJ/2019 und Q4/2019

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 11,7 Mio. EUR (GJ/2018: 10,8 Mio. EUR) und damit einen Wert, der innerhalb der im August 2019 veröffentlichten Guidance von 11,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR lag. Im vierten Quartal 2019 realisierte die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von 3,1 Mio. EUR (Q4/2018: 2,6 Mio. EUR).
 

Umsatz GJ/2019

in TEUR GJ/2019 GJ/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
USA1
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW1
11.741
2.840
2.036
1.948
88

6.865
1.959
1.759
3.147
10.816
2.774
1.788
1.720
68

6.254
1.864
1.713
2.677
+9 %
+2 %
+14 %
+13 %
+30 %

+10 %
+5 %
+3 %
+18 %
Sonstiges -2 -35 -94 %
Umsatz 11.739 10.781 +9 %
 

Umsatz Q4/2019

in TEUR Q4/2019 Q4/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
USA1
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW1
3.066
647
669
650
19

1.750
398
447
905
2.582
695
430
422
8

1.457
531
346
580
+19 %
-7 %
+56 %
+54 %
>+100 %

+20 %
-25 %
+29 %
+56 %
Sonstiges -6 +27 >-100 %
Umsatz 3.060 2.609 +17 %
 

aap schloss das Geschäftsjahr 2019 mit einem guten vierten Quartal ab und realisierte ein starkes Umsatzwachstum von 17 % auf 3,1 Mio. EUR (Q4/2018: 2,6 Mio. EUR). Dabei verzeichneten der US-amerikanische Markt und das internationale Geschäft mit Wachstumsraten von 56 % und 20 % sehr erfreuliche Entwicklungen, während das Geschäft im deutschen Heimatmarkt temporär einen leichten Rückgang aufwies (-7 %). Im Gesamtjahr 2019 konnte die Gesellschaft damit ein Umsatzwachstum von 9 % auf 11,7 Mio. EUR (GJ/2018: 10,8 Mio. EUR) realisieren. Dabei konnte der stabile Wachstumstrend im deutschen Markt auch im Jahr 2019 fortgesetzt werden. Positiv entwickelte sich auch das Geschäft in den internationalen Märkten mit einem Wachstum von 10 %, das vor allem aus dem Ausbau von bestehenden Vertriebsbeziehungen resultiert. In den USA konnte nach einer stabilisierenden Phase in den ersten neun Monaten eine dynamische Entwicklung seit Ende September beobachtet werden. So konnte die Anzahl der wöchentlich durchgeführten Operationen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu verdoppelt werden. Zudem konnte die Gesellschaft im vierten Quartal Verträge mit zwei national tätigen Einkaufsgemeinschaften schließen, die aap zukünftig Zugang zu einem US-weiten Netzwerk an Kliniken und chirurgischen Operationszentren ermöglichen. Gespräche mit weiteren national tätigen Einkaufsgemeinschaften laufen derzeit ebenfalls. Daneben befindet sich die Gesellschaft in weit fortgeschrittenen Gesprächen über den Abschluss eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit einem weltweit führenden US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen. Diese Entwicklungen sollten sich im Geschäftsjahr 2020 auch in einer weiteren entsprechenden Umsatzdynamik in den USA zeigen.

Mit Blick auf ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie hat aap im Geschäftsjahr 2019 wichtige Meilensteine erreicht. So erhielt die Gesellschaft im August die Genehmigung für die Durchführung einer klinischen Humanstudie durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM"). aap ist damit das erste Unternehmen weltweit, das im Rahmen einer Studie dieser Art eine antibakterielle Silberbeschichtung auf anatomischen Platten zur Frakturbehandlung erproben wird. Für den Start der Studie in Deutschland benötigt aap nun noch die Freigabe der Ethikkommissionen, die beantragt wurde und deren Freigabe in Kürze erwartet wird. Parallel wurde mit der Schulung der an der Studie teilnehmenden Ärzte begonnen und die Ausstattung der entsprechenden Kliniken mit silberbeschichteten Implantaten vorbereitet. Daneben erhielt die Gesellschaft im November für die Durchführung der klinischen Humanstudie eine weitere Förderzusage vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ("BMBF") von bis zu rund 2,7 Mio. EUR. In einem ersten Schritt hatte aap eine Förderzusage für die Konzeption und Qualifizierung der klinischen Humanstudie im Volumen von bis zu rund 0,7 Mio. EUR bekommen. Die vorgenannten Entwicklungen werden mit großem Interesse von verschiedenen globalen Orthopädieunternehmen verfolgt, die in aktuell laufenden Gesprächen erneut ihr Interesse an der innovativen Silberbeschichtungstechnologie der aap bekräftigt haben.

Ebenfalls konnte aap wesentliche Fortschritte im Bereich der magnesiumbasierten Implantate im Geschäftsjahr 2019 erzielen. So fand Anfang Dezember mit der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA (= Food and Drug Administration) ein sog. Pre-Submission Meeting statt, bei dem der regulatorische Zulassungspfad im Wesentlichen abgestimmt werden konnte. Daneben zeigt eine Ende September mit der renommierten Colorado State Universität gestartete Pilot-Tierstudie zur Gewinnung wesentlicher präklinischer Daten erste sehr vielversprechende Ergebnisse mit Blick auf die Knochenbildung als auch auf eine geringe Gasbildung beim Abbauprozess der knochenähnlichen magnesiumbasierten Implantate. Parallel hat die Gesellschaft die Gespräche mit technologieaffinen Investoren intensiviert, um zeitnah die finanzielle Basis zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie bereitzustellen. Um die weiteren Fortschritte auch transparenter nach außen sichtbar zu machen, wird aap ab dem Geschäftsjahr 2020 sämtliche weitere Entwicklungsaktivitäten unter dem Dach der bereits bestehenden Tochtergesellschaft MAGIC Implants GmbH bündeln.

Auch im vierten Quartal hat der Vorstand seine Analyse zur Identifikation von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotentialen fortgesetzt. In diesem Zusammenhang wurden im Geschäftsjahr 2019 bereits Maßnahmen, wie zum Beispiel der Wechsel der Börsennotierung und die Einstellung von Teilen des Standardtraumaportfolios, umgesetzt. Gerade auch mit Blick auf die immer weiter steigenden regulatorischen Vorgaben (z. B. Umstellung auf MDR bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Zertifikate und Zulassungen unter derzeit gültigen Vorgaben oder steril verpackte Produkte) und den daraus resultierenden Kostenfolgen evaluiert der Vorstand derzeit intensiv die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit bestimmter Geschäftsaktivitäten und damit einhergehend weitere Maßnahmen zur Reduktion der Kostenstruktur (z. B. Reduzierung/Einstellung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten in bestimmten Märkten, sog. Make-or-Buy-Überlegungen für Instrumente, Abbau von Personal etc.). Mit Blick auf ihre innovativen Schlüsseltechnologien - antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierte Implantate - wird aap die Gespräche und Verhandlungen mit interessierten globalen Medizintechnikunternehmen und technologieaffinen Investoren weiter intensivieren. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen soll die Basis für ein nachhaltiges und profitables Wachstum bilden.

Bezüglich des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2020, der Management Agenda, über Entscheidungen im Rahmen des Kostensenkungsprogramms als auch Ausführungen zur weiteren Finanzierung des Unternehmens wird die Gesellschaft mit gesonderter Mitteilung im Verlauf der nächsten Wochen informieren.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Umsatzzahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. Dezember 2019, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019 am 30. März 2020 im Rahmen des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2019 bekanntzugeben.



 

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[1] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW (= Rest of World).


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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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Pressemitteilung vom 21. November 2019, 07:15 Uhr

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2019

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2019

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Konferenz
21.11.2019 / 07:15
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie am Dienstag, den 26. November 2019 auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2019 im Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center in Frankfurt am Main präsentieren wird. Der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden, Rubino Di Girolamo, beginnt um 17.30 Uhr im Raum Oslo.
 

Die begleitenden Präsentationsunterlagen werden im Anschluss an die Konferenz auf der Corporate Website der aap unter https://www.aap.de/ im Bereich "Investoren" in der Sektion "News & Publikationen" unter "Präsentationen" zur Verfügung stehen.

 

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de.
 

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Pressemitteilung vom 19. November 2019, 07:20 Uhr

aap erhält weitere Förderung von bis zu 2,7 Mio. EUR für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

aap erhält weitere Förderung von bis zu 2,7 Mio. EUR für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie/Finanzierung
19.11.2019 / 07:20
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie weiter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ("BMBF") gefördert wird. Dabei kann aap Zuwendungen für entstandene Ausgaben im Rahmen der Durchführung der klinischen Humanstudie für die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie von bis zu rund 2,7 Mio. EUR erhalten. In einem ersten Schritt hatte aap eine Förderzusage für die Konzeption und Qualifizierung der klinischen Humanstudie im Volumen von bis zu rund 0,7 Mio. EUR bekommen.
 

Nachdem die klinische Humanstudie vor Kurzem vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") genehmigt wurde, benötigt aap mit Blick auf den Start der Studie in Deutschland nun noch die Freigabe der Ethikkommissionen. Weiterhin wurden in den vergangenen Monaten bereits die an der Studie teilnehmenden Ärzte geschult und die Ausstattung der entsprechenden Kliniken mit silberbeschichteten Implantaten vorbereitet.
 

Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (aap Förderkennzeichen 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Im Rahmen des Förderprogramms sollen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an sich wandelnde rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen herangeführt und bei der klinischen Validierung medizintechnischer Lösungen unterstützt werden. Dadurch soll die schnelle Überführung von Innovationen in die Versorgung gefördert und das späte Ausfallrisiko für Investitionen in Forschung und Entwicklung gesenkt werden. Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html
 

Die weitere Förderung durch das BMBF unterstreicht erneut den innovativen Charakter der Silberbeschichtungstechnologie von aap und ihr Potential, Gesundheitssysteme auf der Kostenebene deutlich zu entlasten.

 

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Pressemitteilung vom 14. November 2019, 13:19 Uhr

aap: Solides Q3/2019 mit Umsatz und EBITDA im Rahmen der Erwartungen; Umsatzwachstum und verbessertes Recurring EBITDA in 9M/2019

aap: Solides Q3/2019 mit Umsatz und EBITDA im Rahmen der Erwartungen; Umsatzwachstum und verbessertes Recurring EBITDA in 9M/2019

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
14.11.2019 / 13:19
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Die aap Implantate AG ("aap") verzeichnete im dritten Quartal 2019 einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Erwartungen. aap realisierte einen Umsatz in Höhe von 2,7 Mio. EUR und somit einen Wert auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes (Q3/2018: 2,7 Mio. EUR). Das EBITDA lag bei -1,7 Mio. EUR (Q3/2018: -1,5 Mio. EUR) und wurde von Einmaleffekten in Höhe von 0,3 Mio. EUR belastet. Auf Neunmonatsbasis konnte aap den Wachstumstrend des laufenden Geschäftsjahres aufrechterhalten und steigerte den Umsatz um +6 % auf 8,7 Mio. EUR (9M/2018: 8,2 Mio. EUR). Das EBITDA lag in den ersten neun Monaten 2019 bei -4,9 Mio. EUR (9M/2018: -4,6 Mio. EUR) und stand dabei unter dem Einfluss erheblicher Einmaleffekte in Höhe von 1,3 Mio. EUR. Unter Herausrechnung der Einmaleffekte realisierte aap im Neunmonatszeitraum 2019 ein gegenüber der entsprechenden Vergleichsperiode des Vorjahres verbessertes Recurring EBITDA in Höhe von -3,6 Mio. EUR (9M/2018: -3,9 Mio. EUR).
 

Q3/2019 und 9M/2019 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: In traditionell schwächerem Q3 solides Umsatzwachstum in Deutschland und temporär leichter Rückgang in USA und im internationalen Geschäft; in USA seit Ende September 2019 positive Entwicklung mit nahezu Verdoppelung der wöchentlichen Fallzahlen gegenüber Vergleichszeitraum des Vorjahres sowie zunehmendem Interesse von nationalen Einkaufsgemeinschaften mit Verhandlungen über erste Verträge; 9M: Fortsetzung des Wachstumstrends getragen von Deutschland und internationalem Geschäft, weitere Stabilisierung in USA
 

- Ergebnis: EBITDA in 9M unter Einfluss erheblicher Einmaleffekte (1,3 Mio. EUR), primär aus vorzeitiger Vertragsauflösung mit früherem CEO, Beendigung von Rechtsstreitigkeiten und Korrektur von Altlasten aus Inventur von US-Beständen aus Vorjahren; in 9M Verbesserung des um Einmaleffekte bereinigten Recurring EBITDA auf -3,6 Mio. EUR (+7 %); EBITDA in Q3 von Einmaleffekten (0,3 Mio. EUR) und temporärem Rückgang der Bruttomarge belastet
 

- Bruttomarge: Erhöhter Materialaufwand für Vorproduktion von Systemen für klinische Humanstudie für Silberbeschichtungstechnologie sowie von sterilen Produkten als auch Korrektur von Altlasten aus Inventur von US-Beständen aus Vorjahren im Gesamtvolumen von 0,3 Mio. EUR führen zu temporärem Rückgang der Bruttomarge[1] in Q3/2019; Bruttomarge aus operativem Geschäft (bereinigt um vorgenannte Effekte) steigt in 9M auf 79 % (9M/2018: 78 %)
 

- Kosten: Rückläufiges Kostenniveau (normalisiert um Einmaleffekte) bei Personal und sonstigen Aufwendungen sowohl in Q3 (+0,4 Mio. EUR) als auch in 9M (+0,3 Mio. EUR)
 

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in 9M bei insgesamt 5,8 Mio. EUR; Cash-Bestand von 4,4 Mio. EUR[2]; erstmalige Anwendung des IFRS 16 - Leasing und abgeschlossene Factoring-Vereinbarung führen zu Verschiebungen in Bilanz, GuV und Cash-Flow
 

- LOQTEQ(R): FDA-Zulassung für polyaxiale LOQTEQ(R) VA Fuß- und Kalkaneussysteme - Einführung in USA und weiteren Märkten für Anfang 2020 geplant; kontinuierliche Fokussierung auf Umstellung interner Prozesse und Dokumentationen auf regulatorische Anforderungen der MDR sowie Entwicklung von Sterilverpackungen für Implantate
 

- Silberbeschichtungstechnologie: Genehmigung für klinische Humanstudie durch BfArM erhalten; weitere Förderung der klinischen Humanstudie beim BMBF beantragt, Förderbescheid wird in Kürze erwartet; Schulung der an der Studie teilnehmenden Ärzte und Vorbereitung der Ausstattung der entsprechenden Kliniken mit silberbeschichteten Implantaten; für Start der Studie in Deutschland noch Freigabe der Ethikkommissionen benötigt, Dokumente eingereicht, Freigabe erwartet
 

- Resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie: Gespräche mit technologieaffinen Investoren zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Technologie; Fortschritte bei Abstimmung des Zulassungspfads mit FDA; Pilot-Tierstudie mit Universität Colorado zur Gewinnung wesentlicher präklinischer Daten Ende September 2019 gestartet


 

Q3/2019 und 9M/2019 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q3

in TEUR Q3/2019 Q3/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
USA[3]
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW3
2.759
713
419
371
48

1.627
458
299
870
2.761
688
434
427
7

1.639
338
442
859
0 %
+4 %
-3 %
-13 %
>+100 %

-1 %
+36 %
-32 %
+1 %
Sonstiges -54 -25 <-100 %
Umsatz 2.705 2.736 -1 %
 

 

Umsatz 9M

in TEUR 9M/2019 9M/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
USA3
USA Distributoren
USA Globale Partner

International (ohne USA)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
RoW3
8.675
2.193
1.367
1.297
70

5.115
1.561
1.312
2.242
8.235
2.080
1.358
1.297
61

4.797
1.333
1.367
2.097
+5 %
+5 %
+1 %
0 %
+15 %

+7 %
+17 %
-4 %
+7 %
Sonstiges 4 -63 >+100 %
Umsatz 8.679 8.172 +6 %

 

EBITDA Q3

in TEUR Q3/2019 Q3/2018 Veränderung
EBITDA -1.739 -1.475 -18 %
Einmaleffekte 318* 265** +20 %
Recurring EBITDA -1.421 -1.210 -17 %
 

* Beinhaltet Kosten für externe Mitarbeiter und Korrektur von Altlasten aus Inventur von US-Beständen aus Vorjahren.
** Beinhaltet Kosten für Evaluierung strategischer Optionen, externe Mitarbeiter und Projekt Quality First / Fit-4-MDR.


EBITDA 9M

in TEUR 9M/2019 9M/2018 Veränderung
EBITDA -4.883 -4.592 -6 %
Einmaleffekte 1.261* 690** +83 %
Recurring EBITDA -3.622 -3.902 +7 %
 

*Beinhaltet Kosten für Personalmaßnahmen, Beendigung von Rechtsstreitigkeiten (saldierter Effekt), externe Mitarbeiter und Korrektur von Altlasten aus Inventur von US-Beständen aus Vorjahren.
** Beinhaltet Kosten für Evaluierung strategischer Optionen, für externe Mitarbeiter und Projekt Quality First / Fit-4-MDR.



Im traditionell schwächeren dritten Quartal konnte aap in Deutschland ein solides Umsatzwachstum (+4 %) aufweisen, während in den USA (-3 %) und im internationalen Geschäft (-1 %) temporär ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Hintergrund dafür waren in den USA die Beendigung einer Vertriebsbeziehung mit einem US-Distributor, während im internationalen Geschäft eine quartalsbedingte Schwankung in den BRICS-Staaten verzeichnet wurde. In den USA sieht aap seit Ende September 2019 eine positive Entwicklung. So konnte die Anzahl der wöchentlich durchgeführten Operationen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu verdoppelt werden. Zudem verzeichnet aap ein zunehmendes Interesse von nationalen Einkaufsgemeinschaften, welches sich in aktuell laufenden Verhandlungen über erste Verträge widerspiegelt. Diese Entwicklungen sollten sich in den nächsten Monaten auch in einer entsprechenden Umsatzdynamik zeigen. Auf Neunmonatsbasis wurde der bestehende Wachstumstrend (+6 %) vor allem von Deutschland (+5 %) und dem internationalen Geschäft (+7 %) getragen, während die Umsatzentwicklung in den USA (+1 %) weiter stabilisiert werden konnte.
 


Ausblick
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2019 weiterhin einen Umsatz zwischen 11,0 Mio. EUR und 13,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen -6,0 Mio. EUR bis -5,0 Mio. EUR. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von +2 % bis +21 % und einer Verbesserung des EBITDA von +6 % bis +22 % gegenüber den jeweiligen Vorjahreswerten.
 

Der Vorstand wird seine Analyse zur Identifikation von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotentialen weiter konsequent fortsetzen. In diesem Zusammenhang wurden bereits Maßnahmen, wie zum Beispiel der Wechsel der Börsennotierung und die Einstellung von Teilen des Standardtraumaportfolios, umgesetzt. Zudem wird sich aap künftig noch stärker auf den Umsatzausbau mit höhermargigen Kunden und Produkten fokussieren als auch die Vermarktung ihrer innovativen und vielversprechenden Technologien weiter vorantreiben. Mit Blick auf ihre antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie wird aap nach der erfolgten Genehmigung der klinischen Humanstudie durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") die Gespräche und Verhandlungen mit interessierten globalen Medizintechnikunternehmen weiter intensivieren. Bei ihrer innovativen resorbierbaren Magnesiumimplantat-Technologie verfolgt aap das Ziel, die weitere Entwicklung dieser vielversprechenden Technologie gemeinsam mit Partnern unter der Leitung von aap voranzutreiben. In diesem Zusammenhang führt die Gesellschaft aktuell Gespräche mit technologieaffinen Investoren. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen soll die Basis für ein nachhaltiges und profitables Wachstum bilden.



[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] In der Konzernbilanz zum 30.09.2019 werden 3,7 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 0,7 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.
[3] Im Vorjahr erfolgte der Ausweis von Umsätzen mit Puerto Rico als Teil von Nordamerika (Distributoren); ab Q3/2019 als Teil von RoW (= Rest of World).

 

 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de
 


14.11.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 21. August 2019, 07:29 Uhr

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ(R) VA Kalkaneussystem; Markteinführung für Anfang 2020 geplant

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ(R) VA Kalkaneussystem; Markteinführung für Anfang 2020 geplant

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Produkteinführung/Markteinführung

21.08.2019 / 07:29
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihre neuen LOQTEQ(R) VA Kalkaneusplatten 3.5 von der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA (= Food and Drug Administration) zugelassen wurden. Die Gesellschaft plant die Einführung des LOQTEQ(R) VA Kalkaneussystems für Anfang 2020 in den USA sowie in weiteren Märkten, die die FDA-Zulassung akzeptieren. Das System ermöglicht die flexible Behandlung von Frakturen des Fersenbeins, welches zu den wichtigen lasttragenden Gelenken der unteren Extremität zählt. Die LOQTEQ(R) VA Kalkaneusplatten 3.5 gehören zur Produktfamilie LOQTEQ(R) VA (VA = Variable Angle). Dabei handelt es sich um polyaxiale Implantate, die das Setzen der winkelstabilen Schrauben in verschiedenen Winkeln ermöglichen und somit die Flexibilität in der Anwendung erhöhen.
 

Mit ihrem neuen Kalkaneussystem adressiert aap das Fuß- und Sprunggelenksegment, welches mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 9 % zu den am schnellsten wachsenden Bereichen des Traumamarktes gehört[1] und knapp die Hälfte des gesamten Extremitätenmarktes ausmacht. Die Versorgung von Kalkaneus- oder Fersenbeinfrakturen erfolgt sehr häufig auf chirurgischem Wege, da diese mit 75 % eine hohe Gelenkbeteiligung aufweisen. Um den wachsenden Ansprüchen der Patienten zu entsprechen, ist eine schnelle und stabile Versorgung nötig, die eine frühzeitige Wiederherstellung der Mobilität ermöglicht. Die anatomisch angepassten, winkelstabilen Platten der LOQTEQ(R) VA Systeme in Verbindung mit frei wählbaren Schraubenwinkeln, anwenderfreundlichen Instrumenten und einer hohen Stabilität erfüllen alle Anforderungen an die moderne Chirurgie. Das LOQTEQ(R) VA Kalkaneussystem 3.5 beinhaltet Platten für die Versorgung des Fersenbeins in zwei verschiedenen Größen und Ausführungen, deren geringe Profilhöhe von nur 1,6 mm mit einer Typ II Anodisierung zum Komfort für Anwender und Patienten beitragen.
 

Im Hinblick auf die Einführung der Kalkaneusplatten in den europäischen Markt bereitet aap aktuell die Unterlagen für das entsprechende Konformitätsbewertungsverfahren für die CE-Kennzeichnung vor. Mit dem LOQTEQ(R) VA Kalkaneussystem 3.5 vollzieht aap einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Komplettierung ihres Portfolios, wodurch sich die Attraktivität für Vollversorgerkliniken und Einkaufsgemeinschaften ebenfalls erhöht.



[1] Compound Annual Growth Rate (= CAGR) der Jahre 2019 - 2025; Quelle: Global Foot and Ankle Devices Market Forecast up to 2025, Februar 2019.

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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21.08.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. August 2019, 08:12 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2019 im Rahmen der Guidance; Zweistelliges Umsatzwachstum in H1/2019

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2019 im Rahmen der Guidance; Zweistelliges Umsatzwachstum in H1/2019

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

14.08.2019 / 08:12
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") hat ihre finanziellen Ziele im zweiten Quartal 2019 erreicht. aap verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 2,5 Mio. EUR (Q2/2018: 2,7 Mio. EUR) und somit einen Wert am unteren Ende der Prognose von 2,5 Mio. EUR bis 3,5 Mio. EUR. Das EBITDA wurde im zweiten Quartal 2019 von erheblichen Einmaleffekten im Umfang von rund 0,8 Mio. EUR belastet und lag bei -2,1 Mio. EUR (Q2/2018: -1,5 Mio. EUR) und damit ebenfalls am unteren Ende der Guidance von -2,1 Mio. EUR bis -1,1 Mio. EUR. Demgegenüber steigerte aap den Umsatz auf Halbjahresbasis um +10 % auf 6,0 Mio. EUR (H1/2018: 5,4 Mio. EUR), wobei alle Regionen mit positiven Wachstumsraten beigetragen haben. Das EBITDA lag in den ersten sechs Monaten 2019 bei -3,1 Mio. EUR (H1/2018: -3,1 Mio. EUR). Ausgehend von einem unveränderten Recurring EBITDA (um Einmaleffekte bereinigt) im zweiten Quartal 2019 von -1,3 Mio. EUR, verbesserte sich das Recurring EBITDA auf Halbjahresbasis deutlich um +18 % auf -2,2 Mio. EUR.
 


Q2/2019 und H1/2019 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Q2: Stabiles Geschäft in Deutschland, während internationales Geschäft nach starkem Q1 erwartungsgemäß unter Vorjahr liegt; weitere Stabilisierung in Nordamerika mit Wachstumstrend im Distributionsgeschäft; auf Halbjahresbasis alle Regionen mit guten Wachstumsraten

- Ergebnis: EBITDA in Q2 von erheblichen Einmaleffekten belastet, primär aus vorzeitiger Vertragsauflösung mit früherem CEO und Beendigung von Rechtsstreitigkeiten; um Einmaleffekte bereinigtes Recurring EBITDA in Q2 auf Vorjahresniveau, während in H1 deutliche Verbesserung (H1/2019:
-2,2 Mio. EUR; +18 %) verzeichnet wurde

- Bruttomarge und Kosten: Verbesserung der Bruttomarge[1] auf 83 % in Q2 (Q2/2018: 76 %) und 84 % in H1 (H1/2018: 77 %) sowie rückläufiges Kostenniveau (normalisiert um Einmaleffekte)

- Cash-Flow und Bilanz: Erfolgreicher Abschluss von Bezugsrechtskapitalerhöhung und zwei weiteren Fremdfinanzierungen mit Nettozuflüssen von insgesamt rund 5,2 Mio. EUR; Cash-Bedarf in H1 bei insgesamt 4,0 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (1,7 Mio. EUR); Cash-Bestand von 7,6 Mio. EUR[2]; erstmalige Anwendung des IFRS 16 - Leasing und abgeschlossene Factoring-Vereinbarung führen zu Verschiebungen in Bilanz, GuV und Cash-Flow

- LOQTEQ(R): FDA-Zulassung für polyaxiales LOQTEQ(R) VA Fußsystem - Einführung in USA und weiteren Märkten für Anfang 2020 geplant; kontinuierliche Fokussierung auf Umstellung interner Prozesse und Dokumentationen auf regulatorische Anforderungen der MDR sowie Entwicklung von Sterilverpackungen für Implantate

- Silberbeschichtungstechnologie: In Q2 weiterhin intensiver Austausch mit BfArM zum Antrag für Durchführung der klinischen Humanstudie; Schulung der teilnehmenden Ärzte und Vorbereitung der silberbeschichteten Implantate für Krankenhäuser; Vorbereitung des Antrags für Durchführung der klinischen Humanstudie in USA bei FDA; Anfang August Erteilung der Genehmigung für Studie durch BfArM und Einreichung Antrag bei FDA



Q2/2019 und H1/2019 - Finanzkennzahlen

Umsatz Q2

in TEUR Q2/2019 Q2/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
2.490
728
620
614
6

1.142
451
192
643
499
2.678
735
621
584
37

1.322
493
187
680
642
-7 %
-1 %
0 %
+5 %
-84 %

-14 %
-9 %
+3 %
-5 %
-22 %
Sonstiges -17 -24 +29 %
Umsatz 2.473 2.654 -7 %

 

Umsatz H1

in TEUR H1/2019 H1/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
5.491
1.480
1.266
1.244
22

3.195
1.105
1.013
2.118
1.077
5.473
1.391
1.149
1.095
54

2.933
995
925
1.920
1.013
+9 %
+6 %
+10 %
+14 %
-59 %

+9 %
+11 %
+10 %
+10 %
+6 %
Sonstiges +33 -37 >+100 %
Umsatz 5.974 5.436 +10 %
 


Auf Halbjahresbasis haben alle Regionen mit positiven Wachstumsraten zu dem realisierten Umsatzanstieg beigetragen. So auch Deutschland (+6 %), obgleich im zweiten Quartal 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum kein weiteres Wachstum (-1 %) realisiert werden konnte. Im internationalen Geschäft hat aap nach den starken ersten drei Monaten des Jahres im zweiten Quartal einen erwarteten quartalsbedingten Rückgang (-14 %) verzeichnet, wobei auch in diesem Markt im ersten Halbjahr 2019 der positive Wachstumstrend fortgesetzt werden konnte (+9 %). In Nordamerika konnte aap die Umsatzentwicklung sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2019 (+10 %) weiter stabilisieren. Dabei zeigt sich vor allem am Wachstum im Distributionsgeschäft (+5 % in Q2/2019 und +14 % in H1/2019), dass die umgesetzten Maßnahmen Früchte tragen und die Basis für die Rückkehr zu einem dynamischen Wachstum gelegt wurde.
 

EBITDA Q2

in TEUR Q2/2019 Q2/2018 Veränderung
EBITDA -2.146 -1.530 -40 %
Einmaleffekte 853* 227** >+100 %
Recurring EBITDA 1.293 -1.303 -4 %

*Beinhaltet Kosten für Personalmaßnahmen, Beendigung von Rechtsstreitigkeiten (saldierter Effekt) und externe Mitarbeiter.
**Beinhaltet Kosten für externe Mitarbeiter und Projekt Quality First / Fit-4-MDR.


EBITDA H1

in TEUR H1/2019 H1/2018 Veränderung
EBITDA -3.144 -3.118 -1 %
Einmaleffekte 943* 425** >+100 %
Recurring EBITDA -2.201 -2.693 +18 %

*Beinhaltet Kosten für Personalmaßnahmen, externe Mitarbeiter und Beendigung von Rechtsstreitigkeiten (saldierter Effekt).
** Beinhaltet Kosten für externe Mitarbeiter und Projekt Quality First / Fit-4-MDR.



Mit Blick auf das Ergebnis hat aap sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2019 von einer verbesserten Bruttomarge und einem rückläufigen Kostenniveau (normalisiert um Einmaleffekte) profitiert. Gleichzeitig wurde das Ergebnis im zweiten Quartal allerdings von erheblichen Einmaleffekten belastet, die primär aus der vorzeitigen Vertragsauflösung mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden und der Beendigung von Rechtsstreitigkeiten resultieren. Auf dieser Basis lag das EBITDA im zweiten Quartal 2019 bei -2,1 Mio. EUR (Q2/2018: -1,5 Mio. EUR) und in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei -3,1 Mio. EUR (H1/2018: -3,1 Mio. EUR). Unter Herausrechnung der Einmaleffekte lag das Recurring EBITDA im zweiten Quartal 2019 unverändert bei -1,3 Mio. EUR. Bei einem Vergleich auf Halbjahresbasis verbesserte sich das Recurring EBITDA deutlich um +18 % auf -2,2 Mio. EUR (H1/2018: -2,7 Mio. EUR) und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance.


Weiterhin hat aap im zweiten Quartal 2019 ein Maßnahmenpaket zur Stärkung ihrer Finanzbasis umgesetzt. Dabei hat die Gesellschaft eine Bezugsrechtskapitalerhöhung und zwei weitere Fremdfinanzierungen erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt sind aap aus diesen Maßnahmen Mittel im Umfang von ca. 5,2 Mio. Euro zugeflossen, die die Gesellschaft zur Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und für die Weiterentwicklung ihrer zukunftsweisenden und innovativen Silberbeschichtungstechnologie verwendet.

 

Ausblick
Im zweiten Halbjahr 2019 liegen noch einige Herausforderungen vor aap, die es zu meistern gilt. Konkret wird der Vorstand die Analyse zur Identifikation von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotentialen im Unternehmen in den kommenden Monaten fortsetzen. Umsatzseitig soll der positive Wachstumstrend des ersten Halbjahres in Deutschland fortgesetzt werden, während in Nordamerika auf Basis des in den ersten sechs Monaten stabilisierten Umsatzniveaus eine dynamischere Entwicklung im Distributionsgeschäft gezeigt werden soll. Daneben arbeitet aap fokussiert am Abschluss von strategischen Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen (Distributionsnetzwerke sowie Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte). Darüber hinaus werden steril verpackte Implantate sowie die Umstellung von Prozessen und Unterlagen auf die regulatorischen Anforderungen der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR) wesentliche Schwerpunkte unserer Arbeit sein.
 

Mit Blick auf ihre antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie wird aap nach der erfolgten Genehmigung der klinischen Humanstudie durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") die Gespräche und Verhandlungen mit interessierten globalen Medizintechnikunternehmen weiter intensivieren. Konkret diskutiert die Gesellschaft neben gemeinsamen Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekten auch Distributionspartnerschaften sowie Lizensierungsgeschäfte bis hin zum Verkauf der Technologie für spezifische Anwendungsgebiete. Bei ihrer innovativen resorbierbaren Magnesiumimplantat-Technologie verfolgt aap das Ziel, die weitere Entwicklung dieser vielversprechenden Technologie gemeinsam mit Partnern unter der Leitung von aap voranzutreiben.
 

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 11,0 Mio. EUR und 13,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen -6,0 Mio. EUR bis -5,0 Mio. EUR. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von +2 % bis +21 % und einer Verbesserung des EBITDA von +6 % bis +22 % gegenüber den jeweiligen Vorjahreswerten.
 

Vor dem Hintergrund des beschlossenen Wechsels der Börsennotierung vom Prime Standard in den General Standard des regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse wird aap keine Konzern-Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2019 mehr veröffentlichen. Die Gesellschaft wird im General Standard auch in Zukunft die hohen Transparenzanforderungen des regulierten Marktes erfüllen und ihre Aktionäre und den Kapitalmarkt in geeigneter Form auch weiterhin quartalsweise innerhalb eines Geschäftsjahres über die Entwicklungen informieren.




[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] In der Konzernbilanz zum 30.06.2019 werden 5,2 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 2,4 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.
 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG; Fabian Franke; Manager Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de


14.08.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 08. August 2019, 14:10 Uhr

aap erhält Genehmigung für klinische Humanstudie vom BfArM und wird zum weltweiten Vorreiter bei der antibakteriellen Beschichtung für Traumaimplantate

aap erhält Genehmigung für klinische Humanstudie vom BfArM und wird zum weltweiten Vorreiter bei der antibakteriellen Beschichtung für Traumaimplantate

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie

08.08.2019 / 14:10
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Die aap Implantate AG ("aap") steht nach der heutigen Genehmigung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") kurz vor dem Start der klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie. Mit der Genehmigung der Studie hat die Gesellschaft einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur angestrebten Marktzulassung erreicht. aap ist damit das erste Unternehmen weltweit, das im Rahmen einer Studie dieser Art eine antibakterielle Silberbeschichtung auf anatomischen Platten zur Frakturbehandlung erproben wird.
 

Mit Blick auf den Start der klinischen Humanstudie in Deutschland benötigt aap nun noch die Freigabe der Ethikkommissionen, die bereits beantragt wurde. Daneben wurde Anfang August 2019 auch der Antrag für die Genehmigung der klinischen Humanstudie in den USA bei der Food and Drug Administration ("FDA") eingereicht. Eine Vorhersage wann die Genehmigung für die Studie in den USA erteilt werden wird, kann aus heutiger Sicht nicht gemacht werden.
 

Die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum. Sie kann neben der Traumatologie in weiteren Bereichen der Orthopädie sowie in der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.
 

"Die Genehmigung der klinischen Humanstudie ist ein sehr wichtiger Schritt für die Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie", sagt Prof. Dr. Dr. Volker Alt, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Experte auf dem Gebiet der antimikrobiellen Beschichtungen. "Damit lassen sich die Risiken schwerwiegender Komplikationen bei Operationen, vor allem durch Infektionen, reduzieren. Hiervon werden Patienten zukünftig enorm profitieren."
 

aap adressiert mit ihrer innovativen Silberbeschichtungstechnologie eine der größten und bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine große Belastung für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO[1] (= World Health Organization) führen SSI alleine in den USA zu Kosten für die Gesundheitssysteme von bis zu 18,6 Mrd. USD. In Europa liegen die durch Surgical Site Infections verursachten volkswirtschaftlichen Kosten bei bis zu 19,1 Mrd. EUR. Davon ausgehend und aufgrund des breiten Anwendungsspektrums bietet die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie aap ein enormes Marktpotential.
 

Durch die Fokussierung auf bislang noch unzureichend adressierte Bedürfnisse und Herausforderungen in der Traumatologie und die Fortschritte bei ihrer international patentgeschützten Silberbeschichtungstechnologie hat aap das Interesse von verschiedenen globalen Medizintechnikunternehmen geweckt. Dabei ist sich aap bewusst, dass ihre Silberbeschichtungstechnologie dazu prädestiniert ist, ihr volles Wertpotential in der Kooperation mit globalen Partnern zu entfalten. So würden Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte mit anderen Unternehmen eine wesentlich schnellere Vermarktung der Silberbeschichtungstechnologie insbesondere mit Blick auf additive Bereiche, wie beispielsweise die Kardiologie, die Zahnmedizin oder medizinische Instrumente, ermöglichen. Vor diesem Hintergrund wird aap die Gespräche und Verhandlungen mit globalen Medizintechnikunternehmen weiter intensivieren. Konkret diskutiert die Gesellschaft neben gemeinsamen Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekten auch Distributionspartnerschaften sowie Lizensierungsgeschäfte bis hin zum Verkauf der Technologie für spezifische Anwendungsgebiete.



[1] Quelle: WHO's Global Guidelines For The Prevention Of Surgical Site Infection, 2016.

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Pressemitteilung vom 22. Juli 2019, 10:14 Uhr

aap erhält europäisches Patent für ihre innovative resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie

aap erhält europäisches Patent für ihre innovative resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Patent

22.07.2019 / 10:14
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihr vor kurzem ein weiteres europäisches Schlüsselpatent für ihre innovative Magnesiumimplantat-Technologie erteilt wurde. Das Patent (EP 2 593 152 B1) beschreibt und schützt das Verfahren, mit dem die Magnesiumimplantate der aap beschichtet werden. Das europäische Patent wird nun in zahlreichen Schlüsselmärkten in Europa nationalisiert und in verschiedenen Sprachen veröffentlicht.
 

Mit ihrem Entwicklungsprojekt der resorbierbaren Magnesiumimplantate verfolgt aap das Ziel Implantate zu entwickeln, die nach erfolgter Fraktur- bzw. Defektheilung im Körper biologisch abgebaut werden und so eine zweite Operation zur Entfernung des Implantats überflüssig machen. Dabei muss das Implantat über gute biomechanische Eigenschaften für die Stabilisierung und Heilung des Knochens verfügen und gleichzeitig im Körper resorbierbar sein. Bei den Implantaten handelt es sich um kleine Schrauben und Platten, welche aus einer Magnesiumlegierung bestehen und mittels eines PEO-Verfahrens (=Plasma Electrolytic Oxidation) mit Hydroxyapatit beschichtet werden. Die Hydroxyapatitbeschichtung dient dazu, die Korrosionsrate (Degregationsgeschwindigkeit) des Implantats bzw. die mit der Korrosion verbundene Wasserstoffentwicklung zu kontrollieren.
 

Die resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie der aap verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise Kosteneffizienz sowie gute biomechanische Eigenschaften bei einer gleichzeitig moderaten und kontrollierbaren Resorptionsrate. Diese Eigenschaften konnten bereits im Rahmen mehrerer Untersuchungen mit vielversprechenden Ergebnissen belegt werden. Des Weiteren verfügt die von der Gesellschaft entwickelte resorbierbare Magnesiumimplantat-Technologie als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in weiteren Bereichen wie beispielsweise der Gesichtschirurgie, der Sportmedizin oder der Pädiatrie zum Einsatz kommen.
 

Die Magnesiumimplantat-Technologie adressiert ein großes Kosteneinsparungspotential in der Gesundheitswirtschaft und bietet aap daher ein erhebliches Marktpotential. aap zielt in einem ersten Schritt zunächst auf den US-amerikanischen Markt für Mini- und Kleinfragment-Platten ab, dessen Volumen auf rund 0,6 Mrd. US$ geschätzt wird. Das weltweite Marktvolumen wird auf ca. 1,3 Mrd. US$ beziffert. aap plant die weitere Entwicklung ihrer Magnesiumimplantat-Technologie gemeinsam mit Partnern unter der Leitung von aap voranzutreiben.



 

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22.07.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 12. Juli 2019, 11:53 Uhr

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ(R) VA Fußsystem; Markteinführung für Anfang 2020 geplant

aap erhält US-amerikanische Zulassung (FDA) für polyaxiales LOQTEQ(R) VA Fußsystem; Markteinführung für Anfang 2020 geplant

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Produkteinführung/Markteinführung

12.07.2019 / 11:53
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihre neuen LOQTEQ(R) VA Fußplatten 2.5 von der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA (= Food and Drug Administration) zugelassen wurden. Die Gesellschaft plant die Einführung des LOQTEQ(R) VA Fußsystems für Anfang 2020 in den USA sowie in weiteren Märkten, die die FDA-Zulassung akzeptieren. Das System ermöglicht die flexible Behandlung von Frakturen sowie die Korrektur von Fehlstellungen im Vorder- und Mittelfußbereich. Die LOQTEQ(R) VA Fußplatten 2.5 gehören zur Produktfamilie LOQTEQ(R) VA (VA = Variable Angle). Dabei handelt es sich um polyaxiale Implantate, die das Setzen der winkelstabilen Schrauben in verschiedenen Winkeln ermöglichen und somit die Flexibilität in der Anwendung erhöhen.
 

Mit ihrem neuen Fußsystem adressiert aap das Fuß- und Sprunggelenksegment, welches mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 9 % zu den am schnellsten wachsenden Bereichen des Traumamarktes gehört[1]. Hintergründe sind mit Blick auf den Fußbereich nicht zuletzt der demographische Wandel und die gestiegenen Anforderungen der Patienten in den Industrieländern, die vor allem die Zahl chirurgisch durchgeführter Korrekturen im Vorder- und Mittelfußbereich stetig steigen lassen. Um den wachsenden Ansprüchen der Patienten zu entsprechen, ist eine schnelle und stabile Versorgung nötig, die eine frühzeitige Wiederherstellung der Mobilität ermöglicht. Die spezielle Zusammenstellung von anatomisch angepassten, winkelstabilen Platten des LOQTEQ(R) VA Fußsystems in Verbindung mit frei wählbaren Schraubenwinkeln, anwenderfreundlichen Instrumenten und einer hohen Stabilität erfüllen alle Anforderungen an die moderne Fußchirurgie. Das LOQTEQ(R) VA Fußsystem 2.5 beinhaltet verschiedene Fraktur- sowie Arthrodesen- und Osteotomieplatten für die Korrektur von Gelenkfehlstellungen am Fuß. Darüber hinaus wird das Set durch Revisionsplatten für wiederholte Fußoperationen komplettiert.
 

Im Hinblick auf die Einführung der Fußplatten in den europäischen Markt bereitet aap aktuell die Unterlagen für das entsprechende Konformitätsbewertungsverfahren für die CE-Kennzeichnung vor. Mit dem LOQTEQ(R) VA Fußsystem 2.5 vollzieht aap einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Komplettierung ihres Portfolios, wodurch sich die Attraktivität für Vollversorgerkliniken und Einkaufsgemeinschaften weiter erhöht.



 

[1] Compound Annual Growth Rate (= CAGR) der Jahre 2019 - 2025; Quelle: Global Foot and Ankle Devices Market Forecast up to 2025, Februar 2019.
 

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Pressemitteilung vom 09. Juli 2019, 08:05 Uhr

aap trennt sich zum Ende des GJ/2019 von Teilen ihres Standardtraumageschäfts im Rahmen eines Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramms

aap trennt sich zum Ende des GJ/2019 von Teilen ihres Standardtraumageschäfts im Rahmen eines Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramms

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung

09.07.2019 / 08:05
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie sich nach einer eingehenden Analyse zur Identifikation von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotentialen im Unternehmen mit Ablauf des Geschäftsjahres 2019 von Teilen ihres Standardtraumageschäfts trennen wird. Fortan will sich die Gesellschaft noch stärker auf ihre innovativen und vielversprechenden Plattformtechnologien LOQTEQ(R), Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate sowie ihr umfassendes Lochschraubenportfolio konzentrieren.
 

Der Vertrieb von Teilen des Standardtraumaportfolios soll mit Ablauf des Geschäftsjahres 2019 eingestellt werden. Mit den entsprechenden Produkten wurde im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatz von rund 0,7 Mio. EUR erzielt. Die vorhandenen Bestände an Produkten des Standardtraumaportfolios sollen bis zum Ende des laufenden Jahres abverkauft werden. Die Entscheidung wurde auch vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen regulatorischen Anforderungen durch die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR) getroffen, die für aap mit erheblichen personellen und finanziellen Aufwendungen verbunden sind. Kostenseitig lassen sich durch die Einstellung von Teilen des Standardtraumaportfolios nicht nur die Aufwendungen für die Umstellung von Prozessen und Unterlagen dieser Produkte auf die erhöhten regulatorischen Anforderungen der MDR, sondern auch die Kosten für die Aufrechterhaltung ihrer Zertifizierung nach der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung vermeiden. Im Ergebnis kam die Gesellschaft zu dem Schluss, dass es ökonomisch sinnvoller ist, sich auf den Vertrieb ihres innovativen und höhermargigen LOQTEQ(R) Portfolios sowie ihrer umfassenden Produktpalette an Lochschrauben zu konzentrieren. Daneben soll die weitere Entwicklung bzw. Marktzulassung der vielversprechenden Plattformtechnologien Silberbeschichtung und resorbierbare Magnesiumimplantate konsequent vorangetrieben werden.


 

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Pressemitteilung vom 04. Juli 2019, 14:52 Uhr

aap: Dr. med. Nathalie Krebs zur neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt

aap: Dr. med. Nathalie Krebs zur neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie

04.07.2019 / 14:52
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass Frau Dr. med. Nathalie Krebs (47) von den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft zur neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt wurde. Zuvor wurde Frau Dr. med. Krebs von der ordentlichen Hauptversammlung der aap am 21. Juni 2019 in Berlin mit einer überwältigenden Mehrheit (99,99 %) in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Die Wahl erfolgte mit Wirkung ab der Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 2019 für die Zeit bis zu der Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2021 beschließt.
 

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Dr. med. Krebs eine ausgewiesene Expertin in den Bereichen Medizin und Wirtschaft sowie eine starke Persönlichkeit für den Aufsichtsrat der aap gewinnen konnten", sagt Biense Visser, Mitglied und bisheriger Vorsitzender des Aufsichtsrats der aap. "Sie blickt auf langjährige Erfahrungen in der Pharmaindustrie, der Medizintechnik und der Beratung zurück und ist darüber hinaus in weiteren Kontrollgremien bei Wirtschaftsunternehmen mit medizinischer Ausrichtung aktiv. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind fest davon überzeugt, dass aap von ihrer umfassenden Expertise profitieren wird."
 

Frau Dr. med. Krebs ist promovierte Ärztin und hat an der Universität Basel, Schweiz, studiert und promoviert. Sie ist derzeit als Verwaltungsrätin bei verschiedenen Unternehmen tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen verantwortlichen Positionen in der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und Beratungsunternehmen, wie zum Beispiel bei Bayer und der Boston Consulting Group.



 

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Pressemitteilung vom 13. Mai 2019, 09:50 Uhr

aap: Guter Start in 2019 mit deutlichem Umsatzwachstum (+26 %) und stark verbessertem EBITDA (+37 %)

aap: Guter Start in 2019 mit deutlichem Umsatzwachstum (+26 %) und stark verbessertem EBITDA (+37 %)

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung

13.05.2019 / 09:50
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Die aap Implantate AG ("aap") ist mit einem deutlichen Umsatzwachstum und einem stark verbesserten EBITDA erfolgreich in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. Die Gesellschaft steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 26 % auf 3,5 Mio. EUR (Q1/2018: 2,8 Mio. EUR). Damit realisierte aap einen Wert oberhalb der im Januar abgegebenen Prognose von 2,0 Mio. EUR bis 3,0 Mio. EUR. Beim EBITDA konnte die Gesellschaft im ersten Quartal 2019 eine starke Verbesserung (+37 %) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf -1,0 Mio. EUR (Q1/2018: -1,6 Mio. EUR) verzeichnen. Folglich lag das EBITDA ebenfalls oberhalb der Guidance von -1,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR.
 

Q1/2019 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte
 

- Umsatz nach Regionen: Zweistellige Wachstumsraten in allen Regionen: Deutschland (+15 %), internationales Geschäft (+28 %) und Nordamerika (+22 %)

- Bruttomarge und Kosten: Verbesserung der Bruttomarge[1] auf 85 % (Q1/2018: 79 %) primär durch fortgesetzte Fokussierung auf margenstärkere Märkte und verbesserten Produkt-/Kundenmix; Rückgang bei den Gesamtkosten

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in Q1/2019 bei insgesamt 1,6 Mio. EUR mit weiteren positiven Effekten aus Working Capital Reduktion; Liquiditätsbestand von 5,3 Mio. EUR[2]; erstmalige Anwendung des IFRS 16 - Leasing führt zu Verschiebungen in Bilanz, GuV und Cash-Flow

- LOQTEQ(R): Fokus auf polyaxialer Fixationstechnologie, Plattensystemen für Fuß- und Sprunggelenkbereich sowie steril verpackten Implantaten; zudem Schwerpunkt auf Umstellung von Prozessen und Unterlagen auf neue regulatorische Anforderungen

- Silberbeschichtungstechnologie: Austausch mit BfArM nach Einreichung des Antrags Ende 2018 für Durchführung einer klinischen Humanstudie; Anträge bei Ethikkommissionen gestellt mit ersten positiven Rückmeldungen; Vorbereitung des entsprechenden Antrags bei FDA und Einreichung im nächsten Schritt; globale Orthopädieunternehmen haben Interesse an Silberbeschichtungstechnologie erneut bekräftigt


Q1/2019 - Finanzkennzahlen
 

Umsatz

in TEUR Q1/2019 Q1/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
3.451
752
646
630
16

2.053
654
821
1.475
578
2.797
656
531
513
18

1.610
502
738
1.240
370
+23 %
+15 %
+22 %
+23 %
-11 %

+28 %
+30 %
+11 %
+19 %
+56 %
Sonstiges +49 -15 >+100 %
Umsatz 3.501 2.782 +26 %
 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung haben alle Regionen mit zweistelligen Wachstumsraten zu dem realisierten Umsatzanstieg beigetragen. Dabei konnte aap das Momentum des letzten Geschäftsjahres in Deutschland (+15 %) und im internationalen Geschäft (+28 %) auch im ersten Quartal 2019 aufrechterhalten und somit ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen. In Nordamerika konnte die Umsatzentwicklung (+22 %) stabilisiert werden. Hier zeigt sich, dass die im Geschäftsjahr 2018 eingeleiteten Maßnahmen erste Wirkung zeigen.
 

EBITDA

in TEUR Q1/2019 Q1/2018 Veränderung
EBITDA -998 -1.588 +37 %
 


Das EBITDA verbesserte sich infolge der erhöhten Bruttomarge und gesunkener Gesamtkosten im ersten Quartal 2019 gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres stark um 37 % auf -1,0 Mio. EUR (Q1/2018: -1,6 Mio. EUR) und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind auch im Geschäftsjahr 2019 von zentraler Bedeutung für das Management.
 

Im Zusammenhang mit dem im April verabschiedeten Maßnahmenpaket zur Stärkung der Finanzbasis hat aap jüngst eine Bezugsrechtskapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund 3,5 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen. Mit den Zuflüssen aus der Kapitalerhöhung und zwei weiteren Fremdfinanzierungen stehen aap Mittel im Umfang von ca. 5,2 Mio. EUR zur Verfügung, die die Gesellschaft zur Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und für die Weiterentwicklung ihrer zukunftsweisenden und innovativen Silberbeschichtungstechnologie verwenden wird.
 

Ausblick Q2/2019

Für das zweite Quartal 2019 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 2,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR sowie ein normalisiertes (recurring) EBITDA (vor Einmaleffekten) von -1,6 Mio. EUR bis -1,0 Mio. EUR bzw. ein berichtetes EBITDA (inkl. Einmaleffekte) von -2,1 Mio. EUR bis -1,5 Mio. EUR.





[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] In der Konzernbilanz zum 31.03.2019 werden 2,7 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 2,6 Mio. EUR unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.
 

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de


13.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 10. Mai 2019, 15:51 Uhr

aap: Erfolgreicher Abschluss der Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Bruttoemissionserlös von rund 3,5 Mio. EUR

aap: Erfolgreicher Abschluss der Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Bruttoemissionserlös von rund 3,5 Mio. EUR

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Finanzierung

10.05.2019 / 15:51
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Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen sind weder zur Veröffentlichung, noch zur Weitergabe in die bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada oder Japan bestimmt.


 

Die aap Implantate AG ("aap") hat die am 17. April 2019 beschlossene Bezugsrechtskapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen. Das Grundkapital der aap wird durch die Ausgabe von insgesamt 3.360.467 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen um 3.360.467,00 EUR von 28.706.910,00 EUR auf 32.067.377,00 EUR erhöht. Auf Basis des festgelegten Bezugspreises von 1,04 EUR je neuer Aktie ergibt sich ein Bruttoemissionserlös von rund 3,5 Mio. EUR. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2018 gewinnberechtigt.
 

"Wir freuen uns über die erfolgreiche Kapitalerhöhung und danken unseren Aktionären für ihr Vertrauen", sagt Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender / CEO der aap. "Mit dem Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung wollen wir unser geplantes Umsatzwachstum und die klinische Humanstudie für unsere zukunftsweisende und innovative Silberbeschichtungstechnologie finanzieren."
 

Insgesamt wurden 3.260.467 neue Aktien über die Ausübung von Bezugs- und Mehrbezugsrechten gezeichnet. Darin enthalten sind die Ausübungen wesentlicher Bestandsaktionäre der aap, die sich im Vorfeld der Transaktion zum Bezug von insgesamt 2.211.539 neuen Aktien verpflichtet hatten. Des Weiteren wurden insgesamt 100.000 nicht bezogene neue Aktien nach Ablauf der Bezugsfrist im Wege einer Privatplatzierung bei qualifizierten institutionellen Investoren platziert.
 

Mit den Zuflüssen aus der Bezugsrechtskapitalerhöhung und zwei weiteren Fremdfinanzierungen stehen aap Mittel im Umfang von rund 5,2 Mio. EUR zur Verfügung, die die Gesellschaft zur Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und für die Weiterentwicklung ihrer zukunftsweisenden und innovativen Silberbeschichtungstechnologie verwenden wird.

 

 

Diese Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlich unzulässig ist.
 

Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur mit vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung gemäß den Vorschriften des Securities Act verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Wenn ein öffentliches Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten stattfinden würde, würde dieses mittels eines Wertpapierprospekts, den Investoren von der Gesellschaft erhalten konnten, durchgeführt. Dieser Wertpapierprospekt würde detaillierte Informationen über die Gesellschaft und ihre Geschäftsführung, sowie Finanzinformationen, enthalten. Es findet kein öffentliches Angebot der in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere in den Vereinigten Staaten statt.
 

Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von in Australien, Kanada oder Japan ansässigen oder wohnhaften Personen, weder verkauft noch zum Kauf angeboten werden.
 

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aap
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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
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10.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. April 2019, 10:20 Uhr

Jahresabschluss 2018: Weitere Fortschritte bei Strategieumsetzung mit zweistelligem Umsatzwachstum in Schlüsselmärkten und wesentlichen Meilensteinen bei Silberbeschichtungstechnologie; Nordamerika hinter den Erwartungen

Jahresabschluss 2018: Weitere Fortschritte bei Strategieumsetzung mit zweistelligem Umsatzwachstum in Schlüsselmärkten und wesentlichen Meilensteinen bei Silberbeschichtungstechnologie; Nordamerika hinter den Erwartungen

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

30.04.2019 / 10:20
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Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 10,8 Mio. EUR (GJ/2017: 10,9 Mio. EUR). Das EBITDA lag im Berichtszeitraum bei -6,4 Mio. EUR (GJ/2017: -6,2 Mio. EUR).
 

2018 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz nach Regionen: Zweistellige Wachstumsraten in Deutschland (+14 %) und in internationalen Schlüsselmärkten (+24 % in BRICS und Europa ohne Deutschland); Nordamerika hinter den Erwartungen (-27 %)

- Bruttomarge und Kosten: Bruttomarge[1] mit 78 % weiterhin auf gutem Niveau, wenngleich temporär beeinflusst durch verminderten Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen; plangemäßer leichter Anstieg der Personalkosten; sonstige Aufwendungen auf Vorjahresniveau mit hohen Einmalkosten im Zusammenhang mit ausgeweiteten Maßnahmen zur beschleunigten Strategieumsetzung

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf im GJ/2018 bei insgesamt 9,0 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,7 Mio. EUR); Cash-Bestand von 7,3 Mio. EUR[2] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 83 %

- LOQTEQ(R): Fokus u.a. auf europäischer Zulassung polyaxialer LOQTEQ(R) Systeme und Entwicklung von Sterilverpackungen für Implantate; Zulassungsanträge u.a. für Fuß- und periprothetisches System bei FDA eingereicht

- Silberbeschichtungstechnologie: Wesentliche Meilensteine mit überzeugenden Ergebnissen aus einer mit dem renommierten AO Research Institute Davos durchgeführten Tierstudie und Einreichung des Antrags zur Genehmigung einer klinischen Humanstudie beim BfArM


Für eine detaillierte Auswertung der Management Agenda 2018 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2018.
 

2018 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR GJ/2018 GJ/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
10.816
2.774
2.240
2.172
68
5.802
1.864
1.713
3.577
2.225
10.648
2.427
3.071
2.491
580
5.150
1.593
1.297
2.890
2.260
+2 %
+14 %
-27 %
-13 %
-88 %
+13 %
+17 %
+32 %
+24 %
-2 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -35 254 >-100 %
Umsatz 10.781 10.902 -1 %
 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung in den einzelnen Regionen, konnte aap in ihrem Heimatmarkt Deutschland im Geschäftsjahr 2018 eine erfreuliche Entwicklung verzeichnen und steigerte den Umsatz um 14 % auf 2,8 Mio. EUR (GJ/2017: 2,4 Mio. EUR). Hier zeigen die Vertriebsaktivitäten, wie beispielsweise die Listung bei bedeutenden deutschen Klinikgruppen und Einkaufsverbänden, Wirkung. Demgegenüber ist die Umsatzentwicklung in Nordamerika in 2018 hinter den Erwartungen geblieben. aap konnte in diesem Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr keine weiteren Verträge mit globalen Partnern abschließen und das Distributionsgeschäft wurde temporär durch den Verlust einzelner Distributoren und Kliniken belastet. Diese fehlenden Umsatzbeiträge konnten kurzfristig nicht anderweitig kompensiert werden. Weiterhin positiv entwickelten sich hingegen die internationalen Schlüsselmärkte Europa (ohne Deutschland) und BRICS, wo aap ein deutliches Wachstum von 24 % auf 3,6 Mio. EUR (GJ/2017: 2,9 Mio. EUR) realisieren konnte. Wachstumstreiber waren dabei der Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden und die Gewinnung neuer Kunden.
 

EBITDA

in TEUR GJ/2018 GJ/2017 Veränderung
EBITDA -6.406 -6.211 -3 %
 

Das EBITDA lag im Geschäftsjahr 2018 bei -6,4 Mio. EUR (GJ/2017: -6,2 Mio. EUR) und konnte somit im Berichtszeitraum nicht verbessert werden. Dabei wurde das EBITDA maßgeblich von den folgenden Entwicklungen beeinflusst:

- Gestiegene Gesamtleistung bei vermindertem Bestandsaufbau und höherem Umfang an aktivierten Eigenleistungen aufgrund umfangreicher Arbeiten an Silberbeschichtungstechnologie

- Bruttomarge temporär belastet durch verringerten Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen; Rückgang von 82 % auf 78 %

- Planmäßiger leichter Anstieg der Personalkosten auf 7,8 Mio. EUR (GJ/2017: 7,4 Mio. EUR) durch insbesondere Ende 2017 vorgenommene Personaleinstellungen zur Erfüllung der gestiegenen regulatorischen Anforderungen und für angestrebte Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie

- Sonstige betriebliche Aufwendungen unverändert gegenüber dem Vorjahr bei 9,4 Mio. EUR, jedoch mit umfangreichen Einmalaufwendungen u. a. im Zusammenhang mit ausgeweiteten Maßnahmen zur beschleunigten Strategieumsetzung

 

Ausblick 2019

Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzanstieg auf einen Wert zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR, was einem Wachstum von rund 20 % bis 40 % entspricht. Beim EBITDA plant aap ebenfalls eine Verbesserung und erwartet für das laufende Jahr einen Wert in Höhe von -4,4 Mio. EUR bis -2,8 Mio. EUR.
 

Alle Märkte sollen zu dem geplanten Umsatzwachstum und der Ergebnisverbesserung beitragen. aap ist zuversichtlich, dass mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen im Geschäftsjahr 2019 in Nordamerika wieder eine entsprechende Umsatzdynamik gezeigt werden kann. Gleichzeitig soll der positive Wachstumstrend in Deutschland und im internationalen Geschäft fortgesetzt werden. Daneben arbeitet aap auch am Abschluss von strategischen Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen (Distributionsnetzwerke, Lizensierungsgeschäfte sowie Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte).
 

Für das Geschäftsjahr 2019 und die Folgejahre hat es sich der Vorstand zum Ziel gesetzt, ein deutliches Umsatzwachstum zu realisieren und die zukunftsweisende und innovative Silberbeschichtungstechnologie der aap weiterzuentwickeln und zur Marktzulassung zu bringen. Basierend auf diesen Zielsetzungen, sind verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Finanzbasis notwendig, die Mitte April verabschiedet wurden und nun kurzfristig umgesetzt werden. Diese beinhalten neben einer Bezugsrechtskapitalerhöhung zwei Fremdfinanzierungen. Durch die Zuflüsse aus diesen Finanzierungsmaßnahmen im Volumen von insgesamt mindestens rund 4,0 Mio. EUR, der Realisierung des geplanten Umsatzwachstums und weiteren geplanten Zahlungszuflüssen, u.a. aus technologiebezogenen Transaktionen sowie öffentlichen Fördermitteln, will aap die Finanzierung der Gesellschaft nachhaltig, zumindest bis Ende 2020, sicherstellen.
 

Mit einem Umsatzwachstum von 25 % auf EUR 3,5 Mio. EUR im ersten Quartal ist aap gut in das Jahr 2019 gestartet und hat damit eine solide Basis für das geplante dynamische Umsatzwachstum im Gesamtjahr gelegt. Der derzeitig intensive Austausch mit dem BfArM über aap's Antrag für die Durchführung einer klinischen Humanstudie für ihre Silberbeschichtungstechnologie stimmt die Gesellschaft optimistisch und verschiedene globale Orthopädieunternehmen haben ihr Interesse an der innovativen Silberbeschichtungstechnologie, sowie den Produkten der LOQTEQ(R) Familie, in aktuell geführten Gesprächen erneut bekräftigt.
 

Ausgehend von diesen Entwicklungen bleibt der Vorstand zuversichtlich, um mit einer großartigen Technologiepipeline, einer modernen Fertigung, internationalen Produktzulassungen und einem guten Umsatzmomentum in wichtigen Schlüsselmärkten nun in eine Wachstumsphase einzutreten.




[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] In der Konzernbilanz zum 31.12.2018 werden 4,3 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 3,0 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

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Pressemitteilung vom 17. April 2019, 11:14 Uhr

aap verabschiedet Maßnahmenpaket zur Stärkung ihrer Finanzbasis - Kapitalerhöhung attraktives Angebot für Aktionäre

aap verabschiedet Maßnahmenpaket zur Stärkung ihrer Finanzbasis - Kapitalerhöhung attraktives Angebot für Aktionäre

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Finanzierung/Kapitalerhöhung

17.04.2019 / 11:14
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Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen sind weder zur Veröffentlichung, noch zur Weitergabe in die bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada oder Japan bestimmt.

 

 

Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie ein Maßnahmenpaket zur Stärkung ihrer Finanzbasis verabschiedet hat und kurzfristig umsetzen wird. Dabei bildet die heute beschlossene Kapitalerhöhung als integraler Bestandteil ein attraktives Angebot für alle Aktionäre der Gesellschaft.
 

Für das laufende und die kommenden Jahre hat es sich der Vorstand zum Ziel gesetzt, ein deutliches Umsatzwachstum zu realisieren und die zukunftsweisende und innovative Silberbeschichtungstechnologie der Gesellschaft weiterzuentwickeln. Im Hinblick auf die Silberbeschichtungstechnologie strebt aap im Geschäftsjahr 2019 den Start einer klinischen Humanstudie als Voraussetzung für die geplante Marktzulassung an.
 

Ausgehend von diesen Zielsetzungen sind verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Finanzbasis notwendig. Diese beinhalten neben einer Bezugsrechtskapitalerhöhung zwei assetbasierte Finanzierungen. Aus der Kapitalerhöhung werden aap auf Basis bereits vorliegender Zusagen aus dem Kreis ihrer Aktionäre mindestens EUR 2,3 Mio. zufließen. Begleitend zur Umsetzung der Kapitalerhöhung beabsichtigt die Gesellschaft Sale- und Rent-Back- sowie Factoring-Vereinbarungen abzuschließen, die zu einem Zufluss von weiteren Finanzmitteln im Geschäftsjahr 2019 in Höhe von ca. 1,7 Mio. EUR führen sollen. Damit würden der Gesellschaft aus den Finanzierungsmaßnahmen in den nächsten Monaten insgesamt mindestens rund EUR 4,0 Mio. zur Verfügung stehen. Mit diesen Zuflüssen und der Realisierung des geplanten Umsatzwachstums ist der Finanzierungsbedarf mindestens für die nächsten zwölf Monate gedeckt.
 

Ausgehend von der zugrundeliegenden Planung geht der Vorstand ferner davon aus, Zahlungszuflüsse in vergleichbarem Umfang durch technologiebezogene Transaktionen (wie z.B. Auslizenzierung von Technologien, Joint-Venture-Vereinbarungen mit Carve-out von Technologien oder Einbindung anderer Unternehmen für die gemeinsame Entwicklung von Produkten), durch öffentliche Fördermittel und aufgrund der Beendigung von Rechtsstreitigkeiten zu generieren, die die Finanzierung der Gesellschaft nachhaltig, zumindest bis Ende 2020, sicherstellen sollen.
 

Im Rahmen der Bezugsrechtskapitalerhöhung soll das Grundkapital der aap durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals von derzeit EUR 28.706.910,00 um bis zu EUR 4.784.485,00 durch Ausgabe von bis zu 4.784.485 neuen Aktien auf bis zu EUR 33.491.395,00 erhöht werden. Dabei sollen die neuen Aktien den Aktionären der Gesellschaft zu einem Bezugspreis von EUR 1,04 je neuer Aktie im Wege eines mittelbaren Bezugsangebots zum Bezug angeboten werden. Die Aktionäre können im Rahmen einer Bezugsfrist, die voraussichtlich am 25. April 2019 (0:00 Uhr MEZ) beginnt und voraussichtlich am 9. Mai 2019 (24:00 Uhr MEZ) endet, für je 6 gehaltene Aktien der aap 1 neue Aktie erwerben1). Der aap liegen zum jetzigen Zeitpunkt aus dem Kreis ihrer Aktionäre Verpflichtungen zur Ausübung von Bezugs- und Überbezugsrechten im Volumen von insgesamt EUR 2,3 Mio. EUR vor. Dies entspricht ca. 46 % der Kapitalerhöhung.
 

Mit einem Umsatzwachstum von 25 % auf EUR 3,5 Mio. im ersten Quartal ist aap gut in das Jahr 2019 gestartet und hat damit einen soliden Auftakt für das geplante dynamische Umsatzwachstum im Gesamtjahr gezeigt. Dabei konnten alle Regionen zweistellige Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Mit Blick auf die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie hat aap Ende 2018 den Antrag für die Durchführung einer klinischen Humanstudie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") eingereicht und steht mittlerweile im intensiven Austausch mit dem Bundesinstitut. aap adressiert mit dieser Technologie eine der größten bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Die von aap entwickelte Silberbeschichtungstechnologie verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in weiteren Bereichen wie beispielsweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen und bietet damit ein enormes Marktpotential. Die Entwicklungen im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie, aber auch die weitere Komplettierung des LOQTEQ(R)-Portfolios, werden mit großem Interesse von verschiedenen globalen Orthopädieunternehmen verfolgt, die in aktuell geführten Gesprächen erneut ihr Interesse an der innovativen Silberbeschichtungstechnologie und den Produkten der LOQTEQ(R)-Familie der aap bekräftigt haben.
 

Ausgehend von den vorgenannten jüngsten Entwicklungen, dem derzeitigen Kursniveau der aap-Aktie und der bereits fest zugesagten Unterstützung aus dem Kreis unserer wesentlichen Anteilseigner, sind wir überzeugt, mit der heute beschlossenen Kapitalerhöhung allen Aktionären ein attraktives Angebot zu unterbreiten, um an den Chancen eines dynamisch wachsenden Pure Players im Bereich Trauma partizipieren zu können.





 

1)Details zu der geplanten Bezugsrechtskapitalerhöhung sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, das vor Beginn der Bezugsfrist auf der Internetseite der Gesellschaft (www.aap.de) unter der Rubrik "Investoren / Kapitalerhöhung" sowie im Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de veröffentlicht wird.

Diese Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlich unzulässig ist.

Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur mit vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung gemäß den Vorschriften des Securities Act verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Wenn ein öffentliches Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten stattfinden würde, würde dieses mittels eines Wertpapierprospekts, den Investoren von der Gesellschaft erhalten konnten, durchgeführt. Dieser Wertpapierprospekt würde detaillierte Informationen über die Gesellschaft und ihre Geschäftsführung, sowie Finanzinformationen, enthalten. Es findet kein öffentliches Angebot der in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere in den Vereinigten Staaten statt.

Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von in Australien, Kanada oder Japan ansässigen oder wohnhaften Personen, weder verkauft noch zum Kauf angeboten werden.

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
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aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
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17.04.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 15. April 2019, 14:39 Uhr

aap: Wechsel in Vorstand und Aufsichtsrat - Vorstandsvorsitzender / CEO Bruke Seyoum Alemu scheidet vorzeitig zum 30. April 2019 aus; Rubino Di Girolamo zum 1. Mai 2019 als Nachfolger bestellt

aap: Wechsel in Vorstand und Aufsichtsrat - Vorstandsvorsitzender / CEO Bruke Seyoum Alemu scheidet vorzeitig zum 30. April 2019 aus; Rubino Di Girolamo zum 1. Mai 2019 als Nachfolger bestellt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie

15.04.2019 / 14:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Der Aufsichtsrat der aap Implantate AG ("aap") und der Vorstandsvorsitzende / CEO, Bruke Seyoum Alemu (54), haben heute eine vorzeitige Beendigung dessen Amtszeit zum 30. April 2019 vereinbart. Bruke Seyoum Alemu hat daraufhin sein Mandat als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands / CEO der aap im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mit Wirkung zum 30. April 2019 niedergelegt und wird zu diesem Zeitpunkt aus dem Vorstand ausscheiden. Als Nachfolger hat der Aufsichtsrat ebenfalls am heutigen Tage Herrn Rubino Di Girolamo (57), derzeit Mitglied des Aufsichtsrats der aap, mit Wirkung zum 1. Mai 2019 zum neuen Vorstandsvorsitzenden / CEO der Gesellschaft bestellt.
 

Bruke Seyoum Alemu war langjährig in verschiedenen Top-Management Positionen bei aap tätig und ist seit 2014 Vorstandsvorsitzender / CEO. Herr Alemu wird die Geschäfte der aap bis zum Ablauf des 30. April 2019 weiter als Vorstandsvorsitzender / CEO verantworten. Er wird der Gesellschaft nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Dies soll einen reibungslosen Übergang insbesondere mit Blick auf die angestrebte Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie und die laufenden Gespräche mit globalen Orthopädieunternehmen sicherstellen.
 

"Herr Alemu hat aap in den vergangenen Jahrzehnten mit seiner Zielstrebigkeit und seinen starken Führungsqualitäten maßgeblich geprägt", sagt Biense Visser, Aufsichtsratsvorsitzender der aap. "Er hat die Transformation der aap von einem diversifizierten Medizintechnikunternehmen zu einem Pure Player im Bereich Trauma konsequent und erfolgreich durchgeführt. Als Mitentwickler und -inhaber der zugrundeliegenden Patente entstand unter seiner Führung unser umfangreiches Schrauben- und Plattensystem LOQTEQ(R), das wir seit 2012 erfolgreich im In- und Ausland vermarkten. Daneben trägt die Entwicklung unserer innovativen und zukunftsweisenden Silberbeschichtungstechnologie maßgeblich seine Handschrift. Für diesen großartigen Einsatz und die hervorragende Arbeit möchte ich Herrn Alemu im Namen des Aufsichtsrats, des Vorstands und der gesamten Belegschaft der aap herzlich danken."
 

Herr Di Girolamo führt derzeit noch als Vorstandsvorsitzender eine Zahntechnik Holding in der Schweiz und ist seit mehreren Jahren in verschiedenen Aufsichtsratsfunktionen für aap tätig. Herr Di Girolamo blickt auf langjährige Erfahrungen in verschiedenen Top-Management-Positionen u. a. bei der Metalor Dental Holding AG und deren Tochtergesellschaften, der Bellevue Group und M2 Capital zurück. Er hat Betriebswirtschaftslehre an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) studiert.
 

Biense Visser kommentiert die Bestellung von Rubino Di Girolamo wie folgt: "Herr Di Girolamo verfügt durch seine derzeitige Rolle über langjährige Erfahrungen auf den Gebieten der Unternehmensführung und -steuerung und eine ausgewiesene Expertise in der Medizintechnikbranche. Daneben ist er mit aap aus seinen verschiedenen Aufsichtsratstätigkeiten in den vergangenen Jahren bestens vertraut. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit Herrn Di Girolamo und seinem Vorstandskollegen, Herrn Marek Hahn, gut aufgestellt sind um aap weiter konsequent zu einem nachhaltig wachsenden Pure Player im Bereich Trauma zu entwickeln und den inhärenten Wert der vielversprechenden und innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben."
 

Des Weiteren haben Vorstand und Aufsichtsrat der aap am heutigen Tage beschlossen dem zuständigen Handelsregister Frau Dr. Natalie Krebs (47) für eine gerichtliche Bestellung als neues Aufsichtsratsmitglied und Nachfolgerin von Herrn Di Girolamo für die Zeit bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 21. Juni 2019 vorzuschlagen. Frau Dr. Krebs ist promovierte Ärztin und hat an der Universität Basel, Schweiz, studiert und promoviert. Sie ist derzeit als Verwaltungsrat bei verschiedenen Unternehmen tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen verantwortlichen Positionen in der pharmazeutischen Industrie und Beratungsunternehmen.


 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 
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15.04.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 02. April 2019, 12:22 Uhr

aap: Guter Jahresauftakt mit 25 % Umsatzwachstum in Q1/2019; alle Regionen mit zweistelligen Wachstumsraten

aap: Guter Jahresauftakt mit 25 % Umsatzwachstum in Q1/2019; alle Regionen mit zweistelligen Wachstumsraten

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Umsatzentwicklung

02.04.2019 / 12:22
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Die aap Implantate AG ("aap") ist mit einem deutlichen Umsatzwachstum erfolgreich in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. Nach vorläufigen Zahlen steigerte aap den Umsatz um 25 % auf 3,5 Mio. EUR (Q1/2018: 2,8 Mio. EUR) in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit realisierte die Gesellschaft einen Wert oberhalb der im Januar abgegebenen Prognose von 2,0 Mio. EUR bis 3,0 Mio. EUR.
 

Umsatz

in TEUR Q1/2019 Q1/2018 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
3.428
749
626
610
16

2.053
654
821
1.475
578
2.797
656
531
513
18

1.610
502
738
1.240
370
+23 %
+14 %
+18 %
+19 %
-11 %

+28 %
+30 %
+11 %
+19 %
+56 %
Sonstiges +53 -15 >+100 %
Umsatz 3.481 2.782 +25 %
 


Alle Regionen haben mit zweistelligen Wachstumsraten zu dem realisierten Umsatzanstieg beigetragen. Dabei konnte aap das Momentum des letzten Geschäftsjahres in Deutschland (+14 %) und im internationalen Geschäft (+28 %) auch im ersten Quartal 2019 aufrechterhalten und somit ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen. In Nordamerika konnte die Umsatzentwicklung (+18 %) stabilisiert werden. Hier zeigt sich, dass die im Geschäftsjahr 2018 eingeleiteten Maßnahmen erste Wirkung zeigen.
 

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung erwartet der Vorstand für das erste Quartal 2019 nunmehr ein EBITDA zwischen -1,2 Mio. EUR und -0,9 Mio. EUR (zuvor: -1,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR).
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. März 2019, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals 2019 am 13. Mai 2019 bekanntzugeben.



 

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

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Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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Pressemitteilung vom 28. März 2019, 15:34 Uhr

aap Implantate AG / Silberbeschichtungstechnologie: Weitere Fortschritte auf dem Weg zur angestrebten Marktzulassung - globale Orthopädieunternehmen bekräftigen Interesse

aap Implantate AG / Silberbeschichtungstechnologie: Weitere Fortschritte auf dem Weg zur angestrebten Marktzulassung - globale Orthopädieunternehmen bekräftigen Interesse

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Zulassungsantrag/Studie

28.03.2019 / 15:34
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") hat im Rahmen der American Academy of Orthopaedic Surgeons ("AAOS") 2019 in Las Vegas, USA Mitte März die Gespräche mit verschiedenen globalen Orthopädieunternehmen fortgeführt und diese insbesondere über den aktuellen Stand bei ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie informiert. Diese Unternehmen haben erneut ihr Interesse an der innovativen Silberbeschichtungstechnologie der aap bekräftigt.
 

Mit Blick auf die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie hat aap Ende 2018 den Antrag für die Durchführung einer klinischen Humanstudie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") eingereicht und steht mittlerweile im intensiven Austausch mit dem Bundesinstitut. Parallel dazu wurden in der Zwischenzeit auch die Anträge bei den Ethikkommissionen gestellt, wobei bereits erste positive Rückmeldungen vorliegen. Im nächsten Schritt erfolgt nun die Einreichung des entsprechenden Antrags bei der US-Behörde.
 

Auf Basis der Interaktion mit dem BfArM und dem erneut bestätigten Interesse seitens der globalen Orthopädieunternehmen wird aap die weiteren Gespräche und Verhandlungen mit diesen intensivieren. Konkret diskutiert die Gesellschaft neben gemeinsamen Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekten auch Distributionspartnerschaften sowie Lizensierungsgeschäfte bis hin zum Verkauf der Technologie für spezifische Anwendungsgebiete.



 

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Pressemitteilung vom 12. März 2019, 16:44 Uhr

aap Implantate AG: Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2018

aap Implantate AG: Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2018

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

12.03.2019 / 16:44
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Der Vorstand der aap Implantate AG ("aap") verfolgt weiterhin konsequent die Strategie, aap zu einem nachhaltig wachsenden auf den Bereich Trauma fokussierten Unternehmen zu entwickeln und den inhärenten Wert der vielversprechenden und innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.
 

Bei der Implementierung dieser Strategie sind in den vergangenen Monaten neue Entwicklungen und zeitliche Verschiebungen aufgetreten, die eine Bewertung und Entscheidung zu verschiedenen Fragestellungen durch Vorstand und Aufsichtsrat erfordern. Da einzelne Entscheidungen im Rahmen dieser bevorstehenden Evaluation im Jahres- und Konzernabschluss 2018 zu berücksichtigen sein könnten, hat die Gesellschaft beschlossen, die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts 2018 (HGB) und des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2018 (IFRS) auf den 30. April 2019 zu verschieben. aap wird sich zu etwaigen Entwicklungen im Rahmen dieses Prozesses wieder äußern, nachdem der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat konkrete Entscheidungen getroffen oder die Evaluation der Themen anderweitig beendet hat.


 

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Pressemitteilung vom 21. Januar 2019, 13:58 Uhr

GJ/18: Umsatz mit zweistelligem Wachstum in Deutschland und International, Nordamerika hinter den Erwartungen - Meilensteine bei Silberbeschichtungstechnologie; für GJ/19 zweistelliger Umsatzanstieg geplant und Start der klinischen Humanstudie angestrebt

GJ/18: Umsatz mit zweistelligem Wachstum in Deutschland und International, Nordamerika hinter den Erwartungen - Meilensteine bei Silberbeschichtungstechnologie; für GJ/19 zweistelliger Umsatzanstieg geplant und Start der klinischen Humanstudie angestrebt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

21.01.2019 / 13:58
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- Umsatz im GJ/2018 bei 10,8 Mio. EUR mit zweistelligen Wachstumsraten in Deutschland (+14 %) und in internationalen Schlüsselmärkten (+24 % in Europa ohne Deutschland und BRICS); Nordamerika hinter den Erwartungen

- Silberbeschichtungstechnologie: Wesentliche Meilensteine im GJ/2018 erreicht mit überzeugenden Ergebnissen aus einer mit dem renommierten AO Research Institute Davos durchgeführten Tierstudie und Einreichung des Antrags zur Genehmigung einer klinischen Humanstudie beim BfArM - Start der Studie für H1/2019 angestrebt

- Für GJ/2019 Umsatzanstieg um rund 20 % - 40 % und Ergebnisverbesserung geplant: Prognose für Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR und EBITDA[1] zwischen -4,4 Mio. EUR und
-2,8 Mio. EUR


Umsatzentwicklung GJ/2018 und Q4/2018

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im Geschäftsjahr 2018 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 10,8 Mio. EUR (GJ/2017: 10,9 Mio. EUR) und damit einen Wert, der innerhalb der im November 2018 veröffentlichten Guidance von 10,0 Mio. EUR bis 11,7 Mio. EUR lag. Im vierten Quartal 2018 realisierte die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von 2,6 Mio. EUR (Q4/2017: 2,9 Mio. EUR).
 

Umsatz GJ/2018

in TEUR GJ/2018 GJ/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
10.816
2.774
2.240
2.172
68
5.802
1.864
1.713
3.577
2.225
10.648
2.427
3.071
2.491
580
5.150
1.593
1.297
2.890
2.260
+2 %
+14 %
-27 %
-13 %
-88 %
+13 %
+17 %
+32 %
+24 %
-2 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -38 254 <-100 %
Umsatz 10.778 10.902 -1 %
 


Umsatz Q4/2018

in TEUR Q4/2018 Q4/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International (ohne Nordamerika)
Europa (ohne Deutschland)
BRICS-Staaten
Summe Schlüsselmärkte
Rest
2.582
695
557
549
8

1.330
531
346
877
453
2.863
578
620
613
7

1.665
583
421
1.004
661
-10 %
+20 %
-10 %
-10 %
+14 %

-20 %
-9 %
-18 %
-13 %
-31 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 24 5 >+100 %
Umsatz 2.606 2.868 -9 %
 

 

Regional betrachtet, konnte aap in ihrem Heimatmarkt Deutschland im Geschäftsjahr 2018 eine erfreuliche Entwicklung verzeichnen und steigerte den Umsatz um 14 % auf 2,8 Mio. EUR (GJ/2017: 2,4 Mio. EUR). Hier zeigen die Vertriebsaktivitäten, wie beispielsweise die Listung bei bedeutenden deutschen Klinikgruppen und Einkaufsverbänden, Wirkung. Demgegenüber ist die Umsatzentwicklung in Nordamerika in 2018 hinter den Erwartungen geblieben. aap konnte in diesem Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr keine weiteren Verträge mit globalen Partnern abschließen und das Distributionsgeschäft wurde temporär durch den Verlust einzelner Distributoren und Kliniken belastet. Diese fehlenden Umsatzbeiträge konnten kurzfristig nicht anderweitig kompensiert werden. Positiv entwickelten sich die internationalen Schlüsselmärkte Europa (ohne Deutschland) und BRICS, wo aap ein Wachstum von 24 % auf 3,6 Mio. EUR (GJ/2017: 2,9 Mio. EUR) verzeichnen konnte.
 

Mit Blick auf ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie hat aap auf dem Weg zum Start der klinischen Humanstudie als Voraussetzung für die angestrebte Marktzulassung im Geschäftsjahr 2018 wichtige Meilensteine erreicht. Zunächst konnte die Gesellschaft in einer mit dem renommierten AO Research Institute Davos durchgeführten Tierstudie überzeugende Ergebnisse erzielen. Dabei wurde nachgewiesen, dass die von aap entwickelte Silberbeschichtung keinen negativen Einfluss auf die Knochenheilung hat, was eine der zentralen Forderungen der regulatorischen Behörden darstellt. Vor Jahresende hat aap dann den Antrag für die Durchführung einer klinischen Humanstudie für ihre Silberbeschichtungstechnologie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") eingereicht.
 

Ausblick 2019

Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzanstieg auf einen Wert zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR, was einem Wachstum von rund 20 % bis 40 % entspricht. Beim EBITDA[2] plant aap ebenfalls eine Verbesserung und erwartet für das laufende Jahr einen Wert in Höhe von -4,4 Mio. EUR bis -2,8 Mio. EUR.
 

Alle Märkte sollen zu dem geplanten Umsatzwachstum und der Ergebnisverbesserung beitragen. aap ist zuversichtlich, dass mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen im Geschäftsjahr 2019 in Nordamerika wieder eine entsprechende Umsatzdynamik gezeigt werden kann. Gleichzeitig soll der positive Wachstumstrend in Deutschland und im internationalen Geschäft fortgesetzt werden. Daneben arbeitet aap auch am Abschluss von strategischen Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen (Distributionsnetzwerke, Lizensierungsgeschäfte sowie Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte).
 

Kostenseitig rechnet der Vorstand abgesehen von den umsatzabhängigen Kosten mit einem rückläufigen Trend bei den sonstigen Aufwendungen. Im Falle der Genehmigung der klinischen Humanstudie für die Silberbeschichtungstechnologie durch die regulatorischen Behörden wird es zudem zu einem Anstieg der Entwicklungskosten und der aktivierten Eigenleistungen kommen. Nicht zuletzt sollten sich die im Geschäftsjahr 2018 belastenden Einmaleffekte (z.B. externe Mitarbeiter und Evaluierung strategischer Optionen) im laufenden Jahr reduzieren.
 

Ausgehend von der strategischen Ausrichtung der aap, dem geplanten Umsatzwachstum und dem angestrebten Start der klinischen Humanstudie für ihre Silberbeschichtungstechnologie, evaluiert die Gesellschaft aktuell verschiedene Maßnahmen zur Stärkung ihrer Finanzbasis. Diese reichen von technologiebezogenen Transaktionen (wie z.B. Auslizenzierung von Technologien, Joint-Venture-Vereinbarungen mit Carve-out von Technologien oder Einbindung anderer Unternehmen für die gemeinsame Entwicklung von Produkten) über Fremdkapitalmaßnahmen (wie z.B. Bankkredite oder assetbasierte Finanzierungen) bis hin zu Eigenkapitalinstrumenten (wie z.B. Barkapitalerhöhung oder Wandelanleihe). Daneben strebt aap vor dem Hintergrund der in 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ("BMBF") erteilten Zusage für die Förderung von anfallenden Kosten im Rahmen der Vorbereitung der klinischen Humanstudie auch den Erhalt von Zuwendungen für die Durchführung der Studie an.
 

Für das erste Quartal 2019 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 2,0 Mio. EUR und 3,0 Mio. EUR und ein EBITDA im Bereich von -1,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR.
 

Basierend auf der Antragstellung für die Durchführung einer klinischen Humanstudie für ihre Silberbeschichtungstechnologie beim BfArM Ende 2018, erfolgt nun im nächsten Schritt die Antragstellung in den USA und bei den Ethikkommissionen verschiedener Bundesländer, in deren Krankenhäusern die klinische Humanstudie durchgeführt werden soll. Auf Basis der eingereichten Unterlagen, folgt dann die Interaktionsphase mit sämtlichen involvierten Behörden, über deren Ergebnisse aap zu gegebener Zeit berichten wird. Vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Vorbereitungen sowie insbesondere der schwer abschätzbaren notwendigen Zeit für die Interaktion mit den regulatorischen Behörden strebt die Gesellschaft den Studienbeginn im ersten Halbjahr 2019 an.
 

Management Agenda 2019

Nach dem erfolgreichen ersten Jahr 2017 als Pure Player im Bereich Trauma, in dem ein Trauma-Umsatzwachstum von 20 % verzeichnet werden konnte, ist das Jahr 2018 insgesamt hinter den Erwartungen geblieben. Ausgehend von den bereits eingeleiteten und geplanten Maßnahmen, ist der Vorstand zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2019 wieder eine über dem durchschnittlichen Marktwachstum liegende Umsatzentwicklung zu zeigen. Im Einzelnen hat der Vorstand seine Zielsetzungen für das aktuelle Geschäftsjahr als Management Agenda wie folgt in vier strategischen und operativen Handlungsfeldern spezifiziert:
 

Beschleunigung wertschaffender Innovationen
Silberbeschichtungstechnologie - Anwendung auf LOQTEQ(R): Start der klinischen Humanstudie in H1/2019 angestrebt
Silberbeschichtungstechnologie - Entwicklungsprojekte mit globalen Firmen: Initiierung gemeinsamer Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte
LOQTEQ(R): Weitere Komplettierung des LOQTEQ(R) Portfolios mit Fokus auf polyaxiale Fixationstechnologie, Plattensysteme für den Fuß- und Sprunggelenkbereich sowie steril verpackte Implantate

 
Erweiterung des Marktzugangs
Deutschland: Steigerung der Marktpräsenz
Internationale Schlüsselmärkte: Erweiterung des Distributionsnetzwerks mit Fokus auf Nordamerika, Europa und BRICS
Globale Partnerschaften: Distributionsnetzwerke und Lizensierungsgeschäfte mit globalen Orthopädieunternehmen

 
Optimierung der operativen Effizienz
Quality First: Konsequente Fortführung des unternehmensweiten Qualitätsverbesserungsprogramms; Umstellung von Prozessen und Unterlagen auf neue erhöhte regulatorische Anforderungen gemäß MDR
Produktions- und Vertriebseffizienz: Steigerung der zeitnahen Lieferfähigkeit und der Performance per Vertriebsmitarbeiter
Working Capital: Optimierung des Working Capital Managements mit höherem Umschlag des Lagers u.a. durch konsequentes Konsignationsmanagement

 
Realisierung der finanziellen Ziele
Umsatz: Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR
EBITDA[3]: EBITDA zwischen -4,4 EUR und -2,8 Mio. EUR
Finanzierung: Stärkung der Finanzbasis für Umsatzwachstum, klinische Humanstudie Silber und Weiterentwicklung Magnesium
 

Die Gesellschaft wird auch in 2019 weiterhin an verschiedenen Maßnahmen zur beschleunigten Umsetzung der Strategie arbeiten, aap zu einem nachhaltig wachsenden Pure Player im Bereich Trauma zu entwickeln und den inhärenten Wert der vielversprechenden und innovativen Produkt und Technologiebasis zu heben.
 

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Umsatzzahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. Dezember 2018, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 am 29. März 2019 im Rahmen des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2018 bekanntzugeben.




[1, 2, 3] Einschließlich Sondereinflüssen und Effekten von IFRS 16; weitere Einzelheiten dazu werden im konsolidierten Jahresfinanzbericht 2018 erläutert.

 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 




Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de



21.01.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 19. Dezember 2018, 15:30 Uhr

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Antrag zur Genehmigung einer klinischen Humanstudie beim BfArM eingereicht

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Antrag zur Genehmigung einer klinischen Humanstudie beim BfArM eingereicht

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Zulassungsantrag

19.12.2018 / 15:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass heute der Antrag zur Genehmigung für die Durchführung einer klinischen Humanstudie für ihre antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ("BfArM") gestellt wurde. Damit erreicht aap einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Start der klinischen Humanstudie als Voraussetzung für die angestrebte Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie.
 

Aus Sicht der Gesellschaft liegen nunmehr alle präklinischen Daten und internen Validierungen vor, die für den Antrag zur Genehmigung der Studie notwendig sind, so dass die Einreichung beim BfArM noch vor Jahresende vollzogen werden konnte. Im nächsten Schritt erfolgt nun die Antragstellung in den USA und bei den Ethikkommissionen verschiedener Bundesländer, in deren Krankenhäusern die klinische Humanstudie durchgeführt werden soll. Auf Basis der eingereichten Unterlagen folgt dann die Interaktionsphase mit sämtlichen involvierten Behörden, über deren Ergebnisse aap zu gegebener Zeit berichten wird.
 

Die von aap entwickelte und international patentgeschützte Silberbeschichtungstechnologie soll die Oberfläche von Implantaten vor der Besiedelung von Bakterien schützen. Damit adressiert aap eine der größten bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI).
 

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise eine hohe Beschichtungsstabilität sowie eine gute Biokompatibilität und Wirksamkeit. Diese Eigenschaften konnten bereits im Rahmen verschiedener präklinischer Versuchsreihen belegt werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine kosteneffiziente Beschichtungstechnologie, die mit vertretbarem Aufwand auf höhere Produktionsvolumina skalierbar ist.
 

Des Weiteren verfügt die von der Gesellschaft entwickelte Silberbeschichtungstechnologie als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in weiteren Bereichen wie beispielsweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.



 

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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19.12.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 22. November 2018, 12:34 Uhr

LOQTEQ(R): Biomechanische Studie bestätigt gute Explantationseigenschaften im Vergleich zum Marktführer

LOQTEQ(R): Biomechanische Studie bestätigt gute Explantationseigenschaften im Vergleich zum Marktführer

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse

22.11.2018 / 12:34
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass die klinisch beobachteten guten Explantationseigenschaften ihres winkelstabilen anatomischen Plattensystems LOQTEQ(R) nun auch in einer biomechanischen Studie gezeigt wurden. So konnte beobachtet werden, dass übertriebenes Festdrehen und zyklische Belastung potenzielle Ursachen für das Festfressen von Schrauben in winkelstabilen Plattenimplantaten sind. Beide Effekte wurden beim winkelstabilen Schrauben-Platten-Mechanismus des LOQTEQ(R) Systems der aap für weniger ausgeprägt befunden als bei dem Mechanismus des Marktführers.
 

Das Festfressen von Schrauben in Platten ist ein häufig vorkommendes klinisches Problem bei der Entfernung von winkelstabilen Implantaten nach erfolgter Frakturheilung. In der Folge hat der behandelnde Chirurg Schwierigkeiten bei der Explantation, muss mitunter Hilfsinstrumente nutzen oder sogar die gesamte Schraube in der Platte mit einem zusätzlichen Bohrer aufbohren, wodurch Metallspäne entstehen. Dementsprechend stellt das Festfressen ein gesundheitliches Risiko für den Patienten dar und kann Behandlungszeit und -kosten signifikant erhöhen. Das Festfressen des Schraubenkopfs im Plattenloch wird manchmal fälschlicherweise mit Kaltverschweißung in Verbindung gebracht, was bei eloxierten Titanoberflächen allerdings sehr unwahrscheinlich ist.
 

In einer Studie wurden nun die Explantationseigenschaften der LOQTEQ(R) Technologie im Vergleich zu der Technologie des Marktführers analysiert. Dabei wurde insbesondere das Ausdrehmoment vor und nach einer zyklischen dynamischen Belastung der Schrauben untersucht, die entweder mit dem vom Hersteller empfohlenen oder einem erhöhten Drehmoment verriegelt wurden. Während übermäßiges Anziehen ein häufig vermuteter Grund für das Festfressen von Schrauben in winkelstabilen Konstruktionen ist, wurde durch die zyklische Belastung der Schrauben die Aktivität des Patienten im Alltag simuliert. Im Ergebnis konnte unter anderem gezeigt werden, dass bei dem Mechanismus des Marktführers übermäßiges Anziehen zu einem Anstieg im Ausdrehmoment von etwa 40 % im Vergleich zum Festziehen der Schraube mit dem vom Hersteller empfohlenen Drehmoment führt. Im Gegensatz dazu hatte übermäßiges Anziehen beim LOQTEQ(R) Mechanismus der aap keine Auswirkung auf das Festfressen der winkelstabilen Schrauben. Des Weiteren wurde beobachtet, dass das Ausdrehmoment nach der zyklischen Belastung bei den Schrauben des Marktführers konstant um etwa 40 % bis 70 % erhöht war, während bei LOQTEQ(R) lediglich ein um 20 % erhöhter Wert registriert wurde. Eine Schlussfolgerung war somit, dass der LOQTEQ(R) Mechanismus weniger vom Festfresseffekt betroffen zu sein scheint als der Mechanismus des Marktführers.
 

Die Tests wurden von dem bekannten Institut für Biomechanik der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Augat durchgeführt. Das Institut für Biomechanik ist eine interdisziplinäre Abteilung für die Forschung an unfallchirurgischen und orthopädischen Fragestellungen mit direkter klinischer Relevanz. Durch die Anbindung des Instituts an die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg wird die Orientierung an der klinischen Praxis durch die Integration in die akademischen Wissenschaften ergänzt.
 

Das anatomische Plattensystem LOQTEQ(R) der aap vereinfacht Operationstechniken bei der Im- und Explantation der Implantate. Das LOQTEQ(R) Konzept basiert auf einer patentierten Technologie, bei der es sich um eine Schrauben-Loch-Geometrie handelt, die es ermöglicht mit nur einer Schraube in einem Schritt gleichzeitig eine Fraktur zu komprimieren und winkelstabil zu verriegeln. Der Vorteil dieser Technologie liegt in der Möglichkeit, dass sich der Chirurg einen Operationsschritt sparen kann, indem er ohne den Bohrer oder andere Hilfsinstrumente wechseln zu müssen, die LOQTEQ(R) Platte winkelstabil setzen und gleichzeitig eine Kompression der Fraktur durchführen kann. Diese Schrauben-Platten-Kombination kann demnach die Operation vereinfachen sowie die Operationszeit verkürzen.
 

Im Jahr 2011 wurde die Marke LOQTEQ(R) erstmals im Markt platziert. LOQTEQ(R) steht für "Locking Compression Technology" mit einem Fokus auf Qualität "Made in Germany". Seit Markteinführung hat aap das Spektrum der angebotenen anatomischen Plattensysteme sukzessive vergrößert. Mittlerweile deckt das LOQTEQ(R) System bereits mehr als 90 Prozent der Frakturindikationen im Bereich der Großknochenversorgung ab, so dass von einem Komplettsystem gesprochen werden kann. Das umfangreiche patentgeschützte Portfolio findet bei zahlreichen Kunden und führenden Chirurgen weltweit großen Anklang.




 

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22.11.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 20. November 2018, 12:29 Uhr

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2018

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2018

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Konferenz

20.11.2018 / 12:29
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie am Dienstag, den 27. November 2018 auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2018 im Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center in Frankfurt am Main präsentieren wird. Der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden, Bruke Seyoum Alemu, beginnt um 11.00 Uhr im Raum Oslo.
 

Die begleitenden Präsentationsunterlagen werden im Anschluss an die Konferenz auf der Corporate Website der aap unter https://www.aap.de/ im Bereich "Investoren" in der Sektion "News & Publikationen" unter "Präsentationen" zur Verfügung stehen.


 

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 



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Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de


20.11.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. November 2018, 08:27 Uhr

aap: Wachstum in Q3 und 9M/2018 mit Umsatz und EBITDA im Rahmen der Guidance; Meilenstein bei der Silberbeschichtungstechnologie auf dem Weg zur Humanstudie

aap: Wachstum in Q3 und 9M/2018 mit Umsatz und EBITDA im Rahmen der Guidance; Meilenstein bei der Silberbeschichtungstechnologie auf dem Weg zur Humanstudie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung

14.11.2018 / 08:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") realisierte im dritten Quartal 2018 einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Guidance. Der Umsatz wuchs im dritten Quartal 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5 % auf 2,7 Mio. EUR (Q3/2017: 2,6 Mio. EUR) und lag dementsprechend innerhalb des prognostizierten Bereichs von 2,0 Mio. EUR bis 3,8 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich im dritten Quartal 2018 im Vorjahresvergleich um 6 % auf -1,5 Mio. EUR (Q3/2017: -1,6 Mio. EUR) und folglich ebenfalls auf einen Wert im Rahmen der Guidance von -1,8 Mio. EUR bis -0,9 Mio. EUR. Mit Blick auf den Neunmonatszeitraum erhöhte sich der Umsatz um 2 % auf 8,2 Mio. EUR (9M/2017: 8,0 Mio. EUR). Das EBITDA verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6 % auf -4,6 Mio. EUR (9M/2017: -4,9 Mio. EUR).
 

Q3/2018 und 9M/2018 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte
 

- Umsatz: Trauma-Umsatz wächst in Q3 und 9M um 7 % auf 2,8 Mio. EUR bzw. 6 % auf 8,2 Mio. EUR

- Ergebnis: EBITDA verbessert sich in Q3 und 9M um jeweils 6 % auf -1,5 Mio. EUR bzw. -4,6 Mio. EUR

- Bruttomarge und Kosten: Bruttomarge[1] mit 80 % in Q3 und 78 % in 9M weiterhin auf gutem Niveau, wenngleich temporär beeinflusst durch verminderten Anteil hochmargiger US-Umsätze an Gesamtumsätzen; leichter Anstieg der Personalkosten; insgesamt rückläufiger Trend bei sonstigen Aufwendungen im 9M-Zeitraum

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in 9M/2018 bei insgesamt 6,0 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,3 Mio. EUR); Cash-Bestand von 10,3 Mio. EUR[2] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 83 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Fortsetzung der positiven Entwicklung in Deutschland mit 8 % Umsatzwachstum in Q3 und 12 % in 9M; 28 % Umsatzwachstum im internationalen Geschäft (exkl. USA) in Q3 und 9M mit Europa, Lateinamerika und Südafrika als Haupttreiber

- LOQTEQ(R): Fokus auf europäischer Zulassung polyaxialer LOQTEQ(R) Systeme und Entwicklung von Sterilverpackungen für Implantate; zudem Zulassungsanträge u.a. für Fuß- und periprothetisches System bei FDA eingereicht

- Silberbeschichtungstechnologie: Überzeugende Ergebnisse in Tierstudie mit AO Research Institute Davos sind Meilenstein auf dem Weg zur klinischen Humanstudie; Förderung des BMBF für Vorbereitung der klinischen Humanstudie über 0,7 Mio. EUR; Finalisierungsphase der notwendigen Validierungen und Dokumente für Einreichung zur Zulassung der klinischen Humanstudie - Start für H1/2019 angestrebt
 

Q3/2018 und 9M/2018 - Finanzkennzahlen
 

Umsatz Q3 (berichtet)

in TEUR Q3/2018 Q3/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
2.763
688
536
529
7
1.539
2.574
639
733
625
108
1.202
+7 %
+8 %
-27 %
-15 %
-94 %
+28 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -27 21 <-100 %
Umsatz 2.736 2.595 +5 %
 

Umsatz Q3 (konstante Wechselkurse)

in TEUR Q3/2018 Q3/2017 Veränderung
Trauma 2.763 2.574 +7 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -27 21 <-100 %
Umsatz 2.736 2.595 +5 %
 

Umsatz 9M (berichtet)

in TEUR 9M/2018 9M/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
8.238
2.080
1.687
1.626
61
4.471
7.785
1.849
2.450
1.877
573
3.486
+6 %
+12 %
-31 %
-13 %
-89 %
+28 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -66 249 <-100 %
Umsatz 8.172 8.034 +2 %
 

Umsatz 9M (konstante Wechselkurse)

in TEUR 9M/2018 9M/2017 Veränderung
Trauma 8.366 7.785 +7 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -66 249 <-100 %
Umsatz 8.300 8.034 +3 %
 

Unter der Annahme konstanter Wechselkurse (US$/EUR) erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2018 gegenüber den jeweiligen Vergleichszeiträumen des Vorjahres um 5 % bzw. 3 %.
 

Beim Trauma-Umsatz verzeichnete aap im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2018 im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 7 % auf 2,8 Mio. EUR (Q3/2017: 2,6 Mio. EUR) bzw. 6 % auf 8,2 Mio. EUR (9M/2017: 7,8 Mio. EUR). Dabei konnte die Gesellschaft in Deutschland die positive Entwicklung der Vorquartale fortsetzen und steigerte den Umsatz im dritten Quartal um 8 % und in den ersten neun Monaten um 12 %. Demgegenüber ist die Umsatzentwicklung in Nordamerika im dritten Quartal und damit in den ersten neun Monaten hinter den Erwartungen zurückgeblieben. aap konnte in diesem Markt im Geschäftsjahr 2018 bislang keine weiteren Verträge mit globalen Partnern abschließen und wurde im Distributionsgeschäft temporär durch den Verlust einzelner Distributoren belastet. Als Reaktion auf die aktuelle Entwicklung des Distributionsgeschäfts in Nordamerika hat die Gesellschaft ihr Vertriebsteam verstärkt und konnte in den vergangenen Monaten bereits zwölf neue Verträge mit Distributoren schließen, die sich in den kommenden Quartalen in einer entsprechenden Umsatzdynamik widerspiegeln sollten. Positiv entwickelte sich weiterhin die Region International: Hier konnte aap sowohl im dritten Quartal als auch im Neunmonatszeitraum ein Wachstum von jeweils 28 % verzeichnen. Hintergrund dieser positiven Entwicklung war primär der Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden und die Gewinnung neuer Kunden, u. a. in Südafrika und Chile.
 

EBITDA Q3

in TEUR Q3/2018 Q3/2017 Veränderung
EBITDA -1.475 -1.567 +6 %
 

EBITDA 9M

in TEUR 9M/2018 9M/2017 Veränderung
EBITDA -4.593 -4.875 +6 %
 

Ausgehend von der gestiegenen Gesamtleistung, einem weiterhin guten Niveau der Bruttomarge und einem im Neunmonatszeitraum insgesamt rückläufigen Trend bei den sonstigen Aufwendungen verbesserte sich das EBITDA sowohl im dritten Quartal als auch im Neunmonatszeitraum 2018 um jeweils 6 % auf -1,5 Mio. EUR (Q3/2017: -1,6 Mio. EUR) bzw. -4,6 Mio. EUR (9M/2017: -4,9 Mio. EUR).
 

Ausblick

Wir sind zuversichtlich, dass sich mit den getroffenen Maßnahmen in Nordamerika in den kommenden Quartalen wieder eine entsprechende Umsatzdynamik zeigen wird. Gleichzeitig wollen wir die positive Entwicklung in Deutschland und auf internationaler Ebene fortsetzen. Daneben arbeiten wir verstärkt an diversen Maßnahmen zur beschleunigten Umsetzung der Strategie, aap zu einem nachhaltig wachsenden Pure Player im Bereich Trauma zu entwickeln und den inhärenten Wert der vielversprechenden und innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.
 

Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 10,0 Mio. EUR und
11,7 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -6,9 Mio. EUR bis -5,9 Mio. EUR.

 


[1] Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2] In der Konzernbilanz zum 30.09.2018 werden 7,3 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 3,0 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.


 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.




Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax.: +49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de



14.11.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 08. November 2018, 07:42 Uhr

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Überzeugende Ergebnisse in Tierstudie von aap und AO Research Institute Davos - Komplettierung der präklinischen Datenbasis auf dem Weg zur angestrebten Marktzulassung

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Überzeugende Ergebnisse in Tierstudie von aap und AO Research Institute Davos - Komplettierung der präklinischen Datenbasis auf dem Weg zur angestrebten Marktzulassung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse

08.11.2018 / 07:42
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


 

Die aap Implantate AG ("aap") hat mit ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie in einer mit dem renommierten AO Research Institute Davos durchgeführten Tierstudie überzeugende Ergebnisse erzielt. So konnte nachgewiesen werden, dass die von aap entwickelte Silberbeschichtung keinen negativen Einfluss auf die Knochenheilung hat. Damit erfüllt die Gesellschaft eine der zentralen Forderungen der regulatorischen Behörden und erreicht einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Start einer klinischen Humanstudie als Voraussetzung für die angestrebte Marktzulassung.
 

Die antibakterielle Wirksamkeit der Silberbeschichtungstechnologie der aap konnte bereits in verschiedenen in-vivo- und in-vitro-Studien nachgewiesen werden. Darüber hinaus hatten die regulatorischen Behörden eine Tierstudie angefordert, die zeigt, dass ein silberbeschichtetes Implantat im Vergleich zu einem unbeschichteten Implantat keinen negativen Effekt auf die Frakturheilung hat ("non-inferiority"). Vor diesem Hintergrund führte aap gemeinsam mit dem AO Research Institute Davos eine GLP-konforme Studie (GLP = "Gute Labor Praxis") mit Kaninchen durch. Dabei erfolgte die Behandlung der Frakturen in einer Gruppe mit silberbeschichteten und in der anderen mit unbeschichteten Implantaten. Im Ergebnis konnte kein Unterschied im Heilungsverlauf zwischen den beiden Gruppen festgestellt werden und es kam nach zehn Wochen bei allen Tieren aus beiden Gruppen zu einer erfolgreichen Frakturkonsolidierung. Diese Daten liefern einen weiteren Nachweis dafür, dass die von aap entwickelte Beschichtung neben der in vorangegangenen Untersuchungen gezeigten antibakteriellen Wirkung auch eine gute Biokompatibilität besitzt und keinen negativen Einfluss auf die Knochenheilung hat.
 

aap hat sich bewusst für das AO Research Institute Davos als Partner dieser Studie entschieden. Die dahinterstehende AO Stiftung ist eine medizinische Non-Profit-Organisation mit Sitz in Chur, Schweiz, die von einer Gruppe internationaler Chirurgen, die sich auf die Behandlung von Knochenbrüchen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates spezialisiert hat, geleitet wird. Das AO Research Institute Davos gehört zu den führenden Forschungseinrichtungen, wenn es um Traumatologie-Studien für sogenannte "Break-Through-Technologien" geht. Über die Ergebnisse der Studie werden gemeinsam mit dem aap Clinical Advisory Board in naher Zukunft verschiedene wissenschaftliche Publikationen erscheinen.
 

Mit den positiven Ergebnissen der Tierstudie hat aap einen weiteren wichtigen Fortschritt im Rahmen der Vorbereitung der klinischen Humanstudie für die angestrebte CE- und FDA-Zulassung ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie erzielt. aap befindet sich derzeit in der Finalisierungsphase der notwendigen Validierungen und Dokumente für die Einreichung zur Zulassung der klinischen Humanstudie. Auf Basis des aktuellen Standes der Vorbereitungen sowie insbesondere vor dem Hintergrund der schwer abschätzbaren notwendigen Zeit für die Interaktion mit den regulatorischen Behörden strebt aap den Studienbeginn im ersten Halbjahr 2019 an.
 

Die von aap entwickelte und international patentgeschützte Silberbeschichtungstechnologie soll die Oberfläche von Implantaten vor der Besiedelung von Bakterien schützen. Damit adressiert aap eine der größten bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI).
 

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise eine hohe Beschichtungsstabilität sowie eine gute Biokompatibilität und Wirksamkeit. Diese Eigenschaften konnten bereits im Rahmen verschiedener präklinischer Versuchsreihen belegt werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine kosteneffiziente Beschichtungstechnologie, die mit vertretbarem Aufwand auf höhere Produktionsvolumina skalierbar ist.
 

Des Weiteren verfügt die von der Gesellschaft entwickelte Silberbeschichtungstechnologie als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in weiteren Bereichen wie beispielsweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.



 

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

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08.11.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 01. Oktober 2018, 13:55 Uhr

aap erhält Förderung für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

aap erhält Förderung für ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie/Finanzierung

01.10.2018 / 13:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass ihre innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ("BMBF") gefördert wird. Dabei soll aap zunächst Zuwendungen für anfallende Kosten im Rahmen der Vorbereitung der klinischen Humanstudie für die angestrebte Marktzulassung der Silberbeschichtungstechnologie von bis zu rund 0,7 Mio. EUR erhalten. Die Förderung bezieht sich insbesondere auf Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konzeption und Qualifizierung der Studie. In einem nächsten Schritt strebt aap auch eine Förderung für die Durchführung der klinischen Humanstudie an, die jedoch einer erneuten Antragstellung bedarf.
 

Die Förderung durch das BMBF unterstreicht den innovativen Charakter der Silberbeschichtungstechnologie von aap und ihr Potential, Gesundheitssysteme auf der Kostenebene deutlich zu entlasten. Die von aap entwickelte und international patentgeschützte Silberbeschichtungstechnologie soll die Oberfläche von Implantaten vor der Besiedelung von Bakterien schützen. Damit adressiert aap eine der größten bislang noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionsrisiken im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI).

Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (aap Förderkennzeichen 13GW0313A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Im Rahmen des Förderprogramms sollen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an sich wandelnde rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen herangeführt und bei der klinischen Validierung medizintechnischer Lösungen unterstützt werden. Dadurch soll die schnelle Überführung von Innovationen in die Versorgung gefördert und das späte Ausfallrisiko für Investitionen in Forschung und Entwicklung gesenkt werden. Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.


 

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Über aap Implantate AG
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen..


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Pressemitteilung vom 14. August 2018, 08:17 Uhr

aap Implantate AG: Zweistelliges Umsatzwachstum in Q2/2018; Umsatz und EBITDA am oberen Ende der Guidance

aap Implantate AG: Zweistelliges Umsatzwachstum in Q2/2018; Umsatz und EBITDA am oberen Ende der Guidance

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

14.08.2018 / 08:17
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im zweiten Quartal 2018 einen Umsatz und ein EBITDA am oberen Ende der Guidance. Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13 % auf 2,7 Mio. EUR (Q2/2017: 2,3 Mio. EUR) und lag folglich am oberen Ende der Prognose von 1,8 Mio. EUR bis 3,0 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich im zweiten Quartal 2018 im Vorjahresvergleich um 7 % auf -1,5 Mio. EUR (Q2/2017: -1,6 Mio. EUR) und somit ebenfalls auf einen Wert im oberen Bereich der Guidance von -1,9 Mio. EUR bis -1,4 Mio. EUR. Auf Halbjahresbasis realisierte aap einen Umsatz von 5,4 Mio. EUR (H1/2017: 5,4 Mio. EUR). Das EBITDA verbesserte sich in den ersten sechs Monaten 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6 % auf -3,1 Mio. EUR (H1/2017: -3,3 Mio. EUR).


Q2/2018 und H1/2018 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz: Trauma-Umsatz steigt in Q2 und H1 um 16 % auf 2,7 Mio. EUR (Q2/2017: 2,3 Mio. EUR) bzw. um 5 % auf 5,5 Mio. EUR (H1/2017: 5,2 Mio. EUR)

- Ergebnis: EBITDA verbessert sich in Q2 und H1 um 7 % auf -1,5 Mio. EUR (Q2/2017:
-1,6 Mio. EUR) bzw. 6 % auf -3,1 Mio. EUR (H1/2017: -3,3 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Bruttomarge[1] mit 76 % in Q2 und 77 % in H1 weiterhin auf gutem Niveau, wenngleich temporär beeinflusst durch verminderten Anteil der hochmargigen US-Umsätze an Gesamtumsätzen; nahezu unveränderte Personalkosten und rückläufiger Trend bei sonstigen Aufwendungen in beiden Betrachtungszeiträumen

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in H1/2018 bei insgesamt 3,7 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,8 Mio. EUR); Cash-Bestand von 12,7 Mio. EUR[2] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 84 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Positive Entwicklung im Fokusmarkt Deutschland mit 28 % Umsatzwachstum in Q2 und 15 % in H1

- LOQTEQ(R): Fokus weiterhin auf europäischer Zulassung bereits fertig entwickelter polyaxialer LOQTEQ(R) Systeme, Umstellung interner Prozesse und Dokumentationen auf neue regulatorische Vorgaben und Entwicklung von Sterilverpackungen für Implantate

- Silberbeschichtungstechnologie: Fokus auf intensiver Vorbereitung verschiedener Anträge für klinische Humanstudie bei zuständigen Behörden, interner Validierung relevanter Prozesse und Beginn der Schulung der an der Studie teilnehmenden Ärzte


Q2/2018 und H1/2018 - Finanzkennzahlen


Umsatz Q2 (berichtet)

in TEUR Q2/2018 Q2/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
2.678
735
621
584
37
1.322
2.310
576
675
675
0
1.059
+16 %
+28 %
-8 %
-13 %
>+100 %
+25 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -24 34 <-100 %
Umsatz 2.654 2.344 +13 %
 

Umsatz Q2 (konstante Wechselkurse)

in TEUR Q2/2018 Q2/2017 Veränderung
Trauma 2.746 2.310 +19 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -25 34 <-100 %
Umsatz 2.722 2.344 +16 %
 

Umsatz H1 (berichtet)

in TEUR H1/2018 H1/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
5.475
1.391
1.151
1.097
55
2.932
5.210
1.210
1.718
1.253
465
2.282
+5 %
+15 %
-33 %
-13 %
-88 %
+28 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -39 229 <-100 %
Umsatz 5.436 5.439 0 %
 

Umsatz H1 (konstante Wechselkurse)

in TEUR H1/2018 H1/2017 Veränderung
Trauma 5.603 5.211 +8 %
Sonstiges (Vorjahr überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -39 228 <-100 %
Umsatz 5.564 5.439 +2 %
 


Unter der Annahme konstanter Wechselkurse (US$/EUR) erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal 2018 und in den ersten sechs Monaten 2018 gegenüber den jeweiligen Vergleichszeiträumen des Vorjahres um 16 % bzw. 2 %.


Beim Trauma-Umsatz verzeichnete aap im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 16 % auf 2,7 Mio. EUR (Q2/2017: 2,3 Mio. EUR) bzw. 5 % auf 5,5 Mio. EUR (H1/2017: 5,2 Mio. EUR). Wachstumstreiber waren insbesondere der deutsche Markt sowie das internationale Geschäft. In Deutschland steigerte aap den Umsatz im zweiten Quartal um 28 % und in den ersten sechs Monaten um 15 %. An dieser erfreulichen Entwicklung zeigt sich, dass die Vertriebsaktivitäten der vergangenen Monate, wie beispielsweise die Listung bei bedeutenden deutschen Klinikgruppen, allmählich Früchte tragen. Demgegenüber konnte die Gesellschaft in Nordamerika im zweiten Quartal keine weiteren Verträge mit globalen Partnern abschließen. Zudem kam es bei einem wichtigen US-Distributor seitens des Endkunden zu Veränderungen, die die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal temporär negativ beeinflusst haben. In der Region International realisierte die Gesellschaft im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr gegenüber den jeweiligen Vergleichszeiträumen des Vorjahres ein Umsatzwachstum von 25 % bzw. 28 %. Hintergrund dieser positiven Entwicklung war primär der Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden und die Gewinnung neuer Kunden, u. a. in Südafrika.


EBITDA Q2

in TEUR Q2/2018 Q2/2017 Veränderung
EBITDA -1.530 -1.642 +7 %
 

EBITDA H1

in TEUR H1/2018 H1/2017 Veränderung
EBITDA -3.118 -3.307 +6 %
 


Ausgehend von der gestiegenen Gesamtleistung, einem weiterhin guten Niveau der Bruttomarge, nahezu unveränderten Personalkosten und einem rückläufigen Trend bei den sonstigen Aufwendungen verbesserte sich das EBITDA im zweiten Quartal 2018 um 7 % auf -1,5 Mio. EUR (Q2/2017: -1,6 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr 2018 um 6 % auf -3,1 Mio. EUR (H1/2017: -3,3 Mio. EUR).
 


Ausblick
Für das dritte Quartal 2018 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 2,0 Mio. EUR und 3,8 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -1,8 Mio. EUR bis -0,9 Mio. EUR. Insgesamt bestätigt die Gesellschaft ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2018 und erwartet einen Umsatz und ein EBITDA am unteren Ende der Guidance von 13 Mio. EUR bis 15 Mio. EUR bzw. -5,0 Mio. EUR bis -3,4 Mio. EUR.



[1]Bezogen auf Umsatzerlöse, Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
[2]In der Konzernbilanz zum 30.06.2018 werden 9,5 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 3,2 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: ++49/30/750 19 - 134; Fax.: ++49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de



14.08.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 14. Mai 2018, 08:57 Uhr

aap Implantate AG: Solider Start in 2018 mit Umsatz und EBITDA am oberen Ende der Guidance

aap Implantate AG: Solider Start in 2018 mit Umsatz und EBITDA am oberen Ende der Guidance

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung

14.05.2018 / 08:57
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") ist solide in das Geschäftsjahr 2018 gestartet und hat ihre finanziellen Ziele für das erste Quartal 2018 erreicht. Die Gesellschaft realisierte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 2,8 Mio. EUR (Q1/2017: 3,1 Mio. EUR) und damit einen Wert am oberen Ende der Guidance von 1,8 Mio. EUR bis 3,0 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich im ersten Quartal 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5 % auf -1,6 Mio. EUR(Q1/2017: -1,7 Mio. EUR) und lag folglich ebenfalls im oberen Bereich der im Februar abgegebenen Prognose von -1,9 Mio. EUR bis -1,4 Mio. EUR. Beim Trauma-Umsatz erzielte aap in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres mit 2,8 Mio. EUR einen Wert in etwa auf dem Niveau des Vergleichszeitraums des Vorjahres (Q1/2017: 2,9 Mio. EUR).
 

Q1/2018 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz und Ergebnis: Umsatz mit 2,8 Mio. EUR und EBITDA mit -1,6 Mio. EUR am oberen Ende der Guidance

- Bruttomarge und Kosten: Positive Entwicklung der Bruttomarge Dank Fokussierung auf etablierte Märkte; Rückgang bei den sonstigen betrieblichen Kosten

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in Q1/2018 bei insgesamt 2,1 Mio. EUR mit weiteren positiven Effekten aus Working Capital Reduktion; Liquiditätsbestand von 14,7 Mio. EUR[1] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 85 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Stabile Entwicklung im Fokusmarkt Deutschland mit leichtem Umsatzanstieg (+3 %)

- LOQTEQ(R): Für 2018 Komplettierung des Portfolios mit Fokus auf polyaxiale Fixationstechnologie, Plattensysteme für den Fuß- und Sprunggelenkbereich sowie steril verpackte Implantate geplant

- Silberbeschichtungstechnologie: Weiterhin intensive Vorbereitung der diversen Anträge bei involvierten Behörden für klinische Studie; zudem aktuell intensive Arbeit an Validierung der relevanten internen Prozesse, die weitere wichtige Voraussetzung für Studienbeginn darstellt; für 2018 Start einer multizentrischen zweiarmigen einfach verblindeten Studie mit rund 200 Patienten in mehreren Ländern angestrebt
 

Q1/2018 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR Q1/2018 Q1/2017 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
2.797
656
530
513
18
1.610
2.901
634
1.043
578
465
1.224
-4 %
+3 %
-49 %
-11 %
-96 %
+32 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) -15 194 -108 %
Umsatz 2.782 3.095 -10 %
 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung konnte aap in der Region International im ersten Quartal 2018 einen deutlichen Umsatzanstieg (+32 %) realisieren. Wachstumstreiber waren dabei der Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden und die Gewinnung neuer Kunden, u. a. in Südafrika. Demgegenüber ist das Distributionsgeschäft in Nordamerika in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres hinter den Erwartungen zurückgeblieben, während der Rückgang im Geschäft mit globalen Partnern in diesem Markt primär auf einen umfangreichen Initialauftrag im ersten Quartal 2017 zurückzuführen ist. Insgesamt sieht aap in Nordamerika aber weiterhin zahlreiche vielversprechende Opportunitäten, so dass die Region ein zentraler Pfeiler des Wachstums in diesem Jahr sein wird. Des Weiteren konnte die Gesellschaft in Deutschland, das ebenfalls im Fokus der Wachstumsstrategie steht, erneut einen leichten Umsatzanstieg (+3 %) und damit weiterhin eine stabile Entwicklung verzeichnen.
 

EBITDA

in TEUR Q1/2018 Q1/2017 Veränderung
EBITDA -1.588 -1.665 +5 %
 


Das EBITDA verbesserte sich infolge der positiven Entwicklung der Bruttomarge und gesunkenen sonstigen Kosten im ersten Quartal 2018 gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres um 5 % auf -1,6 Mio. EUR (Q1/2017: -1,7 Mio. EUR) und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind auch im Geschäftsjahr 2018 von zentraler Bedeutung für das Management.
 

Ausblick Q2/2018
Für das zweite Quartal 2018 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 1,8 Mio. EUR und 3,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -1,9 Mio. EUR bis -1,4 Mio. EUR.



[1] In der Konzernbilanz zum 31.03.2018 werden 11,2 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 3,5 Mio. EUR unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

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aap
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14.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 29. März 2018, 16:21 Uhr

Jahresabschluss 2017: Erfolgreiches erstes Jahr als Pure Player im Bereich Trauma mit 20 % Trauma-Umsatzwachstum / Umsatz und EBITDA im Rahmen der Guidance

Jahresabschluss 2017: Erfolgreiches erstes Jahr als Pure Player im Bereich Trauma mit 20 % Trauma-Umsatzwachstum / Umsatz und EBITDA im Rahmen der Guidance

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

29.03.2018 / 16:21
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr als Pure Player im Bereich Trauma zurück. Dies spiegelt sich insbesondere in der erfreulichen Entwicklung des Trauma-Umsatzes wider. Hier realisierte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2017 ein Wachstum von 20 % gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt konnte aap die finanziellen Ziele im Berichtszeitraum erreichen. So lagen sowohl der Umsatz mit 10,9 Mio. EUR (Prognose: 10,0 bis 13,0 Mio. EUR) als auch das EBIDTA mit -6,2 Mio. EUR (Prognose: -6,5 bis -4,5 Mio. EUR) im Rahmen der Guidance.
 

2017 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Trauma-Umsatz: Trauma-Umsatz wächst um 20 % auf 10,6 Mio. EUR (GJ/2016: 8,9 Mio. EUR)

- Ergebnis: EBITDA verbessert sich trotz Einmaleffekten auf -6,2 Mio. EUR (GJ/2016: -7,9 Mio. EUR); Recurring EBITDA im GJ/2017 bei -4,7 Mio. EUR (GJ/2016: -5,6 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Deutlicher Anstieg der Bruttomarge (+15 PP) insbesondere durch Trauma-Umsatzwachstum in etablierten Märkten; Rückgang der Personalkosten (1,3 Mio. EUR) durch in 2016 umgesetzte Personalmaßnahmen

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf im GJ/2017 bei insgesamt 7,1 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,1 Mio. EUR); Cash-Bestand von 17,1 Mio. EUR[1] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 84 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Umsatz in Nordamerika steigt um 26 % auf 3,1 Mio. EUR (GJ/2016: 2,4 Mio. EUR) mit Distributionsgeschäft als Wachstumstreiber (+70 %); Erweiterung des Kundenzugangs in Deutschland und 3 % Umsatzwachstum

- LOQTEQ(R): Erfolgreicher Abschluss der Entwicklungsaktivitäten des LOQTEQ(R) VA Fuß- und Sprunggelenkssystems sowie weiterer polyaxialer LOQTEQ(R) Systeme

- Silberbeschichtungstechnologie: Vorbereitung der klinischen Humanstudie mit Fokus auf Abstimmung über Umfang und Design der Studie mit Behörden; CRO ausgewählt und aap-Entwicklungsteam mit erfahrenen Fach- und Führungskräften von global führenden Unternehmen verstärkt

- Freiwilliges öffentliches Aktienrückkaufangebot: Erwerb von ca. 2,25 Millionen Aktien mit anschließender Einziehung und Kapitalherabsetzung führt zu Cash-Abfluss von rund 3,4 Mio. EUR


Für eine detaillierte Auswertung der Management Agenda 2017 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2017.
 

2017 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in TEUR GJ/2017 GJ/2016 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner

International
10.648
2.428
3.071
2.491
580
5.149
8.877
2.352
2.436
1.464
972
4.089
+20 %
+3 %
+26 %
+70 %
-40 %
+26 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 254 1.609 -84 %
Umsatz 10.902 10.486 +4 %
 


Mit Blick auf die Umsatzentwicklung ergibt sich im Geschäftsjahr 2017 ein positives Bild, das im Wesentlichen durch die folgenden Effekte geprägt wurde: In Nordamerika, das einen der Kernmärkte im Rahmen der Wachstumsstrategie darstellt, steigerte aap den Umsatz im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 26 % auf 3,1 Mio. EUR (GJ/2016: 2,4 Mio. EUR). Wachstumstreiber war dabei das Distributionsgeschäft mit einem Wachstum von 70 % auf 2,5 Mio. EUR (GJ/2016: 1,5 Mio. EUR). In Deutschland konnte aap durch zahlreiche Aktivitäten den Kundenzugang erweitern und realisierte im Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg von 3 %. Auf internationaler Ebene konnte die Gesellschaft das Geschäft mit bestehenden Kunden ausbauen und neue Kunden gewinnen. Gleichzeitig zeigte die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten einen positiven Trend zur Stabilisierung. Im Ergebnis realisierte aap im Geschäftsjahr 2017 in der Region International ein Umsatzwachstum von 26 % gegenüber dem Vorjahr auf 5,1 Mio. EUR (GJ/2016: 4,1 Mio. EUR). Insgesamt steigerte die Gesellschaft den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 trotz der in 2016 getätigten Desinvestitionen und des damit einhergehenden Wegfalls der mit diesen Unternehmen realisierten Umsatzerlöse um 4 % auf 10,9 Mio. EUR (GJ/2016: 10,5 Mio. EUR).
 

EBITDA

in TEUR GJ/2017 GJ/2016 Veränderung
EBITDA -6.211 -7.888 +21 %
Einmaleffekte 1.479* 2.257** -34 %
Recurring EBITDA -4.732 -5.631 +16 %

*Beinhaltet Kosten für Projekt "Quality First", Aufwendungen für freiwillige Produktrückrufe, Kosten für Personalmaßnahmen, Kosten für Evaluierung strategischer Optionen, Wertabschläge Rohmaterialien, Kosten für Aktienrückkaufprogramm und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH
**Beinhaltet Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika, Gängigkeitsabschläge Nichtkernprodukte, Kosten für Personalmaßnahmen, Kosten für vorzeitige Beendigung langfristiger Lizenzvertrag und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH


Das EBITDA verbesserte sich im Geschäftsjahr 2017 trotz verschiedener Einmaleffekte auf -6,2 Mio. EUR (GJ/2016: -7,9 Mio. EUR). Dabei wurde das EBITDA im Berichtszeitraum maßgeblich von den folgenden Entwicklungen beeinflusst:

- Anstieg der Bruttomarge (bezogen auf Umsatzerlöse, Bestandsveränderungen und Materialaufwendungen) von 67 % auf 82 % durch Trauma-Umsatzwachstum in etablierten und margenstärkeren Märkten

- Personalkosten sinken von 8,7 Mio. EUR auf 7,4 Mio. EUR und spiegeln die in 2016 umgesetzten Personalmaßnahmen wider, die im Rahmen der Angleichung des Kostenniveaus an die zukünftig erwarteten Umsatzströme und die verminderte Unternehmensgröße vollzogen wurden

- Leichter Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen aufgrund von höheren Rechtsberatungskosten und Einmaleffekten in Höhe von 1,2 Mio. EUR aus u. a. erhöhten Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem unternehmensweiten Qualitätsmanagementprogramm "Quality First", der Evaluierung verschiedener strategischer Alternativen sowie Einmalaufwendungen im Rahmen der freiwilligen Produktrückrufe - demgegenüber rückläufiger Trend der übrigen Kostenpositionen


Da das EBITDA sowohl im Geschäftsjahr 2017 als auch im Vorjahr von nicht unerheblichen Einmaleffekten belastet war, ist ein Vergleich nur auf Basis des Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) sinnvoll. Bereinigt um die Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im Geschäftsjahr 2017 auf -4,7 Mio. EUR (GJ/2016: -5,6 Mio. EUR).


Ausblick 2018

Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung des dynamischen Umsatzwachstums und erwartet einen Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR. Damit strebt aap ein Wachstum zwischen rund 20 % und rund 40 % an, das deutlich über der durchschnittlichen Wachstumsrate des globalen Traumamarktes von 4 - 5 %[2] liegt. Für das EBITDA plant die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr ebenfalls mit einer Verbesserung und rechnet mit einem Wert in Höhe von -5,0 Mio. EUR bis -3,4 Mio. EUR.
 

Alle Märkte sollen zu dem geplanten Umsatzwachstum und der Ergebnisverbesserung beitragen, wobei sowohl das Distributionsgeschäft als auch Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen (Distributionsnetzwerke, Lizensierungsgeschäfte sowie Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte) vor allem in Nordamerika als Haupttreiber fungieren sollen. Insgesamt geht der Vorstand für die erste Jahreshälfte von einer moderateren Entwicklung aus und rechnet insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem dynamischeren Wachstum.
 

Dies spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind im Geschäftsjahr 2018 von zentraler Bedeutung für das Management.
 

Die Durchführung einer klinischen Humanstudie ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur geplanten CE- und FDA-Zulassung der innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie von aap. Die Gesellschaft strebt den Start dieser Studie im Geschäftsjahr 2018 an.
 

Der Vorstand ist zuversichtlich, mit der konsequenten Umsetzung der Strategie das dynamische Umsatzwachstum der aap fortsetzen zu können und den inhärenten Wert der innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.




 

 

[1] In der Konzernbilanz zum 31.12.2017 werden 13,3 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 3,8 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

[2] Quelle: "The Orthopaedic Industry Annual Report 2017" der Orthoworld Inc.

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29.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 29. März 2018, 08:45 Uhr

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte bei Vorbereitungen für klinische Humanstudie - Start für 2018 angestrebt

Antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte bei Vorbereitungen für klinische Humanstudie - Start für 2018 angestrebt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie

29.03.2018 / 08:45
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Die aap Implantate AG ("aap") hat in den vergangenen Monaten wesentliche Fortschritte im Rahmen der Vorbereitung der klinischen Humanstudie für die angestrebte CE- und FDA-Zulassung ihrer antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie erzielt. Vor diesem Hintergrund strebt die Gesellschaft den Start der klinischen Humanstudie im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres an.
 

Momentan befindet sich aap weiterhin in einer intensiven Abstimmung mit den involvierten Behörden über den Umfang und das Design der klinischen Studie. Auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen plant die Gesellschaft die Durchführung einer multizentrischen zweiarmigen einfach verblindeten Studie mit rund 200 Patienten in mehreren Ländern. aap rechnet mit einer Dauer von ca. zwei Jahren für die Patientengewinnung, die Implantation sowie die dann folgende Nachbeobachtung der Patienten. Daran anschließend erfolgt die Aufbereitung und Auswertung der gewonnenen Daten. Alle Informationen stehen aktuell noch unter dem Vorbehalt der Freigabe der beteiligten Behörden. In diesem Zusammenhang verweist die Gesellschaft insbesondere auf die nur schwer abschätzbaren Antwortzeiten der involvierten europäischen benannten Stelle, der regulatorischen Behörden BfArM (= Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte) und FDA (= U.S. Food and Drug Administration) sowie der Ethikkommissionen verschiedener Bundesländer, in deren Krankenhäusern die klinische Humanstudie durchgeführt werden soll.
 

aap hat bereits eine namhafte international agierende CRO (=Clinical Research Organization) ausgewählt, die über umfangreiche Erfahrungen mit Zulassungsstudien dieser Art verfügt. Gemeinsam mit der CRO und einer Gruppe renommierter Ärzte wurde das Studiendesign erarbeitet und beispielsweise Ein- und Ausschlusskriterien der Studie diskutiert. In dieser Konstellation wurden zudem diverse Dokumente für die involvierten Behörden vorbereitet. Hierzu zählen beispielsweise Unterlagen zum Nachweis der Biokompatibilität und mechanischen Stabilität. Zudem hat aap bereits zahlreiche große und namhafte Universitätskrankenhäuser in verschiedenen Ländern für die Durchführung der klinischen Humanstudie gewinnen können. Darüber hinaus hat aap in den letzten Monaten große Fortschritte bei der internen Validierung der Prozesse und Produkte verzeichnet. Dies ist notwendig, um eine ausreichende Stückzahl der silberbeschichteten LOQTEQ(R) distalen Tibia- und Fibulaplatten 3.5 für die klinische Humanstudie bereitstellen zu können.
 

Die von aap entwickelte und international patentgeschützte Silberbeschichtungstechnologie schützt die Oberfläche der Implantate vor bakterieller Besiedelung. Damit adressiert aap eine der größten noch nicht adäquat gelösten Herausforderungen in der Traumatologie: die Reduzierung von Infektionen im Zusammenhang mit der Einbringung von Implantaten in den Körper (sog. Surgical Site Infections = SSI). Surgical Site Infections stellen eine enorme Belastung für die weltweiten Gesundheitssysteme dar. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO (= World Health Organization)[1] haben SSI alleine in den USA zu 406.730 zusätzlichen Kliniktagen und Krankenhauskosten von mehr als 900 Mio. USD geführt. In Europa liegen die durch Surgical Site Infections verursachten volkswirtschaftlichen Kosten zwischen 1,47 und 19,1 Mrd. EUR.
 

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise eine hohe Beschichtungsstabilität sowie eine gute Biokompatibilität und Wirksamkeit. Diese Eigenschaften konnten bereits im Rahmen verschiedener Versuchsreihen belegt werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine kosteneffiziente Beschichtungstechnologie, die mit vertretbarem Aufwand auf höhere Produktionsvolumina skalierbar ist.
 

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in verschiedenen weiteren Bereichen wie beispielsweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.
 

Parallel zu den Vorbereitungen der klinischen Humanstudie führt die Gesellschaft fortlaufend Gespräche mit verschiedenen globalen Firmen über potenzielle gemeinsame Entwicklungsprojekte im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie.
 



[1] Quelle: WHO's Global Guidelines For The Prevention Of Surgical Site Infection, 2016.

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Pressemitteilung vom 15. Februar 2018, 08:40 Uhr

aap Implantate AG: 20 % Trauma-Umsatzwachstum in 2017; Für 2018 weiteres dynamisches Umsatzwachstum und Start der klinischen Humanstudie für Silberbeschichtungstechnologie angestrebt

aap Implantate AG: 20 % Trauma-Umsatzwachstum in 2017; Für 2018 weiteres dynamisches Umsatzwachstum und Start der klinischen Humanstudie für Silberbeschichtungstechnologie angestrebt

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

15.02.2018 / 08:40
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- Erfolgreiches erstes Jahr als Pure Player im Bereich Trauma mit 20 % Trauma-Umsatzwachstum

- Umsatz mit rund 11 Mio. EUR innerhalb der Guidance von 10,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR

- Weiteres dynamisches Umsatzwachstum und Ergebnisverbesserung für GJ/2018 geplant: Prognose für Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR und EBITDA zwischen -5,0 Mio. EUR und -3,4 Mio. EUR

- Start der klinischen Humanstudie für geplante CE- und FDA-Zulassung der innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie im GJ/2018 angestrebt

 


Umsatzentwicklung 2017

Die aap Implantate AG ("aap") blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr als Pure Player im Bereich Trauma zurück. Dies spiegelt sich in der erfreulichen Entwicklung des Trauma-Umsatzes wider. Hier realisierte die Gesellschaft im vierten Quartal 2017 nach vorläufigen Zahlen ein Wachstum von 42 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2,9 Mio. EUR (Q4/2016: 2,0 Mio. EUR). Auf Gesamtjahresbasis steigerte aap den Trauma-Umsatz um 20 % auf 10,6 Mio. EUR (GJ/2016: 8,9 Mio. EUR). Wesentliche Wachstumstreiber waren das Distributionsgeschäft in Nordamerika mit einem Umsatzanstieg von 70 % und der Ausbau des bestehenden Geschäfts sowie die Gewinnung von Neukunden in internationalen Märkten.
 

Umsatz Q4/2017

in TEUR Q4/2017 Q4/2016 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner
International
2.863
578
621
613
7

1.665
2.016
559
477
445
32

980
+42 %
+3 %
+30 %
+38 %
-78 %

+70 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 5 389 -99 %
Umsatz 2.869 2.405 +19 %
 

Umsatz GJ/2017

in TEUR GJ/2017 GJ/2016 Veränderung
Trauma
Deutschland
Nordamerika
Nordamerika Distributoren
Nordamerika Globale Partner
International
10.648
2.427
3.071
2.491
580
5.149
8.877
2.352
2.436
1.464
972
4.089
+20 %
+3 %
+26 %
+70 %
-40 %
+26 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 254 1.609 -84 %
Umsatz 10.902 10.486 +4 %
 


Der Rückgang der sonstigen Umsatzerlöse im Quartal und im Geschäftsjahr resultiert aus den in 2016 umgesetzten Desinvestitionen (aap Joints und aap Biomaterials).


Insgesamt erzielte aap im vierten Quartal 2017 nach vorläufigen Zahlen ein deutliches Umsatzwachstum von 19 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2,9 Mio. EUR (Q4/2016: 2,4 Mio. EUR). Trotz der in 2016 getätigten Desinvestitionen und des damit einhergehenden Wegfalls der mit diesen Unternehmen realisierten Umsatzerlöse erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 4 % auf 10,9 Mio. EUR (GJ/2016: 10,5 Mio. EUR) und lag innerhalb der Guidance von 10,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR.
 

Ausblick 2018

Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung des dynamischen Umsatzwachstums und erwartet einen Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR. Damit strebt die Gesellschaft ein Wachstum zwischen rund 20 % und rund 40 % an, das deutlich über der durchschnittlichen Wachstumsrate des globalen Traumamarktes von 4 - 5 %[1] liegt. Für das EBITDA plant aap für das laufende Geschäftsjahr ebenfalls mit einer Verbesserung und rechnet mit einem Wert in Höhe von -5,0 Mio. EUR bis -3,4 Mio. EUR.
 

Alle Märkte sollen zu dem geplanten Umsatzwachstum und der Ergebnisverbesserung beitragen, wobei sowohl das Distributionsgeschäft als auch Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen (Distributionsnetzwerke, Lizensierungsgeschäfte sowie Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte) vor allem in Nordamerika als Haupttreiber fungieren sollen.
 

Mit Blick auf die Kostenentwicklung rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2018 mit erhöhten Vertriebskosten im Rahmen des geplanten Umsatzwachstums. Daneben erwartet die Gesellschaft steigende Personal- und sonstigen Kosten vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen regulatorischen Anforderungen und der umfangreichen Arbeiten im Rahmen der geplanten Zulassung der Silberbeschichtungstechnologie. Die erwarteten Kostensteigerungen im Zusammenhang mit der klinischen Humanstudie für die Silberbeschichtungstechnologie werden in 2018 auch zu einem Anstieg der aktivierten Eigenleistungen führen. Nicht zuletzt wurde aap auf der Kostenebene im letzten Jahr von verschiedenen Einmaleffekten belastet, die sich im laufenden Geschäftsjahr reduzieren sollten.
 

Insgesamt geht der Vorstand für die erste Jahreshälfte von einer moderateren Entwicklung aus und rechnet insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem dynamischeren Wachstum.
 

Für das erste Quartal 2018 antizipiert der Vorstand einen Umsatz zwischen 1,8 Mio. EUR und 3,0 Mio. EUR und ein EBITDA im Bereich von -1,9 Mio. EUR bis -1,4 Mio. EUR.
 

Management Agenda 2018

Der Vorstand hat seine Zielsetzungen für das aktuelle Geschäftsjahr als Management Agenda im Rahmen von vier strategischen und operativen Handlungsfeldern spezifiziert.
 

Beschleunigung wertschaffender Innovationen
Silberbeschichtungstechnologie - Anwendung auf LOQTEQ(R): Start der klinischen Humanstudie angestrebt
Silberbeschichtungstechnologie - Entwicklungsprojekte mit globalen Firmen: Initiierung gemeinsamer Produktentwicklungs- und -zulassungsprojekte
LOQTEQ(R): Komplettierung des LOQTEQ(R) Portfolios mit Fokus auf polyaxiale Fixationstechnologie, Plattensysteme für den Fuß- und Sprunggelenkbereich sowie steril verpackte Implantate
 
Erweiterung des Marktzugangs
Etablierte Länder: Fokus auf Nordamerika, Deutschland und Westeuropa als Schlüsselmärkte; Nordamerika als Hauptwachstumstreiber
Schwellenländer: Weitere Stabilisierung der Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten
Globale Partnerschaften: Distributionsnetzwerke und Lizensierungsgeschäfte mit globalen Orthopädieunternehmen
 
Optimierung der operativen Effizienz
Quality First: Konsequente Fortführung des unternehmensweiten Qualitätsverbesserungsprogramms
Produktionseffizienz: Senkung der Herstellungskosten und Steigerung der zeitnahen Lieferfähigkeit
Working Capital: Optimierung des Working Capital Managements mit höherem Umschlag des Lagers und weiterer Verringerung der Kennzahl DSO (days sales outstanding); konsequentes Konsignationsmanagement
 
Realisierung der finanziellen Ziele
Umsatz: Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR
EBITDA: EBITDA zwischen -5,0 Mio. EUR und -3,4 Mio. EUR
 


Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Umsatzzahlen handelt es sich um vorläufige Werte zum 31. Dezember 2017, die sich bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern können. aap plant die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017 am 29. März 2018 im Rahmen des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2017 bekanntzugeben.


[1] Quelle: "The Orthopaedic Industry Annual Report 2017" der Orthoworld Inc.
 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
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Pressemitteilung vom 27. November 2017, 11:34 Uhr

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2017

aap Implantate AG präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Konferenz/Sonstiges

27.11.2017 / 11:34
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie am Mittwoch, den 29. November 2017 auf dem Deutschen Eigenkapitalforum 2017 im Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center in Frankfurt am Main präsentieren wird. Der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden, Bruke Seyoum Alemu, beginnt um 11.00 Uhr im Raum Zürich.

Die begleitenden Präsentationsunterlagen werden im Anschluss an die Konferenz auf der Corporate Website der aap unter http://www.aap.de/ im Bereich "Investoren" in der Sektion "News & Publikationen" unter "Präsentationen" zur Verfügung stehen.

 

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27.11.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. November 2017, 08:50 Uhr

aap Implantate AG: Zweistelliges Trauma-Umsatzwachstum in Q3 und 9M/2017

aap Implantate AG: Zweistelliges Trauma-Umsatzwachstum in Q3 und 9M/2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung

14.11.2017 / 08:50
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Die aap Implantate AG ("aap") realisierte im dritten Quartal 2017 einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Guidance und konnte ihre finanziellen Ziele somit erreichen. Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 2,6 Mio. EUR (Q3/2016: 2,9 Mio. EUR) und damit einen Wert innerhalb des prognostizierten Bereichs von 1,8 Mio. EUR bis 3,0 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich im dritten Quartal 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11 % auf -1,6 Mio. EUR (Q3/2016: -1,8 Mio. EUR) und lag folglich ebenfalls im Rahmen der Guidance von -1,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte aap einen Umsatz in Höhe von 8,0 Mio. EUR (9M/2016 vergleichbar: 8,1 Mio. EUR[1]), während sich das EBITDA um 8 % auf -4,9 Mio. EUR (9M/2016: -5,3 Mio. EUR) verbesserte.
 

Q3/2017 und 9M/2017 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz: Trauma-Umsatz +11 % in Q3 auf 2,6 Mio. EUR (Q3/2016: 2,3 Mio. EUR) und +13 % in 9M auf 7,8 Mio. EUR (9M/2016 vergleichbar: 6,9 Mio. EUR1)

- Ergebnis: Recurring EBITDA +12 % in Q3 auf -1,3 Mio. EUR (Q3/2016: -1,5 Mio. EUR) und +27 % in 9M auf -3,7 Mio. EUR (9M/2016: -5,0 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Deutlich erhöhte Bruttomarge gegenüber Vorjahr (Q3 und 9M) durch gestiegenen Umsatzanteil in etablierten Märkten und Trauma-Umsatzwachstum; Rückgang der Personalkosten (Q3 und 9M) durch in 2016 umgesetzte Personalmaßnahmen

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in 9M/2017 bei insgesamt 5,4 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,4 Mio. EUR); Cash-Bestand von 19,1 Mio. EUR[2] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 84 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Nordamerika und DACH-Region als Wachstumstreiber; Umsatz in Nordamerika +14 % in Q3 und +23 % in 9M sowie Umsatz in DACH-Region +8 % in 9M

- LOQTEQ(R): Abschluss der Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit dem aap-Fußsystem und weiteren polyaxialen LOQTEQ(R) Systemen

- Silberbeschichtungstechnologie: Fokus auf Vorbereitung der klinischen Studie für angestrebte CE- und FDA-Zulassung

- Freiwilliges öffentliches Aktienrückkaufangebot: Erwerb von ca. 2,25 Millionen Aktien mit anschließender Einziehung und Kapitalherabsetzung führt zu Cash-Abfluss von rund 3,4 Mio. EUR


Q3/2017 und 9M/2017- Finanzkennzahlen

Umsatz Q3

in TEUR Q3/2017 Q3/2016 Veränderung
Umsatz 2.595 2.875 -10 %
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
2.574
1.657
917
2.325
1.723
602
+11 %
-4 %
+52 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 21 550 -96 %
 

Umsatz 9M

in TEUR 9M/2017 9M/2016 Veränderung
Umsatz (berichtet) 8.033 8.820 -9 %
abzgl. Q2/2016 Initialumsatz in Q4/2016 rückabgewickelt 0 756 -
Umsatz (vergleichbar) 8.033 8.064 k.Ä.
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
7.785
5.332
2.453
6.860
5.291
1.569
+13 %
+1 %
+56 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 248 1.204 -79 %
 

Besonders erfreulich entwickelte sich der Trauma-Umsatz. Hier konnte aap sowohl im dritten Quartal als auch im Neunmonatszeitraum zweistellige Wachstumsraten verzeichnen. So erhöhte sich der Trauma-Umsatz im dritten Quartal 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11 % auf 2,6 Mio. EUR (Q3/2016: 2,3 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten um 13 % auf 7,8 Mio. EUR (9M/2016 vergleichbar: 6,9 Mio. EUR). Wachstumstreiber waren dabei insbesondere die strategisch wichtigen Kernmärkte Nordamerika und die DACH-Region. Während der Umsatz in Nordamerika im dritten Quartal 2017 um 14 % und in den ersten neun Monaten um 23 % gewachsen ist, konnte in der DACH-Region im Neunmonatszeitraum ein Anstieg von 8 % verzeichnet werden. Dies spiegelt damit auch die Fortschritte im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder wider. Der Rückgang der sonstigen Umsatzerlöse im Quartal und im Neunmonatszeitraum resultiert aus den im Vorjahr umgesetzten Desinvestitionen (aap Joints und aap Biomaterials) und des damit einhergehenden Wegfalls der mit diesen Unternehmen realisierten Umsatzerlöse.


EBITDA Q3

in TEUR Q3/2017 Q3/2016 Veränderung
EBITDA -1.567 -1.764 +11 %
Einmaleffekte 286* 315** -9 %
Recurring EBITDA -1.281 -1.449 +12 %
 

*Beinhaltet Kosten für Evaluierung strategischer Optionen, Kosten für Projekt "Quality First", Kosten für Aktienrückkaufprogramm und Risikovorsorge freiwillige Produktrückrufe
**Beinhaltet Kosten für vorzeitige Beendigung langfristiger Lizenzvertrag


EBITDA 9M

in TEUR 9M/2017 9M/2016 Veränderung
EBITDA -4.874 -5.325 +8 %
Einmaleffekte 1.191* 298** >+100 %
Recurring EBITDA -3.683 -5.027 +27 %
 

*Beinhaltet Risikovorsorge freiwillige Produktrückrufe, Kosten für Projekt "Quality First", Kosten für Evaluierung strategischer Optionen, Kosten für Aktienrückkaufprogramm, Kosten für Personalmaßnahmen und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH
**Beinhaltet in Q4/2016 rückabgewickelten Q2/2016 Initialumsatz, Kosten für Personalmaßnahmen, Kosten für vorzeitige Beendigung langfristiger Lizenzvertrag und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH


Das EBITDA wurde sowohl im dritten Quartal und ersten neun Monaten 2017 als auch in den entsprechenden Vergleichszeiträumen des Vorjahres von Einmaleffekten belastet, so dass ein Vergleich auf Basis des Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) sinnvoll ist. Bereinigt um die oben genannten Einmaleffekte verbesserte sich das Recurring EBITDA im dritten Quartal 2017 um 12 % auf -1,3 Mio. EUR (Q3/2016: -1,5 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 27 % auf -3,7 Mio. EUR (9M/2016: -5,0 Mio. EUR). Dies spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind im Geschäftsjahr 2017 von zentraler Bedeutung für das Management.


Ausblick GJ/2017
Vor dem Hintergrund der im bisherigen Jahresverlauf realisierten Ergebnisse und des Ausblicks für das vierte Quartal erwartet aap für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz und ein EBITDA am unteren Ende der Guidance.


[1] Vergleichbarer Umsatz von 8,1 Mio. EUR in 9M/2016 ergibt sich ausgehend von berichtetem Umsatz von 8,8 Mio. EUR unter Berücksichtigung eines im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2016 rückabgewickelten und im zweiten Quartal 2016 fakturierten Initialumsatzes; vergleichbarer Trauma-Umsatz in 9M/2016 bei 6,9 Mio. EUR.
[2] In der Konzernbilanz zum 30.09.2017 werden 14,9 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 4,2 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.
 

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Pressemitteilung vom 14. August 2017, 10:43 Uhr

aap Implantate AG: aap evaluiert strategische Alternativen zur Wertsteigerung

aap Implantate AG: aap evaluiert strategische Alternativen zur Wertsteigerung

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Sonstiges

14.08.2017 / 10:43
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Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ) ("aap" oder das "Unternehmen"), ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, gibt heute bekannt, dass der Vorstand derzeit verschiedene strategische Alternativen zur Wertsteigerung evaluiert. Dazu gehören unter anderem Entwicklungspartnerschaften und Lizenzabkommen sowie Joint-Venture-Vereinbarungen bis hin zu Unternehmenstransaktionen (z. B. Fusionen, Share- oder Asset-Deals sowie Carve-Outs).

Die Prüfung dieser Maßnahmen erfolgt im Rahmen der laufenden ganzheitlichen strategischen Planung des Unternehmens und damit verbundenen Bestrebungen, sämtliche zur Verfügung stehende Optionen zur Hebung des inhärenten Werts von aap's umfassendem Trauma-Produktportfolio und seiner verschiedenen patentierten Plattformtechnologien zu evaluieren sowie auf der gestärkten Finanzposition des Unternehmens zu bauen.

Für die Evaluation der strategischen Alternativen besteht kein fester Zeitplan und dem Unternehmen zufolge ist bislang noch keine Entscheidung im Hinblick auf eine Maßnahme getroffen worden. Darüber hinaus besteht keine Gewähr, dass die Evaluation der verschiedenen strategischen Alternativen durch den Vorstand zum Abschluss oder Vollzug einer Transaktion führen wird. aap wird sich zu etwaigen Entwicklungen im Rahmen dieses Prozesses wieder äußern, nachdem der Vorstand eine konkrete Maßnahme beschlossen oder die Prüfung der Alternativen anderweitig beendet hat.

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14.08.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 14. August 2017, 08:25 Uhr

aap Implantate AG: Umsatz und EBITDA in Q2/2017 im Rahmen der Guidance; 14 % Umsatzwachstum in Trauma in H1/2017

aap Implantate AG: Umsatz und EBITDA in Q2/2017 im Rahmen der Guidance; 14 % Umsatzwachstum in Trauma in H1/2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

14.08.2017 / 08:25
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Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im zweiten Quartal 2017 einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Guidance und hat ihre finanziellen Ziele damit erreicht. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 2,3 Mio. EUR (Q2/2016 vergleichbar: 2,7 Mio. EUR) und damit innerhalb des prognostizierten Bereichs von 1,8 Mio. EUR bis 2,7 Mio. EUR. Des Weiteren erwirtschaftete die Gesellschaft im zweiten Quartal 2017 ein EBITDA in Höhe von -1,6 Mio. EUR (Q2/2016: -1,4 Mio. EUR) und somit ebenfalls einen Wert im Rahmen der Guidance von -1,7 Mio. EUR bis -1,3 Mio. EUR. Auf Halbjahresbasis steigerte aap den Umsatz um 5 % auf 5,4 Mio. EUR (H1/2016 vergleichbar: 5,2 Mio. EUR). Auch das EBITDA verbesserte sich in den ersten sechs Monaten 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7 % auf -3,3 Mio. EUR (H1/2016: -3,6 Mio. EUR).

Ausgehend von den berichteten Umsatzzahlen von 3,4 Mio. EUR im zweiten Quartal 2016 bzw. 5,9 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2016 und unter Berücksichtigung eines im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2016 rückabgewickelten und im zweiten Quartal 2016 fakturierten Initialumsatzes, ergibt sich ein vergleichbarer Umsatzwert für das zweite Quartal 2016 von 2,7 Mio. EUR und von 5,2 Mio. EUR für das erste Halbjahr 2016. Dementsprechend beträgt der vergleichbare Trauma-Umsatz im zweiten Quartal 2016 2,3 Mio. EUR und 4,5 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2016.

Q2/2017 und H1/2017 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz: Trauma-Umsatz steigt auf Halbjahresbasis um 14 % auf 5,2 Mio. EUR (H1/2016 vergleichbar: 4,5 Mio. EUR); Trauma-Umsatz in Q2 unverändert zum Vorjahresniveau (2,3 Mio. EUR)

- Ergebnis: Recurring EBITDA in Q2 bei -1,1 Mio. EUR (Q2/2016: -1,5 Mio. EUR) und in H1 bei -2,4 Mio. EUR (H1/2016: -3,6 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Stark verbesserte Bruttomarge gegenüber Vorjahr (Q2 und H1) durch Fokussierung auf Trauma und wachsenden Umsatzanteil in etablierten Märkten; fortgesetzter Rückgang der Personalkosten in Q2 und spürbare Reduktion in H1 durch in 2016 umgesetzte Personalmaßnahmen

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in H1/2017 bei insgesamt 3,4 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion (0,6 Mio. EUR); Cash-Bestand von 24,8 Mio. EUR[1] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 86 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallender Umsatzanteil steigt in H1 auf 3,7 Mio. EUR (H1/2016: 3,6 Mio. EUR); Wachstumstreiber sind Nordamerika (+26 %) und DACH-Region (+10 %); Abschluss einer Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ(R) Radiussystem mit weltweit führendem US-Medizintechnikunternehmen Integra LifeSciences

- LOQTEQ(R): Komplettierung des Portfolios mit Fokus auf Vorbereitung der Zulassungen für weitere polyaxiale LOQTEQ(R) Systeme sowie der weiteren Entwicklungsschritte zur Fertigstellung des aap- Fußsystems

- Silberbeschichtungstechnologie: Fokus auf Abstimmungsprozess bzgl. Umfang und Design der klinischen Studie mit involvierten Behörden; namhafte international agierende CRO (Clinical Research Organization) mit umfangreichen Erfahrungen im Bereich ähnlicher Zulassungsstudien ausgewählt; aap-Team mit erfahrenen Fach- und Führungskräften von global führenden Unternehmen verstärkt

- Erfolgreiches freiwilliges öffentliches Aktienrückkaufangebot: Erwerb von rund 2,25 Millionen Aktien zu 1,52 Euro je Aktie; Transaktion war mit rund 3,9 Millionen zum Rückkauf angebotenen Aktien überzeichnet

Q2/2017 und H1/2017- Finanzkennzahlen

Umsatz Q2

in TEUR Q2/2017 Q2/2016 Veränderung
Umsatz (berichtet) 2.344 3.427 -32 %
abzgl. Q2/2016 Initialumsatz in Q4/2016 rückabgewickelt 0 756 -
Umsatz (vergleichbar) 2.344 2.670 -12 %
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
2.288
1.608
680
2.309
1.799
510
-1 %
-11 %
+33 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 57 361 -84 %
 

Umsatz H1

in TEUR H1/2017 H1/2016 Veränderung
Umsatz (berichtet) 5.439 5.945 -9 %
abzgl. Q2/2016 Initialumsatz in Q4/2016 rückabgewickelt 0 756 -
Umsatz (vergleichbar) 5.439 5.188 +5 %
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
5.189
3.653
1.536
4.535
3.568
967
+14 %
+2 %
+59 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 250 653 -62 %
 

Im zweiten Quartal sank der Umsatz um 12 % von 2,7 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR, während im ersten Halbjahr ein Anstieg von 5 % auf 5,4 Mio. EUR zu verzeichnen war. Der Rückgang der sonstigen Umsatzerlöse im Quartal als auch im Halbjahr resultiert aus den im Vorjahr umgesetzten Desinvestionen (aap Joints und aap Biomaterials) und des damit einhergehenden Wegfalls der mit diesen Unternehmen realisierten Umsatzerlöse.

Der Trauma-Umsatz blieb im zweiten Quartal 2017 mit 2,3 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres. Auf Basis der Halbjahreszahlen hat sich der Trauma-Umsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 14 % auf 5,2 Mio. EUR (H1/2016: 4,5 Mio. EUR) erhöht. Wachstumstreiber waren in den ersten sechs Monaten insbesondere Nordamerika (+26 %) und die DACH-Region (+10 %). Dies spiegelt damit auch die Fortschritte im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder wider. Daneben zeigt die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten im ersten Halbjahr einen positiven Trend zur Stabilisierung.

EBITDA Q2

in TEUR Q2/2017 Q2/2016 Veränderung
EBITDA -1.642 -1.390 -18 %
Einmaleffekte 553* -95** >+100 %
Recurring EBITDA -1.089 -1.485 +27 %
 

*Beinhaltet Risikovorsorge freiwillige Produktrückrufe und Kosten für Personalmaßnahmen
**Beinhaltet in Q4/2016 rückabgewickelten Q2/2016 Initialumsatz, Kosten für Personalmaßnahmen und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH

EBITDA H1

in TEUR H1/2017 H1/2016 Veränderung
EBITDA -3.307 -3.561 +7 %
Einmaleffekte 905* -18** >+100 %
Recurring EBITDA -2.402 -3.579 +33 %
 

*Beinhaltet Kosten für Projekt "Quality First", Wertabschläge Rohmaterialien, Risikovorsorge freiwillige Produktrückrufe und Kosten für Personalmaßnahmen
**Beinhaltet in Q4/2016 rückabgewickelten Q2/2016 Initialumsatz, Kosten für Personalmaßnahmen und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH

Das EBITDA lag im zweiten Quartal 2017 bei -1,6 Mio. EUR (Q2/2016: -1,4 Mio. EUR) und erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 7 % auf -3,3 Mio. EUR (H1/2016: -3,6 Mio. EUR).

Das EBITDA wurde sowohl im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2017 als auch in den entsprechenden Vergleichszeiträumen des Vorjahres von Einmaleffekten belastet, so dass ein Vergleich auf Basis des Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) sinnvoll ist. Bereinigt um die oben genannten Einmaleffekte erhöhte sich das Recurring EBITDA im zweiten Quartal 2017 um 27 % auf -1,1 Mio. EUR (Q2/2016: -1,5 Mio. EUR) und in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 33 % auf -2,4 Mio. EUR (H1/2016: -3,6 Mio. EUR). Dies spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind im Geschäftsjahr 2017 von zentraler Bedeutung für das Management.


Ausblick Q3/2017
Für das dritte Quartal 2017 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 1,8 Mio. EUR und 3,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -1,8 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR.

1] In der Konzernbilanz zum 30.06.2017 werden 20,3 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 4,4 Mio. EUR unter den lang- und kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.

 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin
Tel.: ++49/30/750 19 - 134; Fax.: ++49/30/750 19 - 290; f.franke@aap.de



14.08.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 30. Juni 2017, 16:39 Uhr

aap Implantate AG: Update zur antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie - Vorbereitungen für klinische Humanstudie laufen

aap Implantate AG: Update zur antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie - Vorbereitungen für klinische Humanstudie laufen

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie/Zulassungsantrag

30.06.2017 / 16:39
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt ein Update zu den jüngsten Entwicklungen im Hinblick auf die angestrebte CE- und FDA-Zulassung für ihre antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie. Ausgehend von den bisherigen Gesprächen mit den involvierten Behörden sowie den internen Entwicklungsfortschritten wird aap in der zweiten Jahreshälfte 2017 diverse weitere Vorbereitungen für die Durchführung einer klinischen Humanstudie initiieren. Zudem wird die Abstimmung mit den zuständigen Behörden über das Design und den Umfang der Humanstudie fortgesetzt werden. Weitere Details der Studie wird die Gesellschaft zu Beginn des Jahres 2018 bekannt geben.

Die von aap entwickelte und international patentgeschützte Silberbeschichtungstechnologie schützt die Oberfläche der Implantate vor bakterieller Besiedelung. Damit adressiert die Silberbeschichtungstechnologie eines der kritischen und bislang noch nicht adäquat gelösten Probleme in der Chirurgie: die Reduktion von Infektionsrisiken beim Einsatz von Metallimplantaten. Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise eine hohe Beschichtungsstabilität sowie eine gute Biokompatibilität und Wirksamkeit. Diese Eigenschaften konnten bereits im Rahmen verschiedener Versuchsreihen belegt werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine kosteneffiziente Beschichtungstechnologie, die mit vertretbarem Aufwand auf höhere Produktionsvolumina skalierbar ist, da die Investitionen für die notwendigen Beschichtungsanlagen relativ gering sind.

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap verfügt als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann neben der Orthopädie in verschiedenen weiteren Bereichen wie beispielsweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.

Parallel zu den Vorbereitungen der klinischen Humanstudie befindet sich aap aktuell in Gesprächen mit verschiedenen globalen Firmen über potenzielle gemeinsame Entwicklungsprojekte im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie.

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Pressemitteilung vom 15. Juni 2017, 20:15 Uhr

aap Implantate AG: Aufsichtsrat verlängert Verträge beider Vorstandsmitglieder vorzeitig bis Ende 2020

aap Implantate AG: Aufsichtsrat verlängert Verträge beider Vorstandsmitglieder vorzeitig bis Ende 2020

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Personalie/Sonstiges

15.06.2017 / 20:15
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat am heutigen Tage die vorzeitige Verlängerung der Verträge des Vorstandsvorsitzenden Bruke Seyoum Alemu (CEO) und des Finanzvorstands Marek Hahn (CFO) um weitere drei Jahre bis Ende 2020 beschlossen hat.

Bruke Seyoum Alemu (52) ist langjährig in verschiedenen Top-Management Positionen bei aap tätig und seit Juni 2014 Vorstandsvorsitzender (CEO) der Gesellschaft. Er verantwortet die Bereiche Corporate Development, Forschung & Entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung und
-kontrolle, Regulatory Affairs sowie Vertrieb und Marketing.

Marek Hahn (42) ist seit April 2010 Mitglied des Vorstands (CFO) bei aap. In seiner Funktion als Finanzvorstand zeichnet er in der Gesellschaft verantwortlich für die Bereiche Finanzen/ Controlling, Personal, IT, Legal Affairs, Investor und Public Relations sowie Administration.

"Durch die Vertragsverlängerungen mit Herrn Alemu und Herrn Hahn setzen wir auch in den kommenden Jahren auf Kontinuität in der obersten Führungsebene", sagt Biense Visser, Aufsichtsratsvorsitzender der aap. "Herr Alemu und Herr Hahn haben in den vergangenen Jahren die Transformation der aap von einem diversifizierten Medizintechnikunternehmen zu einem Pure Player im Bereich Trauma konsequent und erfolgreich durchgeführt. Die Gesellschaft verfügt nun über ein umfassendes patentgeschütztes Produkt- und Technologieportfolio sowie eine starke Liquiditätsposition und kann die Chancen auf dem wachsenden globalen Traumamarkt mit ihrem fokussierten Geschäftsmodell noch besser nutzen. Jetzt gilt es für Vorstand und Aufsichtsrat die Strategie gemeinsam weiter konsequent umzusetzen, um den inhärenten Wert unserer innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben und damit einen nachhaltigen Wert für die Aktionärinnen und Aktionäre der aap zu schaffen."

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Pressemitteilung vom 15. Juni 2017, 11:25 Uhr

aap Implantate AG: Erstmalige Aktionärsbeteiligung im Rahmen eines Aktienrückkaufs nach Verkauf der aap Biomaterials GmbH im Geschäftsjahr 2016

aap Implantate AG: Erstmalige Aktionärsbeteiligung im Rahmen eines Aktienrückkaufs nach Verkauf der aap Biomaterials GmbH im Geschäftsjahr 2016

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Aktienrückkauf/Kapitalmaßnahme

15.06.2017 / 11:25
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass die angekündigte teilweise Auskehr von Erlösen an die Aktionäre aus dem im letzten Jahr erfolgten Verkauf der Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH im Wege eines Aktienrückkaufs erfolgen soll. Insgesamt beabsichtigt die Gesellschaft bis zu 2,25 Millionen aap-Aktien im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Aktienrückkaufangebots zu einem Angebotspreis von 1,52 Euro je aap-Aktie zu erwerben. Der maximale Gesamterwerbspreis (einschließlich Nebenkosten) und damit der Betrag, der an die Aktionäre ausgekehrt werden soll, liegt folglich bei bis zu 3,5 Mio. EUR. aap plant die erworbenen Aktien im Anschluss an die Angebotsfrist einzuziehen.

aap hat im Geschäftsjahr 2016 mit der Veräußerung ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH und der verbliebenen Beteiligung an der aap Joints GmbH die Transformation zu einem Pure Player im Bereich Trauma erfolgreich abgeschlossen. Die Gesellschaft verfügt nun über ein umfassendes patentgeschütztes Produkt- und Technologieportfolio sowie eine starke Liquiditätsposition und kann die Chancen auf dem wachsenden globalen Traumamarkt mit ihrem fokussierten Geschäftsmodell noch besser nutzen. Wie bereits angekündigt, wird aap einen Teil der Erlöse aus dem Verkauf der aap Biomaterials GmbH zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwenden und einen Teil an ihre Aktionäre auskehren. Im Zuge der Transaktion sind der Gesellschaft zum 31. Dezember 2016 insgesamt rund 34 Mio. EUR zugeflossen. Nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung der verschiedenen Optionen zur Erlösbeteiligung und unter Berücksichtigung der Wachstumsplanung der Gesellschaft für die kommenden Jahre haben sich Vorstand und Aufsichtsrat dazu entschlossen, bis zu 3,5 Mio. EUR (einschließlich Nebenkosten) im Rahmen eines öffentlichen Aktienrückkaufangebots an die Aktionäre der aap auszukehren. Aus Sicht der Gesellschaft ist ein öffentliches Aktienrückkaufangebot eine aktionärsfreundliche Maßnahme, die auch dem Charakter einer einmaligen Sonderausschüttung am ehesten gerecht wird. Gleichzeitig trägt ein Aktienrückkauf mit einer anschließenden Einziehung der Aktien auch der reduzierten Unternehmensgröße und den niedrigeren Umsatzströmen nach den jüngsten Desinvestitionen Rechnung.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Aktienrückkaufprogramm erstmals seit dem Börsengang der Gesellschaft im Jahr 1999 etwas an unsere Aktionäre zurückgeben können", sagt Bruke Seyoum Alemu, Vorstandsvorsitzender (CEO) der aap. "Zudem sind wir davon überzeugt, dass wir unseren Anteilseignern mit einem Angebotspreis, der deutlich über dem Durchschnittskurs der letzten zwölf Monate liegt, ein attraktives und faires Angebot unterbreiten."

Die Annahmefrist des öffentlichen Aktienrückkaufangebots beginnt am Dienstag, den 20. Juni 2017, 0.00 Uhr (MESZ) und endet am Montag, den 10. Juli 2017, 24.00 Uhr (MESZ). Die Angebotsunterlage wird vor Beginn der Annahmefrist auf der Internetseite der aap (www.aap.de) unter der Rubrik "Investoren / Aktienrückkauf" sowie im Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de veröffentlicht werden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Transformation in ein fokussiertes Traumaunternehmen wird aap den überwiegenden Teil der Erlöse aus dem Verkauf der aap Biomaterials GmbH in das weitere Wachstum und die Beschleunigung ihrer Innovationen wie beispielsweise die Silberbeschichtungstechnologie investieren. Vorstand und Aufsichtsrat verfolgen weiterhin konsequent das übergeordnete Ziel, den inhärenten Wert der innovativen Produkt- und Technologiebasis der aap zu heben und damit einen nachhaltigen Wert für die Aktionärinnen und Aktionäre der Gesellschaft zu schaffen.

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Pressemitteilung vom 15. Mai 2017, 16:11 Uhr

aap Implantate AG: Erfolgreicher Start in 2017 mit Umsatz- und EBITDA-Steigerung - 30 % Umsatzwachstum in Trauma in Q1/2017

aap Implantate AG: Erfolgreicher Start in 2017 mit Umsatz- und EBITDA-Steigerung - 30 % Umsatzwachstum in Trauma in Q1/2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung

15.05.2017 / 16:11
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Die aap Implantate AG ("aap") ist als Pure Player im Bereich Trauma mit einem Umsatz- und EBITDA-Wachstum erfolgreich in das Geschäftsjahr 2017 gestartet und hat ihre finanziellen Ziele für das erste Quartal 2017 erreicht. Die Gesellschaft steigerte den Trauma-Umsatz im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 30 % auf 2,9 Mio. EUR (Q1/2016: 2,2 Mio. EUR). Insgesamt erhöhte sich der Gesamtumsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 23 % auf 3,1 Mio. EUR (Q1/2016: 2,5 Mio. EUR) und damit auf einen Wert leicht oberhalb der im Februar abgegebenen Prognose von 1,8 Mio. EUR bis 2,8 Mio. EUR. Das EBITDA wuchs im Berichtszeitraum gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2016 ebenfalls um 23 % auf -1,7 Mio. EUR (Q1/2016: -2,2 Mio. EUR) und lag damit am oberen Ende der Guidance von -2,3 Mio. EUR bis -1,7 Mio. EUR.
 

Q1/2017 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz und Ergebnis: Umsatz wächst auf 3,1 Mio. EUR (Q1/2016: 2,5 Mio. EUR) und EBITDA auf -1,7 Mio. EUR (Q1/2016: -2,2 Mio. EUR); Recurring EBITDA bei -1,2 Mio. EUR (Q1/2016: -2,0 Mio. EUR)

- Bruttomarge und Kosten: Erste positive Effekte bei der Steigerung der Bruttomarge durch Fokussierung auf Trauma und wachsenden Umsatzanteil in etablierten Märkten; spürbare Reduktion der Personal- und sonstigen Kosten u.a. durch in 2016 umgesetzte Personalmaßnahmen

- Cash-Flow und Bilanz: Cash-Bedarf in Q1/2017 bei insgesamt 1,1 Mio. EUR mit positiven Effekten aus Working Capital Reduktion; Liquiditätsbestand von 27,4 Mio. EUR[1] und weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 86 %

- Fokus auf etablierte Märkte: Auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallender Umsatzanteil steigt um 16 % auf 2,1 Mio. EUR (Q1/2016: 1,8 Mio. EUR); Abschluss einer Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ(R) Radiussystem mit weltweit führendem US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen

- LOQTEQ(R): Komplettierung des Portfolios mit Fokus auf Vorbereitung der Zulassungen für weitere polyaxiale LOQTEQ(R) Systeme

- Silberbeschichtungstechnologie: Fokus auf Abstimmung über Umfang der klinischen Studie mit benannter Stelle und US-amerikanischer FDA; Vorgehensweise, Zeitplan und benötigte Ressourcen werden im Rahmen einer gesonderten Mitteilung veröffentlicht


Q1/2017 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR Q1/2017 Q1/2016 Veränderung
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
2,9
2,1
0,8
2,2
1,8
0,4
+30 %
+16 %
+87 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 0,2 0,3 -34 %
Umsatz 3,1 2,5 +23 %
 

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung zeigt sich, dass sich die dynamische Entwicklung in Nordamerika und Europa im ersten Quartal 2017 fortgesetzt hat. Dies spiegelt gleichzeitig die Fortschritte im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder wider. Daneben zeigt die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten einen positiven Trend zur Stabilisierung.

EBITDA

in Mio. EUR Q1/2017 Q1/2016 Veränderung
EBITDA -1,7 -2,2 +23 %
Einmaleffekte 0,5* 0,2** >100 %
Recurring EBITDA -1,2 -2,0 +39 %

*Beinhaltet Kosten für Projekt "Quality First", Wertabschläge Rohmaterialien und Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika
**Beinhaltet Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika und Rezertifizierungskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der aap Joints GmbH


Ausgehend von dem realisierten Umsatzwachstum mit einer erhöhten Bruttomarge bei gleichzeitig gesunkenen Gesamtkosten verbesserte aap das EBITDA im ersten Quartal 2017 gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres um 23 % auf -1,7 Mio. EUR (Q1/2016: -2,2 Mio. EUR).

Da sowohl im ersten Quartal 2017 als auch im Vergleichszeitraum des Vorjahres Einmaleffekte enthalten sind, ist ein Vergleich auf Basis des Recurring EBITDA (EBITDA ohne Einmaleffekte) sinnvoll. Bereinigt um die oben genannten Einmaleffekte erhöhte sich das Recurring EBITDA im Berichtszeitraum um 39 % auf -1,2 Mio. EUR (Q1/2016: -2,0 Mio. EUR) und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder sind im Geschäftsjahr 2017 von zentraler Bedeutung für das Management.


Ausblick Q2/2017
Für das zweite Quartal 2017 erwartet aap einen Umsatz im Bereich zwischen 1,8 Mio. EUR und 2,7 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -1,7 Mio. EUR bis -1,3 Mio. EUR. Bei der vorstehenden Umsatzprognose ist mit Blick auf den Vorjahresvergleich (Gesamtumsatz Q2/2016 berichtet mit 3,4 Mio. EUR) zu beachten, dass der Vorstand im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2016 als vorbeugende Maßnahme die Rückabwicklung eines im zweiten Quartal fakturierten Initialumsatzes mit einem Distributionspartner beschlossen hatte. Hintergrund war die nicht fristgerechte Zahlung des vertraglich geschuldeten Kaufpreises. Bei Herausrechnung dieses Effekts ergibt sich für das zweite Quartal 2016 ein vergleichbarer Trauma-Umsatz von 2,3 Mio. EUR bzw. für den Gesamtumsatz (inkl. aufgegebener Aktivitäten) ein Wert von 2,7 Mio. EUR.



[1] In der Konzernbilanz zum 31.03.2017 werden 22,7 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 4,7 Mio. EUR unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten verpfändet sind bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden.
 

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Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: 030/750 19 - 134; Fax: 030/750 19 - 290; E-mail: f.franke@aap.de



 


15.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 03. Mai 2017, 15:44 Uhr

aap Implantate AG präsentiert auf der 8. DVFA Frühjahrskonferenz 2017

aap Implantate AG präsentiert auf der 8. DVFA Frühjahrskonferenz 2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Konferenz/Sonstiges

03.05.2017 / 15:44
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") gibt bekannt, dass sie am Montag, den 8. Mai 2017 auf der 8. DVFA Frühjahrskonferenz im Marriott Hotel in Frankfurt am Main präsentieren wird. Der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden, Bruke Seyoum Alemu, beginnt um 13.00 Uhr.

Die begleitenden Präsentationsunterlagen werden im Anschluss an die Konferenz auf der Corporate Website der aap unter http://www.aap.de im Bereich "Investor Relations" unter "Finanzkalender / Präsentationen" zur Verfügung stehen.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

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Kontakt:
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Pressemitteilung vom 24. April 2017, 10:35 Uhr

aap Implantate AG: 30 % Umsatzwachstum in Trauma im ersten Quartal 2017

aap Implantate AG: 30 % Umsatzwachstum in Trauma im ersten Quartal 2017

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis

24.04.2017 / 10:35
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Die aap Implantate AG ("aap") ist als Pure Player im Bereich Trauma mit einem deutlichen Umsatzwachstum erfolgreich in das Geschäftsjahr 2017 gestartet. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Trauma-Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 30 % auf 2,9 Mio. EUR (Q1/2016: 2,2 Mio. EUR). Insgesamt steigerte aap den Gesamtumsatz im ersten Quartal 2017 im Vergleich zu den ersten drei Monaten des letzten Jahres um 23 % auf 3,1 Mio. EUR (Q1/2016: 2,5 Mio. EUR). Damit realisierte die Gesellschaft einen Wert leicht oberhalb der im Februar abgegebenen Prognose von 1,8 Mio. EUR bis 2,8 Mio. EUR.

Umsatz

in Mio. EUR Q1/2017 Q1/2016 Veränderung
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
2,9
2,1
0,8
2,2
1,8
0,4
+30 %
+16 %
+87 %
Sonstiges (überwiegend aufgegebene Aktivitäten) 0,2 0,3 -33 %
Umsatz 3,1 2,5 +23 %
 

Insgesamt zeigt sich, dass sich die dynamische Entwicklung in Nordamerika und Europa im ersten Quartal 2017 fortgesetzt hat. Dies spiegelt gleichzeitig die Fortschritte im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder wider. Daneben zeigt die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten einen positiven Trend zur Stabilisierung.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Ergebnissen handelt es sich um vorläufige Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 31. März 2017 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. aap plant die endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals 2017 am 15. Mai 2017 zu veröffentlichen.

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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

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24.04.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 21. April 2017, 10:26 Uhr

aap Implantate AG: aap schließt Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ(R) Radiussystem mit führendem US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen

aap Implantate AG: aap schließt Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ(R) Radiussystem mit führendem US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kooperation/Vereinbarung

21.04.2017 / 10:26
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Die aap Implantate AG ("aap") gibt den Abschluss einer Vertriebsvereinbarung für ihr LOQTEQ(R) Radiussystem mit einem weltweit führenden US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen bekannt.

Gemäß der Vereinbarung erfolgt der nicht-exklusive Vertrieb des LOQTEQ(R) Radiussystems im gesamten Gebiet der USA. aap setzt in Nordamerika auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädie- und Medizintechnikunternehmen.

Der Abschluss der Vereinbarung stellt einen weiteren wichtigen Fortschritt im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder dar. Die Partnerschaft mit diesem Kunden wird die dynamische Entwicklung in Nordamerika zusätzlich unterstützen und damit einen Beitrag zum weiteren geplanten Umsatzwachstum in diesem strategischen Kernmarkt leisten.

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Zukunftsgerichtete Aussagen
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Tel.: 030/750 19 - 134; Fax: 030/750 19 - 290; E-mail: f.franke@aap.de



21.04.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 01. April 2017, 01:07 Uhr

aap Implantate AG: Jahresabschluss 2016: aap mit wesentlichen Fortschritten bei Strategieumsetzung - Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma abgeschlossen

aap Implantate AG: Jahresabschluss 2016: aap mit wesentlichen Fortschritten bei Strategieumsetzung - Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma abgeschlossen

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

01.04.2017 / 01:07
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im Geschäftsjahr 2016 wesentliche Fortschritte im Rahmen der Transformation zu einem fokussierten Traumaunternehmen. So hat die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH und die verbliebene Beteiligung an der aap Joints GmbH verkauft und somit die letzten Schritte auf dem Weg zu einem Pure Player im Bereich Trauma vollzogen. Jetzt sind wir mit unserer patentgeschützten Produkt- und Technologiebasis und unserer starken Liquiditätsposition gut aufgestellt, um die Chancen auf dem schnell wachsenden globalen Traumamarkt noch besser nutzen zu können. Unsere drei innovativen Plattformtechnologien LOQTEQ(R), Silberbeschichtung und resorbierbares Magnesium adressieren bislang überwiegend nicht adäquat adressierte Bedürfnisse im Gesundheitssystem und bieten ein erhebliches Wachstumspotenzial.

2016 - Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

- Umsatz und Ergebnis: Umsatz in Höhe von 10,5 Mio. EUR (GJ/2015: 12,3 Mio. EUR) und EBITDA in Höhe von -7,9 Mio. EUR (GJ/2015: -6,8 Mio. EUR) im fortzuführenden Geschäftsbereich; Recurring EBITDA 2016 bei -5,6 Mio. EUR

- Cash-Flow und Bilanz: Positiver Effekt aus Working Capital Reduktion vor allem durch signifikanten Abbau an Forderungen (2,9 Mio. EUR); Solide Bilanzstruktur für weiteres Wachstum mit 86 % Eigenkapitalquote und Liquiditätsbestand von 28,9 Mio. EUR[1]

- Fokus auf Trauma: Verkauf der aap Biomaterials GmbH zu vorteilhaften Konditionen führt zu Entkonsolidierungsgewinn von 23,2 Mio. EUR und Zufluss von ca. 34 Mio. EUR; Verkauf der verbliebenen Beteiligung an der aap Joints GmbH schliesst Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma ab

- Fokus auf etablierte Märkte: Auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallender Umsatzanteil steigt um 50 % auf 6,8 Mio. EUR (GJ/2015: 4,5 Mio. EUR); Umsatz in Nordamerika wächst auf 2,5 Mio. EUR (GJ/2015: 0,5 Mio. EUR); Erweiterung des Kundenzugangs in DACH-Region und Listung bei wichtigen Verbundkliniken (Helios und Asklepios)

- LOQTEQ(R): Komplettierung des Portfolios mit u.a. Markteinführung des periprothetischen Systems und Entwicklung verschiedener polyaxialer Systeme; mehr als 90 % Indikationsabdeckung bei Versorgung von Großknochenbrüchen schafft hohe Attraktivität für Vollversorgerkliniken und Einkaufsgemeinschaften; "Umbrella Patent" in USA erhalten

- Silberbeschichtungstechnologie: Einreichung des Design Dossiers für Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens bei Benannter Stelle; Einreichung der Unterlagen für Pre-Submission Meetings bei FDA

- Kosten: Umsetzung umfangreicher Personalmaßnahmen die 2017 zu effektiver Ersparnis von ca. 1 Mio. EUR führen werden; gütliche Einigung mit Mitentwickler der LOQTEQ(R) Technologie über vorzeitige Beendigung eines langfristigen Lizenzvertrags führt zu mittel- bis langfristiger nachhaltiger Entlastung der Ergebnisebene

Für eine genaue Auswertung der Management Agenda 2016 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2016.

2016 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR GJ/2016 GJ/2015 Veränderung
Trauma
davon Nordamerika und Europa
davon Rest
8,9
6,8
2,1
10,8
4,5
6,3
-18 %
+50 %
-67 %
Sonstiges 1,6 1,5 +12 %
Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich 10,5 12,3 -15 %
       
Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich 4,2* 15,7 -73%
Umsatz Konzern 14,7* 28,0 -48 %
 

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016.

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung des fortzuführenden Geschäftsbereichs im Geschäftsjahr 2016 ergibt sich ein ambivalentes Bild, das durch zwei gegenläufige Effekte wesentlich geprägt wurde. Auf der einen Seite konnte aap im Rahmen der angestrebten Fokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika und Europa im Geschäftsjahr 2016 bereits substantielle Fortschritte erzielen. Dabei hat sich der auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallende Umsatzanteil im Geschäftsjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 50 % auf 6,8 Mio. EUR (GJ/2015: 4,5 Mio. EUR) erhöht. Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung in Nordamerika, einem der Kernmärkte im Rahmen der Wachstumsstrategie, in dem der Umsatz im Berichtszeitraum signifikant auf 2,5 Mio. EUR (GJ/2015: 0,5 Mio. EUR) stieg. Auf der anderen Seite konnte China, das in 2015 trotz gebremsten Wachstums einen der Hauptabsatzmärkte darstellte, im Geschäftsjahr 2016 keinen Umsatzbeitrag leisten (Umsatz GJ/2015: ca. 3,3 Mio. EUR). Insgesamt konnten die im Geschäftsjahr 2016 realisierten erfreulichen Umsatzzuwächse in Nordamerika und Europa die fehlenden Umsatzbeiträge aus China nicht kompensieren. Daneben konnten wir im Geschäftsjahr auf Basis der erreichten Indikationsabdeckung von mehr als 90 % bei der Versorgung von Großknochenbrüchen erfolgreich unseren Kundenzugang in der DACH-Region erweitern und sind nun wieder bei wichtigen Verbundkliniken wie Helios und Asklepios gelistet, die zur geplanten Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2017 beitragen werden.

EBITDA

in Mio. EUR GJ/2016 GJ/2015 Veränderung
EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich -7,9 -6,8 -16 %
       
EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich 23,9* 4,9 > +100 %
EBITDA Konzern 16,0* -1,9 > +100 %
 

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016 und Entkonsolidierungserfolg aus Verkauf der aap Biomaterials GmbH.

Das EBITDA im fortzuführenden Geschäftsbereich lag im Geschäftsjahr 2016 bei -7,9 Mio. EUR (GJ/2015: -6,8 Mio. EUR). Hintergrund dieser Entwicklung waren insbesondere die folgenden Effekte, die das EBITDA im Berichtszeitraum maßgeblich beeinflusst haben:

- Verbesserung der Umsatzmarge (Summe aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderung und Materialaufwand im Verhältnis zu Umsatzerlösen) von 68 % auf 71 % durch Verlagerung in margenstärkere Fokusmärkte bei gleichzeitig stark verminderten Bestandsaufbau und signifikant reduzierten Materialaufwand

- Weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des Vertriebsgeschäfts in Nordamerika bei jedoch schon sichtbar dynamischer Umsatzentwicklung

- Personalaufwendungen belastet durch Einmalkosten im Rahmen von Abfindungszahlungen im Zuge der Anpassung der Kostenstruktur an zukünftige Umsatzströme und verminderte Unternehmensgröße

- Positiver Trend mit rückläufigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen die zusätzlich mit Einmalaufwendungen für die vorzeitige Beendigung eines Lizenzvertrags mit einem Mitentwickler der LOQTEQ(R)-Technologie, notwendigen Rezertifizierungsarbeiten im Rahmen der aap Joints-Transaktion sowie Rechtsberatungskosten im Zusammenhang mit den durchgeführten Personalmaßnahmen und den beiden vorgenannten Verträgen, belastet waren

in Mio. EUR GJ/2016 GJ/2015 Veränderung
EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich -7,9 -6,8 -16 %
Einmaleffekte 2,3* 1,3** +77 %
Recurring EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich -5,6 -5,5 -1 %
 

*Beinhaltet z.B. Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika (0,9 Mio. EUR), zusätzliche Gängigkeitsabschläge Nichtkernprodukte (0,45 Mio. EUR), Abfindungszahlungen incl. Beratungskosten für Personalmaßnahmen (0,4 Mio. EUR) sowie Aufwendungen für vorzeitige Beendigung eines LOQTEQ(R)-Lizenzvertrags incl. Beratungskosten (0,4 Mio. EUR)
** Beinhaltet z.B. Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika (0,6 Mio. EUR), zusätzlicher Wertabschlag auf Vorräte infolge von Kannibalisierungseffekten (0,7 Mio. EUR)

Ausgehend von den vorgenannten Entwicklungen beträgt das um Einmaleffekte bereinigte - Recurring EBITDA - für das Geschäftsjahr 2016 -5,6 Mio. EUR und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder werden auch im Geschäftsjahr 2017 von zentraler Bedeutung für das Management sein.

Der aufgegebene Geschäftsbereich realisierte im Geschäftsjahr 2016 ein EBITDA von 23,9 Mio. EUR, das neben dem Entkonsoliderungserfolg in Höhe von 23,2 Mio. EUR noch das laufende Ergebnis unter Beachtung der Vorschriften von IFRS 5 für die Zeit vom 1. Januar bis 11. Mai 2016 enthält.

Ausblick 2017

Für das Geschäftsjahr 2017 strebt aap die Rückkehr auf den Wachstumspfad an. Als Treiber der Umsatzsteigerung sollen im Einklang mit der strategischen Fokussierung insbesondere etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder fungieren. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden. Dabei erwartet der Vorstand für die erste Jahreshälfte eine moderate Entwicklung und rechnet insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem dynamischeren Wachstum. Insgesamt antizipiert die Gesellschaft für 2017 einen Umsatz in Höhe von 10,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR.

Des Weiteren plant aap für das Geschäftsjahr 2017 eine Verbesserung des EBITDA. Dies soll durch eine Erhöhung der Bruttomarge bei einer gleichzeitigen Kostensenkung erreicht werden. Die Bruttomarge will aap insbesondere durch Umsatzwachstum in margenstärkeren Märkten wie Nordamerika und der DACH-Region steigern. Daneben strebt die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2017 den Abschluss eines Technologie-Deals (z.B. Co-Development Vereinbarung, Lizensierung, Vergabe von Vertriebsrechten etc.) für ihre LOQTEQ(R)- und/oder Silberbeschichtungstechnologie. Insgesamt rechnet der Vorstand für 2017 mit einem EBITDA in Höhe von -6,5 Mio. EUR bis -4,5 Mio. EUR.

Der Vorstand ist zuversichtlich, mit der konsequenten Umsetzung der unter der Strategie abgeleiteten Maßnahmen aap wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen und den inhärenten Wert der innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.

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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - Prime Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze -

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Fabian Franke; Investor Relations; Lorenzweg 5; 12099 Berlin
Tel.: 030/750 19 - 134; Fax: 030/750 19 - 290; E-mail: f.franke@aap.de[1] In der Konzernbilanz zum 31.12.2016 werden 23,8 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 5,1 Mio. EUR unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten im Geschäftsjahr verpfändet bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden



01.04.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Pressemitteilung vom 31. März 2017, 00:00 Uhr

Jahresabschluss 2016: aap mit wesentlichen Fortschritten bei Strategieumsetzung – Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma abgeschlossen

Jahresabschluss 2016: aap mit wesentlichen Fortschritten bei Strategieumsetzung – Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma abgeschlossen

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im Geschäftsjahr 2016 wesentliche Fortschritte im Rahmen der Transformation zu einem fokussierten Traumaunternehmen. So hat die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH und die verbliebene Beteiligung an der aap Joints GmbH verkauft und somit die letzten Schritte auf dem Weg zu einem Pure Player im Bereich Trauma vollzogen. Jetzt sind wir mit unserer patentgeschützten Produkt- und Technologiebasis und unserer starken Liquiditätsposition gut aufgestellt, um die Chancen auf dem schnell wachsenden globalen Traumamarkt noch besser nutzen zu können. Unsere drei innovativen Plattformtechnologien LOQTEQ®, Silberbeschichtung und resorbierbares Magnesium adressieren bislang überwiegend nicht adäquat adressierte Bedürfnisse im Gesundheitssystem und bieten ein erhebliches Wachstumspotenzial.

2016 – Wesentliche Ergebnisse und Fortschritte

  • Umsatz und Ergebnis: Umsatz in Höhe von 10,5 Mio. EUR (GJ/2015: 12,3 Mio. EUR) und EBITDA in Höhe von -7,9 Mio. EUR (GJ/2015: -6,8 Mio. EUR) im fortzuführenden Geschäftsbereich; Recurring EBITDA 2016 bei -5,6 Mio. EUR
  • Cash-Flow und Bilanz: Positiver Effekt aus Working Capital Reduktion vor allem durch signifikanten Abbau an Forderungen (2,9 Mio. EUR); Solide Bilanzstruktur für weiteres Wachstum mit 86 % Eigenkapitalquote und Liquiditätsbestand von 28,9 Mio. EUR*)
  • Fokus auf Trauma: Verkauf der aap Biomaterials GmbH zu vorteilhaften Konditionen führt zu Entkonsolidierungsgewinn von 23,2 Mio. EUR und Zufluss von ca. 34 Mio. EUR; Verkauf der verbliebenen Beteiligung an der aap Joints GmbH schliesst Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma ab
  • Fokus auf etablierte Märkte: Auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallender Umsatzanteil steigt um 50 % auf 6,8 Mio. EUR (GJ/2015: 4,5 Mio. EUR); Umsatz in Nordamerika wächst auf 2,5 Mio. EUR (GJ/2015: 0,5 Mio. EUR); Erweiterung des Kundenzugangs in DACH-Region und Listung bei wichtigen Verbundkliniken (Helios und Asklepios)
  • LOQTEQ®: Komplettierung des Portfolios mit u.a. Markteinführung des periprothetischen Systems und Entwicklung verschiedener polyaxialer Systeme; mehr als 90 % Indikationsabdeckung bei Versorgung von Großknochenbrüchen schafft hohe Attraktivität für Vollversorgerkliniken und Einkaufsgemeinschaften; "Umbrella Patent" in USA erhalten
  • Silberbeschichtungstechnologie: Einreichung des Design Dossiers für Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens bei Benannter Stelle; Einreichung der Unterlagen für Pre-Submission Meetings bei FDA 
  • Kosten: Umsetzung umfangreicher Personalmaßnahmen die 2017 zu effektiver Ersparnis von
    ca. 1 Mio. EUR führen werden; gütliche Einigung mit Mitentwickler der LOQTEQ® Technologie über vorzeitige Beendigung eines langfristigen Lizenzvertrags führt zu mittel- bis langfristiger nachhaltiger Entlastung der Ergebnisebene

Für eine genaue Auswertung der Management Agenda 2016 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2016.

2016 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR

GJ/2016

GJ/2015

Veränderung

Trauma
davon Nordamerika und Europa
              davon Rest

8,9
6,8
2,1

10,8
4,5
6,3

-18 %
+50 %
-67 %

Sonstiges

1,6

1,5

+12 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

10,5

12,3

-15 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

4,2*

15,7

-73%

Umsatz Konzern

14,7*

28,0

-48 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016.

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung des fortzuführenden Geschäftsbereichs im Geschäftsjahr 2016 ergibt sich ein ambivalentes Bild, das durch zwei gegenläufige Effekte wesentlich geprägt wurde. Auf der einen Seite konnte aap im Rahmen der angestrebten Fokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika und Europa im Geschäftsjahr 2016 bereits substantielle Fortschritte erzielen. Dabei hat sich der auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallende Umsatzanteil im Geschäftsjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 50 % auf 6,8 Mio. EUR (GJ/2015: 4,5 Mio. EUR) erhöht. Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung in Nordamerika, einem der Kernmärkte im Rahmen der Wachstumsstrategie, in dem der Umsatz im Berichtszeitraum signifikant auf 2,5 Mio. EUR (GJ/2015: 0,5 Mio. EUR) stieg. Auf der anderen Seite konnte China, das in 2015 trotz gebremsten Wachstums einen der Hauptabsatzmärkte darstellte, im Geschäftsjahr 2016 keinen Umsatzbeitrag leisten (Umsatz GJ/2015: ca. 3,3 Mio. EUR). Insgesamt konnten die im Geschäftsjahr 2016 realisierten erfreulichen Umsatzzuwächse in Nordamerika und Europa die fehlenden Umsatzbeiträge aus China nicht kompensieren. Daneben konnten wir im Geschäftsjahr auf Basis der erreichten Indikationsabdeckung von mehr als 90 % bei der Versorgung von Großknochenbrüchen erfolgreich unseren Kundenzugang in der DACH-Region erweitern und sind nun wieder bei wichtigen Verbundkliniken wie Helios und Asklepios gelistet, die zur geplanten Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2017 beitragen werden.

EBITDA

in Mio. EUR

GJ/2016

GJ/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-7,9

-6,8

-16 %

 

 

 

 

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

23,9*

4,9

> +100 %

EBITDA Konzern

16,0*

-1,9

> +100 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016 und Entkonsolidierungserfolg aus Verkauf der aap Biomaterials GmbH.

Das EBITDA im fortzuführenden Geschäftsbereich lag im Geschäftsjahr 2016 bei -7,9 Mio. EUR (GJ/2015: -6,8 Mio. EUR). Hintergrund dieser Entwicklung waren insbesondere die folgenden Effekte, die das EBITDA im Berichtszeitraum maßgeblich beeinflusst haben:

  • Verbesserung der Umsatzmarge (Summe aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderung und Materialaufwand im Verhältnis zu Umsatzerlösen) von 68 % auf 71 % durch Verlagerung in margenstärkere Fokusmärkte bei gleichzeitig stark verminderten Bestandsaufbau und signifikant reduzierten Materialaufwand
  • Weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des Vertriebsgeschäfts in Nordamerika bei jedoch schon sichtbar dynamischer Umsatzentwicklung
  • Personalaufwendungen belastet durch Einmalkosten im Rahmen von Abfindungszahlungen im Zuge der Anpassung der Kostenstruktur an zukünftige Umsatzströme und verminderte Unternehmensgröße
  • Positiver Trend mit rückläufigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen die zusätzlich mit Einmalaufwendungen für die vorzeitige Beendigung eines Lizenzvertrags mit einem Mitentwickler der LOQTEQ®-Technologie, notwendigen Rezertifizierungsarbeiten im Rahmen der aap Joints-Transaktion sowie Rechtsberatungskosten im Zusammenhang mit den durchgeführten Personalmaßnahmen und den beiden vorgenannten Verträgen, belastet waren

in Mio. EUR

GJ/2016

GJ/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-7,9

-6,8

-16 %

Einmaleffekte

2,3*

1,3**

+77 %

Recurring EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-5,6

-5,5

-1 %

*Beinhaltet z.B. Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika (0,9 Mio. EUR), zusätzliche Gängigkeitsabschläge Nichtkernprodukte (0,45 Mio. EUR), Abfindungszahlungen incl. Beratungskosten für Personalmaßnahmen (0,4 Mio. EUR) sowie Aufwendungen für vorzeitige Beendigung eines LOQTEQ®-Lizenzvertrags incl. Beratungskosten (0,4 Mio. EUR)
** Beinhaltet z.B. Vorlaufkosten Aufbau Vertriebsgeschäft Nordamerika (0,6 Mio. EUR), zusätzlicher Wertabschlag auf Vorräte infolge von Kannibalisierungseffekten (0,7 Mio. EUR)

Ausgehend von den vorgenannten Entwicklungen beträgt das um Einmaleffekte bereinigte - Recurring EBITDA - für das Geschäftsjahr 2016 -5,6 Mio. EUR und spiegelt die angestrebte Entwicklung wider: Fokus auf etablierte Märkte mit höheren Ergebnismargen bei gleichzeitig diszipliniertem Kostenmanagement zur Verbesserung der operativen Performance. Diese Handlungsfelder werden auch im Geschäftsjahr 2017 von zentraler Bedeutung für das Management sein.

Der aufgegebene Geschäftsbereich realisierte im Geschäftsjahr 2016 ein EBITDA von 23,9 Mio. EUR, das neben dem Entkonsoliderungserfolg in Höhe von 23,2 Mio. EUR noch das laufende Ergebnis unter Beachtung der Vorschriften von IFRS 5 für die Zeit vom 1. Januar bis 11. Mai 2016 enthält.

Ausblick 2017

Für das Geschäftsjahr 2017 strebt aap die Rückkehr auf den Wachstumspfad an. Als Treiber der Umsatzsteigerung sollen im Einklang mit der strategischen Fokussierung insbesondere etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder fungieren. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden. Dabei erwartet der Vorstand für die erste Jahreshälfte eine moderate Entwicklung und rechnet insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem dynamischeren Wachstum. Insgesamt antizipiert die Gesellschaft für 2017 einen Umsatz in Höhe von 10,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR.

Des Weiteren plant aap für das Geschäftsjahr 2017 eine Verbesserung des EBITDA. Dies soll durch eine Erhöhung der Bruttomarge bei einer gleichzeitigen Kostensenkung erreicht werden. Die Bruttomarge will aap insbesondere durch Umsatzwachstum in margenstärkeren Märkten wie Nordamerika und der DACH-Region steigern. Daneben strebt die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2017 den Abschluss eines Technologie-Deals (z.B. Co-Development Vereinbarung, Lizensierung, Vergabe von Vertriebsrechten etc.) für ihre LOQTEQ®- und/oder Silberbeschichtungstechnologie. Insgesamt rechnet der Vorstand für 2017 mit einem EBITDA in Höhe von -6,5 Mio. EUR bis -4,5 Mio. EUR.

Der Vorstand ist zuversichtlich, mit der konsequenten Umsetzung der unter der Strategie abgeleiteten Maßnahmen aap wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen und den inhärenten Wert der innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.

*) In der Konzernbilanz zum 31.12.2016 werden 23,8 Mio. EUR als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen, während Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 5,1 Mio. EUR unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten gezeigt werden, da diese zur Besicherung von Finanzverbindlichkeiten im Geschäftsjahr verpfändet bzw. als Barunterlegung zur Sicherung gewährter Bankgarantien an Dritte hinterlegt wurden


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 28. Februar 2017, 22:12 Uhr

aap: Umsatz in Q4/2016 bei 2,4 Mio. EUR und im GJ/2016 bei 11,2 Mio. EUR; im GJ/2017 Umsatzwachstum in etablierten Märkten und EBITDA-Verbesserung geplant

aap: Umsatz in Q4/2016 bei 2,4 Mio. EUR und im GJ/2016 bei 11,2 Mio. EUR; im GJ/2017 Umsatzwachstum in etablierten Märkten und EBITDA-Verbesserung geplant

DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

28.02.2017 / 22:12
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


- Herausforderndes GJ/2016 mit Fortschritten bei Strategieumsetzung - Transformation zu Pure Player im Bereich Trauma abgeschlossen

- Prognose für GJ/2017: Umsatz zwischen 10,0 Mio. EUR und 13,0 Mio. EUR und EBITDA zwischen
-6,5 Mio. EUR und -4,5 Mio. EUR; dynamische Entwicklung ab der zweiten Jahreshälfte erwartet

- Wachstumstreiber der geplanten Umsatzentwicklung sind etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder

- EBITDA-Verbesserung soll durch Erhöhung der Bruttomarge aus Umsätzen in margenstärkeren Märkten bei gleichzeitiger Kostensenkung erreicht werden
 

Umsatzentwicklung 2016

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im vierten Quartal 2016 im fortzuführenden Geschäftsbereich nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 2,4 Mio. EUR (Q4/2015: 2,4 Mio. EUR). Damit verzeichnete die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2016 im fortzuführenden Geschäftsbereich insgesamt einen Umsatz von 11,2 Mio. EUR (GJ/2015: 12,3 Mio. EUR), der damit innerhalb der im Dezember 2016 veröffentlichten Guidance von 11,0 Mio. EUR bis 12,1 Mio. EUR lag.

Umsatz Q4/2016

in Mio. EUR Q4/2016 Q4/2015 Veränderung
Trauma 2,0 2,0 k. Ä.
Sonstiges 0,4 0,4 k. Ä.
Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich 2,4 2,4 k. Ä.
 

Umsatz GJ/2016

in Mio. EUR GJ/2016 GJ/2015 Veränderung
Trauma 9,6 10,8 -11 %
Sonstiges 1,6 1,5 +9 %
Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich 11,2 12,3 -9 %
       
Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich 4,2* 15,7 < -100 %
Umsatz Konzern 15,4* 28,0 -45 %
 

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016.

aap blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2016 zurück, in dem die finanziellen Ziele nicht erreicht aber dennoch gute Fortschritte bei der Strategieumsetzung erzielt werden konnten. So hat die Gesellschaft im letzten Jahr ihre Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH und die verbliebene Beteiligung in Höhe von 33 % an der aap Joints GmbH verkauft und somit die letzten Schritte auf dem Weg zu einem Pure Player im Bereich Trauma vollzogen. Im Rahmen der angestrebten Fokussierung auf etablierte Märkte konnte aap zudem den auf Nordamerika und Europa gemeinsam entfallenden Umsatzanteil im Geschäftsjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 50 % auf 6,8 Mio. EUR (GJ/2015: 4,5 Mio. EUR) steigern. Insgesamt konnten die realisierten erfreulichen Umsatzzuwächse in Nordamerika und Europa jedoch die fehlenden Umsatzbeiträge aus China nicht kompensieren. Darüber hinaus kam es zu Verzögerungen bei der Umsatzentwicklung in verschiedenen Märkten, die zu einer Verschiebung der Umsätze in das Geschäftsjahr 2017 führten.

Ausblick 2017

Für das Geschäftsjahr 2017 strebt aap die Rückkehr auf den Wachstumspfad an. Als Treiber der Umsatzsteigerung sollen im Einklang mit der strategischen Fokussierung insbesondere etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder fungieren. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden. Insgesamt erwartet der Vorstand für die erste Jahreshälfte eine moderate Entwicklung und rechnet insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem dynamischeren Wachstum.

Ausgehend von den jüngsten Desinvestitionen wird aap im Geschäftsjahr 2017 eine veränderte Umsatzstruktur aufweisen. So erzielte die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz aus dem Produktgeschäft mit der aap Joints GmbH (1,0 Mio. EUR) sowie aus Vertriebsdienstleistungen für das veräußerte ehemalige Tochterunternehmen aap Biomaterials GmbH (0,6 Mio. EUR) in Höhe von insgesamt rund 1,6 Mio. EUR. Diese Umsätze entfallen in 2017.

Vor dem Hintergrund dieser Veränderungen erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 10,0 Mio. EUR bis 13,0 Mio. EUR. Für das erste Quartal 2017 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz im Bereich von 1,8 Mio. EUR bis 2,8 Mio. EUR.

aap strebt für das Geschäftsjahr 2017 eine Verbesserung des EBITDA an. Dies soll durch eine Erhöhung der Bruttomarge bei einer gleichzeitigen Kostensenkung erreicht werden. Die Bruttomarge will aap insbesondere durch Umsatzwachstum in margenstärkeren Märkten wie Nordamerika und der DACH-Region steigern. Daneben plant aap im Geschäftsjahr 2017 den Abschluss eines Technologie-Deals (z.B. Co-Development Vereinbarung, Lizensierung, Vergabe von Vertriebsrechten etc.) für ihre LOQTEQ(R)- und/oder Silberbeschichtungstechnologie.

Kostenseitig werden zum einen die bereits im Geschäftsjahr 2016 umgesetzten Personalmaßnahmen sowie die Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz im laufenden Geschäftsjahr ihre Wirkung entfalten. Zum anderen plant die Gesellschaft eine weitere Optimierung der Kostenstruktur mit dem Ziel der Realisierung zusätzlicher Einspareffekte.

Demgegenüber hat aap zur nachhaltigen Verbesserung des gesamten Qualitätsmanagementsystems und vor dem Hintergrund der gestiegenen Anforderungen durch die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung das umfangreiche Qualitätsmanagement-Programm "Quality First" initiiert. Dieses wird im laufenden Jahr zu Einmalkosten von rund 0,5 Mio. EUR führen.

Daneben muss erwähnt werden, dass aap im Geschäftsjahr 2016 in nicht unerheblichem Umfang Erträge aus zentralen Dienstleistungen für die aap Joints GmbH sowie Transitionsdienstleistungen für die aap Biomaterials GmbH erwirtschaftet hat, die als Teil der sonstigen betrieblichen Erträge ausgewiesen wurden und in diesem Jahr nicht mehr realisiert werden.

Auf Basis der geplanten Maßnahmen und erwähnten Entwicklungen rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 mit einem EBITDA in Höhe von -6,5 Mio. EUR bis -4,5 Mio. EUR. Für das erste Quartal 2017 erwartet der Vorstand ein EBITDA im Bereich von -2,3 Mio. EUR bis -1,7 Mio. EUR.

Wertschaffende Innovationen 2017

Ausgehend von einer bereits erreichten Indikationsabdeckung von über 90 % bei der Versorgung von Großknochenbrüchen strebt aap im Geschäftsjahr 2017 die weitere Komplettierung des LOQTEQ(R) Portfolios an. Im Zentrum der Produktentwicklungsaktivitäten stehen dabei insbesondere die polyaxiale Fixationstechnologie sowie die Bereiche Fuß und Sprunggelenk.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen regulatorischen Anforderungen und ausgehend von dem jüngsten Austausch mit den Zulassungsbehörden geht aap nun von davon aus, dass die Durchführung einer klinischen Studie notwendige Bedingung für die Erteilung einer CE- und FDA-Zulassung für die Silberbeschichtungstechnologie sein wird. Da die Abstimmungen mit den Zulassungsbehörden über den Umfang der klinischen Studie noch laufen, wird aap über die diesbezügliche Vorgehensweise sowie den entsprechenden Zeitplan und die benötigten Ressourcen in einer gesonderten Mitteilung im zweiten Quartal 2017 berichten.

Management Agenda 2017

Der Vorstand der aap hat seine Zielsetzungen für das aktuelle Geschäftsjahr als Management Agenda im Rahmen von vier strategischen und operativen Handlungsfeldern spezifiziert.

Ziele der Management Agenda 2017

Beschleunigung wertschaffender Innovationen
LOQTEQ(R): Komplettierung des LOQTEQ(R) Portfolios mit Fokus auf polyaxiale Fixationstechnologie sowie Fuß und Sprunggelenk
Silberbeschichtungstechnologie - Anwendung auf LOQTEQ(R): Entscheidende Schritte bezüglich CE- und FDA-Zulassung mit Fokus auf klinische Studie
 
Silberbeschichtungstechnologie - Entwicklungsprojekte mit globalen Firmen: Initiierung gemeinsamer Produktentwicklungs- und Produktzulassungsprojekte
 
Erweiterung des Marktzugangs
Etablierte Länder: Fokus auf DACH, Westeuropa und Nordamerika als Schlüsselmärkte
Schwellenländer: Stabilisierung der Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten
Globale Partnerschaften: Distributionsnetzwerke und Lizensierungsgeschäfte mit globalen Orthopädieunternehmen
 
Optimierung der operativen Effizienz
Quality First: Umfangreiches Programm zur Verbesserung des gesamten Qualitätsmanagementsystems
Produktionseffizienz: Senkung der Herstellungskosten und Steigerung der zeitnahen Lieferfähigkeit
Working Capital: Optimierung des Working Capital Managements mit höherem Umschlag des Lagers und Verringerung der Kennzahl DSO (days sales outstanding)
 
 
Realisierung der finanziellen Ziele
Umsatz und EBITDA: Umsatz zwischen 10,0 Mio. EUR und 13,0 Mio. EUR sowie EBITDA zwischen -6,5 Mio. EUR und -4,5 Mio. EUR
Kosten: Weitere Optimierung der Kostenstruktur mit dem Ziel der Realisierung zusätzlicher Einspareffekte
Innovationen: Aufrechterhaltung eines Freshness Indizes von mindestens 20 %
 

Der Vorstand ist zuversichtlich, mit der konsequenten Umsetzung der unter der Strategie abgeleiteten Maßnahmen aap wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen und den inhärenten Wert der innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.

Die Veröffentlichung des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2016 plant aap für den 31. März 2017.

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Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Orthopädie im Bereich Trauma. Das IP-geschützte Portfolio des Unternehmens umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ(R) und traumakomplementären Biomaterialien ein weites Spektrum an Lochschrauben sowie Standard-Platten und -Schrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und Magnesium-basierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern genutzt wird. Die Aktie der aap Implantate AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de, oder laden Sie sich die Unternehmens-Investor Relations-app aus dem Apple's App Store oder von Google Play herunter.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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28.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Pressemitteilung vom 16. Dezember 2016, 00:00 Uhr

aap schließt Verkauf der verbliebenen Beteiligung an aap Joints GmbH ab

aap schließt Verkauf der verbliebenen Beteiligung an aap Joints GmbH ab

Letzter Schritt auf dem Weg zu einem Pure Player im Bereich Trauma

Die aap Implantate AG („aap“) gibt bekannt, dass der Verkauf der verbliebenen Beteiligung in Höhe von 33 % an der aap Joints GmbH erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Gesellschaft hat die per Anteilskaufvertrag vom 23. September 2016 vereinbarten Bedingungen erfüllt, so dass der Anteilsübergang nun vollzogen wird.

Der aap fließt durch den Abschluss der Transaktion bis zum Jahresende ein Betrag in Höhe von ca. 0,4 Mio. EUR zu. Im Geschäftsjahr 2016 hat die Gesellschaft mit der aap Joints GmbH nach bisherigen Berechnungen einen Umsatz von rund 1 Mio. EUR mit relativ geringem Margenanteil erzielt. Im nächsten Jahr wird sich die Geschäftsbeziehung auf wenige Herstellungs- und Service-Dienstleistungen beschränken, die lediglich einen geringen Umsatzbeitrag leisten werden.

In der aap Joints GmbH waren sämtliche Aktivitäten im Bereich Orthopädie (Knie, Hüfte und Schulter) zusammen mit der C~Ment®-Linie gebündelt. Im Zuge der konsequenten Fokussierung auf den Bereich Trauma hatte aap bereits im Jahr 2013 67 % der Anteile an der aap Joints GmbH verkauft. Durch die Veräußerung der verbliebenen Beteiligung in Höhe von 33 % vollzieht aap nun den letzten Schritt auf dem Weg zu einem Pure Player im Bereich Trauma.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 15. Dezember 2016, 12:00 Uhr

aap schließt Distributionsvertrag mit führendem Dienstleister im US-amerikanischen Gesundheitswesen

aap schließt Distributionsvertrag mit führendem Dienstleister im US-amerikanischen Gesundheitswesen

Weiterer wichtiger Fortschritt im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte

Die aap Implantate AG („aap“) gibt den Abschluss eines Distributionsvertrags für ihre LOQTEQ® Produkte mit einem führenden Dienstleister im US-amerikanischen Gesundheitswesen bekannt.

Der Vertrag sieht zunächst eine 12-monatige Pilotphase vor, in der der Vertragspartner die LOQTEQ® Produkte in einer Reihe ausgewählter Bundesstaaten in den USA vertreiben wird. Bei erfolgreichem Verlauf wird der Vertrieb sukzessive auf weitere Bundesstaaten erweitert werden. aap setzt in Nordamerika auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädie- und Medizintechnikunternehmen.

Der Abschluss des Distributionsvertrags stellt einen weiteren wichtigen Fortschritt im Rahmen der angestrebten Vertriebsfokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder dar. Die Partnerschaft mit diesem neuen Kunden wird die bisherige dynamische Entwicklung in Nordamerika zusätzlich unterstützen und damit einen Beitrag zum weiteren geplanten Umsatzwachstum in diesem strategischen Kernmarkt leisten.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 14. November 2016, 00:00 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q3/2016 im Rahmen der Guidance; Nordamerika-Umsatz in 9M/2016 über den Erwartungen; Wichtige Fortschritte beim Ausbau des LOQTEQ® Portfolios

aap: Umsatz und EBITDA in Q3/2016 im Rahmen der Guidance; Nordamerika-Umsatz in 9M/2016 über den Erwartungen; Wichtige Fortschritte beim Ausbau des LOQTEQ® Portfolios

  • Umsatz und EBITDA in Q3/2016 bei 2,9 Mio. EUR (Guidance: 2,5 Mio. EUR bis 4,0 Mio. EUR) und
    -1,8 Mio. EUR (Guidance: -2,0 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR)
  • EBITDA in Q3/2016 und im 9-Monatszeitraum durch Einmaleffekte belastet (Q3/2016: 0,5 Mio. EUR; 9M/2016: 0,8 Mio. EUR), die in Zukunft größtenteils zu Einspareffekten auf Ergebnisebene führen werden
  • Nordamerika-Umsatz in Q3/2016 bei 0,7 Mio. EUR (Q3/2015: 0,1 Mio. EUR) und in 9M/2016 bei 2,0 Mio. EUR (9M/2015: 0,4 Mio. EUR)
  • LOQTEQ®: Wichtige Fortschritte bei Komplettierung des Portfolios durch Markteinführungen periprothetischer und polyaxialer LOQTEQ® Systeme – weitere Launchs in Kürze geplant
  • Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte im Rahmen des CE-Konformitätsbewertungs-verfahrens; Vorbereitung der Zulassungsunterlagen für US-amerikanische FDA
  • Unterzeichnung eines notariellen Anteilskaufvertrags über verbliebene Beteiligung in Höhe von 33 % an aap Joints GmbH – Abschluss bis Jahresende 2016 geplant
  • Wechsel im Aufsichtsrat: Jacqueline Rijsdijk folgt auf Ronald Meersschaert

Die aap Implantate AG („aap“) erzielte im dritten Quartal 2016 einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum im fortzuführenden Geschäftsbereich bei 2,9 Mio. EUR (Q3/2015: 3,4 Mio. EUR) und damit innerhalb der Guidance von 2,5 Mio. EUR bis 4,0 Mio. EUR. Des Weiteren erwirtschaftete aap im dritten Quartal 2016 im fortzuführenden Geschäftsbereich ein EBITDA in Höhe von -1,8 Mio. EUR (Q3/2015: -1,4 Mio. EUR) und somit ebenfalls einen Wert im Rahmen des prognostizierten Bereichs von -2,0 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR. Das EBITDA wurde im Berichtszeitraum durch Einmaleffekte aus der Beendigung eines langfristigen Lizenzvertrags in Zusammenhang mit der LOQTEQ® Technologie (0,3 Mio. EUR) sowie einer Wertkorrektur auf Kundenforderungen (0,2 Mio. EUR) in Höhe von insgesamt rund 0,5 Mio. EUR belastet. Der Lizenzvertrag bestand mit einem Mitentwickler der LOQTEQ® Technologie und verfügte ursprünglich über eine langfristige Laufzeit, die an die Laufzeiten der LOQTEQ® Patente gebunden war. Durch die Terminierung des Lizenzvertrags ist es aap gelungen, die Ergebnisebene mittel- und langfristig sowie nachhaltig zu entlasten. Bereinigt um die erwähnten Sondereffekte liegt das – recurring EBITDA – im dritten Quartal bei -1,3 Mio. EUR und somit am oberen Ende der Guidance. 

Umsatz Q3

in Mio. EUR

Q3/2016

Q3/2015

Veränderung

Trauma

2,3

2,9

-18 %

Sonstiges

0,6

0,5

+2 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

2,9

3,4

-15 %


EBITDA Q3

in Mio. EUR

Q3/2016

Q3/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-1,8

-1,4

-30 %

Einmaleffekte

0,5

0

> +100 %

Recurring EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-1,3

-1,4

-5 %

 

Im Zusammenhang mit der angestrebten Fokussierung auf etablierte Märkte wie Nordamerika, die DACH-Region und weitere europäische Länder ist es aap gelungen, den Umsatz in Nordamerika signifikant zu steigern und den Zugang zu Kunden in der DACH-Region zu erweitern. Demgegenüber konnte China im dritten Quartal 2016, wie auch im bisherigen Jahresverlauf, keinen Umsatzbeitrag leisten. China stellte in 2015 trotz gebremsten Wachstums einen der Hauptabsatzmärkte dar. Wir befinden uns aktuell noch immer in Verhandlungen über die Fortführung des Distributionsgeschäfts und erwarten einen Abschluss sowie eine entsprechende Wiederbelebung des Geschäfts bis zum Ende des Geschäftsjahres. Insgesamt zeigt sich mit Blick auf die Umsatzentwicklung, dass die im Geschäftsjahr 2016 realisierten erfreulichen Umsatzzuwächse in Nordamerika die bislang fehlenden Umsatzbeiträge aus China nicht kompensieren konnten.

Umsatz 9M

in Mio. EUR

9M/2016

9M/2015

Veränderung

Trauma

7,6

8,8

-14 %

Sonstiges

1,2

1,1

+14 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

8,8

9,9

-11 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

4,2*

12,1

< -100 %

Umsatz Konzern

13,0*

22,0

-41 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016.

EBITDA 9M

in Mio. EUR

9M/2016

9M/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-5,3

-4,5

-19 %

Einmaleffekte

0,8

0,2

> +100 %

Recurring EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-4,5

-4,3

-6 %

 

in Mio. EUR

9M/2016

9M/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-5,3

-4,5

-19 %

 

 

 

 

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

24,1*

4,2

> +100 %

EBITDA Konzern

18,8*

-0,3

> +100 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016 und Entkonsolidierungserfolg aus Verkauf der aap Biomaterials GmbH.

In den ersten neun Monaten 2016 erzielte aap im fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz von 8,8 Mio. EUR (9M/2015: 9,9 Mio. EUR) und ein EBITDA in Höhe von -5,3 Mio. EUR (9M/2015: -4,5 Mio. EUR). Das EBITDA wurde im Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres neben den erwähnten Sondereffekten zusätzlich durch einen Einmaleffekt aus im zweiten Quartal umgesetzten Personalmaßnahmen in Höhe von 0,3 Mio. EUR belastet. Damit summieren sich die Einmaleffekte in den ersten neun Monaten auf 0,8 Mio. EUR. Insbesondere die Beendigung des langfristigen Lizenzvertrags und die Personalmaßnahmen werden in den Folgejahren zu spürbaren Kostenentlastungen und somit Ergebnisverbesserungen der Gesellschaft führen. Bereinigt um sämtliche Sondereffekte liegt das – recurring EBITDA – im Neunmonatszeitraum 2016 bei -4,5 Mio. EUR und somit nahezu auf dem Niveau der entsprechenden Vorjahresperiode.  

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die aap bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2016 im dritten Quartal 2016 erzielen konnte:

  • Vertrieb Nordamerika: Umsatz mit lokalen Distributoren und globalen Partnern, die aap-Produkte unter eigenem oder aap-Label in Nordamerika vertreiben, in Q3/2016 bei 0,7 Mio. EUR (Q3/2015: 0,1 Mio. EUR) und in 9M/2016 bei 2,0 Mio. EUR (9M/2015: 0,4 Mio. EUR) und damit deutlich über den Erwartungen
  • LOQTEQ®: Wichtige Fortschritte bei Komplettierung des LOQTEQ®-Produktportfolios durch jüngste Markteinführungen des periprothetischen LOQTEQ® Systems und des polyaxialen LOQTEQ® VA Sprunggelenkssystems – in Kürze weitere Launchs diverser polyaxialer LOQTEQ® Systeme für unterschiedliche anatomische Regionen
  • Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte im Rahmen des CE-Konformitätsbewertungsverfahrens für silberbeschichtete LOQTEQ®-Platte – intensiver und konstruktiver Austausch mit benannter Stelle; Vorbereitung der Zulassungsunterlagen für US-amerikanische Food and Drug Administrations (FDA)
  • Unterzeichnung eines notariellen Anteilskaufvertrags über verbliebene Beteiligung in Höhe von 33 % an aap Joints GmbH am 23.09.2016 für 0,4 Mio. EUR; Voraussetzung für Vollzug ist Rezertifizierung von drei Produkten bis Jahresende 2016; Verlängerung der CE-Zulassung ist sehr herausfordernde Aufgabe, da es sich um sogenannte Klasse III-Produkte handelt, die sich in einem schwierigen Zulassungsumfeld mit stetig steigenden Anforderungen und teils langen Reaktionszeiten der Zulassungsbehörden bewegen; Abschluss des Vertrags führte in Q3/2016 zu Wertberichtigung auf Beteiligung an aap Joints GmbH in Höhe von 0,4 Mio. EUR
  • Gütliche Einigung mit Mitentwickler der LOQTEQ® Technologie über vorzeitige Beendigung eines langfristigen Lizenzvertrags und Kompensation durch Abstandszahlung, die in 2016 in einer ersten Fixzahlung geleistet wird und in der Folge bei Erreichung bestimmter Umsatzziele nur in den nächsten drei Jahren tranchenweise zur Auszahlung kommt; Terminierung führt zu mittel- und langfristiger sowie nachhaltiger Entlastung der Ergebnisebene; erste Abstandszahlung in Höhe von 0,3 Mio. EUR führt zu einmaliger Sonderbelastung des Ergebnisses in Q3/2016
  • Wechsel im Aufsichtsrat: Jacqueline Rijsdijk folgt auf Ronald Meersschaert, der sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat; Jacqueline Rijsdijk verfügt über ausgewiesene Wirtschafts- und Finanzexpertise und exzellentes Netzwerk

Ausblick 2016

Im vierten Quartal 2016 will aap weitere Fortschritte im Rahmen der Strategieumsetzung realisieren. Hierbei fokussiert der Vorstand schwerpunktmäßig die folgenden Themen:

Bei der Beschleunigung wertschaffender Innovationen wird aap die Erweiterung des LOQTEQ® Portfolios für bestimmte Indikationsregionen bzw. Funktionalitäten weiter gezielt vorantreiben und plant die Markteinführung weiterer polyaxialer LOQTEQ® Systeme für unterschiedliche anatomische Regionen.

Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie wird bezüglich des laufenden CE-Konformitätsbewertungsverfahrens die aktive Interaktion mit den Zulassungsbehörden weiter fortgesetzt. Für die US-amerikanische Zulassung werden die erforderlichen Zulassungsunterlagen für die Einreichung bei der US-Behörde vorbereitet.   

Die Erweiterung des Marktzugangs möchte die Gesellschaft durch zwei Ansätze realisieren: Zum einen sollen die Vertriebsaktivitäten in den etablierten Märkten Nordamerikas und Westeuropas weiter ausgebaut werden. Ausgehend von der sehr erfreulichen Umsatzentwicklung in Nordamerika in den ersten neun Monaten 2016 erwarten wir eine Fortsetzung der Umsatzdynamik im vierten Quartal 2016. Zum anderen werden weitere Anstrengungen unternommen, um die Umsätze in Wachstumsmärkten wie den BRICS- und SMIT-Staaten zu stabilisieren.

Nach der erfolgreichen Desinvestition der aap Biomaterials GmbH hat aap bereits umfangreiche Maßnahmen zur Senkung der Personal- und Sachkosten eingeleitet um der verminderten Unternehmensgröße Rechnung zu tragen. Diesen Prozess der Kostenoptimierung werden wir in den nächsten Quartalen weiter forcieren.

Basierend auf dem bisherigen Geschäftsverlauf und unter Berücksichtigung der Einmaleffekte sowie der laufenden Verhandlungen, geht der Vorstand davon aus, dass Umsatz und EBITDA am unteren Ende der Guidance für das Geschäftsjahr 2016 liegen werden.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 20. Oktober 2016, 00:00 Uhr

aap: Markteinführung des polyaxialen LOQTEQ® VA Sprunggelenkssystems

aap: Markteinführung des polyaxialen LOQTEQ® VA Sprunggelenkssystems

Polyaxiales System ermöglicht flexible Behandlung von Sprunggelenksfrakturen

Die aap Implantate AG („aap“) gibt die Markteinführung der polyaxialen LOQTEQ® VA Distalen Tibia- und Fibulaplatten 2.7/3.5 bekannt. Das System ermöglicht die flexible Behandlung von Sprunggelenksfrakturen und adressiert damit eine der häufigsten Frakturen lasttragender Gelenke. Die LOQTEQ® VA Distalen Tibia- und Fibulaplatten 2.7/3.5 gehören zur Produktfamilie LOQTEQ® VA (VA = Variable Angle). Dabei handelt es sich um polyaxiale Implantate, die das Setzen der winkelstabilen Schrauben in verschiedenen Winkeln ermöglichen. Polyaxiale Implantate benötigt man für die Versorgung von Regionen, wie zum Beispiel dem Sprunggelenk, die im Rahmen einer Operation neben Winkelstabilität auch Flexibilität beim Setzen der Schrauben benötigen.

Sprunggelenksfrakturen gehören zu den häufigsten unfallchirurgisch versorgten Frakturen. Um den wachsenden Ansprüchen der Patienten zu entsprechen, ist eine schnelle, übungsstabile Versorgung mit einem dauerhaften Erhalt des Repositionsergebnisses nötig. Die spezielle Zusammenstellung von anatomisch vorgeformten sowie winkelstabilen Platten in Verbindung mit frei wählbaren Schraubenwinkeln und anwenderfreundlichen Instrumenten erfüllen alle Anforderungen an ein modernes Frakturmanagement.

Das LOQTEQ® VA Sprunggelenkssystem 2.7/3.5 beinhaltet distale Platten für die Versorgung von medialen und anterolateralen Frakturen der Tibia (Schienbein) sowie Platten zur Behandlung von lateralen Frakturen der Fibula (Wadenbein). Dabei wurde die bereits erfolgreich vermarktete monoaxiale Version des LOQTEQ® Sprunggelenkssystems um variable-winkelstabile Rundlöcher im gelenknahen Plattenteil ergänzt und das Profil der Tibiaplatten weiter optimiert. Die LOQTEQ® Fibulaplatte 3.5 wurde zusätzlich auf Schrauben mit einem Durchmesser von 2,7 mm im distalen Anteil umgestellt, um kleine Frakturfragmente zu fixieren und den Überstand von Schraubenköpfen bei Abweichungen vom vorgegebenen Winkel zu minimieren. Durch die anatomische Passform des Systems sowie das niedrige Profil, die abgerundeten Kanten und die glatten Oberflächen wird das Risiko von Weichteilirritationen reduziert.

aap wird in Kürze weitere polyaxiale Varianten verschiedener LOQTEQ® Produkte für unterschiedliche anatomische Regionen in den Markt einführen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 18. Oktober 2016, 00:00 Uhr

aap: LOQTEQ® VA Distales Radiussystem hat sich klinisch bewährt und erzielt hohe Marktakzeptanz

aap: LOQTEQ® VA Distales Radiussystem hat sich klinisch bewährt und erzielt hohe Marktakzeptanz

Erstes polyaxiales System aus LOQTEQ®-Produktfamilie seit einem Jahr erfolgreich im Markt

Die Evaluierung nach der Markteinführung vor einem Jahr zeigt, dass sich das LOQTEQ® VA Distale Radiussystem 2.5 der aap Implantate AG („aap“) klinisch bewährt hat und eine hohe Marktakzeptanz verzeichnet. Dabei stößt sowohl das Implantat als auch das zugehörige Instrumentarium auf eine positive Resonanz bei Anwendern und Kunden. Das LOQTEQ® VA Distale Radiussystem 2.5 ist das erste Produkt der Produktfamilie LOQTEQ® VA (VA = Variable Angle). Dabei handelt es sich um polyaxiale Implantate, die das Setzen der winkelstabilen Schrauben in verschiedenen Winkeln ermöglichen. Polyaxiale Implantate benötigt man für die Versorgung von Regionen, wie zum Beispiel der Hand, die im Rahmen einer Operation neben Winkelstabilität auch Flexibilität beim Setzen der Schrauben benötigen.

Das LOQTEQ® VA Distale Radiussystem 2.5 wurde für die Versorgung von Frakturen des distalen Radius (handgelenksnahe Speiche) und der distalen Ulna (handgelenksnahe Elle) entwickelt. Radiusfrakturen machen etwa ein Viertel aller Frakturen aus. Um den wachsenden Ansprüchen der Patienten zu entsprechen, ist eine schnelle, übungsstabile Versorgung mit einem dauerhaften Erhalt des Repositionsergebnisses nötig. Die spezielle Zusammenstellung von anatomisch vorgeformten sowie kleinen winkelstabilen Platten in Verbindung mit frei wählbaren Schraubenwinkeln und anwenderfreundlichen Instrumenten erfüllen alle Anforderungen an ein modernes Frakturmanagement.

Nach bereits erfolgter FDA-Zulassung ist das polyaxiale Radiussystem seit diesem Jahr auch in den USA im Einsatz und wird dort besonders gut angenommen. Dabei wurde eigens für den US-Markt ein Sterilisations- und Siebsystem entwickelt. Insgesamt erfahren insbesondere die große Auswahl an Platten in einem kompakten Set sowie die speziell entwickelten Instrumente wie beispielsweise der von Anwendern mitgestaltete Schraubendreher eine positive Resonanz. Da Radiusfrakturen zu den häufigsten Frakturen gehören, handelt es sich bei diesem System um einen Umsatztreiber. aap wird in Kürze weitere polyaxiale Varianten verschiedener LOQTEQ®-Produkte für unterschiedliche anatomische Regionen in den Markt einführen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 14. Oktober 2016, 00:00 Uhr

aap: Markteinführung des innovativen periprothetischen LOQTEQ®-Systems

aap: Markteinführung des innovativen periprothetischen LOQTEQ®-Systems

Neuartige Fixationstechnologie ermöglicht flexible Behandlung periprothetischer Frakturen

Die aap Implantate AG („aap“) gibt die Markteinführung ihres innovativen periprothetischen LOQTEQ®-Systems mit der Distalen Lateralen Femurplatte 4.5 PP (periprothetisch) bekannt. Das System basiert auf einer neuartigen zum Patent angemeldeten Fixationstechnologie und ermöglicht die Behandlung von Knochenfrakturen in unmittelbarer Nähe bereits im Körper befindlicher Gelenkimplantate. Damit adressiert das periprothetische LOQTEQ®-System eine der anspruchsvollsten Operationen der Orthopädie. Die Distale Laterale Femurplatte 4.5 PP verfügt über eine CE-Kennzeichnung.

Die Implantationen von künstlichen Hüft- und Kniegelenken gehören zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Bei solchen Implantationen kann es im Laufe der Lebensdauer der verwendeten Gelenkimplantate zu Knochenfrakturen in unmittelbarer Nähe der behandelten Stelle kommen. Die Versorgung solcher Frakturen stellt eine besondere Herausforderung in der Orthopädie dar, da man die Schrauben für die Knochenplatten um das Gelenkimplantat herum fixieren muss. Hier setzt das periprothetische LOQTEQ®-System der aap mit seiner innovativen Fixationstechnologie an.

Kern der neuartigen Technologie sind spezielle LOQTEQ®-Scharniere, die sowohl distal als auch proximal an der Platte befestigt werden können. Dabei bleiben sie in einem Winkelbereich von 45° beweglich und werden mit winkelstabilen Schrauben 3,5 mm im variablen Winkel (±15°) im Knochen verankert. Auf diese Weise können verschiedenste Knochendurchmesser adaptiert und die Platten an einer Prothese oder einem Nagel vorbei insbesondere im osteoporotischen Knochen sicher fixiert werden. Die Scharniere ermöglichen dem behandelnden Chirurgen maximale Flexibilität bei der Planung und Durchführung der operativen Stabilisierung durch den möglichen Einsatz am proximalen und distalen Plattenende. Das Angebot der aap wird in diesem Bereich durch Cerclage-Einsätze für Kabel- oder Drahtcerclagen ergänzt.

Das periprothetische LOQTEQ®-System konnte in den vergangenen Monaten im Rahmen von klinischen Erstanwendungen in Punkto Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität überzeugen. aap plant die periprothetische Fixationstechnologie in Zukunft auf weitere relevante Platten des LOQTEQ®-Portfolios für verschiedene anatomische Regionen zu übertragen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 12. September 2016, 00:00 Uhr

Wechsel im Aufsichtsrat der aap Implantate AG

Wechsel im Aufsichtsrat der aap Implantate AG

Die aap Implantate AG („aap“) gibt bekannt, dass Ronald Meersschaert sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats aus persönlichen Gründen niederlegen wird. Seine Tätigkeit endet zum 5. Oktober 2016. Ronald Meersschaert wurde erstmals von der Hauptversammlung im Geschäftsjahr 2009 in den Aufsichtsrat der aap gewählt. Nachfolgerin wird Frau Jacqueline Rijsdijk (60), die als Ersatzmitglied für Herrn Meersschaert gewählt wurde. Jacqueline Rijsdijk ist als Beraterin in den Niederlanden Mitglied in mehreren Aufsichtsräten und Kontrollgremien namhafter Unternehmen wie beispielsweise Deloitte Niederlande und Royal Cosun.

Biense Visser, Vorsitzender des Aufsichtsrats der aap, würdigt die Arbeit Ronald Meersschaerts in den vergangenen Jahren: „Wir danken Ronald Meersschaert für den großen Einsatz und die hervorragende Arbeit, die er in den letzten Jahren für aap auf dem Weg zu einem fokussierten Traumaunternehmen geleistet hat. Als ausgewiesener Finanzexperte war er für Aufsichtsrat und Vorstand stets ein kompetenter und vertrauensvoller Ansprechpartner, der wesentlich zu Themen in den Bereichen Finanzen und Strategie beigetragen hat.“

Zudem begrüßt Biense Visser die Annahme des Aufsichtsratsmandats durch Jacqueline Rijsdijk: „Jacqueline Rijsdijk ist eine angesehene Beraterin von Kontrollgremien mit umfassenden Wirtschafts- und Finanzkenntnissen und einem exzellenten Netzwerk. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind uns sicher, dass aap von ihrer ausgeprägten Finanzexpertise und ihrer langjährigen Erfahrung profitieren wird.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 12. August 2016, 00:00 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2016 am oberen Ende der Guidance; Weitere wichtige Fortschritte bei LOQTEQ® und Silbertechnologie

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2016 am oberen Ende der Guidance; Weitere wichtige Fortschritte bei LOQTEQ® und Silbertechnologie

  • Umsatz und EBITDA in Q2/2016 bei 3,4 Mio. EUR (Guidance: 2,5 Mio. EUR bis 3,5 Mio. EUR) und
    -1,4 Mio. EUR (Guidance: -2,5 Mio. EUR bis -1,5 Mio. EUR) 
  • US-Umsatz in Q2/2016 bei 0,7 Mio. EUR (Q2/2015: 0,2 Mio. EUR) und in H1/2016 bei 1,3 Mio. EUR (H1/2015: 0,3 Mio. EUR)
  • Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte im Rahmen des CE-Konformitätsbewertungs-verfahrens; ermutigendes Pre-Submission Meeting bei US- Zulassungsbehörde (FDA)
  • LOQTEQ®: Notice of Allowance für weiteres US-Patent erhalten; „Umbrella-Patent“ mit umfassendem Schutz in den USA
  • Kostensenkungsmaßnahmen: Umfangreiche Personalmaßnahmen mit annualisiertem Gesamteffekt von bis zu 1,5 Mio. EUR umgesetzt
  • Abschluss des Verkaufs der aap Biomaterials GmbH führt zu Nettozufluss zum 30.06.2016 von ca. 34,5 Mio. EUR und Entkonsolidierungsgewinn von rund 23,3 Mio. EUR
  • Erfolgreicher Verlauf der ordentlichen Hauptversammlung 2016

Die aap Implantate AG („aap“) konnte im zweiten Quartal 2016 die gesetzten Ziele sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig erreichen. Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum im fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz in Höhe von 3,4 Mio. EUR (Q2/2015: 3,6 Mio. EUR), der damit am oberen Ende der Guidance von 2,5 Mio. EUR bis 3,5 Mio. EUR liegt. Des Weiteren erwirtschaftete aap im zweiten Quartal 2016 im fortzuführenden Geschäftsbereich ein EBITDA in Höhe von -1,4 Mio. EUR (Q2/2015: -1,4 Mio. EUR) und somit einen Wert leicht oberhalb des prognostizierten Bereichs von
-2,0 Mio. EUR bis -1,5 Mio. EUR.

Umsatz Q2

in Mio. EUR

Q2/2016

Q2/2015

Veränderung

Trauma

3,0

3,3

-8 %

Sonstiges

0,4

0,3

+73 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

3,4

3,6

-3 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

1,7*

2,9

-43 %

Umsatz Konzern

5,1*

6,5

-21 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.04.2016 bis 11.05.2016.

EBITDA Q2

in Mio. EUR

Q2/2016

Q2/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-1,4

-1,4

0 %

 

 

 

 

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

23,8*

0,6

> +100%

EBITDA Konzern

22,4*

-0,8

> +100 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.04.2016 bis 11.05.2016 und Entkonsolidierungserfolg aus Verkauf der aap Biomaterials GmbH.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 zeigt sich, dass sich die initiierten Vertriebsmaßnahmen nun auch in einer entsprechenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung widerspiegeln. So hat aap den Fokus insbesondere stärker auf etablierte Märkte gelegt und ihre Vertriebsorganisation mit erfahrenen Führungskräften ausgebaut. Gleichzeitig bleibt jedoch anzumerken, dass aufgrund der weiterhin angespannten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in einigen der BRICS- und SMIT-Staaten Märkte wie China, Türkei und Russland auch im zweiten Quartal keinen Umsatzbeitrag geleistet haben.

Umsatz H1


in Mio. EUR

H1/2016

H1/2015

Veränderung

Trauma

5,2

6,0

-11 %

Sonstiges

0,7

0,5

+28 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

5,9

6,5

-8 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

4,2*

7,1

-41 %

Umsatz Konzern

10,1*

13,6

-25 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016.

EBITDA H1

in Mio. EUR

H1/2016

H1/2015

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-3,6

-3,1

-13 %

 

 

 

 

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

24,1*

2,5

> +100 %

EBITDA Konzern

20,5*

-0,6

> +100 %

*Beinhaltet Geschäft der aap Biomaterials GmbH im Zeitraum 01.01.2016 bis 11.05.2016 und Entkonsolidierungserfolg aus Verkauf der aap Biomaterials GmbH.

Im ersten Halbjahr 2016 realisierte aap im fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz von 5,9 Mio. EUR (H1/2015: 6,5 Mio. EUR). Das EBITDA lag in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei -3,6 Mio. EUR (H1/2015: -3,1 Mio. EUR).

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die aap bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2016 im zweiten Quartal 2016 erzielen konnte:

  • Vertrieb USA: Initiierte Vertriebsmaßnahmen zeigen Wirkung – Umsatz mit lokalen Distributoren und globalen Partnern, die aap-Produkte unter eigenem oder aap-Label in den USA vertreiben, in Q2/2016 bei 0,7 Mio. EUR (Q2/2015: 0,2 Mio. EUR) und in H1/2016 bei 1,3 Mio. EUR (H1/2015: 
  • 0,3 Mio. EUR); wachsende Anzahl an wöchentlichen Operationen mit LOQTEQ®-Produkten
  • Vertrieb DACH und International: Erfolgreiche Neukundengewinnung in Österreich; Präsenz in Spanien und Italien weiter erhöht, erfolgreiche Neukundengewinnung in Lateinamerika und Ausbau des Geschäfts in Südafrika
  • Silberbeschichtungstechnologie: Gute Fortschritte im Rahmen des CE-Konformitätsbewertungsverfahrens für silberbeschichtete LOQTEQ®-Platte – intensiver und konstruktiver Austausch mit benannter Stelle; ermutigendes Pre-Submission Meeting bei US-amerikanischer Food and Drug Administration (FDA) Anfang Juli
  • LOQTEQ®: Notice of Allowance für weiteres US-Patent erhalten – umfassender Schutz („Umbrella Patent“), bei dem viele bereits erteilte Patente vereint und erweitert werden konnten; planmäßige Fortschritte bei Komplettierung des LOQTEQ®-Produktportfolios – Fokus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf neuen polyaxialen LOQTEQ®-Systemen sowie Ergänzungen bereits bestehender LOQTEQ®-Systeme
  • Kostensenkungsmaßnahmen: Umsetzung umfangreicher Personalmaßnahmen, die, hochgerechnet auf einen 12-Monatszeitraum, einem Gesamteffekt von bis zu 1,5 Mio. EUR entsprechen, verbunden mit Einmaleffekten in Q2/2016 von 0,3 Mio. EUR
  • Erfolgreicher Abschluss des Verkaufs der aap Biomaterials GmbH am 11. Mai 2016 führt zu Nettozufluss zum 30.06.2016 von ca. 34,5 Mio. EUR und Entkonsolidierungsgewinn von rund 23,3 Mio. EUR; Erlöse sollen zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwendet und an Aktionäre ausgekehrt werden – denkbar ist beispielsweise Dividendenzahlung im GJ/2017 auf Basis Jahresabschluss 2016
  • Hauptversammlung 2016: Gegenanträge der Westlake GmbH & Co. Beratungs KG mit überwältigender Mehrheit abgelehnt und alle Beschlussvorlagen mit großer Mehrheit angenommen

 Ausblick 2016

Im dritten Quartal 2016 will aap weitere Fortschritte im Rahmen der Strategieumsetzung realisieren. Hierbei fokussiert der Vorstand schwerpunktmäßig die folgenden Themen:

Bei der Beschleunigung wertschaffender Innovationen wird aap die Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios für bestimmte Indikationsregionen bzw. Funktionalitäten weiter gezielt vorantreiben. Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie wird bezüglich des laufenden CE-Konformitätsbewertungsverfahrens die aktive Interaktion mit den Zulassungsbehörden weiter fortgesetzt. Für die US-amerikanische Zulassung werden ausgehend von dem sehr ermutigenden Pre-Submission Meeting mit der FDA nun die erforderlichen Zulassungsunterlagen für die Einreichung bei der US-Behörde vorbereitet.

Die Erweiterung des Marktzugangs möchte die Gesellschaft durch zwei Ansätze realisieren: Zum einen sollen die Vertriebsaktivitäten in den etablierten Märkten Westeuropas sowie in den USA weiter ausgebaut werden. Zum anderen werden weitere Anstrengungen unternommen, um die Umsätze in Wachstumsmärkten wie den BRICS- und SMIT-Staaten zu stabilisieren.

Nach der erfolgreichen Desinvestition der aap Biomaterials GmbH hat aap bereits umfangreiche Maßnahmen zur Senkung der Personal- und Sachkosten eingeleitet um der verminderten Unternehmensgröße Rechnung zu tragen. Auch im dritten Quartal wird die Gesellschaft konsequent an einer weiteren Optimierung der Kostenbasis arbeiten.

Für das dritte Quartal 2016 erwartet aap für den fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz im Bereich zwischen 2,5 Mio. EUR und 4,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -2,0 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 13. Mai 2016, 00:00 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q1/2016 im Rahmen der Erwartungen

aap: Umsatz und EBITDA in Q1/2016 im Rahmen der Erwartungen

Die aap Implantate AG ("aap") erzielte im ersten Quartal 2016 auf Konzernebene einen Umsatz und ein EBITDA im Rahmen der Guidance. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 5,1 Mio. EUR (Q1/2015: 7,1 Mio. EUR) und damit innerhalb der im Februar 2016 veröffentlichten Prognose von 4,5 Mio. EUR bis 6,0 Mio. EUR. Des Weiteren realisierte die Gesellschaft im ersten Quartal 2016 ein EBITDA in Höhe von
-1,9 Mio. EUR (Q1/2015: 0,2 Mio. EUR), das ebenfalls im prognostizierten Bereich von
-2,0 Mio. EUR bis -1,0 Mio. EUR lag.

Verschlechterte gesamtwirtschaftliche Entwicklungen in den BRICS- und SMIT-Staaten haben im letzten Jahr unsere geplante Umsatzentwicklung negativ beeinflusst und stellten auch im ersten Quartal 2016 eine Herausforderung dar. Kennzeichnend dafür ist unter anderem, dass Märkte wie China, die Türkei und Russland im ersten Quartal keinen Umsatzbeitrag leisten konnten. aap hat darauf reagiert und den Fokus stärker auf etablierte Märkte gelegt und bereits die notwendigen Vertriebsaktivitäten in diesen Märkten gestartet. Insgesamt erwartet die Gesellschaft, dass die Maßnahmen in der zweiten Jahreshälfte 2016 ihre Wirkung entfalten werden.

Umsatz

in Mio. EUR

Q1/2016

Q1/2015

Veränderung

Trauma

2,2

2,6

-16 %

Sonstiges

0,3

0,3

-3 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

2,5

2,9

-14 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

2,6

4,2

-39 %

Umsatz Konzern

5,1

7,1

-29 %


EBITDA

in Mio. EUR

Q1/2016

Q1/2015

Veränderung

EBITDA Konzern

-1,9

0,2

> -100 %

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

0,3

2,0

-85 %

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-2,2

-1,8

-23 %

 

aap erzielte im ersten Quartal 2016 im fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz in Höhe von 2,5 Mio. EUR (Q1/2015: 2,9 Mio. EUR). Im aufgegebenen Geschäftsbereich verzeichnete die Gesellschaft im Berichtszeitraum einen Umsatz von 2,6 Mio. EUR (Q1/2015: 4,2 Mio. EUR).

Das EBITDA im fortzuführenden Geschäftsbereich lag in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres bei -2,2 Mio. EUR (Q1/2015: -1,8 Mio. EUR). Im aufgegebenen Geschäftsbereich realisierte aap im ersten Quartal 2016 ein EBITDA in Höhe von 0,3 Mio. EUR (Q1/2015: 2,0 Mio. EUR).

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die aap bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2016 im ersten Quartal 2016 erzielen konnte:

  • Unterzeichnung eines Anteilskaufvertrags über Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an der aap Biomaterials GmbH am 22. März 2016; Vollzug der Transaktion am 11. Mai 2016
  • LOQTEQ®: Planmäßige Fortschritte bei Komplettierung des LOQTEQ®-Produktportfolios; Fokus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten lag auf Implantaten für untere Extremitäten und dem Launch des periprothetischen Versorgungssystems
  • Silberbeschichtungstechnologie: Einreichung des Design Dossiers für Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens bei benannter Stelle im Januar 2016; erste Schritte für Zulassungsprozess bei US-amerikanischer Food and Drug Administration (FDA) initiiert


Ausblick 2016

Im zweiten Quartal 2016 will aap weitere Fortschritte im Rahmen der Strategieumsetzung erreichen. Hierbei fokussiert der Vorstand schwerpunktmäßig die folgenden Themen:

Bei der Beschleunigung wertschaffender Innovationen wird aap die Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios für bestimmte Indikationsregionen bzw. Funktionalitäten weiter gezielt vorantreiben. Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie wird bezüglich des laufenden Zulassungsprozesses eine aktive Interaktion mit den Zulassungsbehörden angestrebt.

Die Erweiterung des Marktzugangs möchte die Gesellschaft durch zwei Ansätze realisieren: Zum einen sollen die Vertriebsaktivitäten in den etablierten Märkten Westeuropas sowie in den USA weiter ausgebaut werden. Zum anderen werden weitere Anstrengungen unternommen, um die Umsätze in Wachstumsmärkten wie den BRICS- und SMIT-Staaten zu stabilisieren.

Nach der erfolgreichen Desinvestition der aap Biomaterials GmbH wird sich aap im zweiten Quartal außerdem auf die Optimierung der operativen Effizienz konzentrieren. Hierbei steht die Anpassung der Kostenstruktur auf die neue Unternehmensgröße im Vordergrund.

Der Abschluss der Transaktion über den Verkauf der aap Biomaterials GmbH wird nach vorläufigen Berechnungen zu einem einmaligen positiven Gesamteffekt auf Ertragsebene im zweiten Quartal 2016 in Höhe von rund 19,6 Mio. EUR führen.

Somit bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2016: Die Gesellschaft antizipiert für das EBITDA des Konzerns (fortzuführender und aufgegebener Geschäftsbereich) inklusive Entkonsolidierungserfolg einen Wert zwischen 14,1 Mio. EUR und 15,7 Mio. EUR. Für den fortzuführenden Geschäftsbereich wird nach wie vor ein Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen -5,5 Mio. EUR und -3,9 Mio. EUR erwartet.

Für das zweite Quartal 2016 erwartet aap für den fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz im Bereich zwischen 2,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -2,0 Mio. EUR bis -1,5 Mio. EUR.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 11. Mai 2016, 00:00 Uhr

aap schließt Verkauf des Biomaterialiengeschäfts ab

aap schließt Verkauf des Biomaterialiengeschäfts ab

Die aap Implantate AG („aap“) hat heute den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH abgeschlossen. Käufer ist Keensight Capital, eine der führenden europäischen Beteiligungsgesellschaften im Bereich Growth Private Equity.
Der aap fließt durch den Abschluss der Transaktion ein Betrag von rund 36,6 Mio. EUR zu. Nach Abzug der geschätzten Transaktionskosten liegt der Nettozufluss bei etwa 35 Mio. EUR. Der Abschluss der Transaktion wird nach vorläufigen Berechnungen zu einem einmaligen positiven Gesamteffekt auf Ertragsebene in Höhe von 19 - 20 Mio. EUR führen.

Die Gesellschaft wird einen Teil der Erlöse zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwenden und einen Teil an ihre Aktionäre auskehren. In diesem Zusammenhang prüft aap verschiedene Möglichkeiten, ohne bereits eine Maßnahme näher in Erwägung gezogen oder beschlossen zu haben. Denkbar erscheinen beispielsweise die Auflegung eines Aktienrückkaufprogramms im laufenden Geschäftsjahr und/oder eine Dividendenzahlung im Geschäftsjahr 2017 auf Basis des Jahresabschlusses 2016. 

Durch den Vollzug der Transaktion wird aap zu einem „Pure Player“ im Bereich Trauma mit einem innovativen Produkt- und Technologieportfolio. Dabei bieten die drei IP-geschützten Plattformtechnologien LOQTEQ®, Silberbeschichtung und Magnesium mittelfristig ein erhebliches Wachstumspotenzial. Es ist ein wesentliches Ziel der weiteren strategischen Entwicklung der aap den inhärenten Wert dieser innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben.

Der Vorstand der aap ist zuversichtlich mit der „neuen“ aap als „Pure Player“ im Bereich Trauma eine attraktive Wachstums-Story realisieren und nachhaltig den Unternehmenswert steigern zu können.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 29. April 2016, 00:00 Uhr

Jahresabschluss 2015: Herausforderndes Geschäftsjahr mit signifikanten Fortschritten bei der Strategieumsetzung

Jahresabschluss 2015: Herausforderndes Geschäftsjahr mit signifikanten Fortschritten bei der Strategieumsetzung

Die aap Implantate AG („aap“) konnte im Geschäftsjahr 2015 viele der gesetzten Ziele erreichen und dabei wesentliche Fortschritte im Rahmen der Strategieumsetzung verzeichnen. Gleichzeitig war es aber auch ein herausforderndes Jahr, da insbesondere einige der strategischen Wachstumsmärkte, die der Gesellschaft in den letzten Jahren positive Wachstumsraten beschert haben, nicht die erwartete Entwicklung genommen haben. aap erzielte im Geschäftsfahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 28,0 Mio. EUR (GJ/2014: 30,6 Mio. EUR) und ein EBITDA in Höhe von -1,9 Mio. EUR (GJ/2014: 2,2 Mio. EUR).

2015 – Wesentliche Fortschritte

  • Signifikanter Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios mit Indikationsabdeckung bei Großknochenbrüchen von mehr als 90 % erreicht – dadurch höhere Attraktivität für etablierte Märkte, Verbundkliniken, Einkaufsgemeinschaften und Ausschreibungsverfahren
  • Weitestgehender Abschluss der zulassungsrelevanten Arbeiten im Bereich Silberbeschichtungstechnologie und Einreichung des Design Dossiers für Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens bei benannter Stelle im Januar 2016
  • Veräußerungsprozess für aap Biomaterials GmbH in Q4/2015 wieder gestartet und Unterzeichnung eines Anteilskaufvertrags im März 2016
  • Abschluss eines Vertrags in Q3/2015 der im Falle der erfolgreichen Rezertifizierung von acht Produkten die automatische Veräußerung des verbliebenen 33 %-Anteils an der aap Joints GmbH vorsieht
  • Abschluss von insgesamt 12 Distributionsverträgen im Rahmen der Erschließung des US-Marktes; erste Anwendungen mit LOQTEQ®-Produkten in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt und erste Umsätze erzielt
  • Erfolgreiche Neukundengewinnung und Vertriebsstart in Mexiko, Argentinien, Brasilien und Südafrika

All diese Entwicklungen stellen für uns klar Unternehmenswert steigernde Faktoren dar, die sich aber noch nicht in messbaren Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Cash-Flow ausgedrückt haben.
Für eine genaue Auswertung der Management Agenda 2015 verweist aap auf den heute veröffentlichten konsolidierten Jahresfinanzbericht 2015.

aap hat am 22. März 2016 einen notariell beurkundeten Anteilskaufvertrag mit einem führenden europäischen Private-Equity-Unternehmen über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH mit Sitz in Dieburg unterzeichnet. Der im Rahmen der Transaktion veräußerte Geschäftsbereich besteht aus der aap Biomaterials GmbH, die auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Knochenzementen, Mischsystemen und dazugehörigen Accessoires spezialisiert ist, sowie dem Distributionsgeschäft der aap in diesem Bereich.

Ausgehend von dieser Transaktion und durch Erfüllung der Voraussetzungen nach IFRS 5 im November 2015 wird der veräußerte Geschäftsbereich im Konzernabschluss zum 31.12.2015 als aufgegebener Geschäftsbereich dargestellt. Die Gesamtergebnisrechnung des Konzerns wird daher in zwei Bereiche aufgespalten: Fortzuführender Geschäftsbereich und Aufgegebener Geschäftsbereich. Der fortzuführende Geschäftsbereich umfasst die Aktivitäten die in der aap Implantate AG, Berlin, der aap Implants Inc., Dover, Delaware, USA und der MAGIC Implants GmbH, Berlin gebündelt sind. Der aufgegebene Geschäftsbereich umfasst für das Geschäftsjahr 2015 die aap Biomaterials GmbH, Dieburg, das Distributionsgeschäft der aap Implantate AG im Bereich Knochenzemente, Mischsysteme und dazugehörigen Accessoires sowie für das Geschäftsjahr 2014 zusätzlich noch die EMCM B.V., Nijmegen, Niederlande, die im Februar 2014 an ein Private-Equity-Unternehmen verkauft wurde.

2015 - Finanzkennzahlen

Umsatz

in Mio. EUR

GJ/2015

GJ/2014

Veränderung

Trauma

10,8

12,8

-16 %

Trauma - Implantate

10,3

12,2

-16 %

Trauma - Biomaterialien

0,5

0,6

-9 %

Sonstiges

1,5

1,8

-17 %

Umsatz fortzuführender Geschäftsbereich

12,3

14,6

-16 %

 

 

 

 

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

15,7

16,0*

-2 %

Umsatz Konzern

28,0

30,6*

-9 %

*Aufgegebener Geschäftsbereich: Umfasst aap Biomaterials GmbH und das Distributionsgeschäft der aap Implantate AG im Bereich Knochenzemente, Mischsysteme und dazugehörigen Accessoires für den Zeitraum 1-12/2015 ohne die EMCM B.V. für den Zeitraum 1-2/2014.    

EBITDA

in Mio. EUR

GJ/2015

GJ/2014

Veränderung

EBITDA fortzuführender Geschäftsbereich

-6,8

-3,9

-73 %

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

4,9

6,2*

-20 %

EBITDA Konzern

-1,9

2,2*

> -100 %

*Aufgegebener Geschäftsbereich: Umfasst aap Biomaterials GmbH und das Distributionsgeschäft der aap Implantate AG im Bereich Knochenzemente, Mischsysteme und dazugehörigen Accessoires für den Zeitraum 1-12/2015 ohne die EMCM B.V. für den Zeitraum 1-2/2014.    

2015 – Umsatz und Ergebnis

aap realisierte im fortzuführenden Geschäftsbereich im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 12,3 Mio. EUR (GJ/2014: 14,6 Mio. EUR). Damit konnte die Gesellschaft das ursprünglich für 2015 geplante Umsatzwachstum im Bereich Trauma nicht erreichen. Hintergrund waren hauptsächlich Verzögerungen bei der Umsatzentwicklung in einigen strategischen Wachstumsmärkten (China, Russland und Türkei) aufgrund verschlechterter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie beim US-Markteintritt aufgrund langwieriger administrativer Prozesse in Krankenhäusern.

aap hat auf diese Entwicklungen reagiert und wird sich künftig stärker auf etablierte Märkte wie die USA, die DACH-Region und weitere europäische Länder fokussieren. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden. Darüber hinaus hat die Gesellschaft ihre Vertriebsorganisation deutlich ausgebaut und sich mit erfahrenen Vertriebsleitern, die zuvor für global führende Unternehmen tätig waren, verstärkt.

Darüber hinaus kam es infolge von Unternehmensübernahmen und Fusionen in der globalen Orthopädieindustrie sowie der daraus folgenden Prioritäten der Entscheidungsträger zu Verzögerungen beim Abschluss bereits angebahnter Projektgeschäfte im Biomaterialienbereich. In der Folge blieb der Umsatz im aufgegebenen Geschäftsbereich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert bei 15,7 Mio. EUR (GJ/2014: 16,0 Mio. EUR).

 Das EBITDA im fortzuführenden Geschäftsbereich lag im Geschäftsjahr 2015 bei -6,8 Mio. EUR (GJ/2014: -3,9 Mio. EUR). Hintergrund dieser Entwicklung waren insbesondere die folgenden Effekte, die das EBITDA im Berichtszeitraum maßgeblich beeinflusst haben:

  • Rückgang in den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgrund Anteilsveräußerung aap BM productions GmbH (-0,9 Mio. EUR) in 2014
  • Außerordentlicher und einmaliger Wertabschlag auf Vorräte an Standardtrauma- und Reconprodukten (-0,7 Mio. EUR) infolge von Kannibalisierungseffekten und der Entscheidung über die Desinvestition des verbleibenden Anteils an der aap Joints GmbH
  • Vorlaufkosten für Vertriebsaufbau USA (-0,6 Mio. EUR)
  • Erhöhte Aufwendungen aus Risikovorsorge auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Kundengutschriften für Umsätze früherer Jahre aufgrund verschlechterter Zahlungsmoral (-0,3 Mio. EUR)
  • Margenverlust aus notwendiger Rückabwicklung eines Initialumsatzes aufgrund nicht erfüllter Vertragspflichten eines Distributors (-0,3 Mio. EUR)


Im aufgegebenen Geschäftsbereich realisierte aap im Geschäftsjahr 2015 insbesondere aufgrund des verringerten Umfangs an margenträchtigen Projektgeschäften ein EBITDA in Höhe von 4,9 Mio. EUR (GJ/2014: 6,2 Mio. EUR). 

Ausblick 2016

Mit Vollzug des Verkaufs der aap Biomaterials GmbH wird aap zu einem „Pure Player“ im Bereich Trauma mit innovativen und patentierten Technologien. Damit kann die Gesellschaft mit ihrem fokussierten Geschäftsmodell die Chancen auf dem schnell wachsenden globalen Traumamarkt noch besser nutzen. Die „neue“ aap verfügt über ein umfassendes IP-geschütztes Technologie- und Produktportfolio mit einem breiten LOQTEQ®-Platten- und Schraubenportfolio sowie einer Pipeline für Innovationen mit der Silberbeschichtungstechnologie und auf Magnesium basierten Implantaten. Der Gesellschaft bieten sich damit kurz- und mittelfristige Wachstumsmöglichkeiten in drei der am schnellsten wachsenden Bereichen der Orthopädie: Mainstream-Trauma, Fuß und Sprunggelenk sowie traumakomplementäre Biomaterialien. Ausgehend davon sollte die „neue“ aap als ein Start-up-Unternehmen angesehen werden, dessen Wertschaffung sich zunächst nicht an wirtschaftlichen Zahlen einer Gewinn- und Verlustrechnung ableiten lässt, sondern vielmehr an der inhärenten Wertgenerierung einer IP-basierten Produkt- und Technologiebasis.

Im Geschäftsjahr 2016 will sich aap insbesondere auf eine nachhaltige Umsatzsteigerung mit ihren Traumaprodukten konzentrieren und gleichzeitig die Kostenstruktur so anpassen, dass sie den zukünftig zu erwartenden Umsatzströmen und der reduzierten Unternehmensgröße ausreichend Rechnung trägt. Im Fokus der Wachstumsstrategie der Gesellschaft stehen dabei insbesondere etablierte Märkte wie die USA, die DACH-Region und weitere europäische Länder. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden. Das LOQTEQ®-Portfolio soll gezielt um weitere Indikationsregionen ergänzt bzw. komplettiert werden. Dabei liegt der Fokus auf der polyaxialen Fixationstechnologie sowie den Bereichen Fuß und Sprunggelenk. Zudem stehen die weitere Beschleunigung der Projekte „Silberbeschichtung von Trauma-Implantaten“ und „magnesiumbasierte Trauma-Implantate“ im Vordergrund, um die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen nachhaltig zu stärken und weiter auszubauen.

Der Vorstand hat sich für das Geschäftsjahr 2016 konkret die folgenden finanziellen Ziele gesetzt:

  • Umsatz zwischen 13,0 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR für den fortzuführenden Geschäftsbereich mit einem Wachstum von Traumaprodukten von 20 % (GJ 2015: 12,3 Mio. EUR)
  • EBITDA zwischen -5,5 Mio. EUR und -3,9 Mio. EUR (GJ 2015: -6,8 Mio. EUR) für den fortzuführenden Geschäftsbereich
  • EBITDA des Konzerns (fortzuführender und aufgegebener Geschäftsbereich) inkl. Entkonsolidierungserfolg aus der Veräußerung der aap Biomaterials GmbH zwischen 14,1 Mio. EUR und 15,7 Mio. EUR
  • Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen mit einem annualisierten Gesamteffekt von 2,0 Mio. EUR; ggf. einmalige Zusatzkosten in 2016 im Rahmen der Beendigung von vertraglichen Beziehungen

Mittelfristig bieten die drei IP-geschützten Plattformtechnologien LOQTEQ®, Silberbeschichtung und Magnesium ein erhebliches Wachstumspotenzial. Darüber hinaus ist das Management der Überzeugung, dass die drei Kerntechnologien ihr volles Wertpotential in der Kooperation mit globalen Partnern entfalten können. Den inhärenten Wert dieser innovativen Produkt- und Technologiebasis zu heben, ist ein wesentliches Ziel der weiteren strategischen Entwicklung der aap. In diesem Zusammenhang arbeitet die Gesellschaft derzeit mit einem führenden Corporate-Finance-Unternehmen zusammen und erarbeitet und bewertet die verschiedenen Möglichkeiten der Wertgenerierung.  

Der Vorstand der aap ist zuversichtlich mit der „neuen“ aap als „Pure Player“ im Bereich Trauma eine attraktive Wachstums-Story realisieren und nachhaltig den Unternehmenswert steigern zu können.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 22. März 2016, 00:00 Uhr

aap verkauft Biomaterialiengeschäft für 36 Mio. EUR und wird zu einem „Pure Player“ im Bereich Trauma mit innovativen Technologien

aap verkauft Biomaterialiengeschäft für 36 Mio. EUR und wird zu einem „Pure Player“ im Bereich Trauma mit innovativen Technologien

•    Mit Vollzug der Transaktion wird aap zu einem „Pure Player“ im Bereich Trauma mit innovativen Technologien
•    Fokussiertes Geschäftsmodell ermöglicht bessere Nutzung der Chancen auf schnell wachsendem globalem Traumamarkt
•    Vollzug der Transaktion wird zu positivem einmaligem Entkonsolidierungseffekt auf Ertragsebene führen
•    Erlöse sollen zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwendet und an Aktionäre ausgekehrt werden

Die aap Implantate AG („aap“) hat heute einen notariell beurkundeten Anteilskaufvertrag mit einem führenden europäischen Private-Equity-Unternehmen über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH mit Sitz in Dieburg unterzeichnet. Der Kaufpreis basiert auf einem angenommenen Unternehmenswert der aap Biomaterials GmbH von 36 Mio. EUR und wird mit Vollzug der Transaktion („Closing“) zur Zahlung fällig. Der Vollzug der Transaktion unterliegt marktüblichen aufschiebenden Bedingungen, die innerhalb der nächsten drei Monate zu erfüllen sind. Mit Closing der Transaktion wird der bestehende Ergebnisabführungsvertrag zwischen der aap und der aap Biomaterials GmbH beendet.

„Der Vollzug der Transaktion ist der letzte Schritt im Rahmen unserer konsequent umgesetzten Strategie, aap in einen „Pure Player“ im Bereich Trauma zu transformieren “, sagt Bruke Seyoum Alemu, Vorstandsvorsitzender der aap. „Durch die Desinvestition unseres Private-Label-Geschäfts können wir mit einem fokussierten Geschäftsmodell die Chancen auf dem schnell wachsenden globalen Traumamarkt noch besser nutzen.“

Der im Rahmen der Transaktion veräußerte Geschäftsbereich (aufgegebener Geschäftsbereich) besteht aus der aap Biomaterials GmbH, die auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Knochenzementen, Mischsystemen und dazugehörigen Accessoires spezialisiert ist, sowie dem Distributionsgeschäft der aap in diesem Bereich. Der veräußerte Geschäftsbereich erzielte im Geschäftsjahr 2015 auf Grundlage vorläufiger Zahlen einen Umsatz in Höhe von 16,0 Mio. EUR.

Der Vollzug der Transaktion wird zu einem positiven einmaligen Entkonsolidierungseffekt auf Ertragsebene führen. Die Gesellschaft plant einen Teil der Erlöse zur Finanzierung des weiteren Wachstums zu verwenden und einen Teil an ihre Aktionäre auszukehren.

„Im letzten Jahr mussten wir den Verkaufsprozess abbrechen, da die Closing-Bedingungen für uns nicht akzeptabel waren“, sagt Marek Hahn, Mitglied des Vorstands (CFO) der aap. „Dieses Mal freuen wir uns, dass wir die Transaktion zu vorteilhaften Konditionen abschließen konnten. In einem nächsten Schritt werden wir die Kostenstruktur der neuen aap auf die Strategie eines „Pure Player“ im Bereich Trauma ausrichten.“

Die Veröffentlichung des vollständigen Konzern- und Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015 der aap wird bis spätestens 29. April 2016 erfolgen. Der Grund für die verzögerte Veröffentlichung liegt im Verkauf der aap Biomaterials GmbH, die bereits im Konzernabschluss 2015 als sogenannter aufgegebener Geschäftsbereich dargestellt werden muss. Dies führt zu umfangreichen Anpassungen im Anhang und Lagebericht sowie bei verschiedenen Ergebnisdarstellungen im Konzernabschluss.

Mit Vollzug der Transaktion wird die bisherige Umsatz- und EBITDA-Prognose der aap für das Geschäftsjahr 2016 nicht mehr länger gültig sein. Nach Closing wird die Gesellschaft eine neue aktualisierte Prognose für das laufende Geschäftsjahr veröffentlichen. In diesem Zusammenhang strebt aap an, auch weitere Details zur Verwendung eines Teils der Erlöse zugunsten der Aktionäre bekanntzumachen.

„Als „Pure Player“ im Bereich Trauma mit innovativen Technologien konzentrieren wir uns nun insbesondere auf die Erweiterung unseres Trauma-Portfolios sowie den beschleunigten Zugang zu etablierten und Wachstumsmärkten“, so Bruke Seyoum Alemu weiter. „Es ist ein Kernelement unserer Strategie, ein starkes IP-Portfolio mit einem Fokus auf ungedeckte medizinische Bedürfnisse aufzubauen. Unsere IP-geschützten Technologien in den Bereichen Silberbeschichtung und Magnesiumimplantate adressieren bisher nicht adäquat gelöste Probleme in der Chirurgie.“

Die aap wird im Rahmen der Transaktion durch Altium Capital (M&A-Beratung) und Taylor Wessing (Rechtsberatung) beraten.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 18. Februar 2016, 00:00 Uhr

Ausblick für Geschäftsjahr 2016: aap strebt über 20 % Umsatzwachstum im Bereich Trauma an

Ausblick für Geschäftsjahr 2016: aap strebt über 20 % Umsatzwachstum im Bereich Trauma an

    • Umsatzprognose für GJ/2016 zwischen 30 Mio. EUR und 34 Mio. EUR
    • Vertriebsorganisation ausgebaut und Fokus stärker auf etablierten Märkten
    • Dynamische Umsatzentwicklung ab der zweiten Jahreshälfte erwartet
    • Kostensenkung in allen Bereichen mit Ausnahme des Vertriebs geplant

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) will im Geschäftsjahr 2016 auf den Wachstumskurs zurückkehren. Als Wachstumstreiber soll dabei insbesondere der Bereich Trauma fungieren. So erwartet der Vorstand im Traumabereich für das laufende Jahr einen Umsatzanstieg von 20 % bis 25 %. Im Fokus der Wachstumsstrategie der Gesellschaft stehen dabei insbesondere etablierte Märkte wie die USA, die DACH-Region und weitere europäische Länder. Gleichzeitig soll die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten stabilisiert werden.

In Reaktion auf die Geschäftsentwicklung der vergangenen Quartale hat aap ihre Vertriebsorganisation deutlich ausgebaut. So wurde der Vertrieb mit mehreren Führungskräften verstärkt, die durch ihre langjährigen Tätigkeiten für namhafte internationale Medizintechnikunternehmen über umfangreiche Erfahrungen und eine ausgewiesene Branchenexpertise verfügen.

Durch den substantiellen Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios im Geschäftsjahr 2015 kann aap mittlerweile eine Indikationsabdeckung von mehr als 90 % bei der Versorgung von Großknochenbrüchen gewährleisten. Dadurch erhöht sich die Attraktivität der LOQTEQ®-Produktfamilie sowohl für die etablierten Märkte als auch für Verbundkliniken, Einkaufsgemeinschaften und Ausschreibungsverfahren weiter.

Auf Basis der eingeleiteten Maßnahmen und vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Marktentwicklungen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 30 Mio. EUR bis 34 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen 0,0 Mio. EUR und 1,0 Mio. EUR.

Für das erste Quartal 2016 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz im Bereich von 4,5 Mio. EUR bis 6,0 Mio. EUR sowie einem EBITDA zwischen -2,0 Mio. EUR und -1,0 Mio. EUR. Hintergrund dieser Prognose ist zum einen eine Quartalsschwankung im Bereich Biomaterialien, die primär auf das Bestellverhalten der Großkunden für Knochenzemente und Mischsysteme zurückzuführen ist. Zum anderen erwartet der Vorstand, dass die eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen im Bereich Trauma ab der zweiten Jahreshälfte 2016 ihre Wirkung entfalten werden, was sich dann in einer spürbar dynamischeren Umsatzentwicklung widerspiegeln sollte. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Entwicklung der Umsatz- und Ergebniskennziffern im Sinne einer ganzheitlichen wirtschaftlichen Betrachtung auf Jahres- und nicht auf Quartalsbasis bewertet werden sollte.

Management Agenda 2016

Der Vorstand der aap hat seine Zielsetzungen für das aktuelle Geschäftsjahr als Management Agenda im Rahmen von vier strategischen und operativen Handlungsfeldern spezifiziert.

Ziele der Management Agenda 2016

Beschleunigung wertschaffender Innovationen

Komplettierung des LOQTEQ®-Portfolios mit Fokus auf polyaxiale Fixationstechnologie sowie Fuß und Sprunggelenk

CE-Kennzeichnung für antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie

Aufrechterhaltung eines Freshness Indizes von mindestens 20 %

 

Erweiterung des Marktzugangs

Substantieller Umsatzbeitrag aus dem US-Geschäft

Etablierung der DACH-Region und weiterer europäischer Länder als Kernmärkte

Stabilisierung der Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten

 

Optimierung der operativen Effizienz

Kostensenkung in allen Bereichen mit Ausnahme des Vertriebs

Steigerung der Vertriebseffizienz

Optimierung des Working Capital Managements

 

Fokussierung auf Trauma

Abschluss der Desinvestition der aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien)

Veräußerung der verbliebenen Beteiligung in Höhe von 33 % an der aap Joints GmbH (Auftragsfertigung für Gelenkimplantate)

 

Ein zentrales Element der Unternehmensstrategie ist die Entwicklung innovativer und IP-geschützter Technologien und Produkte, die die Basis für eine kontinuierliche Wertschaffung darstellen. So adressiert die patentgeschützte antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie der aap einerseits ein bislang noch nicht adäquat gelöstes Problem in der Chirurgie (Infektionsrisiko beim Einsatz von Metallimplantaten) und verfügt andererseits aufgrund des breiten Anwendungsspektrums über ein hohes Wertschöpfungspotential. Übergeordnet verfolgt der Vorstand im Rahmen seiner Strategie weiterhin das Ziel, aap in ein fokussiertes Traumaunternehmen zu transformieren.

Des Weiteren wird aap im Rahmen ihrer Finanzkommunikation künftig über die Umsatzentwicklung in den Bereichen Trauma (LOQTEQ®, Standardtrauma und traumakomplementäre Biomaterialien) und Biomaterialien (Knochenzemente und dazugehörige Accessoires sowie Biomaterialien) berichten.

Die Veröffentlichung des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2015 plant aap für den 30. März 2016.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 26. Januar 2016, 00:00 Uhr

aap stellt Antrag für CE-Kennzeichnung ihrer innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie

aap stellt Antrag für CE-Kennzeichnung ihrer innovativen antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt bekannt, dass vor kurzem das Design Dossier für die Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens für die von der Gesellschaft entwickelte antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie bei einer auf dem Gebiet der Medizinprodukte führenden benannten Stelle eingereicht wurde. Das Konformitätsbewertungsverfahren erfolgt zunächst für eine silberbeschichtete LOQTEQ®-Platte. Bei erfolgreichem Verlauf der Konformitätsbewertung plant die Gesellschaft die Zulassung auf weitere Trauma-Produkte zu erweitern.

Die Silberbeschichtungstechnologie der aap Implantate AG adressiert mit der Infektionsprävention eines der kritischen und bislang noch nicht adäquat gelösten Probleme in der Chirurgie. Medizinische Implantate können während der Operation durch Bakterien aus der Umgebung besiedelt werden, die in der Folge einen Biofilm bilden, der im späteren Verlauf schwerwiegende Infektionen auslösen kann. Sowohl Antibiotika als auch das menschliche Immunsystem sind gegen Biofilme nur sehr begrenzt wirksam. Es ist daher wünschenswert, die Biofilmbildung im Frühstadium zu bekämpfen. Hier setzt die Silberbeschichtungstechnologie der aap Implantate AG an, indem sie die Oberfläche der Implantate vor bakterieller Besiedelung schützt. Da es keine nennenswerten Resistenzen gegen Silber gibt, bietet die Beschichtung auch einen Schutz vor der Besiedelung durch die besonders problematischen multiresistenten Keime.

Die Alleinstellungsmerkmale der von der aap Implantate AG entwickelten Silberbeschichtungstechnologie sind in vielfältigen Versuchen nachgewiesen worden und bestehen in der hohen Beschichtungsstabilität sowie der guten Biokompatibilität und Wirksamkeit. Zudem handelt es sich aufgrund der relativ kurzen Beschichtungszeit und des vergleichsweise geringen Investitionsvolumens für die notwendigen Beschichtungsanlagen um eine kosteneffiziente Beschichtungstechnologie.

Insgesamt verfügt die Silberbeschichtungstechnologie der aap Implantate AG als Plattformtechnologie über ein breites Anwendungsspektrum und kann somit in einem nächsten Schritt unter anderem auch in weiteren Bereichen wie beispielweise der Kardiologie, der Zahnmedizin oder bei verschiedenen medizinischen Instrumenten zum Einsatz kommen.

Mit der Einreichung des Design Dossiers für die Durchführung eines CE-Konformitätsbewertungsverfahrens für die Silberbeschichtungstechnologie macht die aap Implantate AG einen wichtigen Fortschritt im Rahmen ihrer strategischen Zielsetzung, die Entwicklung wertschaffender Innovationen zu beschleunigen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 18. Januar 2016, 00:00 Uhr

aap: Umsatz in Q4/2015 bei 6,7 Mio. EUR und im GJ/2015 bei 28,7 Mio. EUR

aap: Umsatz in Q4/2015 bei 6,7 Mio. EUR und im GJ/2015 bei 28,7 Mio. EUR

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) erzielte im vierten Quartal 2015 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 6,7 Mio. EUR (Q4/2014: 8,6 Mio. EUR). Insgesamt verzeichnete die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 28,7 Mio. EUR (GJ/2014: 30,6 Mio. EUR), der damit innerhalb der im November 2015 kommunizierten Guidance von 27,5 Mio. EUR bis 31,5 Mio. EUR lag.

in Mio. EURQ4/2015Q4/2014Veränderung
Umsatz6,78,6-22 %
Trauma2,73,9-31 %
davon LOQTEQ®1,62,9-45 %
Biomaterialien3,73,70 %
Projekte0,10,9-90 %
Sonstiges0,20,1>100 %
    
in Mio. EURGJ/2015GJ/2014Veränderung
Umsatz28,730,6-6 %
Trauma11,012,2-10%
davon LOQTEQ®6,88,2-17%
Biomaterialien16,816,42 %
Projekte0,31,2-76 %
Sonstiges0,60,8-20 %

 

Im Bereich Trauma realisierte die aap Implantate AG im vierten Quartal 2015 einen Umsatz in Höhe von 2,7 Mio. EUR (Q4/2014: 3,9 Mio. EUR). Im Gesamtjahr 2015 lag der Umsatz im Bereich Trauma bei 11,0 Mio. EUR (GJ/2014: 12,2 Mio. EUR). Hintergrund des Trauma-Umsatzrückgangs gegenüber dem Vorjahr sind insbesondere die eingetrübten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in einigen Märkten der BRICS- und SMIT-Staaten, die bislang im Fokus der Wachstumsstrategie der Gesellschaft standen, und die in der Konsequenz zu Abweichungen von der ursprünglich antizipierten Umsatzentwicklung geführt haben. Gleichzeitig konnte in den USA aufgrund von Verzögerungen durch langwierige administrative Prozesse in Krankenhäusern noch nicht der geplante Umsatzbeitrag realisiert werden.

Der Vorstand ist zuversichtlich, dass die Gesellschaft mit den eingeleiteten Maßnahmen, die primär auf eine Intensivierung der Vertriebsaktivitäten in vergleichsweise stabileren Märkten in Europa zielen, im aktuellen Geschäftsjahr auf den Wachstumspfad zurückkehren wird. Darüber hinaus soll der US-Markt 2016 zu einem zentralen Standbein im Rahmen der Wachstumsstrategie werden.

Im Bereich Biomaterialien erzielte die aap Implantate AG im vierten Quartal 2015 einen Umsatz in Höhe von 3,7 Mio. EUR, der damit auf dem Niveau der entsprechenden Vorjahresperiode lag (Q4/2014: 3,7 Mio. EUR). Insgesamt verzeichnete der Bereich Biomaterialien im Geschäftsjahr 2015 erneut eine zufriedenstellende Umsatzentwicklung: So erhöhte sich der Umsatz im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr leicht auf 16,8 Mio. EUR (GJ/2014: 16,4 Mio. EUR). Im Rahmen der Strategie, die aap Implantate AG in ein fokussiertes Traumaunternehmen zu transformieren, wurden bereits im vergangenen Geschäftsjahr die notwendigen Schritte für eine Desinvestition der aap Biomaterials GmbH initialisiert. Hierfür hat die Gesellschaft einen strukturierten Prozess aufgesetzt und wird über die Fortschritte berichten.

Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie sind die zulassungsrelevanten Arbeiten im vierten Quartal 2015 planmäßig verlaufen. Auf Basis des heutigen Entwicklungsstands und in Abhängigkeit der Ergebnisse der laufenden Konsultationen mit den Zulassungsbehörden plant die aap Implantate AG die Einreichung des CE-Zulassungsantrags für die Silberbeschichtungstechnologie bis Ende Januar 2016.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Ergebnissen handelt es sich um vorläufige Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 31. Dezember 2015 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. Die aap Implantate AG plant, die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 am 30. März 2016 zu veröffentlichen.

Die Gesellschaft wird im Rahmen einer weiteren Pressemitteilung Anfang Februar 2016 über den Ausblick auf das erste Quartal 2016 und das Geschäftsjahr 2016 informieren.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 13. November 2015, 00:00 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q3/2015 im Rahmen der Erwartungen

				
					

aap: Umsatz und EBITDA in Q3/2015 im Rahmen der Erwartungen

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte die für das dritte Quartal 2015 gesetzten finanziellen Ziele sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig erreichen. Die Gesellschaft steigerte den Umsatz im Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 7 % auf 8,4 Mio. EUR (Q3/2014: 7,8 Mio. EUR), der damit innerhalb der im August kommunizierten Guidance von 7,5 Mio. EUR bis 9,0 Mio. EUR lag. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 verzeichnete die aap Implantate AG einen Umsatz von 22,0 Mio. EUR (9M/2014: 22,1 Mio. EUR).

Des Weiteren erwirtschaftete die Gesellschaft im dritten Quartal 2015 ein EBITDA in Höhe von 0,3 Mio. EUR (Q3/2014: 0,8 Mio. EUR), das damit ebenfalls im prognostizierten Bereich von 0,1 Mio. EUR bis 0,6 Mio. EUR lag. Insgesamt realisierte die aap Implantate AG im Neunmonatszeitraum des aktuellen Geschäftsjahres ein EBITDA von -0,3 Mio. EUR (9M/2014: 2,4 Mio. EUR).

in Mio. EURQ3/2015Q3/2014Veränderung
Umsatz8,47,87 %
Trauma2,93,3-14 %
davon LOQTEQ®1,52,4-37 %
Biomaterialien5,44,227 %
Projekte0,00,1-92 %
Sonstiges0,10,2-30 %
in Mio. EURQ3/2015Q3/2014Veränderung
EBITDA0,30,8 -60 %
EBIT-0,40,2< -100 %
in Mio. EUR9M/20159M/2014Veränderung
Umsatz22,022,10 %
Trauma8,58,41 %
davon LOQTEQ®5,25,3-2 %
Biomaterialien13,012,72 %
Projekte0,20,3-25 %
Sonstiges0,30,7-59 %
in Mio. EUR9M/20159M/2014Veränderung
EBITDA-0,32,4< -100 %
EBIT-2,30,8< -100 %


Das Umsatzwachstum im dritten Quartal 2015 basiert auf der positiven Umsatzentwicklung im Bereich Biomaterialien. So erhöhte sich der Umsatz in diesem Bereich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 27 % auf 5,4 Mio. EUR (Q3/2014: 4,2 Mio. EUR). Wachstumstreiber war dabei insbesondere das Knochenzementgeschäft mit global führenden Unternehmen. Demgegenüber verzeichnete die Gesellschaft im Bereich Trauma im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang (Q3/2015: 2,9 Mio. EUR vs. Q3/2014: 3,3 Mio. EUR). Hintergrund dieser Entwicklung sind hauptsächlich Verzögerungen bei der Umsatzentwicklung in einigen strategischen Wachstumsmärkten (China, Russland und Türkei) aufgrund verschlechterter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, beim US-Markteintritt aufgrund langwieriger administrativer Prozesse in Krankenhäusern sowie bei der Produktzulassung in Brasilien.

Die aap Implantate AG hat auf die jüngsten Entwicklungen in den BRICS- und SMIT-Staaten bereits reagiert und wird die Vertriebsaktivitäten in vergleichsweise stabileren Märkten wie beispielweise der DACH-Region intensivieren und die Erschließung neuer europäischer Märkte vorantreiben. Gleichzeitig wird die USA im Rahmen der Wachstumsstrategie ab 2016 einen der Kernmärkte darstellen.

in Mio. EURQ3/2015Q3/2014Veränderung
Umsatz (normalisiert)8,47,88 %
EBITDA (normalisiert)0,41,0-54 %
in Mio. EUR9M/20159M/2014Veränderung
Umsatz (normalisiert)21,821,90 %
EBITDA (normalisiert)0,31,4-77 %


Auf einer vergleichbaren Basis (ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen, Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten) lag der normalisierte Umsatz im dritten Quartal 2015 bei 8,4 Mio. EUR (Q3/2014: 7,8 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 21,8 Mio. EUR (9M/2014: 21,9 Mio. EUR). Das um Projekt- und Einmaleffekte bereinigte EBITDA erreichte im dritten Quartal 2015 einen Wert von 0,4 Mio. EUR (Q3/2014: 1,0 Mio. EUR) und im Neunmonatszeitraum von 0,3 Mio. EUR (9M/2014: 1,4 Mio. EUR).

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die die aap Implantate AG bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2015 im dritten Quartal 2015 erzielen konnte:

  • Finanzielle Ziele wurden erreicht: Umsatz in Höhe von 8,4 Mio. EUR und EBITDA in Höhe von 0,3 Mio. EUR liegen innerhalb der im August abgegebenen Guidance
  • Umsatzwachstum im Bereich Biomaterialien (+27 % auf 5,4 Mio. EUR)
  • Erschließung US-Markt: Bislang Abschluss von insgesamt 11 Distributionsverträgen; erste Anwendungen mit LOQTEQ®-Produkten in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt und erste Umsätze erzielt
  • Trauma: Planmäßiger Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios mit Fokus u.a. auf der periprothetischen Versorgung mit LOQTEQ® und der Einführung der polyaxialen Fixationstechnologie bei verschiedenen LOQTEQ®-Plattensystemen
  • Silberbeschichtungstechnologie: Zulassungsrelevante Tierstudien weitestgehend abgeschlossen

Ausblick 2015

Im Hinblick auf die Erschließung des US-Marktes wird die aap Implantate AG die Distributorengewinnung in den kommenden Monaten weiter vorantreiben und die Vertriebsaktivitäten intensivieren. Ziel ist es eine optimale geographische Abdeckung zu erreichen und die Präsenz in diesem strategischen Markt auszubauen.

Im Bereich Trauma liegt der Fokus auch im vierten Quartal auf dem weiteren Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios.

Auf Basis des heutigen Entwicklungsstands und in Abhängigkeit der Ergebnisse der derzeit laufenden Konsultationen mit den Zulassungsbehörden, plant die Gesellschaft nach wie vor die Einreichung des CE-Zulassungsantrags für die Silberbeschichtungstechnologie im laufenden Geschäftsjahr. Danach soll der Zulassungsprozess bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) gestartet werden.

Die aap Biomaterials GmbH verzeichnete im Geschäftsjahr 2015 eine sehr zufriedenstellende Umsatz- und Ergebnisentwicklung und es besteht weiterhin Interesse seitens potentieller Erwerber. Nach Evaluierung verschiedener Handlungsoptionen hat die aap Implantate AG die erforderlichen Schritte für eine Desinvestition ihrer Tochtergesellschaft eingeleitet. Die Grundlage für diesen Schritt bleibt nach wie vor die Transformation der aap Implantate AG in ein fokussiertes Traumaunternehmen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 13. Oktober 2015, 00:00 Uhr

aap: Umsatz in Q3/2015 mit 8,4 Mio. Euro (+7 %) im Rahmen der Erwartungen; starkes Quartal im Bereich Biomaterialien (+27 %)

				
					

aap: Umsatz in Q3/2015 mit 8,4 Mio. Euro (+7 %) im Rahmen der Erwartungen; starkes Quartal im Bereich Biomaterialien (+27 %)

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) erzielte im dritten Quartal 2015 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 8,4 Mio. Euro (Q3/2014: 7,8 Mio. Euro), der damit innerhalb des im August prognostizierten Bereichs von 7,5 Mio. Euro bis 9,0 Mio. Euro lag. Insgesamt realisierte die Gesellschaft in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres einen Umsatz von 22,0 Mio. Euro (9M/2014: 22,1 Mio. Euro).

in Mio. EUR

Q3/2015

Q3/2014

Veränderung

Umsatz

8,4

7,8

7 %

Trauma

2,9

3,3

-14 %

davon LOQTEQ®

1,5

2,4

-37 %

Biomaterialien

5,4

4,2

27 %

Projekte

0,0

0,1

-92 %

Sonstiges

0,1

0,2

-30 %

 

 in Mio. EUR

9M/2015

9M/2014

Veränderung

Umsatz

22,0

22,1

0 %

Trauma

8,5

8,4

1 %

davon LOQTEQ®

5,2

5,3

-2 %

Biomaterialien

13,0

12,7

2 %

Projekte

0,2

0,3

-25 %

Sonstiges

0,3

0,7

-59 %

Im Bereich Trauma erzielte die aap Implantate AG im dritten Quartal 2015 einen Umsatz in Höhe von 2,9 Mio. Euro (Q3/2014: 3,3 Mio. Euro). Hintergrund dieses Rückgangs waren verschiedene Entwicklungen in unseren strategisch wichtigen Wachstumsmärkten in den BRICS- und SMIT-Ländern, die die Nachfrage spürbar belastet haben. Ausschlaggebend waren vor allem eine deutlich gesunkene Investitionsbereitschaft in China in Folge des jüngsten Einbruchs an der chinesischen Börse und der Abwertung der chinesischen Währung, die anhaltende Schwächephase des Rubels einschließlich der verhängten Handelssanktionen gegen Russland sowie die zunehmend ungünstigere Entwicklung des Wechselkurses Euro/türkische Lira in Verbindung mit einer schon zu Jahresanfang umgesetzten Reduzierung der Erstattungsbeiträge für medizinische Behandlungen. Zudem konnten die für das dritte Quartal geplanten ersten Lieferungen nach Brasilien aufgrund von Verzögerungen bei der Produktzulassung nicht durchgeführt werden.

Obgleich das Interesse der Kunden an dem Traumaportfolio der aap Implantate AG weiterhin intakt ist, konnte sich die Gesellschaft diesen externen Entwicklungen nicht gänzlich entziehen. Zudem konnte der US-Markt aufgrund der zum Teil langwierigen administrativen Prozesse bislang noch keinen signifikanten Umsatzbeitrag leisten.

Demgegenüber erhöhte sich der Umsatz im Bereich Biomaterialien im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 27 % auf 5,4 Mio. Euro (Q3/2014: 4,2 Mio. Euro). Wachstumstreiber im dritten Quartal 2015 war insbesondere das Knochenzementgeschäft mit global führenden Unternehmen.

In den ersten neun Monaten 2015 realisierte die aap Implantate AG im Bereich Trauma einen Umsatz in Höhe von 8,5 Mio. Euro (9M/2014: 8,4 Mio. Euro). Im Bereich Biomaterialien lag der Umsatz im Neunmonatszeitraum des aktuellen Geschäftsjahres bei 13,0 Mio. EUR (9M/2014: 12,7 Mio. Euro).

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Ergebnissen handelt es sich um vorläufige Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 30. September 2015 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. Die aap Implantate AG plant, die endgültigen Ergebnisse des dritten Quartals bzw. der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2015 am 13. November 2015 zu veröffentlichen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 14. August 2015, 00:00 Uhr

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2015 oberhalb der Guidance; weiterhin kontinuierliches Umsatzwachstum im Bereich Trauma und mit LOQTEQ®

				
					

aap: Umsatz und EBITDA in Q2/2015 oberhalb der Guidance; weiterhin kontinuierliches Umsatzwachstum im Bereich Trauma und mit LOQTEQ®

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte im zweiten Quartal 2015 die gesetzten finanziellen Ziele sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig übertreffen und realisierte weiterhin ein kontinuierliches Umsatzwachstum im Bereich Trauma und insbesondere mit der LOQTEQ®-Produktfamilie. So erzielte die Gesellschaft im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 6,5 Mio. EUR (Q2/2014: 8,1 Mio. EUR), der damit oberhalb der im Mai kommunizierten Guidance von 5,0 Mio. EUR bis 6,1 Mio. EUR lag. Im ersten Halbjahr 2015 realisierte die aap Implantate AG einen Gesamtumsatz von 13,6 Mio. EUR (H1/2014: 14,2 Mio. EUR).

Das EBITDA lag im zweiten Quartal 2015 bei -0,8 Mio. EUR (Q2/2014: 1,5 Mio. EUR) und übertraf somit ebenfalls die abgegebene Prognose von -1,5 Mio. EUR bis -1,0 Mio. EUR. In den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres realisierte die Gesellschaft ein EBITDA in Höhe von -0,6 Mio. EUR (H1/2014: 1,6 Mio. EUR).

 in Mio. EURQ2/2015Q2/2014Veränderung
Umsatz6,58,1-20 %
Trauma3,22,98 %
davon LOQTEQ®2,01,815 %
Biomaterialien3,24,9-34 %
Projekte0,00,1-82 %
Sonstiges0,10,2-50 %
    
in Mio. EURQ2/2015Q2/2014Veränderung
EBITDA-0,81,5< -100 %
EBIT-1,51,0< -100 %
    
 in Mio. EURH1/2015H1/2014Veränderung
Umsatz13,614,2-4 %
Trauma5,65,111 %
davon LOQTEQ®3,72,927 %
Biomaterialien7,68,4-9 %
Projekte0,20,210 %
Sonstiges0,20,5-72 %
    
 in Mio. EURH1/2015H1/2014Veränderung
EBITDA-0,61,6< -100 %
EBIT-1,90,5< -100 %


Die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015 wurde wesentlich von dem Umsatzrückgang im Bereich Biomaterialien beeinflusst (Q2/2015: 3,2 Mio. EUR vs. Q2/2014: 4,9 Mio. EUR). Bei diesem Rückgang handelt es sich um eine reine Quartalsschwankung, die primär auf das Bestellverhalten der Großkunden im Bereich Knochenzement und Mischsysteme zurückführen ist. Demgegenüber konnte die Gesellschaft im Bereich Trauma und mit dem LOQTEQ®-Portfolio sowohl auf Quartals- als auch auf Halbjahresbasis weiterhin kontinuierliche Wachstumsraten verzeichnen.

 in Mio. EURQ2/2015Q2/2014Veränderung
Umsatz (normalisiert)6,58,0-19 %
EBITDA (normalisiert)-0,50,3< -100 %
    
 in Mio. EURH1/2015H1/2014Veränderung
Umsatz (normalisiert)13,414,0-5 %
EBITDA (normalisiert)-0,20,4< -100 %


Auf einer vergleichbaren Basis (ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen, Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten) lag der normalisierte Umsatz im zweiten Quartal 2015 bei 6,5 Mio. EUR (Q2/2014: 8,0 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres bei 13,4 Mio. EUR (H1/2014: 14,0 Mio. EUR). Das um Projekt- und Einmaleffekte bereinigte EBITDA erreichte im zweiten Quartal 2015 einen Wert von -0,5 Mio. EUR (Q2/2014: 0,3 Mio. EUR) und in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres von -0,2 Mio. EUR (H1/2014: 0,4 Mio. EUR). Beim Vergleich der normalisierten EBITDA-Werte ist festzuhalten, dass insbesondere der Umsatzrückgang des sehr profitablen Biomaterialiengeschäfts im zweiten Quartal zu einer Verringerung des normalisierten EBITDA geführt hat.

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die die aap Implantate AG bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2015 im zweiten Quartal 2015 erzielen konnte:

  • Finanzielle Ziele wurden erreicht: Umsatz in Höhe von 6,5 Mio. EUR und EBITDA in Höhe von
    -0,8 Mio. EUR liegen oberhalb der im Mai abgegebenen Guidance
  • Weiterhin kontinuierliches Umsatzwachstum im Bereich Trauma (+8 % auf 3,2 Mio. EUR) und mit dem LOQTEQ®-Portfolio (+15 % auf 2,0 Mio. EUR)
  • Erschließung US-Markt: Abschluss von acht Verträgen mit Non-Stocking-Distributoren über den Vertrieb der LOQTEQ®-Produkte
  • Trauma: Planmäßiger Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios mit Fokus u.a. auf der Einführung des Radius-Systems mit variabler Verriegelung, der Entwicklung neuer Plattensysteme im Bereich Fuß und Sprunggelenk sowie Platten mit polyaxialer Verriegelungstechnologie
  • Silberbeschichtungstechnologie: Zulassungsrelevante Tierstudien und Arbeiten verlaufen weiterhin planmäßig
  • Biomaterialien: Weiterhin gezielter Ausbau des Geschäfts der aap Biomaterials GmbH – Situationsbewertung und Ableitung konkreter Handlungsoptionen in H2/2015


Ausblick 2015

Im Hinblick auf die Erschließung des US-Marktes wurden die ersten acht Verträge mit Non-Stocking-Distributoren abgeschlossen. Die nächsten Schritte beinhalten die Bereitstellung des notwendigen Lagerbestands sowie die Durchführung verschiedener Produktschulungen und -trainings für die Vertriebsmitarbeiter der Distributoren. Um eine optimale geographische Abdeckung zu erreichen sowie die Präsenz in diesem strategisch wichtigen Markt auszubauen, wird die aap Implantate AG die Distributorengewinnung in den kommenden Monaten weiter vorantreiben und die Vertriebsaktivitäten intensivieren. Dazu soll das US-Team nochmals gezielt in den Bereichen Produktmanagement und Vertrieb verstärkt werden. Mit ersten maßgeblicheren Umsätzen wird ab dem vierten Quartal 2015 zu rechnen sein.

Im Bereich Trauma soll das LOQTEQ®-Portfolio in der zweiten Jahreshälfte weiter ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang plant die Gesellschaft unter anderem die Markteinführung einer periprothetischen LOQTEQ®-Platte im knienahen Bereich des Oberschenkelknochens sowie die Ausweitung der polyaxialen Verriegelungstechnologie auf weitere LOQTEQ®-Plattensysteme.

Im Bereich Silberbeschichtungstechnologie verlaufen alle zulassungsrelevanten Arbeiten weiterhin planmäßig. Hier strebt das Unternehmen nach wie vor die Einreichung des CE-Zulassungsantrags für die ersten silberbeschichteten Produkte bis zum Jahresende 2015 an.

Für das dritte Quartal 2015 erwartet die aap Implantate AG einen Umsatz im Bereich zwischen 7,5 Mio. EUR und 9,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 0,1 Mio. EUR bis 0,6 Mio. EUR. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Entwicklung der wichtigsten Finanzkennzahlen im Sinne einer ganzheitlichen wirtschaftlichen Betrachtung auf Jahres- und nicht auf Quartalsbasis bewertet werden sollte.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 16. Juli 2015, 00:00 Uhr

aap : Umsatz mit 6,5 Mio. Euro in Q2/2015 oberhalb der Guidance; 27 % Wachstum mit LOQTEQ® in H1/2015

				
					

aap : Umsatz mit 6,5 Mio. Euro in Q2/2015 oberhalb der Guidance; 27 % Wachstum mit LOQTEQ® in H1/2015

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) erzielte im zweiten Quartal 2015 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 6,5 Mio. Euro (Q2/2014: 8,1 Mio. Euro) und übertraf damit die im Mai abgegebene Prognose von 5,0 Mio. Euro bis 6,1 Mio. Euro. Damit realisierte die Gesellschaft im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Gesamtumsatz von 13,6 Mio. Euro (H1/2014: 14,2 Mio. Euro).

Umsatz In Mio. EUR

Q2/2015

Q2/2014

Veränderung

Trauma3,22,98 %
     davon LOQTEQ®2,01,815 %
Biomaterialien3,24,9-34 %
Projekte0,00,1-82 %
Sonstiges0,10,2-50 %
Umsatz6,58,1-20 %

  

Umsatz in Mio. EUR

H1/2015

H1/2014

Veränderung

Trauma5,65,111 %
     davon LOQTEQ®3,72,927 %
Biomaterialien7,68,4-9 %
Projekt0,20,210 %
Sonstiges0,20,5-72 %
Umsatz13,614,2-4 %

 

Im zweiten Quartal 2015 steigerte die aap Implantate AG den Umsatz mit ihrem LOQTEQ®-Portfolio gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 15 % auf 2,0 Mio. Euro (Q2/2014: 1,8 Mio. Euro). Getragen von der positiven Umsatzentwicklung der LOQTEQ®-Produktfamilie erhöhte sich der Umsatz im gesamten Bereich Trauma gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 8 % auf 3,2 Mio. Euro (Q2/2014: 2,9 Mio. Euro).

Im Bereich Biomaterialien realisierte die Gesellschaft im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen Umsatz von 3,2 Mio. Euro (Q2/2014: 4,9 Mio. Euro). Bei diesem Rückgang handelt es sich um eine reine Quartalsschwankung, die primär auf das Bestellverhalten der Großkunden im Bereich Knochenzement und Mischsysteme zurückführen ist.

Im ersten Halbjahr 2015 konnte die aap Implantate AG die positive Umsatzentwicklung des LOQTEQ®-Portfolios mit einem Anstieg um 27 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 3,7 Mio. Euro (H1/2014: 2,9 Mio. Euro) weiter fortsetzen. Im Bereich Biomaterialien realisierte die Gesellschaft in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres einen Umsatz von 7,6 Mio. Euro (H1/2014: 8,4 Mio. Euro).

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Ergebnissen handelt es sich um vorläufige Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 30. Juni 2015 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. Die aap Implantate AG plant, die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals bzw. des ersten Halbjahres 2015 am 14. August 2015 zu veröffentlichen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 03. Juli 2015, 00:00 Uhr

aap: Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Finanzvorstand Marek Hahn vorzeitig bis Ende 2017

				
					

aap: Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Finanzvorstand Marek Hahn vorzeitig bis Ende 2017

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat Ende Juni 2015 die vorzeitige Verlängerung des Vertrags des Vorstandsmitglieds Marek Hahn (CFO) um weitere zwei Jahre bis Ende 2017 beschlossen hat.

Marek Hahn (40) ist seit April 2010 Mitglied des Vorstands (CFO) der aap Implantate AG. Er zeichnet in der Unternehmensgruppe verantwortlich für die Bereiche Finanzen/ Controlling, Personal, IT, Legal Affairs, Administration sowie Investor und Public Relations.

„Durch die Vertragsverlängerung mit Herrn Hahn gewährleisten wir auch in den kommenden Jahren Kontinuität in der Führungsebene sowie eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand“, sagt Biense Visser, Aufsichtsratsvorsitzender der aap Implantate AG. „Herr Hahn wird gemeinsam im Vorstand und mit allen Mitarbeitern den Transformationsprozess der aap zu einem fokussierten Medizintechnikunternehmen weiter vorantreiben.“


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 10. Juni 2015, 00:00 Uhr

aap unterzeichnet mehrere Verträge mit US-Distributoren – Vertriebsstart für LOQTEQ® in Q3/2015

				
					

aap unterzeichnet mehrere Verträge mit US-Distributoren – Vertriebsstart für LOQTEQ® in Q3/2015

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte bei der Erschließung des strategisch wichtigen US-Marktes einen weiteren, entscheidenden Meilenstein erreichen. So hat die Gesellschaft die ersten acht Verträge über den Vertrieb ihrer LOQTEQ®-Produkte mit Non-Stocking-Distributoren geschlossen. Auf Basis dieser Verträge werden durch die Distributoren verschiedene Regionen in den Bundesstaaten Kalifornien, Texas, Ohio, Tennessee, Oklahoma und Utah abgedeckt. Das Unternehmen rechnet mit den ersten Umsätzen im US-amerikanischen Markt im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

Die aap Implantate AG setzt in den USA auf ein hybrides Vertriebsmodell: Die Gesellschaft plant ihre LOQTEQ®-Produkte vor Ort sowohl über Stocking- (Distributor kauft die Produkte), als auch über Non-Stocking-Distributoren (Distributor bekommt die Produkte gestellt und bezahlt nach Verbrauch) zu vertreiben. Hierbei ist anzumerken, dass der Großteil der Vertriebsaktivitäten in den USA über Non-Stocking-Distributoren abgewickelt wird.

Die Gesellschaft hat in den vergangenen Monaten bereits erfolgreich die notwendige Infrastruktur für den Vertrieb ihrer LOQTEQ®-Produkte in den USA aufgebaut. Mit der aap Implants Inc. wurde zunächst eine US-amerikanische Vertriebsgesellschaft gegründet und sämtliche Vertriebsaktivitäten werden durch einen neuen, erfahrenen Sales Director geleitet. Darüber hinaus wurde ein Vertrag mit einem Logistikdienstleister geschlossen, der für die Logistik der Produkte zu den Distributoren und in die Krankenhäuser verantwortlich ist.

Mit den unterschriebenen Verträgen startet nun der Vertrieb der LOQTEQ®-Produkte in den USA. Die nächsten Schritte beinhalten die Bereitstellung des notwendigen Lagerbestands sowie die Durchführung verschiedener Produktschulungen und -trainings für die Vertriebsmitarbeiter der Distributoren. Darüber hinaus wird die aap Implantate AG ihre Präsenz auf den großen relevanten Messen und Veranstaltungen in den USA signifikant erhöhen.

Um eine optimale geographische Abdeckung zu erreichen sowie die Präsenz in diesem strategisch wichtigen Markt auszubauen, wird die aap Implantate AG die Distributorengewinnung in den kommenden Monaten weiter vorantreiben und die Vertriebsaktivitäten intensivieren.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 15. Mai 2015, 00:00 Uhr

aap: Guter Start in 2015 mit Umsatz- und EBITDA-Steigerung; Wachstumstreiber in Q1 waren LOQTEQ® (+ 45 %) und Biomaterialien (+ 23 %)

				
					

aap: Guter Start in 2015 mit Umsatz- und EBITDA-Steigerung; Wachstumstreiber in Q1 waren LOQTEQ® (+ 45 %) und Biomaterialien (+ 23 %)

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) ist mit einem Umsatz- und EBITDA-Wachstum erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet und hat ihre finanziellen Ziele erreicht. Die Gesellschaft steigerte den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 16 % auf 7,1 Mio. EUR (Q1/2014: 6,1 Mio. EUR). Das EBITDA erhöhte sich im Berichtszeitraum gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2014 um 91 % auf 0,2 Mio. EUR (Q1/2014: 0,1 Mio. EUR).
 in Mio. EUR

 in Mio. EUR

Q1/2015

Q1/2014

Veränderung

Trauma

2,5

2,2

15 %

davon LOQTEQ®

1,7

1,1

45 %

Biomaterialien

4,4

3,6

23 %

Projekte

0,1

0,1

109 %

Sonstiges

0,1

0,2

-81 %

Umsatz

7,1

6,1

16 %

 in Mio. EUR

Q1/2015

Q1/2014

Veränderung

EBITDA

0,2

0,1

91 %

EBIT

-0,4

-0,4

-3 %


Auf einer vergleichbaren Basis (ohne Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten) lag der normalisierte Umsatz im ersten Quartal 2015 bei 7,0 Mio. EUR (Q1/2014: 6,1 Mio. EUR) und das normalisierte EBITDA bei 0,3 Mio. EUR (Q1/2014: 0,1 Mio. EUR).
Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte, die die aap Implantate AG bezüglich der Umsetzung der Management Agenda 2015 im ersten Quartal 2015 erzielen konnte:

  • Finanzielle Ziele wurden erreicht: Umsatz in Höhe von 7,1 Mio. EUR und EBITDA in Höhe von 0,2 Mio. EUR übertreffen die im Februar abgegebene Guidance von 6,5 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR (Umsatz) und -0,5 Mio. EUR bis 0,1 Mio. EUR (EBITDA)
  • Wachstumstreiber in den Umsatzerlösen ist LOQTEQ® mit +45 % auf 1,7 Mio. EUR und der Bereich Biomaterialien mit +23 % auf 4,4 Mio. EUR
  • LOQTEQ®: Erhalt des europäischen Schlüsselpatents für LOQTEQ®-Kerntechnologie; planmäßige Fortschritte bei der Erweiterung des LOQTEQ®-Produktportfolios
  • US-Distribution: Fortgeschrittene Gespräche mit verschiedenen Distributoren und potentiellem Vertragsabschluss in Q2/2015 sowie ersten Umsätzen im zweiten Halbjahr 2015
  • Silberbeschichtungstechnologie: Wichtiges europäisches Patent für Silberbeschichtung sowie entsprechende Technologie und Beschichtungsanlagen erhalten
  • Biomaterialien: Diverse Verhandlungen mit global tätigen Medizintechnikunternehmen zum weiteren gezielten Ausbau des Knochenzementgeschäfts

Ausblick 2015

Im Hinblick auf die Erschließung des US-Marktes befindet sich die aap Implantate AG in fortgeschrittenen Verhandlungen mit potentiellen Distributionspartnern über den Vertrieb ihrer Traumaprodukte. Die Gesellschaft setzt dabei auf ein hybrides Vertriebsmodell: Die Produkte sollen vor Ort sowohl über sogenannte Stocking- (Distributor kauft die Produkte), als auch über Non-Stocking-Distributoren (Distributor bekommt die Produkte gestellt und bezahlt in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbrauch) vertrieben werden. Die aap Implantate AG erwartet die ersten Umsätze im US-amerikanischen Markt im zweiten Halbjahr 2015. Des Weiteren sind im Bereich Trauma im zweiten Quartal 2015 die Markteinführung der LOQTEQ®-Fibulaplatte sowie der Produktlaunch des neuen polyaxialen LOQTEQ®-Radiusplattensystems geplant. Im Bereich Silberbeschichtungstechnologie verlaufen alle zulassungsrelevanten Arbeiten weiterhin planmäßig und das Unternehmen strebt die Einreichung des CE-Zulassungsantrags für die ersten silberbeschichteten Produkte im zweiten Halbjahr 2015 an. Unmittelbar nach dem CE-Zulassungsantrag wird im nächsten Schritt der Antrag für die FDA-Zulassung eingereicht werden.

Des Weiteren bestätigt der Vorstand seine Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2015: Die Gesellschaft antizipiert nach wie vor einen Umsatz zwischen 33 Mio. EUR und 35 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen 2,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR.

Für das zweite Quartal 2015 erwartet die aap Implantate AG einen Umsatz im Bereich zwischen 5,0 Mio. EUR und 6,1 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -1,5 Mio. EUR bis -1,0 Mio. EUR. Dabei handelt es sich um eine Quartalsschwankung, die insbesondere vom Bestellverhalten unserer Großkunden im Bereich Knochenzement und Mischsysteme beeinflusst ist. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Entwicklung der wichtigsten Finanzkennzahlen im Sinne einer ganzheitlichen wirtschaftlichen Betrachtung auf Jahres- und nicht auf Quartalsbasis bewertet werden sollte.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 30. April 2015, 00:00 Uhr

aap veröffentlicht Jahresfinanzberichte für das Geschäftsjahr 2014

				
					

aap veröffentlicht Jahresfinanzberichte für das Geschäftsjahr 2014

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt bekannt, dass am heutigen Tage sowohl der konsolidierte Jahresfinanzbericht als auch der Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2014 veröffentlicht wurden.

Der konsolidierte Jahresfinanzbericht ist ab sofort in deutscher und englischer Sprache und der Jahresfinanzbericht in deutscher Sprache zum Download auf der Corporate Website (http://www.aap.de/) und über unsere Investor Relations-App verfügbar.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 20. April 2015, 00:00 Uhr

aap erhält europäisches Patent für Silberbeschichtungstechnologie

				
					

aap erhält europäisches Patent für Silberbeschichtungstechnologie

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), Entwickler, Hersteller und Vertreiber von innovativen Traumaprodukten und Biomaterialien, gibt bekannt, dass dem Unternehmen vor kurzem ein wichtiges Patent für seine Silberbeschichtungstechnologie für medizinische Implantate durch das Europäische Patentamt erteilt wurde.

Das europäische Patent (EP 2 437 798 B1) schützt sowohl die von der Gesellschaft entwickelte multifunktionale antibakterielle Silberbeschichtung für Implantate und relevante Medizinprodukte, als auch die entsprechende Technologie sowie Beschichtungsanlagen, die diese Methode anwenden. Das europäische Patent wird in einem nächsten Schritt in zahlreichen Schlüsselmärkten in Europa nationalisiert und in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Nachdem die Gesellschaft im vergangenen Jahr ein Patent für die Silberbeschichtungstechnologie vom amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO) und in diesem Jahr bereits weitere europäische Patente für die LOQTEQ®- und Magnesiumtechnologie erhalten hat, stellt das nun erteilte Patent eine weitere wichtige Erweiterung des IP-Portfolios dar.

Der fundamentale Mehrwert der Silberbeschichtungstechnologie liegt in der antibakteriellen Eigenschaft von Silber. Beim Einsatz von medizinischen Implantaten kann sich ein Biofilm auf der Oberfläche bilden, in dem multiresistente Keime und Erreger eingebettet sind, die in der Folge Infektionen auslösen können. Silber ist in der Lage, die Bildung eines solchen Biofilms zu verhindern, wodurch die Anzahl der Infektionen und Reoperationen reduziert werden kann. Damit kann die Silberbeschichtungstechnologie einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Reduzierung der Kosten im Gesundheitswesen leisten. Insgesamt ist die Silberbeschichtungstechnologie nicht nur auf die Anwendung im bestehenden Portfolio der aap Implantate AG beschränkt, sondern kann auch für andere orthopädische Implantate und chirurgische Instrumente genutzt werden. Die Gesellschaft plant die Einreichung des CE-Zulassungsantrags für die ersten silberbeschichteten Produkte im zweiten Halbjahr 2015.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
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Pressemitteilung vom 14. April 2015, 00:00 Uhr

aap: Erfolgreicher Start in 2015 mit 45 % LOQTEQ®-Umsatzsteigerung und 23 % Wachstum im Bereich Biomaterialien

				
					

aap: Erfolgreicher Start in 2015 mit 45 % LOQTEQ®-Umsatzsteigerung und 23 % Wachstum im Bereich Biomaterialien

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) ist mit einem deutlichen Umsatzwachstum erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 16 % auf 7,1 Mio. Euro (Q1/2014: 6,1 Mio. Euro). Damit übertraf die Gesellschaft die im Februar abgegebene Prognose von 6,5 Mio. Euro bis 7,0 Mio. Euro.

Umsatz in Mio. EUR

Q1/2015

Q1/2014

Veränderung

Trauma

      davon LOQTEQ®

2,5

1,7

2,2

1,1

15 %

45 %

Biomaterialien

4,4

3,6

23 %

Projekte

0,1

0,1

109 %

Sonstige

0,1

0,2

-81 %

Umsatz

7,1

6,1

16 %

 

 

Wachstumstreiber der positiven Umsatzentwicklung waren in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres sowohl die LOQTEQ®-Produktfamilie als auch der Bereich Biomaterialien. Die aap Implantate AG steigerte den Umsatz mit dem LOQTEQ®-Portfolio im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich um 45 % auf 1,7 Mio. Euro (Q1/2014: 1,1 Mio. Euro). Die Entwicklung im Berichtszeitraum zeugt von der weiter wachsenden Etablierung des anatomischen Plattensystems im Markt.

Getragen von dem deutlichen Umsatzwachstum der LOQTEQ®-Produkte verzeichnete die aap Implantate AG im gesamten Bereich Trauma eine Umsatzsteigerung von 15 % auf 2,5 Mio. Euro gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode (Q1/2014: 2,2 Mio. Euro). Auf Gesamtjahresbasis verfolgt das Unternehmen das Ziel, im Bereich Trauma ein Umsatzwachstum von mehr als 20 % zu realisieren. Zur Erreichung dieses Ziels will die aap Implantate AG die LOQTEQ®-Produktfamilie im aktuellen Geschäftsjahr weiter ausbauen und somit eine Indikationsabdeckung von über 90 % erreichen. Darüber hinaus soll die Internationalisierung vorangetrieben werden, wobei ein Schwerpunkt auf dem US-amerikanischen Markt liegen wird.

Im Bereich Biomaterialien erzielte die Gesellschaft im ersten Quartal 2015 ebenfalls eine deutliche Umsatzsteigerung. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum gegenüber den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014 um 23 % auf 4,4 Mio. Euro (Q1/2014: 3,6 Mio. Euro). Wachstumstreiber im ersten Quartal des aktuellen Jahres war insbesondere das Knochenzementgeschäft mit global führenden Unternehmen.

Insgesamt lässt sich weiterhin festhalten, dass die aap Implantate AG mit ihren innovativen und IP-geschützten LOQTEQ®-Produkten ein sehr dynamisches Umsatzwachstum aufweist und die geografische Expansion vorantreibt, während sich der Bereich Biomaterialien durch ein stetiges und profitables Wachstum mit starken Cashflows auszeichnet.
Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Ergebnissen handelt es sich um vorläufige Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 31. März 2015 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. Die aap Implantate AG plant, die endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals 2015 am 15. Mai 2015 zu veröffentlichen.

 


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 31. März 2015, 00:00 Uhr

Jahresabschluss 2014: Deutliches Wachstum mit LOQTEQ® (+63 %) führt zu Expansion des Traumageschäfts (+27 %)

				
					

Jahresabschluss 2014: Deutliches Wachstum mit LOQTEQ® (+63 %) führt zu Expansion des Traumageschäfts (+27 %)

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte im Geschäftsjahr 2014 ihre Wachstumsstrategie weiter umsetzen und gleichzeitig Fortschritte bei der Fokussierung auf das Traumageschäft erzielen. Dies zeigt sich an den deutlich gestiegenen Umsätzen im Bereich Trauma und insbesondere mit der LOQTEQ®-Produktfamilie. Zudem konnten im Berichtszeitraum mit der niederländischen Tochtergesellschaft EMCM B.V. (Auftragsfertigungsgeschäft) und dem verbliebenen 50%igen Anteils an dem Dental Joint Venture, aap BM productions GmbH, zwei Unternehmensaktivitäten verkauft werden, die nicht mehr zum Kerngeschäft der Gesellschaft gehören. Darüber hinaus gelang es der aap Implantate AG im Jahr 2014 u.a. das IP-Portfolio insbesondere im Bereich der strategisch bedeutsamen LOQTEQ®-Serie zu erweitern und die Entwicklung der zukunftsträchtigen Silberbeschichtungstechnologie weiter zu beschleunigen.
2014 - Erfolge und Meilensteine
Operative Performance: Fortgeführte Geschäftsbereiche (normalisiert*)

in Mio. EUR

2014

2013

Veränderung

Umsatz

29,8

25,8

16 %

EBITDA

1,4

0,4

250 %

 * Umsatz/EBITDA ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen, Einmalkosten in Verbindung mit strategischen Maßnahmen und Projekterlösen sowie der in diesem Zusammenhang entstandenen Kosten
Die Gesellschaft konnte im Geschäftsjahr 2014 wichtige Erfolge erzielen, die nachfolgend nochmals zusammengefasst sind:

  • Die finanziellen Ziele wurden erreicht: Umsatz liegt mit 31,6 Mio. EUR innerhalb der im Oktober 2014 kommunizierten Guidance von 30 Mio. EUR bis 34 Mio. EUR; EBITDA mit 2,3 Mio. EUR ebenfalls im Rahmen der Erwartungen (Zielkorridor Oktober 2014: 2,0 Mio. EUR bis 4,5 Mio. EUR)
  • Umsatz im Bereich Trauma steigt gegenüber dem Vorjahr um 27 % auf 12,2 Mio. EUR und unterstreicht Strategie der Transformation in reines Traumaunternehmen
  • Deutliches Umsatzwachstum mit LOQTEQ®-Portfolio zeigt zunehmende Etablierung des anatomischen Plattensystems im Markt: Umsatz erhöht sich um 63 % auf 8,2 Mio. EUR
  • Verkauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft EMCM B.V. für 18 Mio. EUR
  • Veräußerung des verbliebenen 50 %igen Anteils an dem Dental Joint Venture, aap BM productions GmbH, für 1 Mio. EUR
  • "Notice of allowance" des amerikanischen Patent- und Markenamts (USPTO) für Kernpatentansprüche des LOQTEQ®-Systems; planmäßiger Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios zur Abdeckung weiterer Indikationsgebiete (z.B. polyaxiales LOQTEQ®-Radiusplattensystem und periprothetisches Plattensystem)
  • Patent für Silberbeschichtungstechnologie durch US-amerikanisches Patent- und Markenamt für Patentanmeldung erhalten
  • Abschluss eines Liefervertrags für ein PMMA-Knochenzement für die USA, Kanada und Puerto Rico mit einem führenden US-amerikanischen Unternehmen für Gesundheitsdienstleistungen


Evaluierung der Management Agenda 2014

Kunden

Ziele
der Management Agenda 2014

Ergebnisse
der Management Agenda 2014

Ziel erreicht?

Steigerung der Trauma-Umsätze auf
> 15 Mio. EUR (> +50 %); Angetrieben durch LOQTEQ®

Trauma-Umsätze steigen um 27 % auf 12,2 Mio. EUR, LOQTEQ® mit +63 % auf 8,2 Mio. EUR Haupttreiber

Teilweise

Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios; Ziel einer > 90 %igen Indikationsabdeckung

Planmäßiger Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios zur Abdeckung weiterer Indikationsgebiete (z.B. polyaxiales LOQTEQ®-Radiusplattensystem und periprothetisches Plattensystem)

Ja

Ernennung eines Distributors für die USA; Erweiterung des Distributionsnetzwerkes über BRICS- und SMIT-Länder hinaus

Set-up der Infrastruktur mit Gründung US-Tochter & Abschluss Vertrag mit Logistikdienstleister; Verhandlungen mit verschiedenen Distributoren

Teilweise

Ernennung eines neuen weltweiten Partners Knochenzement

Abschluss Liefervertrag für PMMA-Knochenzement für USA, Kanada und Puerto Rico mit führendem US-amerikanischen Unternehmen für Gesundheitsdienstleistungen

Ja

Innovation

Ziele
der Management Agenda 2014

Ergebnisse
der Management Agenda 2014

Ziel erreicht?

Aufrechterhaltung des Freshness-Indizes von > 20 %

LOQTEQ®-Umsatzwachstum von 63 %

Ja

Beschleunigung der Entwicklung von silberbeschichteten Trauma-Produkten; Ziel: Markteinführung in 2015

Abschließende Berichte über Ergebnisse erster Tierversuche zu Toxitätsuntersuchungen und Infektionsmodell erhalten

Ja

Erweiterung des Entwicklungsverbundes für resorbierbare Magnesium-Produkte; Ziel: Markteinführung in 2 bis 3 Jahren

Verhandlungen mit führenden Unternehmen im Bereich Magnesium

Teilweise

Abschluss Zwischenanalyse der LOQTEQ®-Studie für Phase 1 Produkte im zweiten Quartal 2014

Vergleichsstudie der LOQTEQ®- Osteotomieplatte zur Dauerfestigkeit zeigt nachweislich überragende Eigenschaften gegenüber Marktführer; erste Ergebnisse der Studie zur Kaltverschweißung zeigen, dass bisher mit LOQTEQ®- Platten und
-Schrauben noch kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet wurde

Teilweise

Finanzen

Ziele
der Management Agenda 2014

Ergebnisse
der Management Agenda 2014

Ziel erreicht?

Wachstum: Umsatz 35 Mio. EUR (+22 %), EBITDA zwischen 5 Mio. EUR und 6 Mio. EUR

Angepasste Guidance; Umsatz zwischen 30 Mio. EUR und 34 Mio. EUR; EBITDA zwischen 2 Mio. EUR und 4 Mio. EUR

Ja

Working-Capital-Quote > 2,4 (im Verhältnis zu den Umsatzerlösen)

Working-Capital-Quote bei 1,8; Umsatz-wachstum in 2014 mit 70 % des Q4-Umsatzes im Dezember 2014

Nein

Stärkung der Bilanz durch weitere Reduzierung des Anteils der immateriellen Vermögenswerte an der Bilanzsumme

Anteil der immateriellen Vermögenswerte an der Bilanzsumme auf rund 26 % gesunken

Ja

DCR < 3 und ICR > 8

DCR = 1,6 und ICR = 16,8

Ja

Organisation/IT

Ziele
der Management Agenda 2014

Ergebnisse
der Management Agenda 2014

Ziel erreicht?

Weitere Verbesserungen der ERP-Funktionalitäten

Planungs- und Konsolidierungssoftware wurde eingeführt

Ja

Optimierung des Lieferketten-Managements mit dem Hauptaugenmerk auf Trauma-Produkte

Verbesserung der Lieferfähigkeit im Bereich der Schraubenproduktion und Steigerung im Bereich der Plattenproduktion

Ja

Desinvestition/Auslizenzierung von Produkten/IP, die nicht zum Kerngeschäft gehören

Veräußerung des verbliebenen 50 %igen Anteils an dem Dental Joint Venture, aap BM productions GmbH, für 1 Mio. EUR in bar

Ja


Finanzkennzahlen 2014 der aap-Gruppe

in Mio. EUR

2014

2013

Veränderung

Trauma

12,2

9,6

27 %

davon LOQTEQ®

8,2

5,0

63 %

Biomaterialien

16,4

15,0

10 %

Projekte

1,2

2,8

-58 %

Sonstige

0,8

1,2

-31 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

30,6

28,6

7 %

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

1,0*

11,4**

-91 %

Umsatz gesamt

31,6

40,0

-21 %

* Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
** Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-12/2013: 12,3 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,9 Mio. EUR)

Die aap Implantate AG konnte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 31,6 Mio. EUR realisieren. Von den 31,6 Mio. EUR entfallen 30,6 Mio. EUR auf den fortgeführten Geschäftsbereich (aap Implantate AG ohne EMCM B.V.). Bedingt durch den Verkauf der EMCM B.V. am 28. Februar 2014 enthält der Umsatz des Geschäftsjahres 2014 Umsätze der EMCM nur aus den Monaten Januar und Februar von insgesamt 1,0 Mio. EUR.
Treiber der positiven Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum war insbesondere der Bereich Trauma. Dies unterstreicht die strategische Ausrichtung des Vorstands, die aap Implantate AG in ein führendes europäisches Traumaunternehmen zu transformieren. Im Geschäftsjahr 2014 realisierte das Unternehmen im Bereich Trauma ein Umsatzvolumen in Höhe von 12,2 Mio. EUR, was einer Wachstumsrate von 27 % gegenüber dem Vorjahreswert (GJ 2013: 9,6 Mio. EUR) entspricht.
Bei einer genaueren Betrachtung der Umsätze im Trauma-Bereich ist insbesondere die Entwicklung der LOQTEQ®-Produktfamilie hervorzuheben. Hier gelang es der Gesellschaft den Umsatz im Berichtszeitraum um 63 % auf 8,2 Mio. EUR zu steigern (GJ 2013: 5,0 Mio. EUR). Die positive Umsatzentwicklung von LOQTEQ® zeigt, dass sich die IP-geschützte Produktfamilie immer stärker am Markt etabliert und bei zahlreichen Kunden großen Anklang findet. Insgesamt zeugt die Wachstumsdynamik im Geschäftsjahr 2014 von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie, die aap Implantate AG nachhaltig auf den Bereich Trauma auszurichten.
Im Bereich Biomaterialien verzeichnete die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von 10 % auf 16,4 Mio. EUR (GJ 2013: 15,0 Mio. EUR).

in Mio. EUR

2014

2013

Veränderung

EBITDA fortgeführter Geschäftsbereich

2,3

5,1

-55 %

EBITDA aufgegebener Geschäftsbereich

0,0

2,2

n.a.

EBITDA

2,3

7,4

-69 %

in Mio. EUR

2014

2013

Veränderung

EBITDA fortgeführter Geschäftsbereich

2,3

5,1

-55 %

davon Projekte

0,8

4,4

-82 %

davon Einmaleffekte

0,1

0,3

-67 %

EBITDA fortgeführter Geschäftsbereich (normalisiert)

1,4

0,4

250 %

in Mio. EUR

2014

2013

Veränderung

EBIT fortgeführter Geschäftsbereich

-0,1

0,8

-113 %

EBIT aufgegebener Geschäftsbereich

0,0

-2,9

n.a.

EBIT gesamt

-0,1

-2,1

95 %

Die aap Implantate AG realisierte im Geschäftsjahr 2014 ein EBITDA in Höhe von 2,3 Mio. EUR (GJ 2013: 7,4 Mio. EUR). Das EBIT verbesserte sich von -2,1 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2013 um 95 % auf -0,1 Mio. EUR im Berichtszeitraum. Bezogen auf den fortgeführten Geschäftsbereich lag das EBITDA im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 2,3 Mio. EUR (GJ 2013: 5,1 Mio. EUR), während das EBIT einen Wert von -0,1 Mio. EUR (GJ 2013: 0,8 Mio. EUR) erreichte. In beiden Geschäftsjahren sind Sondereffekte enthalten, sodass eine Beurteilung der operativen Entwicklung im Vorjahresvergleich auf Basis eines normalisierten EBITDAs (ohne Berücksichtigung von Sondereffekten) erfolgen sollte.

Die Gesellschaft verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 ein Projektergebnis in Höhe von 0,8 Mio. EUR aus einem Entwicklungsauftrag für einen Knochenzement sowie ein dazugehöriges Mischsystem. Im Vorjahr realisierte die aap Implantate AG auf Basis des vorgenannten Vertrags sowie eines weiteren Vertrags über die Auslizensierung eines Knochenzements an einen chinesischen Partner ein Projektergebnis in Höhe von 4,4 Mio. EUR. Darüber hinaus waren die beiden vergangenen Geschäftsjahre durch Einmaleffekte gekennzeichnet: So verkaufte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2014 den verbliebenen 50 %igen Anteil an ihrem Dental Joint Venture inklusive dazugehöriger Betriebsmittel, was zu einem EBITDA-Effekt in Höhe von 1,2 Mio. EUR führte. Zudem fielen im Berichtszeitraum einmalige Aufwendungen in etwa der gleichen Höhe an. Diese betreffen beispielsweise Vorlaufkosten für den geplanten Verkauf der aap Biomaterials GmbH, umfangreiche Verhandlungen über bereits bestehende Verträge mit verschiedenen Großkunden, Aufwendungen im Zusammenhang mit Strukturmaßnahmen auf Ebene der geschäftsleitenden Holding sowie Beratungskosten im Zusammenhang mit der laufenden Prüfung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung und Betriebsprüfungen aus den vergangenen Jahren. Die Sondereffekte, die im EBITDA des Geschäftsjahres 2013 enthalten sind, basieren auf einem positiven Effekt im Zusammenhang mit dem Verkauf des Anteils an der aap Joints GmbH (0,6 Mio. EUR) sowie den bereits aufgelaufenen Kosten im Rahmen der Veräußerung des Bereichs Auftragsfertigung (EMCM B.V.; 0,2 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte ergibt sich für das normalisierte EBITDA im Geschäftsjahr 2014 ein Wert von 1,4 Mio. EUR (GJ 2013: 0,4 Mio. EUR), was einer Wachstumsrate von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt lässt sich mit Blick auf die operative Entwicklung des fortgeführten Geschäftsbereichs festhalten, dass in den beiden Kernbereichen Trauma und Biomaterialien auf Basis der normalisierten Ergebnisse ein profitables Wachstum verzeichnet werden konnte.


Ausblick 2015

Die aap Implantate AG will auch im Geschäftsjahr 2015 ihre Wachstumsstrategie weiter umsetzen. Im Fokus steht dabei weiterhin die Transformation in ein reines Traumaunternehmen. Folglich strebt die Gesellschaft insbesondere ein starkes Umsatzwachstum im Bereich Trauma an, wobei die LOQTEQ®-Produktfamilie nach wie vor als Haupttreiber dieser Entwicklung fungieren wird.
Der Vorstand hat sich für das Geschäftsjahr 2015 im Wesentlichen die folgenden Ziele gesetzt:

  • Umsatzsteigerung auf Wert zwischen 33 Mio. EUR und 35 Mio. EUR (GJ 2014: 30,6 Mio. EUR)
  • EBITDA zwischen 2,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR (GJ 2014: 2,3 Mio. EUR)
  • Umsatzwachstum im Bereich Trauma von 20 % bis 25 % auf 14,8 Mio. EUR bis 15,4 Mio. EUR (GJ 2014: 12,3 Mio. EUR)
  • Erschließung des US-Marktes; Ernennung von Distributoren in den bisher noch unbesetzten Ländern aus BRICS und SMIT; Auswirkungen auf Geschäftsentwicklung werden für das zweite Halbjahr 2015 erwartet
  • Durchführung und Abschluss sämtlicher zulassungsrelevanter Arbeiten (CE) im Bereich Silbertechnologie sowie Einreichung des Zulassungsantrags für Silbertechnologie
  • Weiterer Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios mit dem Ziel einer über 90 %igen Indikationsabdeckung
  • Aufrechterhaltung eines Freshness Indizes von mindestens 20 %
  • Steigerung des Umsatzes im Bereich Biomaterialien um 10 %

Für das erste Quartal 2015 erwartet die aap Implantate AG einen Umsatz von 6,5 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR. Beim EBITDA antizipiert die Gesellschaft für die ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahres einen Wert in der Spanne von -0,5 Mio. EUR und 0,1 Mio. EUR.
Nachdem die Verhandlungen mit einem Private Equity-Bieterkonsortium über den Verkauf der aap Biomaterials GmbH kurz vor Abschluss abgebrochen wurden, soll die Tochtergesellschaft nun wie geplant weiter ausgebaut werden. Die Fortschritte dieses Prozesses will die aap Implantate AG im zweiten Halbjahr 2015 bewerten und daraus konkrete Handlungsoptionen ableiten.

Auf dem Weg zu einem reinen Traumaunternehmen will die aap Implantate AG den Bereich Trauma gezielt weiterentwickeln und insbesondere das LOQTEQ®-Portfolio um weitere Indikationsregionen ergänzen und somit komplettieren. Zudem steht die weitere Beschleunigung des Projekts Silberbeschichtung im Vordergrund, um die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen nachhaltig zu stärken und auszubauen. Im Geschäftsjahr 2015 will sich die aap Implantate AG insbesondere auf die nachhaltige Umsatzsteigerung mit ihren Traumaprodukten konzentrieren. Es ist das Ziel der Gesellschaft, in den nächsten Jahren im Bereich Trauma ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 20 % zu realisieren. Diese Wachstumsraten sollen insbesondere durch die Erschließung neuer Märkte generiert werden, was sich kurzfristig in einer höheren Kostenbasis niederschlagen wird. Mit zunehmenden Umsätzen und dem Erreichen einer kritischen Masse wird dann auch eine spürbare Ergebnisverbesserung eintreten. Des Weiteren sondiert die aap Implantate AG auch weiterhin den Markt im Hinblick auf mögliche Zieleunternehmen für kleinere, ergänzende Akquisitionen.
Die Veröffentlichung des vollständigen konsolidierten Konzernabschlusses der aap Implantate AG wird bis spätestens 30. April 2015 erfolgen. Der Grund für die Verzögerung liegt in den kurzfristig beendeten Verhandlungen über den Verkauf der aap Biomaterials GmbH, so dass eine zeitnahe Veräußerung der Tochtergesellschaft nicht mehr als wahrscheinlich angesehen werden konnte. Folglich musste die aap Biomaterials GmbH als Teil des aap-Konzerns behandelt und dargestellt werden, was mit umfassenden Anpassungen verbunden ist.

Diese Pressemitteilung basiert auf den konsolidierten und geprüften Ergebnissen des Geschäftsjahres 2014 und enthält neben einer Kennzahlenübersicht die Konzern-Bilanz, die Konzern-Gesamtergebnisrechnung, die Konzern-Kapitalflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung.

Anlagen


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 23. März 2015, 00:00 Uhr

aap bricht Verhandlungen über Verkauf der aap Biomaterials GmbH kurz vor Abschluss ab – Strategie der Transformation in reines Traumaunternehmen wird weiterhin konsequent verfolgt

				
					

aap bricht Verhandlungen über Verkauf der aap Biomaterials GmbH kurz vor Abschluss ab – Strategie der Transformation in reines Traumaunternehmen wird weiterhin konsequent verfolgt

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt bekannt, dass die Verhandlungen über den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft, aap Biomaterials GmbH, kurzfristig abgebrochen wurden. Die Gesellschaft befand sich in sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen mit einem Private Equity-Bieterkonsortium. Letztlich konnte aber keine Einigung erzielt werden, da die Forderungen der aap Implantate AG an die finalen Transaktionsbedingungen nicht erfüllt werden konnten.

„Wir waren bis zum Ende davon überzeugt, die Transaktion zu attraktiven und für beide Seiten akzeptablen Konditionen durchführen zu können, bevor die Verhandlungen an einem entscheidenden Punkt ins Stocken geraten sind“, sagt Bruke Seyoum Alemu, Vorstandsvorsitzender der aap Implantate AG. „Wir standen und stehen aber unter keinerlei Druck, den Verkauf unserer Tochtergesellschaft durchführen zu müssen. Für uns stand von Anfang an im Vordergrund, eine Transaktion nur unter Konditionen zu realisieren, die in einem angemessenen Zeitraum umsetzbar sind und den wahren Wert des Unternehmens auf Basis vergleichbarer Transaktionen widerspiegeln. Die aap Biomaterials GmbH ist ein gesundes und sehr profitables Unternehmen, das sich insbesondere durch starke Cashflows auszeichnet. Wir werden unsere Tochtergesellschaft gezielt weiter ausbauen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut die Optionen evaluieren. Wir verfolgen im Rahmen unserer Strategie weiterhin konsequent das Ziel, die aap Implantate AG in ein führendes europäisches Traumaunternehmen zu transformieren.“

Auf Basis des gemeinsamen Beschlusses von Vorstand und Aufsichtsrat über den Verkauf der aap Biomaterials GmbH sowie der weit fortgeschrittenen Verhandlungen, hat die aap Implantate AG ihren Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 unter der Maßgabe aufgestellt, dass die Veräußerung der Tochtergesellschaft kurz vor dem Abschluss steht und somit als sogenannter aufgegebener Geschäftsbereich dargestellt wird. Dies führte zu umfangreichen Berichtspflichten im Anhang und Lagebericht sowie bei verschiedenen Ergebnisdarstellungen im Konzernabschluss. Auf der Basis sämtlicher zur Verfügung stehender Informationen und vor dem Hintergrund des Abbruchs der Verhandlungen, kann eine zeitnahe Veräußerung der aap Biomaterials GmbH nicht als wahrscheinlich angesehen werden. Folglich muss die Tochtergesellschaft als Teil des aap-Konzerns behandelt und dargestellt werden. Die damit verbundenen umfassenden Anpassungen führen zu einer Verzögerung bei der Veröffentlichung des vollständigen Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014. Die aap Implantate AG wird aber dennoch, wie auch im Finanzkalender dargestellt, am 31. März 2015 ihre konsolidierten und geprüften Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 (Konzern-Bilanz, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung und eine Kennzahlenübersicht) im Rahmen einer Pressemitteilung veröffentlichen.

Die Publikation des vollständigen Konzernabschlusses 2014 der aap Implantate AG wird bis spätestens 30. April 2015 erfolgen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 04. Februar 2015, 00:00 Uhr

aap gibt Ausblick für das Jahr 2015: Mit LOQTEQ® weiterhin starkes Umsatzwachstum im Bereich Trauma erwartet

				
					

aap gibt Ausblick für das Jahr 2015: Mit LOQTEQ® weiterhin starkes Umsatzwachstum im Bereich Trauma erwartet

Die aap Implantate AG will auch im Geschäftsjahr 2015 ihre Wachstumsstrategie weiter umsetzen. Dabei plant die Gesellschaft, insbesondere im Bereich Trauma zu wachsen, wobei die LOQTEQ®-Produktfamilie nach wie vor als Haupttreiber dieser Entwicklung gesehen wird. Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2015 mit einem Umsatzwachstum im Traumabereich von 20 % bis 25 % auf 14,8 Mio. EUR bis 15,4 Mio. EUR. Die aap Implantate AG wächst in diesem Bereich zwei- bis dreimal schneller als der weltweite Traumamarkt mit einer durchschnittlichen Zuwachsrate von 6 % bis 8 %. Daneben soll der Bereich Biomaterialien mit einem Umsatzwachstum von 10 % ebenfalls positiv zur Unternehmensentwicklung beitragen. Für das Gesamtunternehmen erwartet der Vorstand einen Umsatz in Höhe von 33 Mio. EUR bis 35 Mio. EUR. Beim EBITDA antizipiert die aap Implantate AG für das Geschäftsjahr 2015 einen Wert zwischen 2,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR.

Für das erste Quartal 2015 rechnet die Gesellschaft mit Umsätzen in einer Spanne von 6,5 Mio. EUR und 7,0 Mio. EUR sowie einem EBITDA zwischen -0,5 Mio. EUR und 0,1 Mio. EUR. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens über die einzelnen Quartale des Geschäftsjahres voraussichtlich dem Verlauf der letzten Jahre folgen wird. Daher sollte die Entwicklung der wichtigsten Finanzkennzahlen im Sinne einer ganzheitlichen wirtschaftlichen Betrachtung auf Jahres- und nicht auf Quartalsbasis bewertet werden. Der Hintergrund ist, dass vierteljährlich sowohl beim Wachstum als auch bei der Wirtschaftlichkeit signifikante Fluktuationen auftreten können.

Management Agenda 2015

Ausgehend von der Management Agenda 2014, hat der Vorstand der aap Implantate AG fünf Handlungsfelder identifiziert, die zur neuen Management Agenda für das Geschäftsjahr 2015 zusammengefasst sind: "Beschleunigung wertschaffender Innovationen", "Erweiterung des Marktzugangs", "Optimierung der operativen Effizienz", "Fokussierung auf Trauma" und "Ergänzung des organischen Wachstums durch Akquisitionen". Damit sollen die strategischen Stoßrichtungen des Unternehmens visualisiert werden, um Kapitalmarkt und Öffentlichkeit ein noch besseres Verständnis von der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft sowie der entsprechenden Umsetzung zu geben.

Ziele Management Agenda 2015

Beschleunigung wertschaffender Innovationen

Weiterer Ausbau des LOQTEQ®-Portfolios mit dem Ziel einer über 90%igen Indikationsabdeckung

Durchführung und Abschluss sämtlicher zulassungsrelevanter Arbeiten (CE) im Bereich Silbertechnologie bis Anfang Q3/2015 sowie Einreichung des Zulassungsantrags für Silbertechnologie

Aufrechterhaltung eines Freshness Indizes von mindestens 20 %

Erweiterung des Marktzugangs

Steigerung der Trauma-Umsätze um 20 % bis 25 %

Erschließung des US-Marktes

Ernennung von Distributoren in den bisher noch unbesetzten Ländern aus BRICS und SMIT

Optimierung der operativen Effizienz

Umsetzung des Maßnahmenplans zur Senkung der Herstellungskosten

Umsetzung des Maßnahmenplans zur Verbesserung der zeitnahen Lieferfähigkeit

Weitere Verbesserungen der ERP-Funktionalitäten sowie Umsetzung des Maßnahmenplans zur Verbesserung der IT-Infrastruktur und -Nutzung

Fokussierung auf Trauma / Ergänzung des organischen Wachstums durch Akquisitionen

Abschluss einer Transaktion für die aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien) soweit unter Konditionen realisierbar, die den wahren Wert des Unternehmens auf Basis vergleichbarer Transaktionen widerspiegeln

Desinvestition/Auslizenzierung von Produkten/IP/Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören

Aktives Marktscreening nach geeigneten Akquisitionszielen (Unternehmen und Technologien) zur Beschleunigung des organischen Wachstums und ggf. Abschluss einer Transaktion

 

Die Gesellschaft befindet sich weiterhin in Gesprächen mit ausgewählten strategischen Investoren sowie Private Equity-Gesellschaften über eine Transaktion für die aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien), die für das erste Quartal 2015 erwartet wird. Die aap Implantate AG wird eine Transaktion letztlich aber nur durchführen, wenn sich dabei Konditionen realisieren lassen, die den wahren Wert des Unternehmens auf Basis vergleichbarer Transaktionen widerspiegeln.

Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2014 plant die aap Implantate AG für den 31. März 2015.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 21. Januar 2015, 00:00 Uhr

aap erhält zwei europäische Patente für innovative Magnesium-Technologie und macht große Fortschritte bei der Entwicklung resorbierbarer Implantate

				
					

aap erhält zwei europäische Patente für innovative Magnesium-Technologie und macht große Fortschritte bei der Entwicklung resorbierbarer Implantate

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), Entwickler, Hersteller und Vertreiber von innovativen Trauma-Produkten, gibt bekannt, dass das Unternehmen in Kürze zwei Schlüsselpatente für die Entwicklung von resorbierbaren Implantaten aus Magnesium durch das Europäische Patentamt erhalten wird. Während das erste Patent (WO2010/017959) einen effizienten Weg zur Herstellung von Magnesiumimplantaten schützen wird, wird sich der zweite Patentschutz (WO2012/007181) auf eine Beschichtungstechnologie für Magnesiumimplantate beziehen. Die endgültige Erteilung der beiden Patente hängt nunmehr nur noch von der Erfüllung formaler Voraussetzungen, wie beispielsweise einer entsprechenden Gebührenzahlung, ab. In der Folge werden die zwei europäischen Patente in zahlreichen Schlüsselmärkten in Europa nationalisiert und in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. 

Die aap Implantate AG will im Bereich Magnesiumtechnologie Implantate entwickeln, die nach erfolgter Fraktur- bzw. Defektheilung im Körper biologisch abbaubar sind und so einen Zweiteingriff zur Materialentfernung überflüssig machen. Dabei muss das Implantat über hohe mechanische Eigenschaften verfügen und gleichzeitig resorbierbar sein. In diesem Zusammenhang schützt das erste Patent (WO2010/017959) die Herstellung von Magnesiumimplantaten mit unterschiedlicher Porösität. Dabei ist es gelungen Schrauben zu produzieren, die einen sehr porösen Kern bei einer gleichzeitig hoch verdichteten Außenhaut besitzen. Dadurch ist das Implantat für den Zeitraum des Heilungsverlaufes zunächst sehr stabil und kann sich im Anschluss relativ schnell auflösen. Das zweite Patent (WO2012/007181) betrifft eine Beschichtungstechnologie für Magnesiumimplantate, die den Resorptionsbeginn beeinflussen kann. Folglich kann die für den Heilungsverlauf essenzielle biomechanische Stabilität des Implantats so lange aufrecht erhalten werden, bis die Heilung des Knochens abgeschlossen ist.

„Die jüngsten Forschungsergebnisse und Publikationen haben gezeigt, dass insbesondere die Verarbeitung und die Beschichtung des Magnesiums die Schlüssel für erfolgreiche resorbierbare Magnesiumimplantate sind“, sagt Bruke Seyoum Alemu, Vorstandsvorsitzender der aap Implantate AG. „Folglich ist uns mit diesen beiden Patenten ein weiterer und wesentlicher Schritt gelungen unser strategisches Schutzportfolio zu erweitern.“

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 14. Januar 2015, 00:00 Uhr

aap erhält europäisches Patent für LOQTEQ® und macht wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem weltweiten Patentschutz für LOQTEQ®-Portfolio

				
					

aap erhält europäisches Patent für LOQTEQ® und macht wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem weltweiten Patentschutz für LOQTEQ®-Portfolio

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), Entwickler, Hersteller und Vertreiber von innovativen Trauma-Produkten, gibt bekannt, dass das Unternehmen in Kürze ein Schlüsselpatent für die Kerntechnologie seines Verriegelungs- und Kompressionsplattensystems LOQTEQ® durch das Europäische Patentamt erhalten wird. Das europäische Patent wird das LOQTEQ®-Loch in der heutigen Vermarktungsform und damit die letzte Entwicklungsstufe der Technologie schützen. Die endgültige Erteilung des Patents hängt nunmehr nur noch von der Erfüllung formaler Voraussetzungen, wie beispielsweise einer entsprechenden Gebührenzahlung, ab. Im nächsten Schritt wird das europäische Patent in zahlreichen Schlüsselmärkten in Europa nationalisiert und in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Folglich wird auch in diesen Ländern unmittelbar ein Schutz der LOQTEQ®-Technologie erzeugt. Da der aap Implantate AG bereits im Oktober des vergangenen Jahres das entsprechende US-Patent erteilt wurde und die Gesellschaft zudem über zahlreiche andere internationale LOQTEQ®-Patente verfügt, stellt das europäische Patent einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem weltweiten Patentschutz für das LOQTEQ®-Portfolio dar.

„Mit diesem Schlüsselpatent für unsere innovative LOQTEQ®-Produktfamilie im wichtigen europäischen Markt haben wir einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht“, sagt Bruke Seyoum Alemu, Vorstandsvorsitzender der aap Implantate AG. „Es ist ein vorrangiges Ziel der aap, ein starkes IP-basiertes Trauma-Portfolio rund um LOQTEQ® aufzubauen. Die Patenterteilung ermöglicht uns unsere Wettbewerbsposition im Bereich Trauma weiter zu stärken und auszubauen.“

Die LOQTEQ®-Produktfamilie verfügt über zahlreiche weltweite Patente, die bestimmte Aspekte der winkelstabilen Kompressionstechnologie schützen. Die durch das Patent geschützten Ansprüche haben zu einem einzigartigen Design in Verbindung mit einer hohen biomechanischen Stabilität geführt. Gleichzeitig wurden dabei Vorteile hinsichtlich der Explantierbarkeit durch die Reduktion der Gefahr von Kaltverschweißungen generiert.

„Das europäische Patent ist für uns ein erneuter Beweis für den Erfolg unsere Philosophie, in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden innovative Technologien zu entwickeln“, so Bruke Seyoum Alemu. „Dabei steht für uns immer im Vordergrund, dass die entstehenden Produkte unseren Kunden nicht nur klinische, sondern auch ökonomische Vorteile bieten und somit einen nachhaltigen Nutzen stiften.“


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 12. Januar 2015, 00:00 Uhr

aap mit starkem Umsatzwachstum in Q4/2014 im Bereich Trauma; LOQTEQ®-Umsatzwachstum von 63 % treibt Gesamtjahresumsatz auf 31,7 Mio. EUR

				
					

aap mit starkem Umsatzwachstum in Q4/2014 im Bereich Trauma; LOQTEQ®-Umsatzwachstum von 63 % treibt Gesamtjahresumsatz auf 31,7 Mio. EUR

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) erzielte im vierten Quartal 2014 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 8,6 Mio. EUR. Im Gesamtjahr 2014 verzeichnete die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von 31,7 Mio. EUR und liegt damit innerhalb des im Oktober 2014 kommunizierten Zielkorridors von 30 bis 34 Mio. EUR. Von den 31,7 Mio. EUR entfallen 30,7 Mio. EUR auf den fortgeführten Geschäftsbereich (aap Implantate AG ohne EMCM B.V.). Bedingt durch den Verkauf der EMCM B.V. am 28. Februar 2014 enthält der Umsatz des Geschäftsjahres 2014 Umsätze der EMCM nur aus den Monaten Januar und Februar von insgesamt 1,0 Mio. EUR.

Umsatz in Mio. EUR

Q4/2014

Q4/2013

Veränderung

Trauma

      davon LOQTEQ®

3,9

3,0

3,1

1,9

25 %

56 %

Biomaterialien

3,7

6,0

-38 %

Projekte

0,9

0,4

136 %

Sonstige

0,1

0,1

13 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

8,6

9,6

-10 %

 

Umsatz in Mio. EUR

GJ 2014

GJ 2013

Veränderung

Trauma

      davon LOQTEQ®

12,3

8,2

9,6

5,0

27 %

63 %

Biomaterialien

16,4

15,0

10 %

Projekte

1,2

2,8

-58 %

Sonstige

0,8

1,2

-31 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

30,7

28,6

7 %

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

1,0*

11,4*²

-92 %

Umsatz gesamt

31,7

40,0

-21 %

* Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
*² Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-12/2013: 12,3 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,9 Mio. EUR)

 

Treiber der positiven Umsatzentwicklung im Gesamtjahr war insbesondere der Bereich Trauma. Dies unterstreicht die strategische Ausrichtung des Vorstands, die aap Implantate AG in ein führendes europäisches Trauma-Unternehmen zu transformieren. So erhöhte sich der Umsatz im Bereich Trauma im vierten Quartal 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 25 % auf 3,9 Mio. EUR (Q4/2013: 3,1 Mio. EUR). Im Gesamtjahr 2014 realisierte das Unternehmen im Bereich Trauma ein Umsatzvolumen in Höhe von 12,3 Mio. EUR, was einer Wachstumsrate von 27 % gegenüber dem Vorjahreswert (GJ 2013: 9,6 Mio. EUR) entspricht.

Bei einer genaueren Betrachtung der Umsätze im Trauma-Bereich ist insbesondere die Entwicklung der LOQTEQ®-Produktfamilie hervorzuheben. Hier gelang es der Gesellschaft den Umsatz im vierten Quartal 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (Q4/2014: 1,9 Mio. EUR) um 56 % auf 3,0 Mio. EUR zu steigern. Im gesamten Geschäftsjahr 2014 realisierte die aap Implantate AG mit LOQTEQ® ebenfalls ein deutliches Umsatzwachstum von 63 % und erreichte einen Wert von 8,2 Mio. EUR (GJ 2013: 5,0 Mio. EUR). Die positive Umsatzentwicklung von LOQTEQ® zeigt, dass sich die IP-geschützte Produktfamilie immer stärker am Markt etabliert und bei zahlreichen Kunden großen Anklang findet. Insgesamt zeugt die Wachstumsdynamik sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2014 von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie, die aap Implantate AG nachhaltig auf den Bereich Trauma auszurichten.

Im Bereich Biomaterialien verzeichnete die aap Implantate AG im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von 10 % auf 16,4 Mio. EUR (GJ 2013: 15,0 Mio. EUR). Der Rückgang im vierten Quartal 2014 auf 3,7 Mio. EUR resultiert aus umfangreichen Initiallieferungen im entsprechenden Quartal des Vorjahres.

Darüber hinaus befindet sich die Gesellschaft weiterhin in intensiven Gesprächen mit ausgewählten strategischen Investoren sowie Private Equity-Gesellschaften über eine Transaktion für die aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien). Ziel ist es nach wie vor, im ersten Quartal dieses Jahres einen entsprechenden Vertrag zu schließen und die aap Implantate AG damit in ein reines Trauma-Unternehmen zu transformieren.

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen vorläufigen Ergebnissen handelt es sich um nicht testierte Werte, die auf einer ersten Analyse des operativen Geschäfts bis zum 31. Dezember 2014 durch den Vorstand basieren und sich somit noch ändern können. Die aap Implantate AG plant, die endgültigen, testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 am 31. März 2015 zu veröffentlichen.

Über einen ersten Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 und das erste Quartal 2015 sowie die Evaluierung der Management Agenda 2014 werden wir im Rahmen einer separaten Mitteilung Anfang Februar 2015 informieren.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 14. November 2014, 00:00 Uhr

aap: 110% Umsatzwachstum mit LOQTEQ® in Q3/2014 unterstreicht Anspruch ein führendes europäisches Trauma-Unternehmen zu werden

				
					

aap: 110% Umsatzwachstum mit LOQTEQ® in Q3/2014 unterstreicht Anspruch ein führendes europäisches Trauma-Unternehmen zu werden

Q3/2014: Umsatz 7,8 Mio. EUR (+23 %); EBITDA 0,8 Mio. EUR (+27 %)

Die aap Implantate AG realisierte im dritten Quartal 2014 einen Umsatz in Höhe von 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich 6,3 Mio. EUR); dies entspricht einer 23 %igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA lag bei 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich 0,6 Mio. EUR) und das EBIT bei 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich 0,1 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 realisierte die aap-Gruppe einen Umsatz im fortgeführten Geschäftsbereich in Höhe von 22,1 Mio. EUR (Vorjahr: 19,0 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR).

Konzern (Fortgeführter Geschäftsbereich)

In Mio. EUR

Q3/2014

Q3/2013*

Veränderung

Umsatz

7,8

6,3

23%

EBITDA

0,8

0,6

27%

EBIT

0,2

0,1

66%

*Angaben beziehen sich ausschließlich auf den fortgeführten Geschäftsbereich. Vorjahresangaben wurden angepasst

 

Konzern (Fortgeführter Geschäftsbereich)

In Mio. EUR

9M/2014

9M/2013*

Veränderung

Umsatz

22,1

19,0

16%

EBITDA

2,4

3,2

-24%

EBIT

0,8

1,7

-55%

*Angaben beziehen sich ausschließlich auf den fortgeführten Geschäftsbereich. Vorjahresangaben wurden angepasst

Auf einer vergleichbaren Basis (ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und aus Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten) entwickelten sich die Kennzahlen für den fortgeführten Geschäftsbereich im dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2014 wie folgt:


Operative Performance: Fortgeführter Geschäftsbereich (normalisiert*)

In Mio. EUR

Q3/2014

Q3/2013

Veränderung

Umsatz

7,8

5,8

34%

EBITDA

0,8

0,3

>100%

*Umsatz/EBITDA ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und aus Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten

Operative Performance: Fortgeführter Geschäftsbereich (normalisiert*)

In Mio. EUR

9M/2014

9M/2013

Veränderung

Umsatz

21,8

16,9

29%

EBITDA

1,3

-1,3

>100%

*Umsatz/EBITDA ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und aus Einmalkosten im Zusammenhang mit strategischen Maßnahmen sowie Projekterlösen und damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten

 

Aufgrund des Verkaufs der EMCM B.V. am 28. Februar enthält der Umsatz des Neunmonatszeitraums 2014 Umsätze der EMCM nur aus Januar und Februar von insgesamt 1,0 Mio. EUR. Für den Gesamtkonzern (inklusive EMCM B.V. mit zwei Monaten in 2014 und neun Monaten in 2013) realisierte das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 einen Umsatz in Höhe von 23,0 Mio. EUR (Vorjahr: 28,4 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,3 Mio. EUR).

Konzern (Gesamt)

In Mio. EUR

9M/2014*

9M/2013**

Veränderung

Umsatz

23,0

28,4

-19%

EBITDA

2,4

5,3

-54%

EBIT

0,8

3,0

-73%

*EMCM B.V. enthalten 01-02/2014
** EMCM B.V. enthalten 01-09/2013

 

Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte der ersten neun Monate 2014 bzgl. der Umsetzung der Management Agenda 2014:

  • Erreichung der finanziellen Ziele: Q3-Umsatz mit 7,8 Mio. EUR am oberen Ende der zu Beginn des Quartals abgegebenen Prognose und Übererreichung beim EBITDA mit 0,8 Mio. EUR
  • Der Trauma Umsatz in Q3/2014 in Höhe von 3,3 Mio. EUR (+48 %) wurde hauptsächlich aus Bestandskunden generiert und wuchs in den ersten neun Monaten um 29 % im Vergleich zum Vorjahr
  • LOQTEQ®-Umsatz in Q3/2014 lag mit +110 % über dem Vorjahr (1,1 Mio. EUR) und wuchs in den ersten neun Monaten um 68 % auf 5,3 Mio. EUR; Wachstum vor allem in BRIC- und SMIT-Ländern
  • Erhalt der „notice of allowance“ vom amerikanischen Patent- und Markenamt für Kernpatentansprüche unseres LOQTEQ®-Systems
  • Silbertechnologie: Weitere planmäßige Fortschritte und hohes Interesse von weltweit tätigen Medizintechnikunternehmen
  • Starke Nettoliquiditätsposition von 10 Mio. EUR (31.12.2013 Nettoschulden: 3,4 Mio. EUR)

Ausblick 2014

Wir befinden uns mit einigen US-amerikanischen Distributionspartnern in Gesprächen und Verhandlungen zum Vertrieb unserer Traumaprodukte in den USA. Ziel ist es, einen oder mehrere Distributionsverträge abzuschließen und die ersten Initiallieferungen spätestens im ersten Quartal 2015 auszuliefern.
Im Bereich der Silbertechnologie ist ein nächster wesentlicher Meilenstein der Beginn eines erweiterten Tierversuchs im ersten Quartal 2015 mit einem renommierten US-amerikanischen Labor. Die Ergebnisse dieses Tierversuchs stellen einen wichtigen Bestandteil der Dokumentation für die CE-Zulassung dar. Unser erklärtes Ziel ist es, bis Ende 2015 die CE-Zulassung für die ersten silberbeschichteten Implantate zu erlangen. Darüber hinaus befinden wir uns mit weltweit tätigen Medizintechnikunternehmen, die an aap´s Silbertechnologie Interesse gezeigt haben, in Gesprächen bezüglich Entwicklungspartnerschaften sowie Lizenzierungen.
aap hat intensive Gespräche mit ausgewählten strategischen Interessenten und Private Equity-Investoren zu möglichen strategischen Optionen für die aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien) geführt. Ziel ist es, eine Transaktion spätestens im ersten Quartal 2015 abzuschließen und die aap Implantate AG damit in ein reines Trauma-Unternehmen zu transformieren.
Für den Umsatz des Geschäftsjahres 2014 sehen wir einen Zielkorridor zwischen 30 Mio. EUR und 34 Mio. EUR und für das EBITDA zwischen 2,0 Mio. EUR und 4,5 Mio. EUR.
Die strategische Ausrichtung, die aap Implantate AG in ein führendes europäisches Traumaunternehmen zu transformieren, bleibt weiterhin intakt.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 10. Oktober 2014, 00:00 Uhr

aap: 110 % LOQTEQ®-Umsatzwachstum in Q3; Gesamtumsatz steigt um 20 % auf 7,6 Mio. EUR

				
					

aap: 110 % LOQTEQ®-Umsatzwachstum in Q3; Gesamtumsatz steigt um 20 % auf 7,6 Mio. EUR

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte nach vorläufigen Auswertungen im dritten Quartal 2014 einen Umsatz von 7,6 Mio. EUR erzielen und liegt damit im oberen Bereich der zu Beginn des Quartals abgegebenen Prognose von 7,0 Mio. EUR bis 8,0 Mio. EUR. Damit realisierte aap in den ersten neun Monaten 2014 einen Gesamtumsatz von 22,8 Mio. EUR, wovon 21,8 Mio. EUR auf den fortgeführten Geschäftsbereich (aap Implantate AG ohne EMCM B.V.) entfällt. Aufgrund des Verkaufs der EMCM B.V. am 28. Februar enthält der Umsatz des Neunmonatszeitraums 2014 Umsätze der EMCM nur aus Januar und Februar von insgesamt 1,0 Mio. EUR.

Im Jahresvergleich wuchs der Quartalsumsatz des fortgeführten Geschäftsbereichs um 20 % auf 7,6 Mio. EUR gegenüber dem korrespondierenden Umsatz von 6,3 Mio. EUR im dritten Quartal 2013. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war ein starkes Quartalsgeschäft im Bereich Trauma, vor allem mit dem LOQTEQ®-Produktportfolio, sowie dem weiteren Wachstum unseres Biomaterialiengeschäfts (Knochenzemente und Zementierungstechnik sowie Biomaterialien). Diese Entwicklungen waren ebenfalls maßgeblich für den Anstieg des Umsatzes der ersten neun Monate im fortgeführten Geschäftsbereich um 15 % auf 21,8 Mio. EUR. Hierbei lässt sich klar die Dynamik der Geschäftsentwicklung mit Produktumsätzen widerspiegeln, da im Umsatz der ersten drei Quartale des Vorjahres 2,4 Mio. EUR Einnahmen aus Projektgeschäften enthalten sind, die in den ersten neun Monaten 2014 nur mit 0,3 Mio. EUR zu Buche stehen.

 

In Mio. EUR

Q3/2014

Q3/2013*

Veränderung

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

7,6

6,3

20 %

 

 

In Mio. EUR

9M/2014

9M/2013*

Veränderung

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

21,8

19,0

15 %

Umsatz aufgegebener Bereich

1,0*

9,5**

-90 %

Umsatz gesamt

22,8

28,4

-20 %

*  Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
**Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-09/2013: 10,1 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,7 Mio. EUR)

 

Der Trauma-Umsatz beträgt für das dritte Quartal 3,3 Mio. EUR, wovon 2,4 Mio. EUR auf Umsätze mit Produkten des LOQTEQ®-Portfolios entfällt. Mit einer signifikanten Steigerung des LOQTEQ®-Umsatzes von 110 % gegenüber dem Vorjahresquartal konnte die Wachstumsdynamik weiter beschleunigt werden. Für den Neunmonatszeitraum ergibt sich für den Traumabereich eine Steigerung von 29 % auf 8,4 Mio. EUR, wobei auch hier das LOQTEQ®-System mit einem Wachstum von 68 % auf 5,3 Mio. EUR maßgeblicher Treiber ist.

Das Umsatzwachstum des Bereichs Biomaterialien von 21 % im dritten Quartal auf 4,0 Mio. EUR, ohne Berücksichtigung von Projekteinnahmen, setzt den guten Trend für das Geschäftsjahr 2014 weiter fort. Für den Neunmonatszeitraum verzeichnet dieser Bereich eine Steigerung von 39 % auf insgesamt 12,5 Mio. EUR.

Umsatz in Mio. EUR

Q3/2014

Q3/2013

Veränderung

Trauma

      davon LOQTEQ®

3,3

(2,4)

2,2

(1,1)

48 %

(110 %)

Biomaterialien

4,0

3,3

21 %

Projekte

0,1

0,5

-84 %

Sonstige

0,2

0,3

-25 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

7,6

6,3

20 %

 

 

Umsatz in Mio. EUR

9m/2014

9m/2013

Veränderung

Trauma

      davon LOQTEQ®

8,4

(5,3)

6,5

(3,1)

29 %

(68 %)

Biomaterialien

12,5

9,0

39 %

Projekte

0,3

2,4

-89 %

Sonstige

0,7

1,1

-34 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

21,8

19,0

15 %

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

1,0*

9,4*²

-90 %

Umsatz gesamt

22,8

28,4

-20 %

* Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
*² Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-09/2013: 10,1 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,7 Mio. EUR)

 

Mit Blick auf die Wachstumsdynamik des dritten Quartals als auch in den ersten neun Monaten ist aap's strategische Ausrichtung auf den Bereich Trauma klar untermauert. Unser IP-geschützes LOQTEQ®-System stellt dabei unser derzeitiges Flaggschiff Produkt dar, mit dem wir im dritten Quartal Zuwachsraten von über 100 % realisieren konnten. Die Anfang Oktober erhaltene "notice of allowance" vom amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO) für das LOQTEQ®-Schlüsselpatent stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein dar und wird insbesondere den Marktrollout in den USA unterstützen.

Die Veröffentlichung des Berichts für das dritte Quartal 2014 ist für den 14. November 2014 vorgesehen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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12099 Berlin

Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 08. Oktober 2014, 00:00 Uhr

aap erhält „notice of allowance“ aus USA für das Schlüsselpatent zu LOQTEQ®

				
					

aap erhält „notice of allowance“ aus USA für das Schlüsselpatent zu LOQTEQ®

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), als Entwickler, Hersteller und Vertreiber von innovativen Trauma--Produkten, gab heute bekannt, dass das Unternehmen die „notice of allowance“ vom amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) für Kernpatentansprüche erhalten hat, die die neueste und aktuellste Kerntechnologie ihres Verriegelungs- und Kompressionsplattensystems LOQTEQ® abdecken.

Der Vorstandsvorsitzende Bruke Seyoum Alemu gab an, dies ist “einer der bedeutendsten Meilensteine für unser Unternehmen und eine wichtige Anerkennung des völlig neuartigen Charakters unserer LOQTEQ®-Technologie. Das aktuell umfangreiche Produktangebot von aap, das auf dieser einzigartigen Technologieplattform basiert, wurde bereits in mehr als 15 internationalen Schlüsselmärkten erfolgreich gelauncht. Der Erteilungsbeschluss bestätigt unser Bestreben, innovative Technologien und Produkte zu entwickeln, die unseren Kunden sowohl klinische als auch ökonomische Vorteile bieten. Zudem wird dieses Patent unsere Etablierung in den USA weiter beschleunigen und unsere Wettbewerbsposition stärken können, da unser komplettes Portfolio im Bereich Trauma inklusive LOQTEQ® bereits von der FDA (behördliche Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde) zugelassen wurde. Das wichtigste ist, dass der Erteilungsbeschluss unsere Philosophie unterstreicht, die zu einem auf einer engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden und zum andern auf der innovativen Herstellung und Weiterentwicklung von Produkten basiert.”

Der Erteilungsbeschluss ist ein bedeutender Fortschritt in der Strategie von aap, ein starkes IP-Portfolio rund um LOQTEQ® aufzubauen. aap besitzt heute vier Patentfamilien und eine Vielzahl von Patenten im Zusammenhang mit der LOQTEQ®-Technologie.

“Die „notice of allowance“ vom amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) ist nicht nur ein weiterer wichtiger Meilenstein zum Schutz des kommerziellen Potentials von LOQTEQ®, sondern zeigt zusammen mit unserer letzten Patentzulassung für unsere Silber-beschichtungstechnologie unser umfassendes Kommittent, die innovativen und kommerziellen Möglichkeiten unseres Kernproduktportfolios für den Bereich Trauma zu schützen”, sagte Bruke Seyoum Alemu, der Vorstandsvorsitzende von aap.

aap hat seine strategische Ausrichtung klar festgelegt: Unser Kerngeschäft ist Trauma. Unser kurzfristiges Ziel bleibt es, verschiedene strategische Optionen für unser Biomaterialiengeschäft zu evaluieren und in einem angemessenen Zeitrahmen umzusetzen. Basierend auf dem starken Umsatzwachstum von LOQTEQ® in den letzten drei Jahren und dem beträchtlichem Marktpotential unserer IP-geschützen Trauma-Produkte setzt aap seine fundamentale Strategie fort, nicht nur ein reines Trauma-Unternehmen zu werden, sondern strebt auch eine führende Position in dem gesund und kontinuierlich wachsenden globalen Trauma-Markt an.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 14. August 2014, 00:00 Uhr

aap: Kräftiges Umsatzwachstum (+23%) und EBITDA-Anstieg (>100%) in Q2; Wachstumstreiber LOQTEQ® und Biomaterialien

				
					

aap: Kräftiges Umsatzwachstum (+23%) und EBITDA-Anstieg (>100%) in Q2; Wachstumstreiber LOQTEQ® und Biomaterialien

Die aap Implantate AG realisierte im zweiten Quartal 2014 einen Umsatz in Höhe von 8,1 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich 6,6 Mio. EUR); dies entspricht einer 23%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich 0,2 Mio. EUR) und das EBIT bei 1,0 Mio. EUR (Vorjahr: Fortgeführter Geschäftsbereich -0,3 Mio. EUR). Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014 realisierte das Unternehmen einen Umsatz im fortgeführten Geschäftsbereich in Höhe von 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 12,6 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 1,6 Mio. EUR (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR).

Konzern (Fortgeführter Geschäftsbereich)

In Mio. EUR

Q2/2014

Q2/2013*

Veränderung

Umsatz

8,1

6,6

23%

EBITDA

1,5

0,2

>100%

EBIT

1,0

-0,3

k.A.

*Angaben beziehen sich ausschließlich auf den fortgeführten Geschäftsbereich. Vorjahresangaben wurden angepasst

 

Konzern (Fortgeführter Geschäftsbereich)

In Mio. EUR

H1/2014

H1/2013*

Veränderung

Umsatz

14,2

12,6

13 %

EBITDA

1,6

2,6

-38 %

EBIT

0,5

1,6

-69 %

*Angaben beziehen sich ausschließlich auf den fortgeführten Geschäftsbereich. Vorjahresangaben wurden angepasst


Auf einer vergleichbaren Basis (ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und Projekterlösen sowie damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten) entwickelten sich die Kennzahlen für den fortgeführten Geschäftsbereich im zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten 2014 wie folgt:

Operative Performance: Fortgeführter Geschäftsbereich (normalisiert*)

In Mio. EUR

Q2/2014

Q2/2013*

Veränderung

Umsatz

8,0

6,5

23%

EBITDA

0,3

-0,3

>100%

*Umsatz/EBITDA ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und Projekterlösen sowie damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten

 

Operative Performance: Fortgeführter Geschäftsbereich (normalisiert*)

In Mio. EUR

H1/2014

H1/2013*

Veränderung

Umsatz

14,0

11,0

27%

EBITDA

0,4

-1,6

>100%

*Umsatz/EBITDA ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und Projekterlösen sowie damit jeweils in Zusammenhang stehenden Kosten


Für den Gesamtkonzern (inklusive EMCM B.V. mit zwei Monaten in 2014 und sechs Monaten in 2013) realisierte das Unternehmen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014 einen Umsatz in Höhe von 15,2 Mio. EUR (Vorjahr: 19,6 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 1,6 Mio. EUR (Vorjahr: 4,2 Mio. EUR).

Konzern (Gesamt)

In Mio. EUR

H1/2014*

H1/2013**

Veränderung

Umsatz

15,2

19,6

-22%

EBITDA

1,6

4,2

-62%

EBIT

0,6

2,6

-81%

*EMCM B.V. enthalten 01-02/2014
** EMCM B.V. enthalten 01-06/2013


Die folgenden Highlights zeigen die Fortschritte des letzten Halbjahrs bzgl. der Umsetzung der Management Agenda 2014:

  • Der Trauma Umsatz in Q2/2014 in Höhe von 3,0 Mio. EUR (+7 %) wurde rein aus Bestandskunden generiert und wuchs im erstem Halbjahr um 21 % im Vergleich zum Vorjahr
  • LOQTEQ®-Umsatz in Q2/2014 lag +19 % über dem Vorjahr (1,9 Mio. EUR) und wuchs im ersten Halbjahr um 52 % auf 3,0 Mio. EUR
  • Erreichung der finanziellen Ziele: Q2-Umsatz mit 8,1 Mio. EUR und Q2-EBITDA mit 1,5 Mio. EUR am oberen Ende der zu Beginn des Quartals abgegebenen Prognose
  • Abschluss eines Liefervertrags über einen PMMA-Knochenzement
  • Erteilung eines weiteren US-Patents zur Erweiterung der LOQTEQ® IP-Familie
  • Kaltverschweißung LOQTEQ®: Erste Ergebnisse einer Studie zeigen, dass bisher im Zusammenhang mit LOQTEQ® Platten und Schrauben noch kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet wurde
  • Eine veröffentlichte Vergleichsstudie der LOQTEQ®-Osteotomieplatte zur Dauerfestigkeit zeigt überragende Eigenschaften gegenüber dem Marktführer
  • Silbertechnologie: Erste Zwischenergebnisse der Tierversuche zeigen positiven Trend
  • Starke Nettoliquiditätsposition von 13,3 Mio. EUR (31.12.2013 Nettoschulden: 3,4 Mio. EUR)

Ausblick 2014

Wir befinden uns mit einigen US-amerikanischen Distributionspartnern in fortgeschrittenen Gesprächen zum Vertrieb unserer Traumaprodukte in den USA. Ziel ist es, einen oder mehrere Distributionsverträge abzuschließen und die ersten Initiallieferungen im zweiten Halbjahr 2014 auszuliefern.
Im Bereich der Silbertechnologie erwarten wir die abschließenden Berichte über die Ergebnisse der Tierversuche. Ausgehend vom bisher festgestellten positiven Trend werden noch weitere erfolgsversprechende Resultate erwartet. Diese Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage dar, um mit weltweit tätigen Orthopädieunternehmen, die an aap´s Silbertechnologie Interesse gezeigt haben, Verhandlungen bzgl. Entwicklungspartnerschaften sowie Lizenzierungen aufzunehmen.
aap hat gemeinsam mit der beauftragten Investmentbank diverse potenzielle strategische und finanzielle Interessenten ermittelt und führt erste Gespräche hinsichtlich verschiedener strategischer Optionen für die aap Biomaterials GmbH (Knochenzemente und Mischsysteme sowie Biomaterialien), die im dritten Quartal 2014 weiter intensiviert werden.
Das Unternehmen erwartet Umsätze im dritten Quartal 2014 zwischen 7,0 Mio. EUR und 8,0 Mio. EUR (Q3/2013 fortgeführter Bereich: 6,3 Mio. EUR) mit einem EBITDA zwischen 0 Mio. EUR und 0,4 Mio. EUR (Q3/2013 fortgeführter Bereich: 0,6 Mio. EUR).
Wie mit Pressemitteilung vom 2. Juni 2014 berichtet, hat der Verkauf der restlichen 50 % der Anteile an dem Dental Joint Venture aap BM productions GmbH einen unmittelbaren Umsatzverlust von ca. 1 Mio. EUR für das restliche Geschäftsjahr 2014 zur Folge. Der Vorstand der aap Implantate AG hat derzeit einige Potentiale identifiziert, die diesen negativen Umsatzeffekt ausgleichen könnten. Daher halten wir zum jetzigen Zeitpunkt zunächst an der bisherigen Umsatz und EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2014 fest: Gesamtumsatz in Höhe von ca. 35 Mio. EUR und ein EBITDA zwischen 5 Mio. EUR und 6 Mio. EUR.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 24. Juli 2014, 02:00 Uhr

LOQTEQ®: Vergleichsstudie der aap Osteotomieplatte zur Dauerfestigkeit zeigt überragende Eigenschaften gegenüber dem Marktführer

				
					

LOQTEQ®: Vergleichsstudie der aap Osteotomieplatte zur Dauerfestigkeit zeigt überragende Eigenschaften gegenüber dem Marktführer

Berlin, 24. Juli 2014
aap gibt bekannt, dass das amtliche Journal der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), die "Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery", eine neue Studie veröffentlicht hat, die die ausgezeichneten Produkteigenschaften der LOQTEQ® Tibia-Osteotomieplatte bestätigen.
Das von aap entwickelte LOQTEQ® Osteotomiesystem besteht aus zwei Plattentypen zur Korrektur von Beinfehlstellungen am Ober- (Femur) und Unterschenkel (Tibia) und wird nun seit mehr als einem Jahr sowohl in Deutschland als auch in zahlreichen anderen Ländern erfolgreich angewandt. Das System zeichnet sich neben der Integration der LOQTEQ® Technologie vor allem auch durch das schlanke Design der LOQTEQ® Tibia-Osteotomieplatte (HTO plate) im Vergleich zu der getesteten medialen Tibia-Osteotomieplatte, TomoFix™1) des Marktführers aus. Dieses Design soll der Schonung der Weichteile dienen und damit zu einer Entlastung des Patienten führen. Die CE-Zulassung für dieses System wurde im Mai 2013 erlangt, während die Markfreigabe für den US-amerikanischen Markt im November 2013 erteilt wurde.

Im Rahmen einer von Petersen2) et al. durchgeführten Biomechanikstudie zur Dauerfestigkeit wurde aap’s LOQTEQ® Tibia-Osteotomieplatte im Vergleich zu der TomoFix medialen Tibia-Osteotomieplatte des Marktführers getestet. Die Ergebnisse dieser Studie wurden im "Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery", online erschienen am 12. Juli 2014 im Springer-Verlag Berlin Heidelberg, veröffentlicht. Zusammenfassend wird festgestellt, dass die "fatigue strength of the LOQTEQ® HTO plate was significantly higher in comparison to TomoFix". These results justify the clinical use of the LOQTEQ® HTO plate.”3).

Die Ergebnisse dieser Studie untermauern einmal mehr die von aap verfolgte strategische Ausrichtung auf Innovationen, die sowohl einen klinischen als auch ökonomischen Nutzen aufweisen. Hierzu gehören eine einfache Handhabung, leichte Implantation und Entfernung, verminderte Risiken für den Patienten und Einsparungen im Gesundheitswesen.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q2/2014 plant aap am 14. August 2014.


1) TomoFix™ ist eine eingetragene Wortmarke der Synthes GmbH, Schweiz
2) Prof. Dr. med. Wolf Petersen ist Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Martin-Luther-Krankenhaus Berlin und leitet dort unter anderem den jährlichen Kurs zum Thema Umstellungsosteotomien.
3) Petersen, W. et al. (2014) Stability of two angular stable locking plates for open wedge high tibial osteotomy (HTO): TomoFix™ versus LOQTEQ® HTO plate, Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 04. Juli 2014, 00:00 Uhr

aap: 23 % Umsatzwachstum in Q2

				
					

aap: 23 % Umsatzwachstum in Q2

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte nach vorläufigen Auswertungen im zweiten Quartal 2014 einen Umsatz von 8,0 Mio. EUR erzielen und liegt damit am oberen Ende der zu Beginn des Quartals abgegebenen Prognose von 7,6 Mio. EUR bis 8,2 Mio. EUR. Damit realisierte aap im ersten Halbjahr 2014 einen Gesamtumsatz von 15,2 Mio. EUR, wovon 14,2 Mio. EUR auf den fortgeführten Geschäftsbereich (aap Implantate AG ohne EMCM B.V.) entfällt. Aufgrund des Verkaufs der EMCM B.V. am 28. Februar enthält der Umsatz des ersten Halbjahres Umsätze der EMCM nur aus Januar und Februar von insgesamt 1,0 Mio. EUR.

Im Jahresvergleich wuchs der Quartalsumsatz des fortgeführten Geschäftsbereichs um 23 % gegenüber dem korrespondierenden Umsatz von 6,6 Mio. EUR im zweiten Quartal 2013. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war ein starkes Quartalsgeschäft im Bereich Biomaterialien (Biomaterialien, Knochenzemente und Zementierungstechnik) sowie dem weiteren Wachstum unseres Traumageschäfts. Diese Entwicklungen waren ebenfalls maßgeblich für den Anstieg des Halbjahresumsatzes aus dem fortgeführten Geschäftsbereich um 12 % auf 14,2 Mio. EUR. Hierbei lässt sich klar die Dynamik der Geschäftsentwicklung widerspiegeln, da im Halbjahresumsatz des Vorjahres 1,6 Mio. EUR Einnahmen aus Projektgeschäften enthalten sind, die im ersten Halbjahr 2014 nur mit 0,1 Mio. EUR zu Buche stehen.

In Mio. EUR

Q2/2014

Q2/2013

Veränderung

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

8,0

6,6

23 %

In Mio. EUR

H1/2014

H1/2013

Veränderung

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

14,2

12,6

12 %

Umsatz aufgegebener Bereich

1,0*

7,0*²

-86 %

Umsatz gesamt

15,2

19,6

-22 %

*  Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
*² Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-06/2013: 7,4 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,4 Mio. EUR)

Der Trauma-Umsatz beträgt für das zweite Quartal 3,0 Mio. EUR, wovon 1,9 Mio. EUR auf Umsätze mit Produkten des LOQTEQ®-Portfolios entfällt. Mit einer Steigerung des LOQTEQ®-Umsatzes von über 19 % gegenüber dem Vorjahresquartal konnte die Wachstumsdynamik weiter aufrechterhalten werden. Für das erste Halbjahr ergibt sich für den Traumabereich eine Steigerung von 21 % auf 5,2 Mio. EUR, wobei auch hier das LOQTEQ®-System mit einem Wachstum von 52 % auf 3,0 Mio. EUR maßgeblicher Treiber ist.

Das Umsatzwachstum des Bereichs Biomaterialien von 50 % im zweiten Quartal auf 4,9 Mio. EUR, ohne Berücksichtigung von Projekteinnahmen, setzt den guten Trend für das Geschäftsjahr 2014 weiter fort. Für das erste Halbjahr verzeichnet dieser Bereich eine Steigerung von 42 % auf insgesamt 8,5 Mio. EUR.

Umsatz in Mio. EUR

Q2/2014

Q2/2013

Veränderung

Trauma

3,0

2,8

7 %

Biomaterialien

4,9

3,2

50 %

Projekte

0,1

0,1

0 %

Sonstige

0

0,5

n.A.

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

8,0

6,6

23 %

Umsatz in Mio. EUR

H1/2014

H1/2013

Veränderung

Trauma

5,2

4,2

21 %

Biomaterialien

8,5

6,0

42 %

Projekte

0,1

1,6

-91 %

Sonstige

0,4

0,8

-50 %

Umsatz fortgeführter Geschäftsbereich

14,2

12,6

12 %

Umsatz aufgegebener Geschäftsbereich

1,0*

7,0*²

-86 %

Umsatz gesamt

15,2

19,6

-22 %

* Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-02/2014: 1,2 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,2 Mio. EUR)
*² Umsatzerlöse EMCM B.V. 01-06/2013: 7,4 Mio. EUR abzüglich Konsolidierungseffekte (0,4 Mio. EUR)

Neben dem sich dynamisch entwickelnden Trauma-Geschäft setzt aap durch folgende Ergebnisse im zweiten Quartal 2014 die Strategie der Schaffung eines fokussierten Trauma-Unternehmens konsequent weiter um:

  • Erteilung eines weiteren US-Patents zur Erweiterung der LOQTEQ® IP-Familie
  • Vorstellung erster Ergebnisse der Studie im Rahmen der Marktüberwachung zur Untersuchung des Verhaltens von LOQTEQ® im Hinblick auf Kaltverschweißung auf dem EFORT Kongress in London: Die Ergebnisse zeigen, dass bisher im Zusammenhang mit LOQTEQ® Platten und Schrauben noch kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet wurde.
  • Abschluss der Ausgliederung des Nichtkernbereichs Dental durch Verkauf der verbliebenen 50 % der Anteile an der aap BM productions GmbH für 1,0 Mio. EUR in bar
  • Abschluss eines Liefervertrags über einen PMMA-Knochenzement mit einem führenden Dienstleister im US-amerikanischen Gesundheitswesen für die USA, Kanada und Puerto Rico

 

 

Die Veröffentlichung des Berichts für das zweite Quartal 2014 ist für den 14. August 2014 vorgesehen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 20. Juni 2014, 00:00 Uhr

aap schließt Liefervertrag für USA im Bereich Knochenzemente ab

				
					

aap schließt Liefervertrag für USA im Bereich Knochenzemente ab

aap gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH einen Liefervertrag über einen PMMA-Knochenzement mit einem führenden Dienstleister im US-amerikanischen Gesundheitswesen, abgeschlossen hat. Gemäß den Bedingungen des Vertrages wird aap´s neuer US-Partner unseren, vor allem beim Gelenkersatz eingesetzten, Knochenzement unter eigenem Label vertreiben.

Der Liefervertrag gilt für die USA, Kanada und Puerto Rico und hat eine Laufzeit von drei Jahren mit Verlängerungsoption.

Mit dem Abschluss des Liefervertrages baut die aap Biomaterials GmbH ihre führende Position im Bereich Knochenzemente weiter aus und unterstreicht unseren positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2014.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q2/2014 plant aap am 14. August 2014.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 04. Juni 2014, 00:00 Uhr

LOQTEQ®: Erteiltes US-Patent erweitert die aap IP-Familie / Kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet

				
					

LOQTEQ®: Erteiltes US-Patent erweitert die aap IP-Familie / Kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet

aap gibt bekannt, dass das US amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) ein weiteres Patent zur Erweiterung der LOQTEQ® IP-Familie mit einer „notice of allowance“ erteilt hat. Die LOQTEQ® Technologie basiert auf einer IP-Familie bestehend aus verschiedenen bereits erteilten europäischen und US-amerikanischen Patenten. Weitere Patente befinden sich in beiden Regionen noch im Anmeldeverfahren. Die nun veröffentlichte „notice of allowance“ unterstützt die patentgeschützte Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios. 

Mit der Markteinführung von LOQTEQ® hat aap eine Studie mit über 150 Patienten als Teil der Marktüberwachung mit dem Ziel durchgeführt, das Verhalten von LOQTEQ® im Hinblick auf Kaltverschweißung zu untersuchen. Bei Explantationen erschwert die Kaltverschweißung der Schraubenköpfe mit dem Gewinde der Platte häufig die Entfernung der Schrauben aus den winkelstabilen Titanplatten. Dieses Problem bei der Entfernung von winkelstabilen Traumaimplantaten führt häufig zu langwierigen chirurgischen Eingriffen und einem erheblichen Gefährdungspotential für den Patienten. Bekannte Risiken bei der Entfernung von Implantaten sind beispielsweise Wundheilungsstörungen, neurovaskuläre Verletzungen, Scheitern der Entfernung des Implantats sowie eine erneute Fraktur. aap’s LOQTEQ® Technologie basiert auf einzigartigen Designmerkmalen, die dieses klinische Problem angemessen adressieren sollen. 

aap hat einige Ergebnisse dieser Studie heute auf dem derzeit stattfindenden EFORT Kongress (European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology) in London einem breiten Publikum vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass bisher im Zusammenhang mit LOQTEQ® Platten und Schrauben noch kein Fall von Kaltverschweißung beobachtet wurde. aap setzt die Studie mit zusätzlichen Patienten bis Ende 2014 fort.

Sowohl die Erteilung eines US-Patentes als auch die Ergebnisse der Studie bestätigen unsere strategische Ausrichtung auf Innovationen, die sowohl einen klinischen als auch ökonomischen Nutzen aufweisen. Hierzu gehören eine einfache Handhabung, leichte Implantation und Entfernung, verminderte Risiken für den Patienten und Einsparungen im Gesundheitswesen.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 02. Juni 2014, 00:00 Uhr

aap schließt die Ausgliederung ihres Nichtkernbereichs Dental ab

				
					

aap schließt die Ausgliederung ihres Nichtkernbereichs Dental ab

aap gibt bekannt, dass sie ihren verbliebenen 50 %igen Anteil an dem Dental Joint Venture, aap BM productions GmbH, für 1 Mio. EUR in bar an die botiss medical AG verkauft hat. botiss hat von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und die verbliebenen 50 % der Anteile am Joint Venture erworben. Das Joint Venture entstand 2012 in Zusammenarbeit mit dem spezialisierten Dental-Partner botiss als Ausgliederung aus der aap-Tochter, aap Biomaterials GmbH, um die nicht zum Kernbereich des Unternehmens gehörenden Dentalaktivitäten in einer separaten Gesellschaft zu konzentrieren. Als Ergebnis dieser attraktiven Transaktion wird die aap Biomaterials GmbH zum dedizierten OEM-Hersteller von Knochenzementen und Mischsystemen.

Der Abschluss der Transaktion wirkt sich unmittelbar auf die Umsätze der aap Biomaterials GmbH aus. aap erwartet einen negativen Umsatzeffekt von ca. 1 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2014. Auf Grund der damit verbundenen Kostensenkungen bleibt der EBITDA-Effekt jedoch nahezu ergebnisneutral.

Mit Wirkung zum 1. Juni hat die aap Implantate AG ihren gegenwärtigen VP für Forschung und Entwicklung, Dr. Daniel Zukowski, 48, zum neuen Geschäftsführer der aap Biomaterials GmbH ernannt. Neben seinen Kompetenzen im Medtech-Bereich trägt Herr Dr. Zukowski seit acht Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen zur Entwicklung des Unternehmens bei. Dank seines Werdegangs ist er bestens geeignet, um die aap Biomaterials GmbH in die nächste Wachstumsphase für Knochenzemente und proprietäre Mischsysteme/geschlossene Applikationssysteme zu führen. 


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 15. Mai 2014, 00:00 Uhr

Attraktiver Verkauf der Auftragsfertigungstochter und Trauma/LOQTEQ®-Wachstum von 47 % bringen guten Start für aap in 2014

				
					

Attraktiver Verkauf der Auftragsfertigungstochter und Trauma/LOQTEQ®-Wachstum von 47 % bringen guten Start für aap in 2014

Die aap Implantate AG erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014 einen Umsatz in Höhe von 7,1 Mio. EUR (Vorjahr: 10,4 Mio. EUR). In den Umsätzen des ersten Quartals 2014 waren EMCM-Umsätze nur für die ersten beiden Monate enthalten, da die Veräußerung zum 28. Februar rechtskräftig wurde. Auf einer vergleichbaren Basis stiegen die Umsätze (ohne Berücksichtigung von Projektumsätzen in Q1 2013 i. H. v. 1,5 Mio. EUR) aus den sogenannten fortgeführten Aktivitäten (Trauma und Biomaterialien) im ersten Quartal 2014 um 33 % von 4,6 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR.


Konzern (Gesamt, inkl. EMCM für zwei Monate 2014)

In Mio. EUR

Q1/2014

Q1/2013

Veränderung

Umsatz

7,1

10,4

-31 %

EBITDA

0,1

3,1

-96 %

EBIT

-0,4

2,3

k. A.


Fortgeführter Bereich (ohne Projekte)

In Mio. EUR

Q1/2014

Q1/2013

Veränderung

Umsatz

6,1

4,6

33 %

EBITDA

0,1

-1,1

>100 %

EBIT

-0,4

-1,6

75 %.


Im ersten Quartal 2014 arbeitete das Unternehmen weiter an der Erreichung seiner strategischen Ziele, wie die folgenden Highlights belegen:

  • Kräftiges Umsatzwachstum des Trauma/LOQTEQ®-Produktportfolios: +47 % (von 1,5 Mio. EUR auf 2,2 Mio. EUR); LOQTEQ®-Wachstum allein von +175 %
  • Veräußerung der nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Auftragsfertigungstochter EMCM für 18 Mio. EUR
  • Erteilung eines US-Patents für aap´s Silberbeschichtungstechnologie

Unterstützt wurde die positive Entwicklung des Trauma/LOQTEQ®-Portfolios durch folgende Aktivitäten:

  • Umsatztreiber waren die Länder: Russland, Türkei, Italien, Spanien, Tschechien und Bulgarien
  •  Einreichung von Registrierungsdokumenten von neuen LOQTEQ®-Produkten in Ländern wie Russland, Iran und Irak
  • Keine Berichte über das Auftreten von sogenannter Kaltverschweißung im ersten Quartal


Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens bleiben auf Kurs, darunter die Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios um ein neues System im ersten Quartal 2014. Im Februar gab das Unternehmen bekannt, dass es für seine Silberbeschichtungstechnologie ein US-amerikanisches Patent erhalten hat. Diese vielversprechende Technologie besitzt das Potenzial um Infektionen zu verhindern - eine grundsätzliche Herausforderung in der Behandlung von Trauma-Patienten. Im Bereich der Magnesiumtechnologie befinden sich die Entwicklungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit unserem chinesischen Partner eontech Co. Ltd. im fortgeführten Stadium was die Auswahl des aktiven Materials und der bevorzugten Beschichtung angeht.

Ausblick 2014 und 2015

Wie bereits berichtet, hat das Unternehmen strategische Optionen für sein Tochterunternehmen aap Biomaterials GmbH (Biomaterialien und Knochenzemente) in Dieburg evaluiert. Nach einer gründlichen Prüfung ist das Unternehmen der Meinung, dass sich der Wert sowohl der aap Implantate AG als auch der aap Biomaterials GmbH infolge einer Ausgliederung der aap Biomaterials GmbH steigern könnte, wobei der Zeitpunkt einer solchen Maßnahme einen wichtigen Faktor darstellt. Der Vorstand hat ein erfahrenes M&A-Unternehmen beauftragt, aap bei der Ausführung dieses Projekts zu unterstützen.

Das Unternehmen erwartet Umsätze im zweiten Quartal zwischen 7,6 Mio. EUR und 8,2 Mio. EUR (Q2 2013 exkl. EMCM: 6,6 Mio. EUR). Die EBITDA-Prognose für das zweite Quartal beträgt zwischen 1,0 Mio. EUR und 1,5 Mio. EUR Mio. EUR (Q2 2013 exkl. EMCM: 0,2 Mio. EUR).

Der Vorstand bestätigt seine Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2014: Umsätze in Höhe von 35 Mio. EUR und ein EBITDA zwischen 5 Mio. EUR und 6 Mio. EUR.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 30. April 2014, 00:00 Uhr

aap veröffentlicht Jahresabschlusszahlen 2013

				
					

aap veröffentlicht Jahresabschlusszahlen 2013

Die aap Implantate AG gibt bekannt, dass nach der heutigen Veröffentlichung der Jahresabschlusszahlen der Geschäftsbericht 2013 ab sofort in deutscher und englischer Sprache sowohl online auf der Webseite (www.aap.de) also auch über unsere Investor-Relations-app zur Verfügung steht.

Die Veröffentlichung des Berichts für das erste Quartal 2014 ist für den 15. Mai 2014 vorgesehen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 28. April 2014, 00:00 Uhr

Stabwechsel bei aap Implantate AG: Bruke Seyoum Alemu als neuer CEO bestellt

				
					

Stabwechsel bei aap Implantate AG: Bruke Seyoum Alemu als neuer CEO bestellt

Kontinuität im Management für die Fortführung der Transformation zu führendem Trauma-Unternehmen

Die aap Implantate AG gab heute bekannt, dass der Aufsichtsrat Herrn Bruke Seyoum Alemu, 48, COO (Chief Operating Officer) der aap Implantate AG seit 2008, mit Wirkung zum 1. Juni 2014 als Vorstandsvorsitzenden und CEO (Chief Executive Officer) bestellt hat.

Nach Erhalt der letzten Kaufpreisrate in Höhe von 6 Mio. EUR sowie der heutigen Bestätigung des Notars, konnte aap den bereits kommunizierten Verkauf seiner niederländischen Tochtergesellschaft EMCM B.V. erfolgreich abschließen. Mit dem Verkauf von EMCM konnte aap einen weiteren Meilenstein bei der Transformation ein führendes und fokussiertes Trauma-Unternehmen zu werden, erreichen. Aufsichtsrat und Vorstand haben sich infolgedessen darauf geeinigt, die Anzahl der Vorstandsmitglieder von drei auf zwei Vorstände zu reduzieren. Der amtierende Vorstandsvorsitzende (CEO), Biense Visser, und der Aufsichtsrat haben sich daher geeinigt, seinen Vorstandsvertrag zum 31. Mai 2014 vorzeitig aufzulösen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Rubino di Girolamo erläutert: „Unter der Führung von Herrn Visser während der letzten fünf Jahre wurde aap in ein fokussiertes Trauma-Unternehmen mit einer soliden finanziellen Basis transformiert. Die Reduktion des Vorstands reflektiert die verminderte Komplexität und die gesteigerte Transparenz in Bezug auf aap´s Kernaktivitäten und Kompetenzen: Struktur folgt der Strategie. Weitere Möglichkeiten für Reduktionen der Verwaltungskosten wurden bereits identifiziert und werden noch in diesem Jahr umgesetzt. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung bei aap ist Herr Bruke Seyoum Alemu gut geeignet, um das Unternehmen in seine nächste Wachstumsphase zu führen.“

Herr Visser sagt dazu: „Seit seiner Ernennung zum COO (Chief Operative Officer) im Dezember 2008 hat Herr Alemu Zielstrebigkeit bei der Umsetzung der Leitinitiativen sowie starke Führungsqualitäten demonstriert. LOQTEQ® als Flaggschiff unserer Trauma-Aktivitäten wurde unter seiner Führung entwickelt und in den Markt eingeführt. Daneben führt Herr Alemu unser profitables Center of Excellence für Knochenzement. Diese Expertise, kombiniert mit seiner über 15jährigen Erfahrung in der Industrie qualifizieren Herrn Alemu das Unternehmen zu noch größerem Erfolg zu führen.“

Für die Wahrung der Kontinuität steht Herr Visser für eine Position im Aufsichtsrat der aap Implantate AG zur Verfügung, sofern die erforderlichen rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden. Die Gesellschaft geht davon aus, dass ihre Hauptaktionäre seinen Wechsel in den Aufsichtsrat und seine Nominierung auf der kommenden Hauptversammlung unterstützen werden.

Herr Alemu sagt dazu: „Ich fühle mich geehrt und bin begeistert über die Möglichkeit aap zu führen und bin der strategischen Ausrichtung von aap gänzlich verpflichtet. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen Herrn Marek Hahn und dem aap-Team, um aap´s Entwicklung zu einem in Europa ansässigen führenden Trauma-Unternehmen weiter voranzubringen. Unter Herrn Vissers starker Führung wurde aap erfolgreich von einem diversifizierten zu einem fokussierten Medtech-Unternehmen mit profitablen Wachstum und einer starken Bilanz transformiert. In Erwartung seiner Wahl in den Aufsichtsrat werden wir beide eng zusammenarbeiten, um für aap die nächste Wachstumsphase zu ermöglichen. Ich bin absolut überzeugt, dass unser talentiertes Team unsere strategischen Pläne erfolgreich weiterführen und starke Ergebnisse zum Wohl unserer Kunden und Aktionäre liefern wird.

Zum vorgenannten Zeitpunkt und als Mitglieder des Vorstands der aap Implantate AG wird Herr Alemu für die Produktentwicklung, die Supply Chain, Vertrieb und Marketing sowie für die Geschäftsentwicklung verantwortlich sein während Herr Hahn, 39, als CFO (Chief Financial Officer) für Finanzen, Recht, Investor & Public Relations, Personal, IT und Verwaltung verantwortlich zeichnet.

Herr Rubino di Girolamo, Aufsichtsratsvorsitzender sagt dazu: „Während seiner verschiedenen Managementpositionen bei aap hat Herr Alemu das Vertrauen von Mitarbeitern, Kunden und dem Aufsichtsrat gewonnen. Wir freuen uns für aap´s Zukunft unter Herrn Alemu und glauben, dass unsere Aktionäre und alle Interessengruppen von dieser Führung profitieren werden.“ Herr Di Girolamo führt weiter aus: „Im Namen des gesamten Aufsichtsrats möchte ich Herrn Visser für seinen großen Beitrag für aap danken. Im Besonderen sind wir für seine starke Führungsrolle als CEO der Transformation während der letzten fünf Jahre dankbar. Wir begrüßen seine Bereitschaft sehr, als Aufsichtsratsmitglied zur Verfügung zu stehen und somit dem Unternehmen dabei zu helfen die Kontinuität im Management zu wahren sowie aap in die nächste Wachstumsphase zu begleiten.“


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 03. April 2014, 00:00 Uhr

aap Implantate AG: 46 % Trauma-Umsatzwachstum in Q1, angetrieben durch starkes LOQTEQ® Wachstum von über 180 %

				
					

aap Implantate AG: 46 % Trauma-Umsatzwachstum in Q1, angetrieben durch starkes LOQTEQ® Wachstum von über 180 %

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte nach vorläufigen Auswertungen im ersten Quartal 2014 einen Umsatz von 7,1 Mio. EUR erzielen, der leicht oberhalb der Anfang des Jahres abgegebenen Prognose von 6,8 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR liegt. Aufgrund des Verkaufs der EMCM B.V. am 28. Februar enthält der Umsatz des ersten Quartals Umsätze der EMCM nur aus Januar und Februar.

Im Jahresvergleich wuchs der Umsatz des fortgeführten Geschäftsbereichs (aap Implantate AG ohne EMCM B.V.) ohne Projekteinnahmen auf 6,1 Mio. EUR, was einer Steigerung von 32 % gegenüber den korrespondierenden 4,6 Mio. EUR des ersten Quartals 2013 entspricht. Der Trauma-Umsatz für denselben Zeitraum wuchs um 46 % auf 2,1 Mio. EUR, angetrieben vor allem durch die Umsatzsteigerung von über 180 % mit den Produkten des LOQTEQ®-Portfolios. Das Umsatzwachstum des Bereichs Biomaterialien (Biomaterialien, Knochenzemente und Zementierungstechnik) von über 30 % im ersten Quartal ohne Berücksichtigung von Projekteinnahmen setzt einen guten Trend für das Geschäftsjahr 2014.

Bruke Seyoum Alemu, COO, sagt dazu: „Der Q1-Umsatz, insbesondere für den Bereich Trauma, repräsentiert einen starken Auftakt ins Geschäftsjahr 2014. Insbesondere das Wachstum mit dem LOQTEQ®-Portfolio untermauert die positive Marktresonanz für unsere LOQTEQ®-Technologie.“

Mit dem Verkauf der Auftragsfertigungstochter EMCM verfolgt aap konsequent die eingeleitete strategische Ausrichtung, um aap in ein fokussiertes Trauma-Unternehmen auszubauen. Das Unternehmen gibt außerdem bekannt, dass die zweite Teilzahlung in Höhe von 6 Mio. EUR für den Verkauf der Anteile an der EMCM eingegangen ist. Somit hat aap bereits 12 Mio. EUR erhalten; der Eingang der letzten Teilzahlung in Höhe von 6 Mio. EUR ist vor dem 30. April geplant.

Neben dem dynamisch laufenden Trauma-Geschäft zeigt aap durch die Kombination aus dem Erhalt des Silberbeschichtungspatents in den USA im Februar diesen Jahres sowie die laufenden Entwicklungen im Bereich der Magnesium-Technologie klare Fortschritte beim Ausbau einer breiten Technologieplattform, die die grundsätzlichen Herausforderungen im Traumabereich adressiert und die Verbreitung neuer Standards im Bereich Infektionsprävention und bei resorbierbaren Implantaten ermöglichen kann.

Die Veröffentlichung des Berichts für das erste Quartal 2014 ist für den 15. Mai 2014 vorgesehen.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
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Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 31. März 2014, 00:00 Uhr

Jahresabschluss 2013: Umsatz 40 Mio. EUR (+10 %); EBITDA 7,0 Mio. EUR (+15 %)

				
					

Jahresabschluss 2013: Umsatz 40 Mio. EUR (+10 %); EBITDA 7,0 Mio. EUR (+15 %)

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) hat ihre finanziellen und strategischen Ziele im Geschäftsjahr 2013 erreicht und damit den Grundstein für ein langfristiges Wachstum gelegt. Zu den erzielten Fortschritten in 2013 zählen u.a. das Umsatzwachstum im Traumabereich, die Weiterentwicklung der Technologien Silberbeschichtung und Magnesiumlegierung, die Auslizensierung des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Antiadhäsionsproduktes Adcon®, der Verkauf des Produktbereichs Recon (Hüfte-, Knie- und Schulterprodukte) sowie des Bereichs Auftragsfertigung (EMCM B.V.) Anfang 2014.

Die Pressemitteilung als PDF

2013 - Erfolge und Meilensteine


In Mio. EUR
20132012Veränderung
Umsatz40,036,4+10 %
EBITDA (normalisiert)*7,06,1+15 %
EBIT (normalisiert)*3,83,0+27 %
Cash-EBT3,52,1+67 %
Ökonomischer Gewinn**0,4-1,6>100 %

* EBITDA/EBIT ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und damit in Zusammenhang stehender Kosten (2013) sowie Zuschreibungen von Vermögenswerten (2012)
** Ökonomischer Gewinn = (ROCE -WACC) x Capital Employed /  Return on Capital Employed (ROCE) misst, wie effektiv und profitabel ein Unternehmen mit seinem eingesetzten Kapital umgeht. Dabei wird das EBIT durch das Gesamtkapital abzüglich kurzf. Verbindlichkeiten und liquider Mittel geteilt. Weighted Average Cost of Capital (WACC) ist der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz.

Im Geschäftsjahr 2013 wurden wichtige Erfolge erzielt, welche im Folgenden zusammengefasst werden:

 

  • Umsatzwachstum von 10 % auf 40 Mio. EUR
  • Normalisiertes EBITDA-Wachstum von 6,1 Mio. EUR um 15 % auf 7,0 Mio. EUR
  • Erstmaliges Erreichen eines positiven ökonomischen Gewinns von 0,4 Mio. EUR
  • Steigerung der Trauma-Umsätze (inkl. LOQTEQ®) von 6,3 Mio. EUR auf 9,6 Mio. EUR
  • Weitere Marktdurchdringung mit unserem LOQTEQ®-System und einem Umsatzsprung von 2,0 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR (+150 %)
  • Reduzierung der Nettoverschuldung von 4,3 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR (inklusive des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs)
  • Abschluss einer Entwicklungs- und Liefervereinbarung über einen PMMA-Knochenzement und ein Mischsystem mit einem weltweit tätigen Orthopädieunternehmen
  • Abschluss einer Lizenzvereinbarung über das Anti-Adhäsions-Produkt Adcon® im Wert von 1,6 Mio. EUR
  • Übertragung des Recon-Geschäfts in ein Joint Venture (aap Joints GmbH); Verkauf von 67 % der Anteile für 3,0 Mio. EUR

 

aap steigerte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2013 von 36,4 Mio. EUR um 10 % auf 40 Mio. EUR. Für das Geschäftsjahr 2013 wurde damit die zu Beginn des Jahres kommunizierte Prognose einer 10%igen Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr erfüllt. Getragen wurde die Umsatzsteigerung vor allem durch unser Traumageschäft, das von 6,3 Mio. EUR auf 9,6 Mio. EUR wuchs, aber auch durch den Abschluss mehrerer Lizenzvereinbarungen. Dabei entwickelte sich das Geschäft mit unserem innovativen LOQTEQ®-Portfolio mit einem Umsatzplus von 150 % auf 5,0 Mio. EUR besonders positiv.

Das EBITDA hat sich um 4 % von 7,1 Mio. EUR auf 7,4 Mio. EUR erhöht, das EBIT verringerte sich von 3,2 Mio. EUR auf -2,1 Mio. EUR. In beiden Geschäftsjahren sind Sondereffekte enthalten, sodass ein normalisiertes EBITDA und EBIT (ohne Berücksichtigung von Sondereffekten) die Vergleichbarkeit erleichtert. Bei den Sondereffekten im EBITDA handelt es sich in 2013 um einen positiven Effekt im Zusammenhang mit der Anteilsveräußerung an der aap Joints GmbH (0,6 Mio. EUR) sowie den bereits aufgelaufenen Kosten im Rahmen der Veräußerung des Bereichs Auftragsfertigung (EMCM B.V.; 0,2 Mio. EUR) während in 2012 eine Wertaufholung für Vermögenswerte in Höhe von 1,0 Mio. EUR ausgewiesen wurde. Das EBIT wurde durch außerplanmäßige Abschreibungen (2013: Goodwill 4 Mio. EUR, aktivierte Entwicklungskosten 2,3 Mio. EUR; 2012: aktivierte Entwicklungskosten 0,8 Mio. EUR) beeinflusst, die im Zusammenhang mit der Veräußerung der EMCM sowie geänderter Grundsätze zur Aktivierung von Entwicklungskosten im Bereich Biomaterialien stehen. Nach Herausrechnung der Sondereffekte ergibt sich für das normalisierte EBITDA ein Wert von 7,0 Mio. EUR (Vorjahr: 6,1 Mio. EUR; +15 %) und für das normalisierte EBIT von 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR; +27 %). Hiermit wurde ebenfalls die zu Beginn des Geschäftsjahres abgegebene Prognose für die Erreichung eines EBITDA-Wachstum von 15 % und damit eines wiederholten profitablen Wachstums erfüllt.

Evaluierung der Management Agenda 2013

Kunden

 

Ziele
der Management Agenda 2013
Ergebnisse
der Management Agenda 2013
Ziel erreicht?
Steigerung der Trauma-Umsätze auf über 10 Mio. EUR (+60 %), der LOQTEQ®-Anteil soll > 5 Mio. EUR (+140 %) betragenTrauma-Umsatz gesamt: 9,6 Mio. EUR
LOQTEQ®-Umsatz: 5,0 Mio. EUR
Ja
Gewinnung von Distributoren in sieben der neun BRICS- und SMIT-Länder (2012: vier)Neuer Distributor in Russland; Verträge nun mit fünf der neun Länder abgeschlossenTeilweise, Distributoren in 5 der 9 Ländern
Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios auf 12 Platten (2012: sechs)CE-Zulassung für neun Plattensysteme in 2013Nein
Belieferung von Knochenbanken mit scCO2-Allograftprodukten in mindestens vier EU-Ländern, darunter vorzugsweise DeutschlandVertragsabschluss mit Belgien, Niederlande, Österreich und Türkei; Deutschland beantragtJa, Erlaubnis für Deutschland steht unmittelbar bevor

 

Innovation

 
Ziele
der Management Agenda 2013
Ergebnisse
der Management Agenda 2013
Ziel erreicht?
Realisierung eines Freshness Indizes von mindestens 20 % (Branchen-Benchmark)Erzielung eines Freshness-Index von 21,5 % (als Anteil am Produktumsatz)Ja
Entwicklung neuer Instrumentensätze für LOQTEQ®Verbesserungen an verschiedenen InstrumentenJa
Initiierung des neuen Traumaportfolio „Polyaxial“Entwicklung des firmeninternen polyaxialen Verblockungssystems wurde initiiertJa
Vorbereitung des Zulassungsantragsdossiers für ein erstes silberbeschichtetes TraumaproduktFortschritte erzielt, Patenterteilung in den USA für eine damit verbundene TechnologieJa

 

Finanzen

 
Ziele
der Management Agenda 2013
Ergebnisse
der Management Agenda 2013
Ziel erreicht?
Profitables Wachstum: Umsatz +10 % und EBITDA +15 %Umsatz +10 % und EBITDA +15 %Ja
Working Capital-Quote > 2,2 (im Verhältnis zu den Umsatzerlösen)Working Capital-Quote 2013: 2,4Ja
Realisierung eines positiven ökonomischen Gewinns (ROCE > WACC)Erstmalig wurde ein positiver ökonomischer Gewinn von 0,4 Mio. EUR erzieltJa
DCR < 2 und ICR > 10 (bezogen auf operatives EBITDA)DCR 0,5 und ICR 32,9Ja

Organisation/IT

Ziele
der Management Agenda 2013
Ergebnisse
der Management Agenda 2013
Ziel erreicht?
Weitere Lieferketten-Optimierung durch die Implementation zusätzlicher ERP-FunktionalitätenEvaluierung des ERP Systems und seiner Funktionalitäten mit Beratern, konkrete Aktionen für 2015 geplantTeilweise
Machbarkeitsstudie über die Auslagerung vordefinierter ProdukteStudie abgeschlossen und verlängertJa
Desinvestition/Auslizensierung von Produkten/IP, die nicht zum Kerngeschäft gehörenVerkauf des Recon-Geschäfts sowie Auslizenzierung von nicht zum Kerngeschäft gehörendem Produkt Adcon®; Lizenzvertrag zu Wirbelsäulenzement BonOs Inject®Ja

 

Ausblick 2014

Für das Geschäftsjahr 2014 steht die weitere Fokussierung von aap im Mittelpunkt. Wir wollen ein starkes Umsatzwachstum erwirtschaften, Zentrum ist dabei der Traumabereich mit dem Fokus auf die LOQTEQ®-Produktfamilie.
Nach der Veräußerung des Auftragsfertigungsgeschäfts im Februar 2014 hat sich der Vorstand für das Jahr 2014 im Wesentlichen folgende angepasste Ziele gesetzt:

  • Umsatzwachstum mit einer Steigerung von 22 % auf ca. 35 Mio. EUR (Vorjahr: 28,6 Mio. EUR) für den fortgeführten Geschäftsbereich Trauma und Knochenzement sowie Mischsysteme
  • EBITDA zwischen 5 Mio. EUR und 6 Mio. EUR (Wachstum von 0 % bis 20 %)
  • Steigerung der Trauma-Umsätze auf über 15 Mio. EUR (>50 %)
  • Ernennung eines Distributors für die USA; Ausweitung des Netzwerkes über die BRICS- und SMIT-Länder hinaus
  • Beschleunigung der Entwicklung der Silberbeschichtung von Traumaprodukten
  • Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios mit dem Ziel einer >90 %igen Indikationsabdeckung
  • Aufrechterhaltung des Freshness Indizes von über 20 %

Für das erste Quartal 2014 erwarten wir einen Umsatz von 6,8 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR mit einem EBITDA von 0 bis 0,5 Mio. EUR. Der Bereich Auftragsfertigung (EMCM B.V.) wird dabei nur bis Ende Februar 2014 enthalten sein.
Unser Ziel ist es, die Trauma-Aktivitäten durch eine Kombination aus organi­schem Wachstum und zusätzlichen Akquisitionen auszubauen. Um die Transformation der aap in ein internationales Trauma-Unternehmen weiter voran zu treiben, werden wir in 2014 die Rolle der aap Biomaterials GmbH (Geschäft mit Knochenzementen und Mischsystemen ) als Teil des Geschäftsportfolios evaluieren.
Die Veröffentlichung des vollständigen konsolidierten Jahresabschlusses der aap Implantate AG wird bis spätestens 30. April 2014 erfolgen. Der Grund für die verzögerte Veröffentlichung liegt im Verkauf unseres Tochterunternehmens EMCM B.V. Ende Februar und den daraus resultierenden umfangreichen Berichtspflichten sowie der nachfolgenden Übersetzung des geprüften Konzernabschlusses vom Deutschen ins Englische. Der Aufsichtsrat hat sowohl den konsolidierten als auch den Einzelabschluss der aap Implantate AG zum 31. Dezember 2013 bereits gebilligt. Ebenfalls haben beide Abschlüsse auch einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk durch unsere Wirtschaftsprüfer erhalten. Aufgrund der wachsenden Anzahl von nicht deutschen Investoren und anderen Interessengruppen sowie unter den geltenden Börsenregularien, die eine Veröffentlichung sämtlicher Unternehmenskommunikation in Deutsch und Englisch vorschreibt, haben wir uns für die verzögerte Veröffentlichung bis Ende April 2014 entschieden. Die Pressemitteilung in deutscher und englischer Sprache basiert auf dem gebilligten und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Konzernabschluss der aap Implantate AG zum 31. Dezember 2013 und enthält neben der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung, der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung auch eine Kennzahlenübersicht.

Kennzahlen

Umsatz und Ergebnis

1.1. - 31.12.2013

1.1. - 31.12.2012

Veränderung

Umsatzerlöse

40,0

36,4

10%

EBITDA (normalisiert)1

7,0

6,1

15%

EBITDA-Marge

18%

17%

 

EBIT (normalisiert)1

3,8

3,0

27%

EBIT-Marge (Umsatzerlöse)

10%

8%

 

Cash-EBT2

3,5

2,1

67%

Periodenergebnis

-3

2

-208%

Cash- Flow und Investitionen

1.1. - 31.12.2013

1.1. - 31.12.2012

Veränderung

Operativer Cash-Flow

3,5

7,1

-51%

Investitionen immat. Vermögenswerte

2,1

3,0

-30%

Investitionen Sachanlagen

3,6

0,9

300%

Investitionen (Gesamt)

5,7

3,9

46%

Wertentwicklung

31.12.20133

31.12.2012

Veränderung

Immaterielle Vermögenswerte

14,5

39,4

-63%

Sachanlagen

5,9

5,1

16%

Working Capital

13,9

14,9

-7%

Working Capital-Quote4

2,9

2,4

18%

Langfristige Vermögenswerte

22,4

44,9

-50%

Kurzfristige Vermögenswerte

42,8

23,7

81%

Kapitalstruktur

31.12.2013

31.12.2012

Veränderung

Bilanzsumme

65,3

68,6

-5%

Eigenkapital

48,5

50,9

-5%

Eigenkapitalquote

74%

74%

 

Schuldendeckungsgrad (DCR)

                      0,5  

                      0,8  

-38%

Zinsdeckungsgrad (ICR)

                    32,9  

                    11,8  

179%

Aktie5

31.12.2013

31.12.2012

Veränderung

Gesamtaktienanzahl (Mio. Stück)

30,7

30,7

0%

Schlusskurs 31.12. (EUR)

2,15

1,34

60%

Marktkapitalisierung 31.12. (Mio. EUR)

66

41

61%

52-Wochen Durchschnittskurs (EUR)

1,45

1,02

42%

52-Wochen-Hoch (EUR)

2,22

1,45

53%

52-Wochen-Tief (EUR)

1,22

0,7

74%

Ø Handelsvolumen/Tag (Stück)

30.426

29.029

5%

Mitarbeiter Konzern

31.12.2013

31.12.2012

Veränderung

Mitarbeiter (Köpfe)

290

261

11%

Mitarbeiter (JAE)

271

247

10%

  1. EBITDA/EBIT ohne Einmaleffekte aus Anteilsveräußerungen und damit in Zusammenhang stehender Kosten (2013) sowie Zuschreibungen von Vermögenswerten (2012)
  2. EBT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen
  3. Werte unter Berücksichtigung von Vermögenswerten und Schulden, die zur Veräußerung gehalten werden
  4. Umsatz der letzten vier Quartale
  5. Schlusskurse Börsenplatz XETRA

Konzern- Bilanz nach IFRS zum 31. Dezember 2013

 

31.12.2013

31.12.2012

Aktiva

TEUR

TEUR

Langfristige Vermögenswerte

22.394

44.921

Immaterielle Vermögenswerte

14.502

39.403

Geschäfts- oder Firmenwert

1.568

12.490

Entwicklungskosten

12.074

21.858

Immaterielle Vermögenswerte

860

5.055

Sachanlagevermögen

5.906

5.107

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

170

0

At-Equity bilanzierte Finanzanlagen

1.554

55

Finanzielle Vermögenswerte

238

356

Latente Steuern

24

0

Kurzfristige Vermögenswerte

42.843

23.669

Vorräte

9.429

13.943

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

6.866

4.226

Forderungen aus Dienstleistungsaufträgen

281

 0

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

1.405

1.331

Sonstige Vermögenswerte

348

471

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

1.580

3.698

Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte

22.934

0

Aktiva, gesamt

65.237

68.590

   

 

31.12.2013

31.12.2012

Passiva

TEUR

TEUR

Eigenkapital

48.451

50.866

Gezeichnetes Kapital

30.670

30.670

Kapitalrücklage

18.768

18.611

Gewinnrücklagen

228

228

Sonstige Rücklagen

490

608

Bilanzergebnis

-1.705

749

Langfristige Schulden (über 1 Jahr)

3.115

4.706

Finanzverbindlichkeiten

2.144

2.000

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

190

388

Latente Steuern

0

2.090

Rückstellungen

27

27

Sonstige Verbindlichkeiten

754

201

Kurzfristige Verbindlichkeiten (bis 1 Jahr)

13.671

13.018

Finanzverbindlichkeiten

2.568

4.486

Erhaltene Anzahlungen

0

1.125

Entwicklungsaufträge mit passivischem Saldo

25

0

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

2.853

3.259

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

0

1.057

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

1.491

1.753

Rückstellungen

230

205

Sonstige Verbindlichkeiten

558

1.133

Verbindlichkeiten gegenüber dem aufgegebenen Geschäftsbereich

419

0

Verbindlichkeiten in Verbindung mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten

5.527

0

Passiva, gesamt

65.237

68.590

Gesamtergebnisrechnung nach IFRS für die Zeit 1. Januar bis 31. Dezember 2013

 

2013

2012

2013

2012

2013

2012

2013

2012

 

Fortzuführende
Geschäfts-
bereiche

Aufgebener
Geschäfts-
bereich

Konsoli-
dierung

Konzern
Gesamt

 

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

Umsatzerlöse

28.573

26.965

12.317

10.375

-901

-926

39.989

36.414

Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen

-704

3

-265

176

0

0

-969

179

Aktivierte Eigenleistungen

1.742

2.416

279

328

0

0

2.021

2.744

Sonstige betriebliche Erträge

4.164

2.007

380

1.526

-268

-268

4.276

3.265

Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen

-8.282

-8.724

-4.565

-2.978

897

926

-11.950

-10.776

Personalaufwand

-11.295

-10.682

-3.293

-2.811

0

0

-14.588

-13.493

Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände

-4.362

-1.959

-5.107

-1.952

0

0

-9.469

-3.911

Sonstige betriebliche Aufwendungen

-9.063

-8.837

-2.580

-2.641

272

268

-11.371

-11.210

Übrige Steuern

-54

0

0

0

0

0

-54

0

Betriebsergebnis

719

1.189

-2.834

2.023

0

0

-2.115

3.212

Finanzergebnis

-179

-427

-2

-64

0

 

-181

-491

Erträge / Aufwendungen aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen

21

-1

0

0

0

0

21

-1

Ergebnis vor Steuern (und Minderheitenanteilen)

561

761

-2.836

1.959

0

0

-2.275

2.720

Steuern vom Einkommen und Ertrag

131

185

-310

-495

0

 

-179

-310

Ergebnis vor Minderheitenanteilen

692

946

-3.146

1.464

0

0

-2.454

2.410

Minderheitenanteile

0

0

0

0

0

0

0

0

Ergebnis nach Steuern

692

946

-3.146

1.464

0

0

-2.454

2.410

Bewertung der zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerte*

-117

0

0

0

0

0

-117

0

Ertragsteuereffekt

0

0

0

0

0

0

0

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtergebnis nach Steuern

575

946

-3.146

1.464

0

0

-2.571

2.410

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnis je Aktie (unverwässert) in EUR

0,02

0,03

-0,10

0,05

-

-

-0,08

0,08

Ergebnis je Aktie (verwässert) in EUR

0,02

0,03

-0,10

0,05

-

-

-0,08

0,08

Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) in Tausend Stück

30.670

30.670

30.670

30.670

-

-

30.670

30.670

Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) in Tausend Stück

31.011

30.670

31.011

30.670

-

-

31.011

30.670

 

* In Folgeperioden möglicherweise in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliederndes sonstiges Ergebnis

Konzern-Kapitalflussrechnung nach IFRS

 kumulierter Zeitraumkumulierter Zeitraum
 01.01. - 31.12.201301.01. - 31.12.2012
 TEURTEUR
Periodenergebnis (nach Steuern) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen692946
Periodenergebnis (nach Steuern) aus aufgegebenen Geschäftsbereichen-3.1461.464
Periodenergebnis nach Steuern-2.4542.410
Aufwand aus anteilsbasierter Vergütung158208
Abschreibungen und Wertminderungen auf Anlagevermögen9.4693.911
Zuschreibung Anlagevermögen0-999
Veränderungen latente Steuern-121-86
Änderungen der Rückstellungen und Wertberichtigungen9511
Gewinn/Verlust aus Abgang von Tochterunternehmen-782-945
Gewinn/Verlust aus Abgang Anlagevermögen67911
Anteil am Verlust/ Gewinn aus Beteiligungen-211
Veränderungen der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva-4.2891.353
Änderungen der sonstigen Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva8131.213
Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit 3.5477.088
Zugänge zu immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen-5.719-3.902
Einzahlungen für Investitionen249
Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel0-2
Abgang von Anteilen an Tochterunternehmen abzüglich abgehender Zahlungsmittel3.475-25
Cash-Flow aus Investitionstätigkeit-2.220-3.920
Auszahlungen für Aufstockung der Eigentumsanteile an Tochterunternehmen0-101
Aufnahme von Finanzschulden2.2622.963
Tilgung von Gesellschafterdarlehen-750-2.395
Tilgung von Finanzschulden-3.815-2.001
Tilgung von Finanzierungsleasingverträgen-217-88
Dividendenzahlung00
Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit-2.520-1.622
Erhöhung/Verminderung der liquiden Mittel-1.1931.546
Liquide Mittel zu Beginn der Periode3.6982.152
Liquide Mittel am Ende der Periode2.5053.698

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

   Gewinn-
rücklagen
Erfolgsneutrale 
Eigenkapital-
veränderungen
    
 ABCDEFGHIJK
01.01.201230.670  40.42242186608 608-23.57548.353-348.350
Sachkapital-
erhöhung
00000 000 0
Aktienoptionen0208000 00208 208
Verrechnung Kapitalrücklage mit Bilanzverlust0-21.914000 0  21.9140 0
Aufstockung Eigentumsanteile an Tochtergesell-
schaften
 0-105 0 0 0 0 0-105 3-102
Jahresüberschuss 201200000 02.4102.410 2.410
31.12.201230.67018.61142186608060874950.866050.866
Sachkapital-
erhöhung
00000 000 0
Aktienoptionen0157000 00157 157
Bewertung der zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerte0000-118 -1180-118 -118
Aufstockung Eigentumsanteile an Tochtergesell-
schaften
 00 00 0 0 00 0
Jahresüberschuss 201200000 0-2.454-2.454 -2.454
31.12.201330.67018.768421864900490-1.70548.451048.451

 

A: Gezeichnetes Kapital
B: Kapitalrücklage
C: Gesetzliche Rücklagen
D: Andere Gewinnrücklagen
E: Neubewertungsrücklage
F: Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte
G: Summe
H: Bilanzergebnis
I: Anteile des Konzerns
J: Anteile anderer Gesellschafter
K: Summe

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Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 05. März 2014, 00:00 Uhr

Abschluss des Verkaufs von EMCM ist signifikanter strategischer Meilenstein für aap

				
					

Abschluss des Verkaufs von EMCM ist signifikanter strategischer Meilenstein für aap

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt den Abschluss (notarielle Beurkundung) der Vereinbarung bekannt, unter der ein Private Equity-Unternehmen 100 % der Anteile an der European Medical Contract Manufacturing B.V. (EMCM) erwirbt. EMCM ist ein Auftragsfertigungsunternehmen, welches Medizinprodukte in den Bereichen Biomaterialien, Pharmazeutika und Gewebeverarbeitung entwickelt und produziert.

Der Kaufpreis beträgt 18 Mio. EUR in bar und wird bis Ende April 2014 in drei Teilbeträgen gezahlt. aap hat bereits ein Drittel des Kaufpreises erhalten.

Marek Hahn, CFO, sagt dazu: “Der Abschluss des Verkaufs stellt einen signifikanten strategischen und finanziellen Meilenstein für aap dar. Dieser wird uns die Schaffung einer umfassenden Technologie-Plattform ermöglichen, mit der wir grundlegende Herausforderungen im Trauma-Gesundheitssystem adressieren können; insbesondere durch die Etablierung neuer Standards in den Bereichen Infektionsprävention und resorbierbare Implantate."

Infolge der Transaktion beabsichtigt aap, die Finanzprognose für das Jahr 2014 im Rahmen der Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses, welche für den 31. März 2014 vorgesehen ist, zu aktualisieren.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 24. Februar 2014, 00:00 Uhr

aap Implantate AG verkauft ihr Auftragsfertigungsgeschäft an Private Equity-Unternehmen; weiterer Fokus auf stark wachsenden Traumamarkt

				
					

aap Implantate AG verkauft ihr Auftragsfertigungsgeschäft an Private Equity-Unternehmen; weiterer Fokus auf stark wachsenden Traumamarkt

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gab heute den Abschluss einer endgültigen Vereinbarung bekannt, unter der ein Private Equity-Unternehmen aap´s Auftragsfertigungsgeschäft erwerben wird, welches in dem niederländischen Tochterunternehmen European Medical Contract Manufacturing B.V. (EMCM) gebündelt ist. Der Kaufpreis für sämtliche Anteile an EMCM beträgt 18 Mio. EUR in bar und wird aap in drei Teilzahlungen bis Ende April 2014 zufließen. aap hat bereits ein Drittel des Kaufpreises erhalten. Die notarielle Beurkundung wird in den nächsten Tagen erwartet.

aap und EMCM wurden bei dieser Transaktion von Kempen & Co. sowie Linklaters beraten.

EMCM entwickelt und produziert sterile Medizinprodukte in den Bereichen Biomaterialien, Pharmazeutika und Gewebeverarbeitung. Ihre Fertigungsstätten sind GMP- sowie ISO-zertifiziert und entsprechen den Anforderungen der US-amerikanischen Food & Drug Administration (FDA), der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMEA) und der International Standard Organisation (ISO). Im Jahre 2013 erzielte EMCM Umsätze in Höhe von 12 Mio. EUR.

Die Transaktion wird zu einem einmaligen, nicht zahlungswirksamen Entkonsolidierungseffekt in Höhe von ca. 4,0 Mio. EUR bis 4,5 Mio. EUR führen. Im Zuge des Veräußerungsprozesses von EMCM und unter der Unternehmensstrategie sich auf das Trauma sowie das PMMA-Knochenzementgeschäft zu fokussieren, hat aap eine Änderung seiner Grundsätze für die Aktivierung von Entwicklungskosten im Bereich Biomaterialien beschlossen. Alle entsprechenden Entwicklungsaktivitäten werden nicht weiter fortgeführt. Dies führt zu einer einmaligen nicht zahlungswirksamen außerordentlichen Ab­schreibung auf aktivierte Entwicklungskosten von ca. 2,3 Mio. EUR. Das Unternehmen wird verschiedene Maßnahmen ergreifen, um diese nicht zum Kerngeschäft gehörenden Produkte/Projekte zu veräußern. Die vorgenannten Effekte werden bereits im Konzernjahresabschluss für 2013 berücksichtigt und der Ausweis des Bereichs Auftragsfertigung wird als aufgegebener Geschäftsbereich erfolgen.

aap´s bisherige Finanzprognose für den Umsatz in Höhe von ca. 40 Mio. EUR (+10 %) sowie das EBITDA in Höhe von ca. 7 Mio. EUR (+15 %) für das Gesamtjahr 2013 bleibt weiterhin in Takt, da die Effekte aus der Transaktion und der geänderten Grundsätze für die Aktivierung von Entwicklungskosten im Bereich Biomaterialien zu einmaligen außerordentlichen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Firmenwert und aktivierte Entwicklungskosten) in Höhe von insgesamt 6,3 Mio. EUR bis 6,8 Mio. EUR führen und daher das EBIT, EBT sowie Jahresergebnis beeinflussen.

Die Transaktion stärkt die strategische Ausrichtung des Unternehmens, sich auf den stark wachsenden Bereich Trauma sowie das Geschäft mit Knochenzementen auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) zu fokussieren. Diese Maßnahme steht zudem im Einklang mit dem vorrangigen Ziel der Steigerung des Unternehmenswerts für die Aktionäre der aap. Daneben wird die Transaktion zu einer weiteren Vereinfachung der operativen Struktur des Konzerns führen. Mit der Akquisition von EMCM erhält das Private Equity-Unternehmen Zugang zum Auftragsfertigungsgeschäft mit einer Produktentwicklungspipeline.

Durch die Transaktion werden aap zusätzliche Mittel zur Verfügung stehen, die in die beschleunigte Entwicklung von LOQTEQ®-, IP-geschützten silberbeschichteten sowie von IP-geschützten resorbierbaren Magnesium-Traumaprodukten investiert werden sollen. Beide Entwicklungen, Silber und Magnesium, bringen klare medizinische Vorteile für die Patienten und tragen zu Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem bei. Sowohl durch das zusätzliche Kapital als auch durch die weitere Reduzierung der immateriellen Vermögenswerte (Firmenwert und aktivierte Eigen- und Entwicklungsleistungen) wird aap´s Bilanzstruktur weiter verbessert. aap wird zudem damit beginnen, strategische Akquisitionsalternativen zu evaluieren, die den Fokus auf den schnell wachsenden Traumamarkt unterstützen.

Marek Hahn, Chief Financial Officer der aap, sagt: „Im Laufe der vergangenen vier Jahre haben wir erhebliche Fortschritte bei der Transformation unseres Unternehmens gemacht. Wir haben profitables Wachstum und eine verbesserte finanzielle Performance geliefert. Diese Transaktion und damit im Zusammenhang stehende Maßnahmen sind eine weitere klare Illustration der Implementierung unserer Unternehmensstrategie; der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Trauma und PMMA-Knochenzement. Außerdem werden wir als verkleinertes Unternehmen mit schnell wachsendem Traumageschäft unsere gesamten Ressourcen und unsere gesamte Aufmerksamkeit der Beschleunigung des Wachstums in diesen Bereichen widmen. Dazu zählen Margenverbesserungen, die Erweiterung der globalen Reichweite und die Penetration der internationalen Schlüsselmärkte mit unseren Produkten. Sollten wir unser organisches Wachstum durch ergänzende Akquisitionen unterstützen wollen, werden wir den Markt entsprechend informieren.“

Infolge der Transaktion beabsichtigt aap die Finanzprognose für das Jahr 2014 im Rahmen der Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses zu aktualisieren, die für den 31. März 2014 vorgesehen ist. Die zuletzt im Januar abgegebene Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2014 ist nicht länger gültig.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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12099 Berlin

Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 06. Februar 2014, 00:00 Uhr

aap´s Silberbeschichtungspatentanmeldung erhält “notice of allowance” vom US amerikanischen Patent- und Markenamt

				
					

aap´s Silberbeschichtungspatentanmeldung erhält “notice of allowance” vom US amerikanischen Patent- und Markenamt

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gab heute bekannt, dass das amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) eine “notice of allowance” zur Patentanmeldung von aap´s Silberbeschichtungstechnologie veröffentlicht hat.

Diese Bekanntmachung stellt einen wichtigen Fortschritt bei der Umsetzung von aap´s Strategie dar; der Aufbau eines kohärenten Trauma Portfolios, welches ungedeckte Kundenbedürfnisse adressiert. Der grundlegende Mehrwert der Technologie liegt in der Eigenschaft von Silber als Beschichtungsmaterial für medizinische Implantate die Bildung von Biofilm zu verhindern und damit Infektionen vorzubeugen. aap´s Silberbeschichtung als Plattformtechnologie ist nicht nur auf die Anwendung auf unser existierendes Portfolio beschränkt, sondern kann auch für andere orthopädische Implantate genutzt werden. Eine solche Technologie, die darauf zielt Infektionsraten zu verringern, trägt entscheidend zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Reduzierung der Kosten im Gesundheitswesen bei.

Bruke Seyoum Alemu, COO, kommentiert dies folgendermaßen: „Wir sind begeistert über diesen Fortschritt in der Entwicklung der Silberbeschichtungstechnologie, die unser Patentportfolio erweitert. Komplementär zu unserem bestehenden LOQTEQ® Portfolio wird die Silberbeschichtungsstechnologie die aap Strategie stärken, Traumaprodukte mit einem Mehrwert anzubieten, die den wachsenden Markt der Infektionsversorgung adressiert. Wir erwarten, dass wir im zweiten Quartal 2014 die Ergebnisse eines ersten Tierversuchs bezüglich der lokalen und systemischen Toleranz der Silberbeschichtung präsentieren können.”

aap plant die Technologie in den nächsten 12-15 Monaten zur Zulassung einzureichen, was die Einführung auf den europäischen Markt 2015 ermöglichen würde.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 09. Januar 2014, 00:00 Uhr

aap erzielt Rekordumsatz im vierten Quartal 2013 von 11,6 Mio. EUR; Geschäftsjahr 2013 Umsatz von 40 Mio. EUR

				
					

aap erzielt Rekordumsatz im vierten Quartal 2013 von 11,6 Mio. EUR; Geschäftsjahr 2013 Umsatz von 40 Mio. EUR

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) erzielte nach vorläufigen Auswertungen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 einen im Vergleich zum Vorjahr um 30 % gestiegenen Umsatz von 11,6 Mio. EUR (Vorjahr: 8,9 Mio. EUR). Für das Gesamtgeschäftsjahr 2013 steigerte aap den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10 % von 36,4 Mio. EUR auf 40,0 Mio. EUR. Das EBITDA für das vierte Quartal 2013 wird bestätigt und liegt zwischen 1,3 Mio. EUR und 1,7 Mio. EUR. Für das Geschäftsjahr 2013 wird das EBITDA somit ca. 7 Mio. EUR betragen. Damit ergibt sich bei einem Gesamtjahresumsatzwachstum von 10 % ein EBITDA-Wachstum von rund 15 % gegenüber dem Vorjahr (EBITDA 2012: 6,1 Mio. EUR) und spiegelt klar die konsequente Umsetzung der Strategie des profitablen Wachstums wider.

2013 - Resultate & Analyse

Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2013 beträgt 40,0 Mio. EUR (Vorjahr: 36,4 Mio. EUR) und führt somit zu einem 10 %igen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr. Das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2013 resultiert hauptsächlich aus Zuwächsen in den beiden Kernbereichen Trauma und Biomaterialien sowie dem im ersten Quartal 2013 realisierten exklusiven Lizenzvertrag und dem Abschluss des Entwicklungs- und Liefervertrags. Der Bereich Auftragsfertigung (EMCM B.V.) für Gele, Flüssigkeiten und Knochenmaterialien am Standort Nijmegen, Niederlande, ist ebenfalls solide gewachsen.

2014 - Ausblick

Im Geschäftsjahr 2014 konzentriert sich aap auf weitere Optimierungen in den Bereichen Kunden, Innovation, Finanzen und Organisation, die wir in unserer Management Agenda 2014 spezifizieren.

Ziele Management Agenda 2014

Kunden
Steigerung der Trauma-Umsätze auf über 15 Mio. EUR (>50 %), vor allem durch die LOQTEQ® Produktlinie
Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios; angestrebt ist eine über 90%ige Indikationsabdeckung
Gewinnung eines Distributors in den USA und weitere Expansion des Distributionsnetzwerkes über die BRICS- und SMIT-Länder hinaus
Gewinnung eines neuen globalen Partners für einen Knochenzement
Abschluss von Liefer-/Lizenzverträgen von scCO2-Allograftprodukten

 

Innovation
Aufrechterhaltung eines Freshness Indizes von mindestens 20 %
Beschleunigung der Entwicklung von silberbeschichteten Trauma-Produkten; mit dem Ziel der Markteinführung in 2015
Ausweitung der Kooperation in der Entwicklung von resorbierbaren Magnesium-Produkten; mit dem Ziel der Markteinführung in 2 bis 3 Jahren
Zwischenauswertung der LOQTEQ®-Studie für Produkte der Phase 1 im zweiten Quartal 2014

 

Finanzen
Profitables Wachstum: Umsatz von 44 Mio. EUR (+10 %) und EBITDA zwischen 6 Mio. EUR und 8 Mio. EUR
Working Capital-quote > 2,4
Verbesserung des Bilanzbildes durch fortlaufende Verringerung des Anteils der immateriellen Vermögenswerte an der Bilanzsumme
DCR < 3 und ICR > 8

 

Organisation/IT
Zusätzliche Verbesserung der ERP-Funktionalitäten
Optimierung des Lieferkettenmanagements mit einem Fokus auf Traumaprodukte
Desinvestition/Auslizensierung von Produkten/IP, die nicht zum Kerngeschäft gehören

 

Die Wachstumsraten für Umsatz und EBITDA wollen wir auf Gesamtjahresbasis erreichen, wobei quartalsweise Fluktuationen des Wachstums und der Profitabilität sowohl bei Produkt- als auch Projektumsätzen zu erwarten sind.

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2014 ein Umsatzwachstum von rund 10 % auf 44 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen 6 Mio. EUR und 8 Mio. EUR. Ziel ist es, vor allem durch steigende Verkäufe der neuen LOQTEQ®-Produktfamilie und neu entwickelten Zementen aus dem Bereich Biomaterialien, den Freshness-Index mindestens auf aktuellem Niveau zu halten. Die Evaluierung von aap´s Strategieoptionen bezüglich des Auftragsfertigungsgeschäfts (EMCM B.V.) wird fortgeführt.

Auch in 2014 sollen die Prinzipien des profitablen Wachstums umgesetzt und der relative Anteil des Working Capitals am Umsatz gesenkt werden.

aap erwartet für das erste Quartal 2014 Umsätze zwischen 8 Mio. EUR und 9 Mio. EUR sowie ein EBITDA zwischen 0,5 Mio. EUR und 1,5 Mio. EUR.

Die Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses 2013 plant aap am 31. März 2014.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 11. November 2013, 00:00 Uhr

Starkes Trauma/LOQTEQ® Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten 2013

				
					

Starkes Trauma/LOQTEQ® Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten 2013

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) realisierte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 einen um 3 % gestiegenen Gesamtumsatz von 28,4 Mio. EUR (Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 5,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR), was einer 11%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

In Mio. €

9m/2013

9m/2012

Veränderung

Umsatz

28,4

27,5

3 %

EBITDA

5,3

4,8

11 %

Cash-EBITDA

3,8

2,5

53 %

Cash-EBT

2,4

0,8

>100 %


In Mio. €

Q3/2013

Q3/2012

Veränderung

Umsatz

8,8

8,6

2 %

EBITDA

1,1

1,2

-12 %

Cash-EBITDA

0,7

0,4

68 %

Cash-EBT

0,2

-0,2

>100 %


Im Neunmonats- sowie Quartalsvergleich sind folgende Highlights hervorzuheben:

  • Trauma-Umsätze (inkl. LOQTEQ®) im dritten Quartal stiegen um 50 % auf 2,2 Mio. € (Vorjahr: 1,5 Mio. €) sowie in den ersten neun Monaten um 63 % auf 6,5 Mio. € (Vorjahr: 4,0 Mio. €)
  • LOQTEQ®-Umsätze erhöhten sich im dritten Quartal um 0,5 Mio. € auf 1,1 Mio. € (+83 %; Vorjahr: 0,6 Mio. €) und stiegen in den ersten neun Monaten um 182 % auf 3,1 Mio. € (Vorjahr: 1,1 Mio. €)
  • Die Umschlagsgeschwindigkeit des Working Capital (basierend auf den Umsätzen der letzten vier Quartale) verbesserte sich von 2,25 (30.9.2012) auf 2,31 (+3 %)
  • Die verzinsliche Nettoverschuldung verringerte sich von 4,3 Mio. € (31.12.2012) auf 3,0 Mio. €
  • Der Anteil der  immateriellen Vermögenswerte in der Bilanz verringerte sich von 57 % (31.12.2012) auf 52 %

Angesichts der Bedeutung der LOQTEQ®-Produktfamilie und unserer Fokussierung auf den Trauma-Markt möchten wir zudem folgende Aktivitäten hervorheben:

  • Unterzeichnung einer neuen Vertriebsvereinbarung für LOQTEQ® mit einem saudi-arabischen Distributor; die erste Produktlieferung erfolgt im vierten Quartal 2013
  • Erste Auslieferung von LOQTEQ®-Produkten an unseren Vertriebspartner in Bulgarien
  • Erfolgreiche CE-Zulassung für vier der sechs neuen (Phase 2) LOQTEQ®-Plattensysteme. Zwei dieser vier Plattensysteme haben bereits die FDA-Zulassung erhalten.
  • Die nach der Markteinführung initiierte LOQTEQ® Studie läuft weiter. Erste Berichte bestätigen vielversprechende Frakturheilungseigenschaften, darunter einen hohen Bedienkomfort. Außerdem sind bis heute keine Fälle von Kaltverschweißung aufgetreten

 

 Ausblick 2013

Für das vierte Quartal 2013 prognostiziert der Vorstand Umsätze zwischen 10,5 Mio. € und 11,6 Mio. € sowie ein EBITDA zwischen 1,3 Mio. € und 1,7 Mio. €. Umsatz und Rentabilität werden in erster Linie von Traumaprodukt-Verkäufen (insbesondere LOQTEQ®) sowie vom Umsatz im Bereich Knochenzement- und Misch- & Applikationssysteme vorangetrieben. Der Ausblick für das vierte Quartal 2013 unterstreicht die Prognose für das Gesamtjahr 2013: Umsatzwachstum von ca. 10 % auf rund 40 Mio. € und EBITDA-Wachstum von ca. 15 % auf 7 Mio. €. Die Evaluierung von aap´s Strategieoptionen bezüglich EMCM (Auftragsfertigung) wird derzeit fortgeführt.

Der vollständige Bericht über das dritte Quartal 2013 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 08. Oktober 2013, 00:00 Uhr

Steigende Trauma/LOQTEQ® Umsätze in Q3/2013, empirische Beobachtungen zeigen Vorteile von LOQTEQ® auf

				
					

Steigende Trauma/LOQTEQ® Umsätze in Q3/2013, empirische Beobachtungen zeigen Vorteile von LOQTEQ® auf

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte nach vorläufigen Auswertungen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz in Höhe von 8,8 Mio. EUR (+2 %; Vorjahr: 8,6 Mio. EUR) erzielen, was im Einklang mit der im August abgegebenen Prognose liegt. Für die ersten neun Monate ergibt sich somit bei einem Gesamtumsatz in Höhe von 28,4 Mio. EUR (Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) ein Umsatzwachstum von knapp 3 %.

Hervorzuheben ist der Umsatzanstieg des Traumabereichs in Höhe von 53 % im Vergleich zum Vorjahresquartal bzw. in Höhe von 63 % im Neunmonatsvergleich. So wurde der Trauma-Umsatz von 1,5 Mio. EUR (Q3/2012) auf 2,3 Mio. EUR im dritten Quartal 2013, bzw. von 4,0 Mio. EUR (9m/2012) auf 6,5 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2013 gesteigert, was unter anderem an stark steigenden Umsätzen in den SMIT- und BRICS-Ländern lag. Die ersten Explantationen unserer LOQTEQ®-Platten zeigen im Vergleich zu etablierten Wettbewerbsprodukten zunehmend Vorteile, insbesondere bezogen auf die sogenannte Kaltverschweissung (diese tritt auf, wenn die Schraube sich mit dem Implantat derart verbindet, dass es dem „normalen“ Verschweißen sehr nahe kommt und die ordnungsmäßige Implantatentfernung nach Heilung erschwert wird). Bisher sind uns keine Fälle von Kaltverschweissung für unsere LOQTEQ® Produkte bekannt. In einer derzeit laufenden in-vitro Studie soll diese zunächst empirisch beobachtete und höchst relevante Eigenschaft weiter untersucht werden, um somit eine statistisch belegte und evidenzbasierte Aussage tätigen zu können.

Im Bereich Biomaterialien haben die im ersten Halbjahr rückläufigen Umsätze mit Knochenzementen und Zementierungstechniken wieder an Fahrt aufgenommen. Eine volle Erholung erwarten wir im vierten Quartal 2013.

Die Evaluierung von aap´s Strategieoptionen bezüglich EMCM (Auftragsfertigung) wird derzeit fortgeführt.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q3/2013 plant aap am 11. November 2013.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 14. August 2013, 00:00 Uhr

Halbjahresergebnisse: EBITDA-Steigerung von 20 % und sehr erfolgreiches Trauma Umsatzwachstum von 68 %

				
					

Halbjahresergebnisse: EBITDA-Steigerung von 20 % und sehr erfolgreiches Trauma Umsatzwachstum von 68 %

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) realisierte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 ein Umsatzwachstum auf 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 18,9 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 3,5 Mio. EUR), was einer 20%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das EBIT der Unternehmensgruppe betrug 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Die aggregierten Effekte aus der fortwährenden Durchführung der Fokusstrategie werden am Besten durch die Kennziffer Cash-EBT (EBT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) ausgedrückt. Das Cash-EBT hat sich im Halbjahresvergleich mehr als verdoppelt.

In Mio. EUR

H1/2013

H1/2012

Veränderung

Umsatz

19,6

18,9

4 %

EBITDA

4,2

3,5

20 %

EBIT

2,6

2,0

34 %

Cash-EBITDA

3,2

2,1

50 %

Cash-EBIT

2,3

1,2

86 %

Cash-EBT

2,2

0,9

>100 %


Der Umsatz im zweiten Quartal 2013 stieg leicht auf 9,2 Mio. EUR (Vorjahr: 9,0 Mio. EUR). Das EBITDA sank auf 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR), was an den vorübergehend rückläufigen Umsätzen im Bereich Biomaterialien liegt.

In Mio. EUR

Q2/2013

Q2/2012

Veränderung

Umsatz

9,2

9,0

3 %

EBITDA

1,1

1,4

-22 %

EBIT

0,3

0,7

-49 %

Cash-EBITDA

0,7

0,6

3 %

Cash-EBIT

0,2

0,2

15 %

Cash-EBT

0,2

0,04

>100 %


Im zweiten Quartal 2013 haben wir Fortschritte bei der weiteren Umsetzung unserer Fokussierungsstrategie erzielt:

  • Trauma-Wachstum auf 2,8 Mio. EUR (+155 %; Vorjahr: 1,1 Mio. EUR); bzw. auf 4,2 Mio. EUR im ersten Halbjahr (+68 %; Vorjahr: 2,5 Mio. EUR)
  • Weitere Fokussierung durch Verkauf von 2/3 der Anteile an der aap Joints GmbH, in der die Recon Aktivitäten (Hüfte, Knie und Schulter) gebündelt sind, für 3,0 Mio. EUR
  • Operativer Cashflow in Höhe von 4,1 Mio. EUR im zweiten Quartal (Vorjahr: 3,6 Mio. EUR)
  • Reduzierung der Nettoschulden (zinstragendend) um 5,8 Mio. EUR seit März 2013 von +5,6 Mio. EUR auf -0,2 Mio. EUR
  • Verbesserung der Working-Capital-Quote von 1,8 (31.3.2013) auf 2,6
  • Verringerung der immateriellen Vermögenswerte in der Bilanz um 3 Mio. EUR, Anteil verringert sich von 57 % (31.12.2012) auf 55 %

Das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2013 wurde vor allem durch Steigerungen im Bereich Trauma erzielt. Die OEM-Umsätze im Bereich Knochenzement und Zementierungstechniken waren im zweiten Quartal leicht rückläufig, was jedoch durch das starke Wachstum der LOQTEQ®-Umsätze sowie anderer Biomaterialien kompensiert werden konnte.

Ausblick 2013
Unser Fokus im restlichen Jahresverlauf wird zu einem großen Teil im Traumabereich, speziell der LOQTEQ®-Produktfamilie liegen. Der leicht negative Effekt auf den Umsatz aus dem Verkauf der aap Joints GmbH, könnte zum Teil durch weiteres Wachstum anderer Produktlinien kompensiert werden. Wir erwarten, dass sich die OEM-Belieferung mit Knochenzementen im zweiten Halbjahr 2013 verbessern wird, gleichwohl sich die vollständige Erholung zum Teil ins vierte Quartal 2013 verschieben könnte.
Für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt das Unternehmen somit seine Umsatzwachstumsprognose von ca. 10 % auf 40 Mio. EUR (Vorjahr: 36,4 Mio. EUR) sowie seine EBITDA-Wachstumsprognose von 15 % auf 7,0 Mio. EUR.
Die Prognose für das dritte Quartal 2013 lautet:

  • Umsatz: 8,6 bis 9,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,6 Mio. EUR)
  • EBITDA: 0,5 bis 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR)

Um die Transformation der aap Implantate AG in ein internationales Trauma-Unternehmen zu beschleunigen, untersucht aap derzeit die Rolle von EMCM als Teil des Geschäftsportfolios.
Der vollständige Bericht über das zweite Quartal 2013 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 09. Juli 2013, 00:00 Uhr

Starkes internationales Wachstum mit Trauma/LOQTEQ® Produkten im ersten Halbjahr 2013

				
					

Starkes internationales Wachstum mit Trauma/LOQTEQ® Produkten im ersten Halbjahr 2013

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte nach vorläufigen Auswertungen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 ein Umsatzwachstum auf 19,5 Mio. EUR (Vorjahr: 18,9 Mio. EUR) erzielen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Umsatz im zweiten Quartal 2013 um 2 % auf 9,2 Mio. EUR gestiegen. Die vorübergehend geringeren Umsätze im OEM-Vertrieb von Knochenzementen konnten durch das starke Wachstum der LOQTEQ®-Umsätze kompensiert werden, in dessen Windschatten auch die übrigen Produkte des Trauma-Portfolios attraktives Wachstum zeigten.

Die Gesamtumsätze im ersten Halbjahr 2013 für Trauma/LOQTEQ® stiegen somit um 75% auf 4,2 Mio. EUR, verglichen mit 2,4 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2012. Neben anderen Aktivitäten konnten wir im zweiten Quartal 2013 einen neuen russischen Vertriebspartner für das gesamte Trauma-Portfolio gewinnen, der bereits mit der Belieferung seiner Kunden begonnen hat. Dieser Ergebnis repräsentiert einen weiteren Schritt in der Realisierung unseres Ziels, neben Distributoren in den USA und Europa vor Jahresende auch Vertriebspartner in mindestens 7 von 9 BRICS und MIST-Ländern zu gewinnen (aktuell 5).

In beiden Geschäftsjahren sind Umsätze aus dem Abschluss von Lizenz- und Liefervereinbarungen enthalten: Ein im März 2012 unterzeichnetes Lizenzabkommen (+2,2 Mio. EUR) hat den Gesamtumsatz wesentlich beeinflusst. Die beiden im März 2013 unterzeichneten Entwicklungs- und Lieferverträge haben einen Umsatzeffekt in Höhe von 3,1 Mio. EUR. Für das EBITDA im ersten Halbjahr 2013 erwarten wir eine Steigerung von ca. 17 %. Das EBITDA im zweiten Quartal 2013 fällt wie bereits kommuniziert im Vergleich zum Vorjahr geringer aus, da die Umsätze im Bereich Biomaterialien leicht rückläufig sind.

 

2013

(in Mio. EUR)

2012

(in Mio. EUR)

Veränderung

Umsatz

Q1

10,4

9,9

5 %

Q2e*

9,2

9,0

2 %

H1e*

19,5

18,9

3 %

EBITDA

Q1

3,1

2,1

48 %

Q2e*

1,0

1,4

-29 %

H1e*

4,1

3,5

17 %

   *erwarteter Wert für den jeweiligen Zeitraum in 2013

 

 Als Folge der weiteren Umsetzung unserer Fokussierungsstrategie auf Trauma und Biomaterialien haben wir zum Ende des zweiten Quartals den Abschluss des Joint Venture-Vertrages für das nicht zum Kernbereich gehörende Recon-Portfolio zu einem Kaufpreis von 3 Mio. EUR in bar bekannt gegeben. In diesem Joint Venture ist aap Juniorpartner und hält 33% der Anteile.

Durch diese Joint Venture-Gründung  wird die aap Implantate AG ihren Ausblick für das dritte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2013 mit der Veröffentlichung des zweiten Quartalsabschlusses am 14. August 2013 aktualisieren


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 28. Juni 2013, 00:00 Uhr

aap Implantate AG geht Joint Venture für das Recon-Geschäft auf dem asiatischen Markt ein

				
					

aap Implantate AG geht Joint Venture für das Recon-Geschäft auf dem asiatischen Markt ein

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.de) und ein Private Equity-Unternehmen mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln gaben heute bekannt, dass sie ein Joint Venture für aap´s Recon-Geschäft auf dem asiatischen Markt eingegangen sind. Nach den Bestimmungen des Vertrages wird das Private Equity-Unternehmen 67 % der Anteile an aap´s Tochtergesellschaft für Orthopädieimplantate, aap Joints GmbH (aap Joints), für 3,0 Mio. EUR in Bar (Anpassungsausgleich für das Working Capital) erwerben. Die notarielle Beurkundung sämtlicher Verträge findet am 3. Juli statt.

aap Joints ist auf das Geschäft mit Orthopädieimplantaten (Hüfte, Knie, Schulter) und den damit in Beziehung stehenden Produkten wie dem Knochenzement C~ment® fokussiert. 2012 betrugen die Umsätze mit diesen Produkten 2,2 Mio. EUR. Mit dem Joint Venture werden die Vertriebsaktivitäten auf den asiatischen Märkten ausgeweitet. Es baut auf die Kombination von aap´s Expertise in der Produktentwicklung und -produktion sowie der Marktexpertise von ausgewählten asiatischen medtech Unternehmern. aap Joints wird unverzüglich mit den nötigen Registrierungsvorbereitungen in China beginnen. Erste Umsätze in den Wachstumsmärkten Indien und China werden im zweiten Halbjahr 2013 sowie Ende 2014 erwartet. Zusätzlich wird das Joint Venture von seinen Plänen, das Portfolio durch zusätzliche Produkte aus dem Bereich Biomaterialien zu erweitern, profitieren. aap Joints wird weiterhin die bestehenden Kunden in Europa/Mittlerer Osten bedienen.

Als Resultat der Anteilsveräußerung im Zuge der Joint Venture Vereinbarungen erwarten wir einen leicht positiven EBITDA-Effekt. Es wird ebenfalls ein positiver Einfluss auf die Unternehmensbilanz erwartet, da sich das Vorratsvermögen um ca. 2 Mio. EUR verringern und die immateriellen Vermögenswerte (aktivierte Entwicklungskosten) in Höhe von 1,5 Mio. EUR reduzieren werden. Ausserdem wird es eine starke Verbesserung der Working Capital-Quote geben.

Biense Visser, CEO der aap Implantate AG: „Dieses Joint Venture repräsentiert einen weiteren Meilenstein in der fortlaufenden Umsetzung unserer Strategie, in der wir uns auf unsere Kernkompetenzen Trauma und Biomaterialien konzentrieren. Wir haben verschiedene Alternativen für unser Orthopädie-Portfolio bewertet und dieses Joint Venture bietet eine attraktive Geschäftsmöglichkeit im strategisch wichtigen asiatischen Markt. Die aap Implantate AG wird direkt von der wachsenden Belieferung an die aap Joints GmbH profitieren und indirekt durch die Wertsteigerung, die dieses Joint Venture kreieren wird.“

Isaac Bresnick, Managing Director der aap Joints GmbH: „Das Gemeinschaftsunternehmen ermöglicht es uns, Marktanteile im wachsenden asiatischen medtech-Markt für Orthopädie- und Zementprodukte aufzubauen. Wir werden in der Lage sein, Kunden aus Asien medtech Produkte von guter Qualität und exzellentem Ruf anzubieten („Made in Germany“, CE und/oder FDA zugelassen). Daneben könnte die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden, indem Teile der Produktion an anerkannte asiatische Zulieferer ausgelagert werden. Zusammen mit dem aap Management werden wir weitere ausgesuchte Produkte aus aap´s Portfolio in China und anderen asiatischen Märkten verkaufen.“

Als Konsequenz der Joint Venture-Gründung wird die aap Implantate AG ihren Ausblick für das dritte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2013 mit der Veröffentlichung des zweiten Quartalsabschlusses am 14. August 2013 aktualisieren.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 15. Mai 2013, 00:00 Uhr

aap: erstes Quartal mit starkem Einfluss auf Gesamtjahr bei EBITDA-Wachstum von 48 % und Umsatzanstieg von 5 %

				
					

aap: erstes Quartal mit starkem Einfluss auf Gesamtjahr bei EBITDA-Wachstum von 48 % und Umsatzanstieg von 5 %

Die aap Implantate AG erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz in Höhe von 10,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,9 Mio. EUR), was im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Anstieg von 5 % entspricht. Das EBITDA erhöhte sich um 48 % auf 3,1 Mio. EUR.

In Mio. EURQ1/2013Q1/2012Veränderung
Umsatz (Gesamt)

10,4

9,9

5 %

Umsatz (Produkt)

7,3

7,7

-5 %

EBITDA

3,1

2,1

48 %

EBIT

2,3

1,3

75 %


Im ersten Quartal 2013 haben wir mehrere Meilensteine erreicht, die unsere fortgesetzte Fokussierung widerspiegeln:

  • Erreichung eines kräftigen Umsatzwachstums im Bereich Trauma von 15 %auf 1,5 Mio. EUR
  • Reduktion des Anteils der immateriellen Vermögenswerte an der Bilanzsumme von 58 % auf 53 %
  • Abschluss eines mehrjährigen Entwicklungs- und Liefervertrags für eines unserer Produkte im Bereich Biomaterialien
  • Tilgung sämtlicher noch ausstehender Gesellschafterdarlehen und dadurch nahezu vollständige Reduktion der zinstragenden Nettoverschuldung Mitte April 2013
  • Kontinuierliche Fortschritte in der F&E Pipeline (FDA-Zulassung für zwei Knochenzemente, Genehmigung von Tierversuchen mit silberbeschichteten Traumaprodukten, Entwicklung sechs zusätzlicher LOQTEQ® Plattensysteme)
  • Zusätzliche Maßnahmen um Fokus voranzutreiben und so das Wachstum und die Profitabilität zu verbessern (z. B. Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für das Nichtkernprodukt Adcon®) 

 
Ausblick 2013

Für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt das Unternehmen seine Umsatzwachstumsprognose von ca. 10 % auf 40 Mio. EUR (Vorjahr: 36,4 Mio. EUR) und seine EBITDA-Wachstumsprognose von mindestens 15 % auf über 7,0 Mio. EUR (Vorjahr: 6,1 Mio. EUR).

Die Prognose für das zweite Quartal 2013 lautet:

  • Umsatz: ca. 8,8 Mio. EUR (Vorjahr: 8,9 Mio. EUR)
  • EBITDA: ca. 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR)

 
Die Prognose für das Ergebnis des ersten Halbjahres ergibt sodann:

  • Umsatz: ca. 19,2 Mio. EUR (Vorjahr: 18,9 Mio. EUR)
  • EBITDA: ca. 3,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,5 Mio. EUR)

 

Der vollständige Bericht über das erste Quartal 2013 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
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Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 25. April 2013, 00:00 Uhr

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt den Launch einer neuen Unternehmenswebseite bekannt. Die neue Webseite kann unter www.aap.de aufgerufen werden.

				
					

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) gibt den Launch einer neuen Unternehmenswebseite bekannt. Die neue Webseite kann unter www.aap.de aufgerufen werden.

Die überarbeitete Internetseite umfasst ein optimiertes Benutzerhandling und ist nun übersichtlicher und nutzerfreundlicher gestaltet. Sie bietet alle wesentlichen Unternehmensinformationen für Kunden, Anleger und potentielle Aktionäre. Schwerpunkte der Webseite bilden die Bereiche Investoren und Produkte. Im Bereich Produkte werden alle Produkte der Bereiche Trauma und Biomaterialien mit all ihren spezifischen Eigenschaften und Vorteilen dargestellt. Für LOQTEQ® steht der „LOQTEQ®-Man“ als besonderes Navigationsinstrument bereit. Er wurde entworfen, um die Besucher mit der innovativen Trauma-Produktlinie vertraut zu machen. Im Investoren-Bereich werden Informationen über Jahres- und Quartalsabschlüsse, den Echtzeit Aktienkurs und Kennzahlen, Presse- und Adhoc-Meldungen, Präsentationen, Analysen, den Finanzkalender sowie Hinweise zur Hauptversammlung und zur Corporate Governance bereitgestellt.

Derzeit steht die Webseite auf deutsch und englisch zur Verfügung. Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus von aap´s Präsenz auf internationalen Märkten, ist die Hinzufügung weiterer Sprachoptionen geplant.

Biense Visser, CEO der aap Implantate AG: „In den letzten Jahren haben wir aap erfolgreich auf die Kerngeschäftsfelder Trauma und Biomaterialien fokussiert, und zur selben Zeit das Wachstum auf internationalen Märkten vorangetrieben. Der Launch unserer überarbeiteten Unternehmens-Webseite reflektiert den Fortschritt unserer Initiativen und aap´s verbesserter Position am Markt. Die neue Webseite ist benutzerfreundlich und bietet eine übersichtliche Darstellung des Unternehmens, was wichtig ist, um dem Interesse potentieller Kunden, Partner und Investoren aus der ganzen Welt Rechnung zu tragen.“

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 28. März 2013, 00:00 Uhr

aap Jahresabschluss 2012: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 – Positiver Ausblick 2013; 2012: Umsatz 36,4 Mio. EUR (+25 %); Operatives EBITDA +49 %

				
					

aap Jahresabschluss 2012: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 – Positiver Ausblick 2013; 2012: Umsatz 36,4 Mio. EUR (+25 %); Operatives EBITDA +49 %

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges und auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnikunternehmen, konnte im Geschäftsjahr 2012 folgende Kernergebnisse erreichen:

In Mio. EUR20122011Veränderung
Umsatz36,429,2+25 %
Produktumsatz33,829,2+16 %
Operatives EBITDA[1]6,14,1+49 %
Operatives EBIT[2]3,01,2>100 %
Operativer Cash-Flow7,13,2>100 %
ROCE[3] (%)5,01,8>100 %



Evaluierung der Management Agenda 2012

Kunden

Ziele der Management 
Agenda 2012
Ergebnisse der Management Agenda 2012Ziel erreicht?
LOQTEQ®-Umsätze im Geschäftsjahr 2012 > 2,4 Mio. EURLOQTEQ®-Umsätze erreichten 2,0 Mio. EUR, bei einem Auftragseingang in Höhe von 2,4 Mio. EUR. Nicht alle Aufträge konnten aufgrund von Verzögerungen bei der Registrierung in einigen Ländern ausgeliefert werden.Auftrags-volumen erreicht, Umsätze durch Verzögerungen bei der Produkt-registrierung verspätet
Nach vollständiger FDA-Zulassung: Ernennung eines US-Distributors für LOQTEQ® im dritten QuartalDie Registrierung der ersten sechs LOQTEQ®-Platten in den USA ist abgeschlossen. Eine Pilotmarketingvereinbarung für den US-Markt wurde im vierten Quartal unterschrieben.Ja, aber mit leichter Verzögerung
Ernennung von Distributoren in UK, Spanien, Italien und Frankreich, möglichst vor Ende des zweiten QuartalsWir haben neben Vertriebspartnern in Spanien und Italien weitere Distributoren in der Türkei, Tschechien und Portugal bestellt. Wir arbeiten weiter an der Gewinnung von Distributoren in Frankreich und Großbritannien. Außerhalb der EU konnten wir Vertriebspartnerschaften in Ägypten sowie in amerikanischen Wachstumsmärkten wie Mexiko, Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica und Puerto Rico abschließen.Mit vielen Ländern Vertriebs-vereinbarungen abgeschlossen; An Abschlüssen in Großbritannien und Frankreich wird weiterhin gearbeitet
Verlängerung von OEM-Verträgen mit BestandskundenWir haben diverse Liefervereinbarungen für unterschiedliche Biomaterialien mit einem weltweit tätigen MedTech-Unternehmen erfolgreich verlängert.Ja
EMCM: Gewinnung neuer Kunden für aseptische/sterile medizinische Produkte
  • EMCM unterschrieb Vereinbarungen:
  • mit einem führenden amerikanischem Forschungsinstitut,
  • einem in Deutschland ansässigen MedTech-Unternehmen über die Entwicklung/Lieferung von sterilen entflammbaren Produkten
  • einem japanischen Unternehmen über ein steriles, rekombinantes Peptid-Produkt und
  • einem israelischen Unternehmen über ein arzneimittelfreisetzendes Medizinprodukt.
Ja

Innovation

Ziele der Management 
Agenda 2012
Ergebnisse der Management Agenda 2012Ziel erreicht?
Silberbeschichtungstechnologie (Trauma/Orthopädie): erfolgreicher Abschluss von Tierversuchen im vierten QuartalWir haben umfangreiche Fortschritte in der Entwicklung unserer Silberbeschichtungs-technologie gemacht. Der Start der in-vivo-Studien hat sich aus nicht bei aap liegenden Gründen auf das erste Quartal 2013 verzögert. Wir stehen in ständigen Kontakt mit der Zulassungsbehörde, um eine reibungslose CE-Registrierung des neuen Produkts – ein Trauma/Biomaterialien-Hybridprodukt – zu gewährleisten.Fortschritte erzielt
Freshness Index >17 %Der Freshness Index betrug 15 % in 2012, eine Verbesserung gegenüber 2010 und 2011. Mit dem vorgesehenen Wachstum von LOQTEQ® im Laufe des Jahres 2013 werden wir den Wert weiter verbessern können.Nein
Abschluss der klinischen Studie für Silberzement vor Ende des zweiten QuartalsEine klinische Studie für Silberzement wurde im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossen. Die Ergebnisse werden derzeit noch evaluiert. Die nächsten potenziellen Schritte sind das Beantragen der regulatorischen Zulassung bzw. das Durchführen von zusätzlichen Studien.Ja
Unterzeichnung einer weiteren Entwicklungsvereinbarung über ein Knochenzement und/oder eine ZementierungsapplikationVorbehaltlich gewisser Prüfungsergebnisse haben wir mit einem weltweit tätigen MedTech-Unternehmen eine Entwicklungsvereinbarung über ein Biomaterial unterschrieben.Ja
EMCM: Einführung einer neuen Behandlungsmethode für Allografts und Generierung erster Umsätze: B2B-Modell mit EU-KnochenbankenEMCM hat die Entwicklung ihrer scCO2-Technologie abgeschlossen und einen Liefervertrag mit der niederländischen Knochenbank Sanquin unterschrieben. Mit ihren US-Partnern hat EMCM auch ein wissenschaftliches Symposium zum Thema Allografts und über die scCO2-Technologie zur Reinigung und Sterilisierung von Humanknochen ausgerichtet.Ja
Finanzen
Ziele der Management 
Agenda 2012
Ergebnisse der Management Agenda 2012Ziel erreicht?
Umsatzwachstum von 10 %Ziel übertroffen: Umsatzwachstum in Höhe von 25 %Ja
Cash-EBIT: Verbesserung auf mindestens 1 Mio. EURDas Cash-EBIT-Ziel von 1 Mio. EUR wurde übertroffen und ist auf Produktebene erstmalig positivJa
DCR ≤ 2,5 und ICR ≥ 6 (Basis: Operatives EBITDA)Ziele übertroffen: DCR 0,8 (Vorjahr 1,7); ICR 11,8 (Vorjahr 6,8)Ja
Stabilisierung der UnternehmensfinanzierungVerbesserung der Unternehmensfinanzierung: Die Nettoverschuldung wurde von 6,9 Mio. EUR (2011) auf 4,3 Mio. EUR (2012) reduziert. Aktionärsdarlehen mit hohen Zinssätzen wurden um 2,4 Mio. EUR zurückgeführt und zum Teil durch Bankdarlehen mit weitaus niedrigen Zinssätzen substituiert.Ja
Fortgesetztes profitables WachstumEin weiteres Jahr profitables Wachstum: Das EBITDA-Wachstum von 50 % lag weit über dem Umsatzwachstum von 25 %Ja
Organisation/IT
Ziele der Management 
Agenda 2012
Ergebnisse der Management Agenda 2012Ziel erreicht?
IT-Infrastruktur: Prüfung des Outsourcings aus Gründen des Risikos und des QualitätsmanagementsWir haben verschiedene Outsourcing-Alternativen untersucht. Zurzeit sehen wir keinen Handlungsbedarf und haben keinerlei Pläne, die IT-Infrastruktur auszulagern.Ja
Einführung des Code of ConductIm Laufe des Jahres haben wir diverse Projekte in Gang gesetzt bzw. weiter implementiert: z. B. fortgeschrittene Datenschutz­maßnahmen, Arbeitnehmererfindungsrichtlinien und Verfahren zur Verbesserung des Vertragsmanagements. Ein vollständiger Verhaltenskodex wurde noch nicht veröffentlicht.Fortschritte erzielt

 

Das EBITDA hat sich um 73 % von 4,1 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR erhöht, das EBIT verbesserte sich von 1,2 Mio. EUR auf 3,2 Mio. EUR. Maßgeblich für diesen starken Anstieg waren neben der Umsatzausweitung der Abschluss der beiden Lizenz- und Liefervereinbarungen im ersten und vierten Quartal mit einem EBITDA/EBIT-Effekt von 1,2 Mio. EUR, der Effekt aus der Veräußerung von 50 % der Anteile der im Geschäftsjahr neu gegründeten aap BM productions GmbH in Höhe von 0,8 Mio. EUR sowie der in den sonstigen betrieblichen Erträge erfassten Wertaufholung von Vermögenswerten von 1,0 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Wertaufholung sowie der außerplanmäßigen Abschreibung auf Entwicklungsprojekte beträgt das operative EBITDA 2012 6,1 Mio. EUR sowie das operative EBIT 2012 3,0 Mio. EUR.

Ausblick 2013

Für das Geschäftsjahr 2013 steht die weitere Transformation zu einem fokussierten Medizintechnik-Unternehmen, welches profitables Umsatzwachstum erwirtschaftet, weiterhin im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie von aap. Schwerpunkt des Umsatzwachstums bildet dabei der Traumabereich mit dem Fokus auf die LOQTEQ®-Produktfamilie. Die LOQTEQ®-Umsätze sollen auf über 5 Mio. EUR gesteigert werden und das Portfolio um weitere sechs Platten erweitert werden. Daneben soll im Bereich Biomaterialien zusätzliches Umsatzwachstum durch weitere Lizenz- und Liefergeschäfte realisiert werden.

Für das Jahr 2013 hat sich der Vorstand im Wesentlichen folgende Ziele gesetzt:

  • Profitables Wachstum mit einer Umsatzsteigerung von mindestens 10 % bei einem EBITDA-Wachstum von 15 %
  • Realisierung eines positiven ökonomischen Gewinns
  • Verbesserung des Freshness-Indizes auf mindestens 20 % durch Einführung neuer Produkte bzw. bestehender Produkte auf neuen Märkten
  • Verbesserung der Operating Working Capital Quote auf >2,2 (im Verhältnis zu den Umsatzerlösen)

 

Das langfristige Hauptziel der aap ist es, für das Unternehmen und seine Aktionäre den Unternehmenswert zu steigern. Wertschöpfung wird als positiver ökonomischer Gewinn (economic profit/EP) definiert, wobei die Verzinsung des eingesetzten Kapitals der operativen Geschäftstätigkeit (Return on Capital Employed – ROCE) einen höheren Ertrag als die durchschnittlichen Kapitalkosten generieren soll.

Angesichts der Attraktivität des aap-Produktportfolios in unseren Kernmärkten (USA, BRIC- und SMIT-Länder) sowie bevorstehender Produktneueinführungen halten wir ein CAGR[4] des Umsatzwachstums von 10 % sowie ein entsprechendes Cash-EBIT-CAGR von mindestens 15 % für erreichbar. Wir wollen diese Ziele auf Jahresbasis erreichen, wobei eine quartalsweise Fluktuation des Wachstums und der Profitabilität aufgrund des Produkt- und Projektumsatz-Mixes zu erwarten ist und die Projektumsätze von Quartal zu Quartal weniger vorhersehbar sein werden.

Der vollständige konsolidierte Jahresabschluss der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung. Die Veröffentlichung des Berichts für das erste Quartal 2013 ist für den 15. Mai 2013 vorgesehen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 


[1] EBITDA 7,1 Mio. EUR abzüglich Wertaufholung Vermögenswerte 1,0 Mio. EUR

[2] EBIT 3,2 Mio. EUR abzüglich Wertaufholung Vermögenswerte 1,0 Mio. EUR und außerplanmäßige Wertberichtigung auf Entwicklungsprojekte 0,8 Mio. EUR

[3] Return on Capital Employed (ROCE) misst wie effektiv und profitabel ein Unternehmen mit seinem eingesetzten Kapital umgeht.

[4] Compound annual growth rate (CAGR) ist das durchschnittliche Wachstum über einen Zeitraum von mehreren Jahren


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 21. März 2013, 00:00 Uhr

aap Implantate AG: Abschluss eines Lizenzvertrags mit BiosCompass, Inc. über IP-Rechte an Nichtkernprodukt Adcon®

				
					

aap Implantate AG: Abschluss eines Lizenzvertrags mit BiosCompass, Inc. über IP-Rechte an Nichtkernprodukt Adcon®

aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges, auf innovative Trauma-Produkte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnik-Unternehmen, gab heute bekannt, dass EMCM B.V., eine 100-prozentige niederländische Tochtergesellschaft deraap Implantate AG, einen exklusiven Lizenzvertrag mit der amerikanischen BiosCompass, Inc. abgeschlossen hat. BiosCompass, Inc. ist ein auf chirurgischen Adhäsionsschutz und -vorbeugung spezialisiertes Unternehmen und hat seinen Sitz in Rochester, Minnesota, USA.

Die exklusive Lizenz bezieht sich auf sämtliches geistiges Eigentum an dem Nichtkernprodukt Adcon® und gilt weltweit. Dieser Vertrag stellt einen weiteren Schritt in der Strategie von aap dar, sich auf Trauma und ausgesuchte Biomaterialien zu fokussieren. Diese Strategie erhöht den Unternehmenswert für die Aktionäre und vereinfacht das Geschäft, indem es aap ermöglicht, sich auf Kernbereiche wie LOQTEQ®-Produkte in Kernmärkten wie den USA, der EU und den BRICS- und SMIT-Ländern zu konzentrieren.

Unter der Vereinbarung fließt aap ein einmaliges Lizenzentgelt von 1,7 Mio. € zu. Der Netto-Erlös wird verwendet um das Kerngeschäft zu unterstützen und die zinstragenden Schulden weiter zu reduzieren. Daneben führt es auch zu einer Verringerung der immateriellen Vermögenswerte des Unternehmens. Die Transaktion wurde zu Buchwerten ausgeführt und hat daher keinen Effekt auf das Jahresergebnis.

BiosCompass, Inc. wird das Produkt weiterhin von der EMCM in den Niederlanden beziehen. Adcon® Gel ist ein resorbierbares Biomaterial, welches als physikalische Barriere postoperative Gewebsverklebungen, sogenannte Adhäsionen, verhindert.


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Pressemitteilung vom 18. März 2013, 00:00 Uhr

aap Implantate AG und eontec Co., Ltd. (China) geben Joint Venture zur Entwicklung medizinischer Implantate aus Magnesium bekannt

				
					

aap Implantate AG und eontec Co., Ltd. (China) geben Joint Venture zur Entwicklung medizinischer Implantate aus Magnesium bekannt

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.de), ein weltweit tätiges, auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnik-Unternehmen, undeontec Co., Ltd. (SZSE 300328), ein führendes chinesisches Unternehmen, das auf Magnesiumlegierungen spezialisiert ist, gaben heute bekannt, ein Joint Venture auf 50:50-Basis zur Entwicklung biologisch abbaubarer medizinischer Implantate aus Magnesiumlegierungen eingegangen zu sein. Die Partnerschaft unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, sich angesichts der potenziellen Gesundheitsvorteile für Patienten für die Entwicklung medizinischer Implantate aus Magnesium einzusetzen.

Der Fokus wird zunächst auf die Entwicklung eines medizinischen Implantats für Trauma-Anwendungen liegen. Dieses Traumaprodukt könnte, falls von den zuständigen Behörden zugelassen, das erste seiner Art sein. Es würde den Explantationseingriff zur Entfernung eines Implantats überflüssig machen und dadurch zu einer Reduzierung des Infektionsrisikos für den Patienten, einer besseren Lebensqualität und zu niedrigeren Kosten im Gesundheitswesen beitragen.

Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Entwicklungskosten für das Produkt übernehmen, von dem erwartet wird, dass erste klinische Humanstudien innerhalb eines Jahres beginnen werden. Eine kleine Initialfinanzierung wird von beiden Unternehmen getragen und die weiteren Entwicklungskosten werden gleichmäßig geteilt.

Biense Visser, CEO der aap Implantate AG, meint: "Wir freuen uns sehr mit eontec Co., Ltd., einem etablierten, führenden chinesischen Unternehmen, das auf die Entwicklung und Herstellung von Magnesiumprodukten für die Elektronik-Branche spezialisiert ist, zusammenzuarbeiten. Wir schätzen insbesondere die Gelegenheit, mit Prof. Lugee Li, dem Vorsitzenden und CEO der eontec Co., Ltd., zusammenzuarbeiten. Er ist ein ausgezeichneter Materialwissenschaftsforscher und ein erfolgreicher Unternehmer. eontec Co., Ltd. beschäftigt nicht nur 100 Mitarbeiter im Bereich der Forschung und Entwicklung, Prof. Lugee Li wurde zudem von der chinesischen Regierung zum Vorsitzenden der Taskforce zur Entwicklung von medizinischen Implantaten aus Magnesium bestellt."

Prof. Lugee Li, Vorsitzender und CEO der eontec Co., Ltd., meint: "Wir sind sehr erfreut darüber, mit aap zusammenzuarbeiten und ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche deutsch-chinesische Kooperation einzugehen. Wir schätzen die Gelegenheit sehr, mit den erfahrenen aap-Kolle­gen und ihren Kompetenzen im Bereich der klinischen und regulatorischen Entwicklung von Traumaprodukten zusammenzuarbeiten. Wir erwarten, dass die Partnerschaft die Entwicklung medizinischer Humanimplantate beschleunigen und zum Durchbruch verhelfen wird."


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 07. Januar 2013, 00:00 Uhr

aap erzielt 25 %iges Umsatzwachstum auf 36,4 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2012; EBITDA-Prognose erhöht auf 6,0 Mio. EUR bis 6,2 Mio. EUR (+50% ggü. Vorjahr)

				
					

aap erzielt 25 %iges Umsatzwachstum auf 36,4 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2012; EBITDA-Prognose erhöht auf 6,0 Mio. EUR bis 6,2 Mio. EUR (+50% ggü. Vorjahr)

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen erzielte nach vorläufigen Auswertungen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2012 einen im Vergleich zum Vorjahr um 9 % gestiegenen Umsatz von 8,9 Mio. EUR (Vorjahr: 8,2 Mio. EUR). Für das Gesamtgeschäftsjahr 2012 steigerte aap den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 25 % von 29,2 Mio. EUR auf 36,4 Mio. EUR. Auf Basis der Ergebnisse des vierten Quartals 2012 wird die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2012 von ursprünglich 5,7 Mio. EUR bis 5,9 Mio. EUR auf 6,0 Mio. EUR bis 6,2 Mio. EUR erhöht. Damit ergibt sich bei einem Umsatzwachstum von 25 % ein EBITDA-Wachstum von rund 50 % gegenüber dem Vorjahr (EBITDA 2011: 4,1 Mio. EUR) und spiegelt klar die konsequente Umsetzung der Strategie des profitablen Wachstums wider.

Seit Anfang Dezember haben alle Platten der ersten sechs Systeme der innovativen LOQTEQ®-Produktfamilie die FDA-Marktfreigabe in den USA. In Folge dessen haben wir einen Vertrag über ein Pilotmarketingprojekt mit einem großen amerikanischen Orthopädieunternehmen abgeschlossen, der sowohl die Standard-Trauma Produkte als auch das LOQTEQ®-Produktportfolio umfasst. Bei erfolgreichem Abschluss des Pilotprojektes wird ein entsprechender Distributionsvertrag für den US-Markt finalisiert. Des Weiteren wurde ein exklusiver Lizenz- und Distributionsvertrag über einen Wirbelsäulenzement mit einem chinesischen Partner geschlossen.

2012 - Resultate & Analyse

Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2012 beträgt 36,4 Mio. EUR (Vorjahr: 29,2 Mio. EUR) und führt somit zu einem 25 %igen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2012 resultiert hauptsächlich aus Zuwächsen in den beiden Kernbereichen Trauma und Biomaterialien sowie dem im ersten Quartal 2012 realisierten exklusiven Lizenzvertrag in Höhe von 2,1 Mio. EUR. Der Bereich Auftragsfertigung (EMCM B.V.) für Gele, Flüssigkeiten und Knochenmaterialien am Standort Nijmegen, Niederlande, ist ebenfalls solide gewachsen.

aap erreichte folgende weitere, in ihrer Management Agenda 2012 gesetzten Ziele: Das angestrebte Umsatzwachstumsziel von 10 % wurde mit einer Steigerung von über 20 % deutlich übertroffen. Das Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) wird erstmals positiv sein und nach derzeitigen Berechnungen ca. 1 Mio. EUR betragen. Die ersten sechs Plattensysteme der innovativen LOQTEQ®-Produktlinie haben von der FDA die Marktfreigabe für die USA erhalten. Außerdem wurden LOQTEQ®-Distributionsverträge in Ländern wie Brasilien, Argentinien, Mexiko, Kolumbien, Italien, Spanien, Portugal, Türkei und Ägypten abgeschlossen. aap baute ihre geschäftlichen Aktivitäten auf dem US-Markt äußerst erfolgreich aus und hat auch den Umsatz auf dem chinesischen Markt weiter gesteigert. Nach der bereits Anfang 2009 erfolgten Auslagerung der Distribution des Dentalgeschäfts aus dem Bereich Biomaterialien an einen exklusiven Partner, wurde im Dezember die mit diesen Produkten verbundene Herstellung in ein eigenständiges Unternehmen ausgelagert und 50 % der Anteile an dieser Gesellschaft an unseren Partner verkauft. Aktivitäten in der Auftragsfertigung wurden ebenfalls ausgebaut: Im abgelaufenen Geschäftsjahr unterzeichnete der Standort Nijmegen unter anderem Verträge mit einem US-Kunden und einem japanischen Geschäftspartner. Des Weiteren konnte aap die Höhe ihrer Gesellschafterdarlehen von 3 Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR reduzieren.

2013 - Ausblick

Im Geschäftsjahr 2013 konzentriert sich aap auf weitere Optimierungen in den Bereichen Kunden, Innovation, Finanzen und Organisation, die wir in unserer Management Agenda 2013 spezifizieren werden. Der Vorstand erwartet für 2013 ein Umsatzwachstum von 10 % sowie ein Wachstum des EBITDAs von 15 %. Ziel ist es, vor allem durch steigende Verkäufe der neuen LOQTEQ®-Produktfamilie und neu entwickelten Zementen aus dem Bereich Biomaterialien, den Freshness-Index weiter zu verbessern. Auch in 2013 sollen die Prinzipien des profitablen Wachstums umgesetzt und der relative Anteil des Working Capitals am Umsatz gesenkt werden. Im Rahmen der fortgesetzten Fokussierung des Unternehmens auf die Bereiche Trauma und Biomaterialien prüft aap weiterhin inwieweit zusätzliche Produkte desinvestiert werden können. Für den Produktbereich Recon (Hüfte und Knie) befindet sich aap derzeit in unverbindlichen Gesprächen. Es werden unterschiedliche Geschäftsmodelle erörtert - vom kompletten Verkauf des Bereichs bis hin zu einem Joint-Venture mit einem Partnerunternehmen. Die Nettoverschuldung soll auch in 2013 reduziert werden, um weitere positive Effekte auf die Zinsverpflichtungen zu realisieren. Mit einem positiven Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) strebt aap an, ihr Wachstum auch in 2013 selbst zu finanzieren.

aap erwartet für das erste Quartal 2013 Erlöse aus Produktumsätzen zwischen 7,8 Mio. EUR und 8,2 Mio. EUR. Zusätzlich befinden wir uns in fortgeschrittenen Verhandlungen über Lizenz- und Liefervereinbarungen mit mehreren Unternehmen. Bei Abschluss dieser Vereinbarungen im ersten Quartal 2013 ergäben sich Umsatzeffekte in Höhe von 1,5 Mio. EUR bis 2,0 Mio. EUR und würden somit zu einem Gesamtumsatz in Höhe von 9,3 Mio. EUR bis 10,2 Mio. EUR (Vorjahr: 9,9 Mio. EUR) führen. Basierend auf diesem Gesamtumsatz erwarten wir für das EBITDA einen Wert in Höhe von 1,5 Mio. EUR bis 1,9 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR).

Die Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses 2012 plant aap am 28. März 2013.


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Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 10. Dezember 2012, 00:00 Uhr

aap Implantate AG erhält FDA-Marktfreigabe für LOQTEQ®-Plattensystem

				
					

aap Implantate AG erhält FDA-Marktfreigabe für LOQTEQ®-Plattensystem

Ersten sechs LOQTEQ®-Systeme haben jetzt Marktfreigabe in den USA – Fokus auf Vermarktungsstrategie

aap Implantate AG, (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges, auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintech­nik­unternehmen gibt bekannt, dass nun die ersten sechs Systeme der LOQTEQ®-Produktfamilie die Marktfreigabe von der FDA in den USA bekommen haben, nachdem das erste LOQTEQ®-Produkt im August 2012 seine Marktfreigabe erhielt. LOQTEQ® ist ein anatomisches Plattensystem für den Trauma-Bereich, das eine winkelstabile Verrieglung zwischen Schraube und Platte sowie Kompression in einem speziell designten Loch ermöglicht und dadurch vom Chirurgen leichter zu handhaben ist und so die OP-Saal-Effizienz erhöht.

Dazu meinte Biense Visser, CEO der aap Implantate AG: „Mit der Marktfreigabe der ersten Serie der LOQTEQ®-Produktfamilie in den USA sind wir jetzt gut positioniert, um in diesem bedeutenden Markt die Vermarktungsstrategie für unser Traumageschäft auszuweiten. In Europa ist LOQTEQ® in der medizinischen Fachwelt gut aufgenommen worden, und wir erwarten eine vergleichbar starke Annahme in den USA. Auf Grund unserer hohen Zuversicht, was die Vorteile der Technologie für den Chirurgen und die Patienten zugleich betrifft, investieren wir weiter in die Produktfamilie. Anfang 2013 erwarten wir den Launch sechs zusätzlicher LOQTEQ®-Plattensysteme, die das für 2013 vorgesehene Portfolio abrunden werden.“

Zur den zugelassenen LOQTEQ®-Produkten zählen sechs Plattensysteme zur Behandlung von orthopädischen Traumaverletzungen an kleineren und größeren Knochenfragmenten sowie Armen (proximaler Humerus) und Beinen (distaler Femur, proximales laterales und distales mediales Tibia) und stellen damit Chirurgen hochmoderne anatomische Platten für unterschiedliche Bereiche des Bewegungsapparats zur Verfügung. Zur Produktfamilie gehört ein einmaliges Schraubenkopfdesign mit Gewinde, das Kompression und Winkelstabilität in einem Schritt ermöglicht. Es bietet eine vordefinierte, einstellbare Kompression von 0 mm bis 2 mm sowie eine automatische Selbstsicherung nach vollständiger Kompression an. Die ersten sechs LOQTEQ®-Plattensysteme sollen Anfang 2013 in den USA kommerziell erhältlich sein.

Dr. Jörg Schmidt, Chefarzt für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie an der Asklepios Klinik in Weissenfels, meint: „Bei der osteosynthetischen Versorgung von Unterarmschaftfrakturen beim älteren Menschen mit osteoporotischem Knochen ist die Möglichkeit der Kompressions-Verriegelung von LOQTEQ® ein enormer Zugewinn an Sicherheit der Kompressionsosteosynthese. Die anatomische Passform gerade der distalen medialen Tibiaplatte ist ideal.“

Prof. Dr. Gerrit Oedekoven, Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum St. Elisabeth in Straubing, einem Lehrkrankenhaus der TU München, meint: „Das LOQTEQ®-System ist eine Kombination aus technologisch fortschrittlichen anatomischen Platten bei bekannten AO Operationstechniken. Die Platten passen sich perfekt an anatomische Konturen an. Das Instrumentarium ist leicht zu verstehen und gut handzuhaben.“

International wird das in Deutschland hergestellte LOQTEQ®-System zurzeit in der CE-Region vermarktet. Weltweit ist die Markteinführung weiterer sechs LOQTEQ®-Systeme für 2013 vorgesehen. Für die sechs zusätzlichen Systeme wird im ersten Quartal 2013 der Abschluss der CE-Konformitätsbewertungsverfahren und spätestens im dritten Quartal 2013 die FDA-Marktfreigabe (510k) erwartet. Weitere Informationen über aap und ihr Trauma-Portfolio finden Sie unter www.aap.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 21. November 2012, 00:00 Uhr

aap Implantate AG startet kostenlose Investor Relations „App“

				
					

aap Implantate AG startet kostenlose Investor Relations „App“

Herunterladbare mobile App im Apple App-Store und bei Google Play erhältlich

aap Implantate AG, ein weltweit tätiges und auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintech­nik­unternehmen, gibt den Start einer kostenlosen Investor-Relations-App für iPhone, iPad und Android-Geräte bekannt. Die App ist für iPhone und iPad in Apples App Store und für Android-Geräte bei Google Play erhältlich.

Mit der Investor-Relations-App der aap Implantate AG kann der Anwender die IR-Materialien des Unternehmens durchsuchen sowie den aktuellen Aktienkurs und andere wichtige Informa­tionen über die aap-Aktie erhalten. Weitere Features, auf die man über die App Zugriff hat, sind die neuesten Pressemitteilungen, Unternehmensberichte und Präsentationen der aap. Darüber hinaus stellt sie eine Sharing-Funktion per E-Mail und die Möglichkeit bereit benachrich­tigt zu werden, wenn neue Informationen der IR-App hinzugefügt werden.

Biense Visser, Vorstandsvorsitzender und CEO der aap Implantate AG, meint dazu: „Wir sind uns der wachsenden Bedeutung der mobilen Technik für die weltweite Investment-Community bewusst und der Start dieser App trägt mit dazu bei, dass unsere Investoren einen sofortigen mobilen Zugang zu unseren Unternehmens- und Aktieninformationen erhalten. Ab sofort werden wir alle Nachrichten auch über die App kommunizieren. Die App stellt ein weiteres Forum dar, über das unsere Investoren diese wichtigen Informationen erhalten und ihr Interesse an der aap mit Kollegen und Freunden teilen können“.

Um die App sofort herunterzuladen, scannen Sie mit einer entsprechenden App den hier abgebildeten QR-Code. Dieser Code erkennt automatisch, welches Gerät – iPhone, iPad oder Android – zum Scannen benutzt wird und beginnt automatisch mit dem Download.

 

 

 


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 12. November 2012, 00:00 Uhr

Fortgesetztes starkes Umsatz- (+31 %) und EBITDA-Wachstum (+62 %) in den ersten neun Monaten 2012; Anhebung der EBITDA-Prognose für 2012

				
					

Fortgesetztes starkes Umsatz- (+31 %) und EBITDA-Wachstum (+62 %) in den ersten neun Monaten 2012; Anhebung der EBITDA-Prognose für 2012

aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, realisierte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 einen um 31 % gestiegenen Gesamtumsatz von 27,5 Mio. EUR (Vorjahr: 21,0 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 2,9 Mio. EUR), was einer 62%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Wachstum im Neunmonatsvergleich resultierte vor allem aus gestiegenen Umsätzen in den Kernbereichen Trauma (+38 %) und Biomaterialien (+19 %) sowie im Bereich Gele, Flüssigkeiten und Knochenmaterialien (+40 %) und dem Umsatz aus der im ersten Quartal 2012 abgeschlossenen exklusiven Lizenzvereinbarung in Höhe von 2,2 Mio. EUR.

In Mio. EUR

Q1-Q3/2012

Q1-Q3/2011

Veränderung

Umsatz

27,5

21,0

+31 %

EBITDA

4,7

2,9

+62 %

EBIT

2,4

0,8

>100 %

Cash-EBIT

1,2

-0,6

k.A.

Operativer Cash-Flow

6,1

1,9

>100 %

In Mio. EUR

30/09/2012

31/12/2011

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

50,2 (74 %)

48,4 (73 %)

+4 %

Bilanzsumme

67,8

66,2

+2 %

Mitarbeiter

271

266

+2 %


Das EBIT der Unternehmensgruppe betrug 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 67,8 Mio. EUR (31.12.2011: 66,2 Mio. EUR) stieg die Eigenkapitalquote auf 74 %. Das Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) der ersten neun Monate 2012 betrug 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,6 Mio. EUR).

Der Umsatz im dritten Quartal 2012 konnte um 25 % auf 8,6 Mio. EUR (Vorjahr: 6,9 Mio. EUR) und das EBITDA um 50 % auf 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) gesteigert werden.

In Mio. EUR

Q3/2012

Q3/2011

Veränderung

Umsatz

8,6

6,9

+25 %

EBITDA

1,2

0,8

+50 %

EBIT

0,5

0,1

>100 %

Cash-EBIT

0

-0,3

k.A.

Operativer Cash-Flow

1,2

0,2

>100 %


Das Umsatzwachstum im dritten Quartal 2012 wurde vor allem durch Steigerungen in den Kernbereichen Trauma (+46 %) und Biomaterialien (+7 %) sowie Gele, Flüssigkeiten und Knochenmaterialien (>100 %) getragen.

Im Bereich Trauma hat aap im dritten Quartal 2012 die ersten FDA-Freigaben für die innovativen LOQTEQ® Plattensysteme erhalten. Die Freigabe für die gesamte Produktfamilie wird noch im Laufe des vierten Quartals erwartet. Das Entwicklungsteam von aap hat die Entwicklung von sechs zusätzlichen LOQTEQ®-Systemen nahezu abgeschlossen, die Registrierungsunterlagen für die EU, USA, China und andere Märkte werden im vierten Quartal 2012 eingereicht. In unserem Kernproduktbereich Knochenzement und Zementierungstechniken hat aap die CE-Zulassung für einen neu entwickelten Knochenzement erhalten und zugleich die FDA-Freigabe beantragt. Am Center of Excellence für Gele, Flüssigkeiten und Knochenmaterialien in Nijmegen wurde mit einem großen US-Kunden eine Entwicklungsvereinbarung über ein entflammbares, steriles Produkt und darüber hinaus mit einem international tätigen japanischen Geschäftspartner eine Vereinbarung über die Herstellung und sterile Befüllung eines rekombinanten Protein-Produkts geschlossen.

Der Transformationsprozess zu einem fokussierten Medizintechnik-Unternehmen konnte auch im dritten Quartal 2012 weiter vorangetrieben werden. So wurde durch die fortlaufende Verbesserung des Working-Capital-Managements die Liquidität weiter verbessert und mit der Tilgung von Gesellschafterdarlehen im Laufe des dritten Quartals 2012 die Nettoverschuldung auf 4,7 Mio. EUR reduziert.

Ausblick 2012

Der Fokus im restlichen Jahresverlauf wird zu einem großen Teil im Traumabereich liegen. Folgende Ziele stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Geplante LOQTEQ®-Jahresumsätze 2012 von ca. 2,0 Mio. EUR
  • Gewinnung neuer Vertriebspartner in Kernmärkten wie den USA und den BRICS- und MIST-Ländern
  • Erhalt neuer und zusätzlicher regulatorischer Zulassungen
  • Planung und Vorbereitung des Verkaufsstarts der LOQTEQ®-Produktlinien-Erweiterungen

 

Auf Basis der Ergebnisse in den ersten neun Monaten 2012 bestätigt aap ihre Jahresumsatzprognose von 35,5 Mio. EUR für 2012 (+22 % gegenüber dem Vorjahr). Gleichzeitig wird die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2012 von ursprünglich 5,2 Mio. EUR auf 5,7 Mio. EUR bis 5,9 Mio. EUR erhöht (+39 % bzw. +44 % gegenüber 4,1 Mio. EUR im Jahr 2011). Für das vierte Quartal 2012 wird ein Umsatz zwischen 8,0 Mio. EUR und 8,4 Mio. EUR (-2 % bis +2 % gegenüber Q4 2011) sowie ein EBITDA zwischen 1,0 Mio. EUR und 1,2 Mio. EUR (-17 % bis +0 % gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,2 Mio. EUR) erwartet.

Der vollständige Bericht über das dritte Quartal 2012 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Fabian Franke
Manager Investor Relations
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Pressemitteilung vom 09. Oktober 2012, 00:00 Uhr

aap Implantate AG verlängert die Verträge ihrer Vorstandsmitglieder bis 2015

				
					

aap Implantate AG verlängert die Verträge ihrer Vorstandsmitglieder bis 2015

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges und auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnikunternehmen, hat die bestehenden Verträge seiner drei Vorstandsmitglieder um weitere drei Jahre bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015 verlängert. Biense Visser wird als CEO weiterhin das Unternehmen leiten und die Bereiche Corporate Development, Legal Affairs und Investor & Public Relations verantworten. Bruke Seyoum Alemu ist als COO weiterhin für die Bereiche Forschung & Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing in der Unternehmensgruppe verantwortlich. Marek Hahn ist als CFO neben dem Bereich Finanzen weiterhin auch für die Bereiche Personal, IT und die Administration verantwortlich.

Rubino di Girolamo - Aufsichtsratsvorsitzender: "Wir freuen uns die Verlängerungen der Vorstandsverträge erreicht zu haben. Mit diesem erfolgreichen Team sind wir weiterhin in der Lage unsere Fokussierungsstrategie zu implementieren und uns sowohl auf die Wertschöpfung als auch auf das nachhaltige und profitable Wachstum zu konzentrieren."


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Pressemitteilung vom 05. September 2012, 00:00 Uhr

aap erhält erste Marktfreigabe der FDA für ihr LOQTEQ-Portfolio

				
					

aap erhält erste Marktfreigabe der FDA für ihr LOQTEQ-Portfolio

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, hat die erste Marktfreigabe der amerikanischen Food & Drug Administration (FDA) nach dem 510 (k) Verfahren für ein System aus der LOQTEQ®-Produktfamilie erhalten. Beim LOQTEQ®-System handelt es sich um ein anatomisches winkelstabiles Plattensystem, das eine substantielle Erweiterung des Trauma-Portfolios von aap darstellt und die Vorteile der Winkelstabilität mit der Notwendigkeit einer Kompression verbindet.

Das von der US-amerikanischen Behörde freigegebene LOQTEQ®-Kleinfragment Set umfasst die Produkte Gerade Platte, Rekonstruktionsplatte und Drittelrohrplatte sowie die LOQTEQ®-Kortikalisschrauben. Diese Marktfreigabe ist eine von insgesamt sechs FDA-Marktfreigaben, die aap in den nächsten Wochen erwartet. Der Erhalt der ersten FDA-Marktfreigabe für das LOQTEQ®-System stellt für aap einen wichtigen Meilenstein für die weltweite Vermarktung ihres LOQTEQ®-Portfolios dar und wird für die Suche nach einem Distributionspartner für den US-amerikanischen Markt einen zusätzlichen positiven Impuls geben.

Zurzeit befinden sich bereits sechs LOQTEQ®-Systeme (Klein- und Großfragment, Humerus, Femur, proximale laterale und distale mediale Tibia) in der internationalen Vermarktung in den CE-Regionen. Der weltweite Launch weiterer acht in der Entwicklung befindlicher Systeme ist im Geschäftsjahr 2013 geplant.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 14. August 2012, 00:00 Uhr

Erfolgreiches erstes Halbjahr 2012 mit 33 %igem Umsatzwachstum, EBITDA-Steigerung von 66 % und starkem operativen Cash-Flow von 4,9 Mio. EUR

				
					

Erfolgreiches erstes Halbjahr 2012 mit 33 %igem Umsatzwachstum, EBITDA-Steigerung von 66 % und starkem operativen Cash-Flow von 4,9 Mio. EUR

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, realisierte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 ein 33 %iges Umsatzwachstum auf 18,9 Mio. EUR (Vorjahr: 14,2 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR), was einer 66 %igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Wachstum im Jahresvergleich resultierte aus gestiegenen Produktumsätzen (+2,5 Mio. EUR) sowie dem Umsatz aus einer im ersten Quartal 2012 abgeschlossenen exklusiven Lizenzvereinbarung in Höhe von 2,2 Mio. EUR.

In Mio. EUR

H1/2012

H1/2011

Veränderung

Umsatz

18,9

14,2

+33 %

EBITDA

3,5

2,1

+66 %

EBIT

2,0

0,7

>100 %

Cash-EBIT

1,2

-0,3

>100 %

Operativer Cash-Flow

4,9

1,7

>100 %

In Mio. EUR

30/06/2012

31/12/2011

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

49,7 (74 %)

48,3 (73 %)

+3 %

Bilanzsumme

67,4

66,2

+2 %

Mitarbeiter

267

266

k. Ä.

Das EBIT der Unternehmensgruppe betrug 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 67,4 Mio. EUR (31.12.2011: 66,2 Mio. EUR) stieg die Eigenkapitalquote auf 74 %. Das Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) der ersten sechs Monate 2012 betrug 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,3 Mio. EUR).

Der Umsatz im zweiten Quartal konnte um 18 % auf 9,0 Mio. EUR (Vorjahr: 7,6 Mio. EUR) und das EBITDA um 8 % auf 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR) gesteigert werden.

In Mio. EUR

Q2/2012

Q2/2011

Veränderung

Umsatz

9,0

7,6

+18 %

EBITDA

1,4

1,3

+8 %

EBIT

0,7

0,6

+17 %

Cash-EBIT

0,2

0,1

+100 %

Operativer Cash-Flow

3,6

0,2

>100 %

Das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2012 wurde vor allem durch Steigerungen in den Bereichen Knochenzement und Zementierungstechniken (+0,7 Mio. EUR), Trauma inklusive LOQTEQ®-Umsätze (+0,4 Mio. EUR) und Auftragsfertigung am Standort Nijmegen (+0,5 Mio. EUR) getragen.

Im Mai richtete aap eine Veranstaltung mit dem Fokus auf die Traumaplatten der innovativen LOQTEQ®-Produktfamilie für Distributoren und Chirurgen in Berlin aus, deren Feedback sehr positiv war und zur Unterzeichnung mehrerer Vertriebsvereinbarungen für LOQTEQ® in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas führte.

Infolge des starken und profitablen Umsatzwachstums sowie des verbesserten Working Capital- und Schuldenmanagements, konnte aap einen operativen Cash-Flow von 4,9 Mio. EUR erwirtschaften und damit seine Liquiditätssituation weiter verbessern. Als Folge dessen konnten wir im Juni und Juli 2012 u.a. außerplanmäßige Tilgungen auf Gesellschafterdarlehen in Höhe von insgesamt 0,6 Mio. EUR leisten.

Ausblick 2012

Unser Fokus im restlichen Jahresverlauf wird zu einem großen Teil im Traumabereich liegen. Folgende Ziele stehen dabei im Mittelpunkt:

  • die Akquisition neuer Vertriebspartner in Kernmärkten wie den Vereinigten Staaten, Lateinamerika, China und der EU
  • die Erteilung regulatorischer Zulassungen in neuen Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kolumbien, China, Türkei und Russland
  • Produkterweiterungen der LOQTEQ®-Familie

 

Auf Grundlage bereits erfolgter Kundenbestellungen in den letzten Monaten sowie des anhaltenden Kundeninteresses erwarten wir im restlichen Jahresverlauf steigende LOQTEQ®-Umsätze.

Wir erwarten im dritten Quartal 2012 (im Vergleich zum Vorjahresquartal) Umsatzsteigerungen zwischen 10 % und 16 % auf 7,6 Mio. EUR bis 8,0 Mio. EUR sowie eine EBITDA-Steigerung zwischen 13 % und 15 % auf 0,9 Mio. EUR bis 1,2 Mio. EUR. Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigen wir weiterhin unsere Prognose für den Umsatz von 35,5 Mio. EUR (+22 %) und EBITDA von 5,2 Mio. EUR (+24 %).

Der vollständige Bericht über das zweite Quartal 2012 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www. aap.de zum Download zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 21. Juni 2012, 00:00 Uhr

Integra LifeSciences vermeldet Vertrag mit aap Implantate AG über die Lieferung von Lochschrauben aus rostfreiem Stahl für die Rekonstruktion des Mittel- und Hinterfußes

				
					

Integra LifeSciences vermeldet Vertrag mit aap Implantate AG über die Lieferung von Lochschrauben aus rostfreiem Stahl für die Rekonstruktion des Mittel- und Hinterfußes

PLAINSBORO, New Jersey, und BERLIN, Deutschland, 21. Juni 2012: Integra LifeSciences Holdings Corporation (Nasdaq: IART) vermeldete heute, dass sie auf dem kommenden Jahrestreffen der Orthopedic Foot and Ankle Society 2012, vom 20.- 23. Juni 2012 in San Diego, Kalifornien, ihr neues von der aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) hergestelltes System von Lochschrauben aus rostfreiem Stahl vorstellen wird.

Lochschrauben werden in der Orthopädie für die interne Fixierung von Knochen, typischerweise nach Frakturen, eingesetzt. Das System ermöglicht die umfassende Versorgung von Arthrodese und Knochenbrüchen verschiedenster Krankheitsbilder, einschließlich Mittelfuß-, Knöchel- und Hinterfußknochen-Arthritis. Das neue System aus rostfreiem Stahl besteht aus einem Mittelfuß-Set mit Schrauben von 4,0 und 4,5 mm Durchmesser und einem Hinterfuß-Set mit Schrauben von 6,5 und 7,5 mm Durchmesser. Alle Schraubendurchmesser sind sowohl mit Teil- als auch Vollgewinde verfügbar.

Integra LifeSciences wird aap´s Lochschraubensystem aus rostfreiem Stahl unter eigener Handelsmarke vertreiben. Die aap Implantate AG ist ein Medizintechnikunternehmen, das innovative Biomaterialien und Implantate für den Bereich Orthopädie entwickelt, herstellt und vermarktet.

"Durch unsere Vertriebsmannschaft und den in den Krankenhäusern unserer Kunden angestellten Ärzte wurden Lochschrauben als eine unserer Portfoliolücken identifiziert, die mit diesem neuen System geschlossen wird", sagte Bill Weber, Vice President und General Manager, Integra Extremity Reconstruction. "Wir sind erfreut über das Vertrauen, dass die aap Implantate AG mit der Auswahl Integra´s als ihren Vertragspartner für die Distribution von Lochschrauben aus rostfreien Stahl zum Ausdruck bringt."

Biense Visser, Vorstandsvorsitzender der aap Implantate AG, sagte, "Wir haben großen Respekt vor dem Team bei Integra und freuen uns sie mit unserem umfangreichen System von Lochschrauben versorgen zu dürfen. Integra genießt großes Ansehen und eine erwiesene Erfolgsgeschichte in der Branche. Wir glauben, dass Integra ein effektiver Partner für den Vertrieb dieser Produktlinie sein wird. Diese Partnerschaft unterstreicht die Qualität von aap´s Produkten und Technologien und trägt zur Ausweitung unserer Präsenz auf Märkten außerhalb Europas, insbesondere in den USA, bei."

Das Lochschraubensystem aus rostfreiem Stahl wird von Integras "Extremity Reconstruction"-Verkaufsorganisation vertrieben, die ihren Fokus auf die Fixation der unteren und oberen Extremitäten, dem Sehnenschutz, der peripheren Nervenreparatur bzw. -sicherung und der Wundheilung hat.

Über Integra LifeSciences

Integra LifeSciences, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Medizinprodukte, widmet sich der Beschränkung von Unsicherheitsfaktoren für Chirurgen um die bestmögliche Patientenversorgung bereitstellen zu können. Integra bietet innovative Lösungen in der Orthopädie, Neurochirurgie, Wirbelsäule, rekonstruktive und allgemeine Chirurgie an. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.integralife.com.

Über aap Implantate AG

aap ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland, das innovative Biomaterialien und Implantate entwickelt, herstellt und vermarktet, die in der Orthopädie eingesetzt werden. Die Produkte des Unternehmens, darunter eine vollständige Produktpalette an Plattensystemen, Lochschrauben und Knochenzementprodukten, werden in erster Linie in den orthopädischen Spezialbereichen Trauma und Wirbelsäule eingesetzt. Vertrieben werden die Produkte im Direktverkauf sowie über Vertriebspartner und Lizenzvereinbarungen mit OEM-Partnern. Die aap-Aktie ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aap.de


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 15. Mai 2012, 00:00 Uhr

aap erzielt im ersten Quartal 2012 ein 51 %iges profitables Umsatzwachstum auf 9,9 Mio. EUR; Anhebung der Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2012 auf 34 Mio. EUR (+16 %)

				
					

aap erzielt im ersten Quartal 2012 ein 51 %iges profitables Umsatzwachstum auf 9,9 Mio. EUR; Anhebung der Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2012 auf 34 Mio. EUR (+16 %)

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2012 einen Umsatz in Höhe von 9,9 Mio. EUR (Vorjahr: 6,5 Mio. EUR), was im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Anstieg von 51 % entspricht. Der starke Umsatzanstieg resultiert vor allem aus einem 18 %igen Wachstum des Produktumsatzes auf 7,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,5 Mio. EUR) sowie dem Umsatz aus dem Abschluss eines exklusiven Lizenzvertrages in Höhe von 2,2 Mio. EUR. mit einem weltweit führenden Medizintechnikunternehmen. Das EBITDA konnte auf 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) gesteigert werden.

In Mio. EUR

Q1/2012

Q1/2011

Veränderung

Umsatz (Gesamt)

9,9

6,5

+51 %

Umsatz (Produkt)

7,7

6,5

+18 %

EBITDA

2,1

0,8

>100 %

EBIT

1,3

0,1

>100 %

Cash-EBIT

1,0

-0,4

k. A.

In Mio. EUR

31/3/2012

31/12/2011

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

49,4 (74 %)

48,4 (73 %)

2 %

Bilanzsumme

67,1

66,2

1 %

Mitarbeiter JAE*

247

251

-2 %

*Jahresarbeitseinheit (JAE) ist die Anzahl der während einer Periode beschäftigten Vollzeitarbeitnehmer

Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2012 ein EBIT in Höhe von 1,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR). Das EBT der Gruppe betrug 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 67,1 Mio. EUR (31.12.2011: 63,4 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote bei 74 %.

aap hat im abgelaufenen Quartal die innovative LOQTEQ® Produktlinie neuen potenziellen Distributoren in Europa, USA, Asien und Lateinamerika vorgestellt und das Center of Excellence Trauma in Berlin die Arbeiten an der FDA-Zulassung für LOQTEQ® weiter vorangetrieben. aap erwartet die vollständige FDA-Zulassung der LOQTEQ® Produktlinie im dritten Quartal 2012. Das Center of Excellence für Auftragsfertigung in Nijmegen hat im ersten Quartal einen Vertrag über die Prozessierung von menschlichem Gewebematerial mit der niederländischen Knochen- und Gewebebank Sanquin geschlossen.

Ausblick 2012

Auf Basis des positiven Ergebnisses des ersten Quartals, den derzeitigen Auftragseingängen und den potenziellen neuen Kundenbeziehungen erhöht die aap Implantate AG ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2012. Der Vorstand erwartet nunmehr einen Gesamtumsatz von ca. 34 Mio. EUR (vormals: ca. 32 Mio. EUR), was einer 16 %igen Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie stehen im Geschäftsjahr 2012 die Kernbereiche Trauma und Knochenzement und Zementierungstechniken mit denen aap ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein positives Cash-EBIT realisieren möchte. Das Umsatzwachstum soll vor allem durch den Launch der innovativen LOQTEQ® Produktlinie und deren FDA-Zulassung, weiterhin starke Umsatzzuwächse im Bereich Knochenzement und Zementierungstechnik, Lizenzgeschäfte, OEM-Verträge und den Abschluss eines weiteren Projektgeschäftes getragen werden.

Der vollständige Bericht über das erste Quartal 2012 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 30. März 2012, 00:00 Uhr

aap Jahresabschluss 2011: 6 %iges Umsatzwachstum auf Produktebene mit kräftiger EBITDA/EBIT-Steigerung; erfolgreicher Verkaufsstart des LOQTEQ®-Systems

				
					

aap Jahresabschluss 2011: 6 %iges Umsatzwachstum auf Produktebene mit kräftiger EBITDA/EBIT-Steigerung; erfolgreicher Verkaufsstart des LOQTEQ®-Systems

2011: Umsatz 29,2 Mio. EUR, EBITDA 4,1 Mio. EUR

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges und auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnikunternehmen, konnte im Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen folgende Ergebnisse erreichen:

  • Umsatzwachstum auf Produktebene von 6 %
  • Steigerung des EBITDA auf Produktebene um 46 % (2011: 4,1 Mio. EUR; 2010: 2,8 Mio. EUR)
  • Verbesserung des Cash-EBITs [1] auf Produktebene um 68 % von -2,2 Mio. EUR auf -0,7 Mio. EUR
  • Erfolgreicher nationaler und internationaler Verkaufsstart des innovativen LOQTEQ®-Systems
  • Ausbau des Geschäfts auf dem US-Markt mit einem Umsatz von 3,3 Mio. EUR (+77 %) mit Knochenzement als Wachstumstreiber
  • Abschluss eines Entwicklungsvertrages für einen Knochenzement mit einem global führenden Orthopädieunternehmen
  • Schaffung eines Center of Excellence für Forschung und Entwicklung von Knochenzement und Zementierungstechnik in Dieburg
  • Verbesserung der Kennziffern ICR auf 6,8 und DCR auf 1,7

 

aap erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Gesamtumsatz von 29,2 Mio. EUR nach 28,4 Mio. EUR im Vorjahr (+3 %). Der Gesamtumsatz besteht in 2011 ausschließlich aus Produktumsatz mit unter eigenem Label vertriebenen sowie für OEM-Partner produzierten Biomaterialien und Implantaten (Vorjahr: 27,5 Mio. EUR). Im Vorjahr erzielte aap außerdem Erlöse aus Projekten und Auslizenzierungen in Höhe von 0,9 Mio. EUR. Nach Bereinigung von Projektumsätzen ergibt sich für 2010 ein Umsatz auf Produktebene i. H. v. 27,5 Mio. EUR und damit im Geschäftsjahr 2011 eine Steigerung um 6 % auf 29,2 Mio. EUR.

Das EBITDA hat sich von 3,4 Mio. EUR auf 4,1 Mio. EUR erhöht (+21 %), das EBIT verbesserte sich von 0,7 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR (+71 %). Das vergleichbare EBITDA auf Produktebene 2010 beträgt nach Abzug des Effekts aus dem Projektgeschäft 2,8 Mio. EUR und das vergleichbare EBIT auf Produktebene 2010 0,1 Mio. EUR. Somit hat sich das bereinigte EBITDA auf Produktebene um 46 % verbessert (2011: 4,1 Mio. EUR) und das bereinigte EBIT von 0,1 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR verbessert.

Bei einer Bilanzsumme von 66,2 Mio. EUR (Vorjahr: 63,6 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote von aap bei 73 %. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 um 4 % von 256 auf 266 Mitarbeiter.

Mit der Realisation des 6 %igen Umsatzwachstums auf Produktebene konnten wir unsere eigene Vorgabe von 10 % nicht ganz erfüllen. Das Cash-EBIT konnte zwar erheblich verbessert werden (Steigerung um 68 % von -2,2 Mio. EUR auf -0,7 Mio. EUR), das angestrebte Break-Even-Ziel konnte dennoch nicht erreicht werden. Daneben konnten die Ziele für den Schuldendeckungsgrad (< 3) und Zinsdeckungsgrad (> 6) mit Werten von 1,7 und 6,8 erfüllt werden.

In Mio. EUR

2011

2010

Veränderung

Umsatz

29,2

28,4

3 %

Produktumsatz (bereinigt)*

29,2

27,5

6 %

EBITDA

4,1

3,4

21 %

EBITDA (bereinigt)*

4,1

2,8

46 %

EBIT

1,2

0,7

71 %

EBIT (bereinigt)*

1,2

0,1

>100 %

Cash-EBIT (bereinigt)*

-0,7

-2,2

68 %

Ergebnis nach Steuern

0,4

0,1

>100 %

Eigenkapital (Quote)

48,4 (73 %)

44,9 (70 %)

8 %

Schuldendeckungsgrad (DCR)

1,7

2,7

k. a.

Zinsdeckungsgrad (ICR)

6,8

6,1

k. a.

Bilanzsumme

66,2

63,6

4 %

Mitarbeiter

266

256

4 %

*2010: Angaben ohne Effekte aus dem Projektgeschäft

 

Ausblick 2012

Für das Geschäftsjahr 2012 steht die weitere Transformation zu einem fokussierten Medizintechnik-Unternehmen begleitet von einem profitablen Umsatzwachstum weiter im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie von aap. Schwerpunkt des Umsatzwachstums bildet dabei der Traumabereich mit dem Fokus auf die LOQTEQ®-Produktfamilie. Nach erfolgreicher FDA-Zulassung sollen die Umsätze auch in den USA mit LOQTEQ® vorangetrieben werden. Daneben soll im Bereich Knochenzement und Zementierungstechnik zusätzliches Umsatzwachstum durch weitere Lizenz- und Liefergeschäfte realisiert werden.

Für das Jahr 2012 hat sich der Vorstand im Wesentlichen folgende Ziele gesetzt:

  • Profitables Wachstum mit einer Umsatzsteigerung von 10 %
  • Realisation eines positiven Cash-EBIT
  • Verbesserung des Freshness-Indizes durch Einführung neuer Produkte bzw. bestehender Produkte auf neuen Märkten
  • Verringerung des relativen Anteils des Operating Working Capital am Umsatz um 10 %

Der vollständige konsolidierte Jahresabschluss der aap Implantate AG steht Ihnen unter www. aap.de zum Download zur Verfügung. Die Veröffentlichung des Berichts für das erste Quartal 2011 ist für den 15. Mai 2012 vorgesehen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 


[1] EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Eigenleistungen und darauf entfallene Abschreibung


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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aap Implantate AG
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Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 28. März 2012, 00:00 Uhr

aap Implantate AG lizenziert IP-geschütztes Produkt aus dem Biomaterials-Portfolio an weltweit führendes Medizintechnikunternehmen

				
					

aap Implantate AG lizenziert IP-geschütztes Produkt aus dem Biomaterials-Portfolio an weltweit führendes Medizintechnikunternehmen

Exklusive Lizenz (außer USA) für injizierbare Knochenmatrix für orthopädische Anwendungen und Wirbelsäulenchirurgie

Berlin, 28. März 2012 - aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE), ein weltweit tätiges und auf innovative Traumaprodukte und Biomaterialien für den orthopädischen Markt fokussiertes Medizintechnikunternehmen, gab am 23. März 2012 bekannt, dass es sein IP-geschützes injizierbares Knochenmatrixprodukt an einen weltweit führenden Medizintechnikkonzern lizenziert hat.

Gemäß den Bedingungen des Vertrages, bezieht sich die Lizenz auf den Einsatz des injizierbaren Knochenmatrixprodukts für orthopädische Anwendungen sowie in der Wirbelsäulenchirurgie und gilt weltweit, mit Ausnahme der USA. aap erhält im Gegenzug eine einmalige Lizenzgebühr in Höhe von 2,1 Mio. EUR (ca. 2,8 Mio. USD). In den USA, wo das Produkt bereits zur Verwendung im Dentalbereich zugelassen ist, behält aap die Vermarktungsrechte für alle Produktbereiche und bleibt der alleinige Hersteller des Produkts.

Das umfangreiche Biomaterialienportfolio der aap enthält unter anderem Knochenzemente und Zementierungstechniken, Knochenersatz- und Weichgeweberegenerationsprodukte. Das lizensierte Produkt ist eine patentierte, gebrauchsfertige und injizierbare Knochenmatrix in pastöser Form. Sie besteht aus synthetischem, nanopartikulärem und phasenreinem Hydroxylapatit, der nach drei Monaten schnell in Knochenmaterial umgewandelt wird. Die synthetische Knochenmatrix wird in der Orthopädie, Traumatologie und Neurochirurgie für die Auffüllung und Rekonstruktion von Knochendefekten und zur Volumenvermehrung von autogener und allogener Spongiosa eingesetzt.

"Diese Lizenzvereinbarung", meint Biense Visser, Vorstandsvorsitzender der aap Implantate AG, "bestätigt den hohen Wert unserer Biomaterialien-Technologie und entspricht unserer Strategie der Fokussierung auf Trauma- und Zementprodukte für den orthopädischen Markt. Wir haben einen idealen Partner mit einer großen, weltweiten Vertriebs- und Marketingorganisation gefunden, um die wachsenden Umsätze von unserem injizierbaren Knochenmatrixprodukt weiter auszubauen. Als Herstellerin des Produkts wird die aap von diesem Wachstum profitieren, während wir uns auf unser Kerngeschäft im Trauma- und Knochenzementbereich kon­zentrieren. Die Einnahmen aus dieser Lizenzvereinbarung werden aap's finanzielle Basis stärken und dafür eingesetzt, die weltweite Vermarktung unserer LOQTEQ®-Produktfamilie zu unterstützen".


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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aap Implantate AG
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Fabian Franke
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Pressemitteilung vom 13. Januar 2012, 00:00 Uhr

aap erzielt im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz auf Produktebene von 29,2 Mio. EUR (+ 6 %), Umsatzsteigerung im vierten Quartal 2011 von 9 % auf 8,2 Mio. EUR

				
					

aap erzielt im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz auf Produktebene von 29,2 Mio. EUR (+ 6 %), Umsatzsteigerung im vierten Quartal 2011 von 9 % auf 8,2 Mio. EUR

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen erzielte nach vorläufigen Auswertungen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz auf Produktebene von 8,2 Mio. EUR (Vorjahr: 7,5 Mio. EUR), was einem 9 %igen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 steigerte aap den Umsatz auf Produktebene gegenüber dem Vorjahr um 6 % von 27,5 Mio. EUR auf 29,2 Mio. EUR.

Im vierten Quartal wurden Umsätze durch die ersten größeren Auslieferungen unseres innovativen LOQTEQ®-Systems an internationale Kunden realisiert. Außerdem schloss aap mit einem global tätigen Orthopädieunternehmen einen Vertrag über die Entwicklung eines Knochenzementes ab.

Aufgrund zweier wesentlicher Faktoren erreichte aap ihre ambitionierten Umsatzziele für das Jahr 2011 nicht ganz: Zum einen verzögerte sich im vierten Quartal eine größere Auslieferung von Produkten unseres Lochschraubensegments in die USA. Zum anderen blieb die Entwicklung im Geschäftsfeld Orthopädie hinter unseren Erwartungen. Die Umsätze in diesem Geschäftsfeld liegen auf Vorjahresniveau.

2011 - Resultate & Analyse

Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2011 beträgt 29,2 Mio. EUR (Vorjahr: 28,4 Mio. EUR) und führt somit zu einem 3 %igen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr. Der Produktumsatz in der zweiten Jahreshälfte lag mit 15,0 Mio. EUR knapp 6 % über dem des ersten Halbjahres.

Die Wachstumstreiber im Geschäftsjahr 2011 waren die Kernproduktbereiche Zement und Zementierungstechniken sowie Trauma. Auch das Center of Excellence für Auftragsfertigung in Nijmegen hat sich 2011 positiv entwickelt und unsere Erwartungen übertroffen.

aap erreichte folgende weitere, in ihrer Management Agenda 2011 gesetzten Ziele: aap baute ihre geschäftlichen Aktivitäten auf dem US-Markt mit einer über 30 %igen Umsatzsteigerung äußerst erfolgreich aus. Aktivitäten in der Auftragsfertigung wurden ebenfalls nachhaltig ausgebaut: Im abgelaufenen Geschäftsjahr unterzeichnete der Standort Nijmegen Verträge mit drei neuen Kunden. Die innovative LOQTEQ®-Produktlinie wurde sowohl national als auch international gelauncht. Seit dem dritten Quartal realisiert aap mit LOQTEQ®nationale Umsätze, im vierten Quartal wurden die ersten internationalen Umsätze erzielt. Die Schaffung einer einheitlichen konzernweiten IT-Infrastruktur ist nahezu abgeschlossen. Fast alle Mitarbeiter arbeiten derzeit in einer einheitlichen IT-Umgebung.

2012 - Ausblick

Im Geschäftsjahr 2012 konzentriert sich aap auf weitere Optimierungen in den Bereichen Kunden, Innovation, Finanzen und Organisation, die wir in unserer Management Agenda 2012 ausführen werden. Der Vorstand erwartet für 2012 ein Umsatzwachstum auf Produktebene von 10 %.

Mit einem positiven Cash EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) auf Produktebene strebt aap an, ihr Wachstum in 2012 selbst zu finanzieren. Auch die Prinzipien des profitablen Wachstums sollen weiter 2012 umgesetzt und der relative Anteil des Working Capitals am Umsatz gesenkt werden. Ziel ist auch, den Freshness-Index weiter zu verbessern.

Anfang Januar hat aap eine Absichtserklärung mit dem US-amerikanischen Verkaufsspezialisten Bioscompass, Inc. geschlossen, der den Verkauf von Patent- und Schutzrechten für das Anti-Adhäsionsprodukt Adcon® vorsieht. aap bleibt weiterhin Hersteller und Lieferant des Produktes.

Im Rahmen der fortgesetzten Fokussierung des Unternehmens auf die Bereiche Trauma und Zement und Zementierungstechniken prüft aap weiterhin inwieweit zusätzliche Produkte desinvestiert werden können.

Die Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses 2011 plant aap am 30. März 2012.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 09. November 2011, 00:00 Uhr

aap erzielt in den ersten neun Monaten einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR und ein EBITDA von 2,9 Mio. EUR (bereinigte EBITDA-Steigerung: +23 %)

				
					

aap erzielt in den ersten neun Monaten einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR und ein EBITDA von 2,9 Mio. EUR (bereinigte EBITDA-Steigerung: +23 %)

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, realisierte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR (Vorjahr: 20,9 Mio. EUR). Im Umsatzausweis des Vorjahres ist ein Projektumsatz i. H. v. 0,9 Mio. EUR aus der Desinvestition eines Produktes aus dem Dental Bereich enthalten und führt somit zu einem 5 %igen Umsatzanstieg auf Produktebene in den ersten neun Monaten 2011 (Produktumsatz Q1-Q3 2010: 20,0 Mio. EUR). Im Quartalsvergleich ist beim Produktumsatz ein 4 %iger Rückgang von 7,2 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR zu verzeichnen (Gesamtumsatz Q3/2010: 8,1 Mio. EUR bereinigt um Projektumsatz i. H. v. 0,9 Mio. EUR). Das um den Projektumsatz bereinigte EBITDA der Gruppe stieg von 2,4 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR. Das bereinigte Cash-EBIT [1] entwickelte sich ebenfalls positiv.

In Mio. EUR

Q1-Q3/2011

Q1-Q3/2010

Veränderung

Gesamtumsatz

21,0

20,9

0,5 %

Produktumsatz

21,0

20,0

5,0 %

EBITDA

2,9

3,0

-3,3 %

EBITDA (Produkte)*

2,9

2,4

23,0 %

EBIT

0,8

1,0

-20,0 %

EBIT (Produkte)*

0,8

0,3

>100 %

Cash-EBIT

-0,6

-0,6

0,0 %

Cash-EBIT (Produkte)*

-0,6

-1,2

k. A.

In Mio. EUR

30/09/2011

31/12/2010

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

48,1 (73 %)

44,9 (70 %)

7,1 %

Bilanzsumme

66,1

63,6

3,9 %

Mitarbeiter

249

256

-2,7 %

*Angaben ohne Effekte aus Projektumsätzen

Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2011 ein EBITDA in Höhe von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR). Das EBIT der Gruppe betrug 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 66,1 Mio. EUR (31.12.2010: 63,6 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote bei 73 %.

Nach dem nationalen Launch im zweiten Quartal 2011 fand der internationale Launch unserer innovativen LOQTEQ®-Produktlinie auf dem diesjährigen DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) Ende Oktober in Berlin statt. Wir erwarten erste internationale Umsätze noch im Laufe des vierten Quartals 2011. In unserem Kernproduktbereich Knochenzement und Zementierungstechniken konnte aap den Umsatz in den ersten neun Monaten 2011 um insgesamt 19 % steigern. Am Center of Excellence für Auftragsfertigung in Nijmegen konnten wir einen bestehenden Vertrag mit einem Kunden erweitern und zwei Verträge im Bereich Biomaterialien mit Neukunden in Brasilien und Israel abschließen.

Der Transformationsprozess zu einem fokussierten Medizintechnik-Unternehmen konnte auch im dritten Quartal 2011 weiter vorangetrieben werden. So wurden die Anzahl der Gesellschaften der aap-Gruppe weiter reduziert, sowohl der Produktumsatz als auch das EBITDA auf Produktebene je JAE [2] im Neunmonatsvergleich um 5 % bzw. 23 % gesteigert, eine FDA-Inspektion am Standort Nijmegen erfolgreich beendet und Umsätze in die USA erhöht.

Der Umsatz im vierten Quartal wird wesentlich beeinflusst werden durch die ersten internationalen Umsätze mit LOQTEQ®, einer weiteren Umsatzsteigerung im Kernbereich Knochenzemente am Center of Excellence in Dieburg sowie zwei angestrebten Verträgen im Bereich Auftragsfertigung am Standort in Nijmegen. Für das Gesamtjahr 2011 erwartet aap eine Umsatzsteigerung auf Produktebene von 6 % bis 8 %.

Der vollständige Bericht über das dritte Quartal 2011 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.

[1] EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Eigenleistungen und darauf entfallene Abschreibung

[2] Jahresarbeitseinheit (JAE) ist die Anzahl der während einer Periode beschäftigten Vollzeitarbeitnehmer.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Pressemitteilung vom 12. Oktober 2011, 00:00 Uhr

aap erzielt in den ersten neun Monaten einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR; innovatives WSG-System heißt jetzt LOQTEQ®

				
					

aap erzielt in den ersten neun Monaten einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR; innovatives WSG-System heißt jetzt LOQTEQ®

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, konnte nach vorläufigen Auswertungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 einen Gesamtumsatz von 21,0 Mio. EUR (Vorjahr: 20,9 Mio. EUR) erzielen. Im Umsatzausweis des Vorjahres ist ein Projektumsatz i. H. v. 0,9 Mio. EUR aus der Desinvestition eines Produktes aus dem Dental Bereich enthalten. In den ersten drei Quartalen 2011 konnte somit ein Umsatzwachstum auf Produktebene von 5 % erzielt werden. Vergleicht man nur die dritten Quartale der jeweiligen Geschäftsjahre, so ergibt sich ein Umsatzrückgang auf Produktebene von 4 % von 7,2 Mio. EUR (Gesamtumsatz Q3/2010 8,1 Mio. EUR bereinigt um Projektumsatz i. H. v. 0,9 Mio. EUR) auf 6,9 Mio. EUR. Zwei wesentliche Faktoren haben hierbei ein Umsatzwachstum im dritten Quartal verhindert. Zum einen konnten erste Produktauslieferungen unseres WSG-Systems aufgrund verschiedener regulatorische Ursachen nicht planmäßig versandt werden. Zum anderen verzögerte sich eine Lieferung von Traumaprodukten für den US-amerikanischen Markt. Insgesamt verschiebt sich somit ein Umsatzeffekt i. H. v. etwa 0,6 Mio. EUR in das vierte Quartal 2011.

Der internationale Launch der innovativen WSG-Produktlinie steht unmittelbar bevor. Das System wird zur besseren weltweiten Erkennung von nun an den einprägsamen und überall gleichermaßen einfach auszusprechenden Namen LOQTEQ® tragen. Durch die Nähe zu "Locking" und "Technology", wobei "locking" der internationale Begriff für winkelstabil ist, soll sich LOQTEQ® zu einer erfolgreichen und weltweit bekannten Marke entwickeln.

Zum Ende des dritten Quartals hat sich aap in den Bereichen Marketing und Vertrieb gezielt verstärkt um die internationale Vermarktung seiner Produkte, allen voran LOQTEQ®, weiter voranzutreiben.

Basierend auf den aktuellen Prognosen und dem derzeitigen Stand diverser Verhandlungen geht der Vorstand davon aus, dass für das Geschäftsjahr 2011 ein Umsatzzuwachs auf Produktebene von 6 % bis 8 % erzielt werden kann.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q3/2011 plant aap am 9. November 2011.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
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Tel.: 030 / 750 19 134
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Pressemitteilung vom 10. August 2011, 00:00 Uhr

Konsequente Umsetzung der Fokusstrategie trägt weitere Früchte: aap im ersten Halbjahr 2011 mit 10 %igem Umsatzwachstum und kräftiger EBITDA-Steigerung von 54 %

				
					

Konsequente Umsetzung der Fokusstrategie trägt weitere Früchte: aap im ersten Halbjahr 2011 mit 10 %igem Umsatzwachstum und kräftiger EBITDA-Steigerung von 54 %

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, realisierte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 ein 10 %iges Umsatzwachstum auf Produktebene auf 14,1 Mio. EUR (Vorjahr: 12,8 Mio. EUR) bei einem EBITDA in Höhe von 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR), was einer 54 %igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

In Mio. EUR

H1/2011

H1/2010

Veränderung

Umsatz

14,1

12,8

10 %

EBITDA

2,1

1,4

54 %

EBIT

0,7

0,03

>100 %

Cash-EBIT

-0,3

-1,0

k. A.

In Mio. EUR

30/06/2011

31/12/2010

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

48,2 (73 %)

44,9 (70 %)

7 %

Bilanzsumme

65,8

63,6

3 %

Mitarbeiter

249

256

-3 %

Das EBIT der Unternehmensgruppe betrug 0,7 Mio. EUR (Vorjahr: 0,03 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 65,8 Mio. EUR (31.12.2010: 63,6 Mio. EUR) stieg die Eigenkapitalquote u.a. infolge der im zweiten Quartal durchgeführten Kapitalerhöhung auf 73 %. Das Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) betrug -0,3 Mio. EUR (Vorjahr: -1,0 Mio. EUR).

Nach dem Launch der WSG-Produktlinie auf dem deutschen Markt bereitet das Center of Excellence Trauma in Berlin die Markteinführung in weiteren Ländern vor, in denen das CE-Kennzeichen anerkannt ist. Parallel wird an der FDA-Zulassung gearbeitet, wobei die Zulassungsunterlagen mit Beginn des vierten Quartals an die zuständige Behörde übermittelt werden sollen. Daneben konnte ein Distributionsvertrag mit einem international agierenden Orthopädieunternehmen abgeschlossen werden, der die Belieferung des US-amerikanischen Marktes mit aap´s Lochschrauben beinhaltet. Das Center of Excellence für Knochenzement und Zementierungstechniken in Dieburg ist in fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem globalen Unternehmen über die Entwicklung eines beim Gelenkersatz verwendbaren Knochenzementes.

Um die finanzielle Situation des Unternehmens weiter zu verbessern und um auch in 2011 profitabel wachsen zu können werden derzeit diverse Kosteneinsparungsmöglichkeiten geprüft. So sollen u.a. Mietausgaben gesenkt, Angebote von unterschiedlichen Servicegesellschaften verglichen und Rohstofflieferanten konzernweit harmonisiert werden.

Der vollständige Bericht über das zweite Quartal 2011 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
Lorenzweg 5
12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 05. Juli 2011, 00:00 Uhr

aap mit zweistelligem Umsatzwachstum (+10 %) im ersten Halbjahr 2011 weiter auf Kurs

				
					

aap mit zweistelligem Umsatzwachstum (+10 %) im ersten Halbjahr 2011 weiter auf Kurs

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen konnte nach vorläufigen Auswertungen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 ein Umsatzwachstum auf Produktebene von 10 % auf 14,1 Mio. EUR (Vorjahr: 12,8 Mio. EUR) erzielen. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr resultiert sich vor allem durch gestiegene Umsätze im Bereich Zement und Zementierungstechniken sowie Auftragsfertigung. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte im zweiten Quartal 2011 der Umsatz von 7,0 Mio. EUR auf 7,6 Mio. EUR (+ 9 %) gesteigert werden.

Ende Juni wurde der Launch unseres innovativen und IP-geschützten WSG-Produktsystems mit der Platzierung der ersten Systeme in führenden deutschen Traumakliniken erfolgreich durchgeführt. Die Launchpläne bezüglich der WSG-Produkte im Traumabereich konnten somit eingehalten werden, erste Umsätze erwarten wir im Laufe des dritten Quartals. Der internationale Roll-out ist für das dritte Quartal 2011 vorgesehen.

Daneben erfolgten im zweiten Quartal ebenfalls die ersten Auslieferungen unseres neuen antibiotikahaltigen Kollagenvlieses an ein führendes internationales Orthopädieunternehmen.

Mit dem Launch des neuen WSG-Produktsystems und der Einführung existierender und neuer Produkte auf neuen/bestehenden Märkten soll die Umsatzentwicklung im weiteren Verlauf des Jahres 2011 dynamisiert werden. Eine weitere Vereinfachung der konzerngesellschaftlichen Struktur wird ebenso angestrebt wie die Optimierung im IT-Bereich durch eine internationale Vernetzung und Standardisierung.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q2/2011 plant aap am 10. August 2011.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 11. Mai 2011, 00:00 Uhr

aap erzielt im ersten Quartal 2011 einen Umsatz von 6,5 Mio. EUR (+13 %) und steigert das EBITDA auf 0,8 Mio. EUR (Q1 2010: 0,2 Mio. EUR)

				
					

aap erzielt im ersten Quartal 2011 einen Umsatz von 6,5 Mio. EUR (+13 %) und steigert das EBITDA auf 0,8 Mio. EUR (Q1 2010: 0,2 Mio. EUR)

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz in Höhe von 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: 5,8 Mio. EUR) bei einem EBITDA von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR).

In Mio. EUR

Q1/2011

Q1/2010

Veränderung

Umsatz

6,5

5,8

13 %

EBITDA

0,8

0,2

>100 %

EBIT

0,1

-0,5

k. A.

Cash-EBIT

-0,5

-1,1

k. A.

EBT

-0,1

-0,7

k. A.

In Mio. EUR

31/3/2011

31/12/2010

Veränderung

Eigenkapital (Quote)

44,7 (71 %)

44,9 (70 %)

-0,5 %

Bilanzsumme

63,4

63,6

-0,2 %

Mitarbeiter

250

256

-2 %

Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2011 ein EBIT in Höhe von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,5 Mio. EUR). Das EBT der Gruppe betrug -0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,7 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 63,4 Mio. EUR (31.12.2010: 63,6 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote bei 71 %.

Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie stehen in 2011 die Produktgruppen Trauma und Zement & Zementierungstechniken samt der Integration von Infection Care in diese Bereiche sowie weiterhin die Konzentration auf Kunden, Kosten und Kasse. aap´s finanzielles Ziel ist es, sowohl durch die Einführung neuer innovativer Produkte wie der WSG-Produktlinie, Lizenzgeschäften, neuen OEM-Verträgen als auch einen steigenden Direktvertrieb ein positives Cash-EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) zu erwirtschaften. Dadurch soll der positive Trend aus dem Geschäftsjahr 2010 fortgesetzt und profitables Wachstum generiert werden.

Der vollständige Bericht über das erste Quartal 2011 der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Pressemitteilung vom 05. April 2011, 00:00 Uhr

Umsatz im ersten Quartal 6,5 Mio. EUR (+13 %); weiteres zweistelliges Wachstum nach profitablem Wachstum in 2010

				
					

Umsatz im ersten Quartal 6,5 Mio. EUR (+13 %); weiteres zweistelliges Wachstum nach profitablem Wachstum in 2010

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen konnte nach vorläufigen Auswertungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz von 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: 5,8 Mio. EUR) erzielen, was einem 13 %igen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit diesem Umsatzwachstum konnte aap den positiven Trend aus 2010 (bereinigtes Umsatzwachstum auf Produktebene von 14 % [1]) weiter fortsetzen.

Am 15. März 2011 ist die Konsolidierung der beiden F&E Standorte in Dieburg und Obernburg abgeschlossen worden. Es werden sich zusätzliche Effektivitätsgewinne sowie eine Intensivierung des Wissensaustauschs und weitere Kostensenkungen ergeben. Durch die Konsolidierung von Produktion sowie Forschung und Entwicklung ist am Standort Dieburg somit ein Center of Excellence für Knochenzement und Zementierungstechniken entstanden. Somit hat aap nunmehr drei Center of Excellence. Neben dem Vorgenannten befindet sich in Berlin das Center of Excellence für Trauma; in Nijmegen (NL) wurde in 2010 außerdem ein Center of Excellence für die Auftragsfertigung "medizinische Geräte/Pharmazeutika" mit der Bezeichnung EMCM (European Medical Contract Manufacturing) geschaffen. Zum Ende des zweiten Quartals plant aap die Markteinführung der innovativen WSG-Produktlinie. Der Vorstand erwartet, dass sich das WSG-System zu einem Wachstumsträger bereits im ersten Jahr entwickelt und somit auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Freshness-Index leisten wird. Im zweiten Quartal wird außerdem die Einführung des mit Antibiotika beladenen Kollagen-Vlieses Jason® G erfolgen.

aap befindet sich in fortgeschrittenen Vertragshandlungen mit einem Customer Label-Kunden, der eines unserer Trauma-Produkte auf dem US-amerikanischen Markt vermarkten möchte. Außerdem ist eine weitere Partnerschaft mit einem globalen Orthopädieunternehmen über einen Customer Label-Vertrag im Bereich Zement geplant.

Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q1/2011 plant aap am 11. Mai 2011.


[1] Bereinigtes Umsatzwachstum 2010/2009 nach Eliminierung der Effekte aus dem Projektgeschäft in 2010/2009 und nach Bereinigung der Effekte 2009 aus dem Bereich Analytics sowie anderer Einmaleffekte. Zur weiteren Darstellung und Berechnung verweisen wir auf Seite 19 des konsolidierten Jahresfinanzberichts 2010.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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12099 Berlin

Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
Fax: 030 / 750 19 290

Pressemitteilung vom 31. März 2011, 00:00 Uhr

aap Jahresabschluss 2010: profitables Wachstum (+14 %) mit positivem EBIT auf Produktebene 2010: Umsatz 28,4 Mio. EUR, EBITDA 3,4 Mio. EUR

				
					

aap Jahresabschluss 2010: profitables Wachstum (+14 %) mit positivem EBIT auf Produktebene 2010: Umsatz 28,4 Mio. EUR, EBITDA 3,4 Mio. EUR

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, konnte im Geschäftsjahr 2010 im Wesentlichen folgende Ergebnisse erreichen:

  • - Umsatzwachstum auf Produktebene von 14 %
  • - EBITDA auf Produktebene mehr als verdoppelt (2010: 2,8 Mio. EUR; 2009: 1,2 Mio. EUR)
  • - Positives EBIT aus Produktumsatz mit Steigerung von -1.662 T EUR auf 87 T EUR
  • - Senkung der Finanzierungskosten um 33 %
  • - Ernennung eines Business Development Directors USA; erste Verträge für den US-amerikanischen Markt
  • - Ernennung eines Corporate Directors für den Bereich F&E; Entwicklung konkreter Ziele für eine schnelle Verbesserung des Freshness Indizes
  • - Wichtige Fortschritte bei der Entwicklung & Installation der konzernweiten IT-Plattform; Basis für eine weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Center of Excellence.

 aap erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Gesamtumsatz von 28,4 Mio. EUR nach 33,1 Mio. EUR im Vorjahr (-14 %). Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem Produktumsatz mit unter eigenem Label vertriebenen sowie für OEM-Partner produzierten Biomaterialien und Implantaten in Höhe von 27,5 Mio. EUR (Vorjahr: 28,6 Mio. EUR) und aus Erlösen aus Projekten und Auslizenzierungen in Höhe von 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,5 Mio. EUR). Nach Bereinigung von Projektumsätzen, des Umsatzes aus dem im Dezember 2009 verkauften Bereich Analytics sowie anderen Einmaleffekten von insgesamt 9,0 Mio. EUR ergibt sich für 2009 ein Umsatz auf Produktebene i. H. v. 24,1 Mio. EUR und damit eine Steigerung um 14 % auf 27,5 Mio. EUR.

Das EBITDA hat sich von 6,6 Mio. EUR auf 3,4 Mio. EUR verringert (-48 %), das EBIT sank von 3,6 Mio. EUR auf 0,7 Mio. EUR. Ohne die vorgenannten Ergebniseffekte würde das vergleichbare EBITDA auf Produktebene 2009 1,2 Mio. EUR betragen sowie das vergleichbare EBIT auf Produktebene 2009 -1,6 Mio. EUR. Somit hat sich das bereinigte EBITDA auf Produktebene mehr als verdoppelt (2010 bereinigt: 2,8 Mio. EUR) und das bereinigte EBIT von -1,6 Mio. EUR auf 87 T EUR verbessert.

Bei einer Bilanzsumme von 63,6 Mio. EUR (Vorjahr: 62,7 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote von aap bei 71 %. Ohne Goodwill, aktivierte Entwicklungsleistungen und sonstige immaterielle Vermögenswerte ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 37 % (Vorjahr: 41 %). Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2010 um 6 % von 242 auf 256 Mitarbeiter.

Im Geschäftsjahr 2010 wurde der Transformationsprozess, ein fokussiertes Medizintechnik-Unternehmen mit eigenen Markenprodukten zu werden, weiter vorangetrieben. Daneben konnte ein Lizenzvertrag mit einem weltweit tätigen Orthopädie-Unternehmen und die Gewinnung eines neuen, am Weltmarkt agierenden OEM-Kunden innerhalb unser Kernkompetenzen Trauma, Zement und Infection Care abgeschlossen werden. Mit der Senkung der Finanzierungskosten um 33 % konnten unsere Erwartungen übertroffen werden und auch die Ziele für den Schuldendeckungsgrad und Zinsdeckungsgrad erfüllt werden. So ergibt sich für den rollierenden Schuldendeckungsgrad (Basis: letzte 4 Quartale) ein Wert von 2,7 und für den rollierenden Zinsdeckungsgrad (Basis: letzte 4 Quartale) ein Wert von 6,1. Mit der Realisation des 14 %igen Umsatzwachstums auf Produktebene haben wir unsere eigene Vorgabe von 15 % nur leicht verfehlt.

In Mio. EUR

2010

2009

Veränderung

Umsatz

28,4

33,1

-14 %

Produktumsatz (bereinigt)*

27,5

24,1

14 %

EBITDA

3,4

6,6

-48 %

EBITDA (bereinigt)**

2,8

1,2

>100 %

EBIT

0,7

3,6

-81 %

EBIT (bereinigt)**

0,1

-1,6

>100 %

Ergebnis nach Steuern

0,1

1,9

-94 %

Eigenkapital (Quote)

44,9 (71 %)

44,7 (71 %)

1 %

Schuldendeckungsgrad (DCR)

2,7

1,2

>100 %

Zinsdeckungsgrad (ICR)

6,1

7,7

-21 %

Bilanzsumme

63,6

62,7

1 %

Mitarbeiter

256

242

6 %

*2010: Angaben ohne Effekte aus dem Projektgeschäft; 2009: Angaben ohne Effekte aus dem Projektgeschäft und Bereich Analytics sowie andere Einmaleffekte

**2010: Angaben ohne Effekte aus dem Projektgeschäft; 2009: Angaben ohne Effekte aus dem Projektgeschäft und Bereich Analytics

Auch im Geschäftsjahr 2011 steht die Konzentration auf Kunden, Kosten und Liquidität und die weitere Transformation zu einem fokussierten Medizintechnik-Unternehmen begleitet von einem profitablen Umsatzwachstum im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie von aap. Den Kern unseres Portfolios sollen dabei langfristig die Produkte aus den Bereichen Knochenzemente und Zementiertechniken sowie Traumatologie bilden. Der Vorstand erwartet für das Jahr 2011 ein Umsatzwachstum von 10 %. Getragen werden soll dieses Wachstum vor allem durch steigende Umsätze von IP-geschützten und unter aap-Label vertriebenen Produkten. Für den Ausbau ihrer Vertriebs- und Marketingaktivitäten wird sich aap in 2011 intensiv auf Verkaufsorganisationen außerhalb des deutschsprachigen Raums konzentrieren, unter anderem auch in den sogenannten BRICS-Ländern. aap hat sich zum Ziel gesetzt in erster Linie autonom zu wachsen, zieht aber auch sogenannte Buy & Build-Strategien in Betracht. aap plant, den relativen Anteil des Operating Working Capitals am Produktumsatz um 10 % zu reduzieren und den Wert ihres Freshness Indizes [1] von zurzeit 13 % auf 15 % in 2011 zu verbessern. Profitables Wachstum, die Realisation eines positiven Cash-EBIT und die Optimierung des Working Capital Managements sollen die Liquidität von aap verbessern.

Der vollständige konsolidierte Jahresabschluss der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung. Die Veröffentlichung des Berichtes für das erste Quartal 2011 ist für den 11. Mai 2011 vorgesehen.


[1] Der Freshness-Index ist der prozentuale Anteil vom gesamten Produktumsatz, den neu zugelassene Produkte in den USA und Europa in den vergangenen 3 Jahren erzielt haben.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

aap Implantate AG
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Fabian Franke
Manager Investor Relations
Tel.: 030 / 750 19 134
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Pressemitteilung vom 12. Januar 2011, 00:00 Uhr

aap erzielt im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz auf Produktebene von 27,5 Mio. EUR (+14 %)

				
					

aap erzielt im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz auf Produktebene von 27,5 Mio. EUR (+14 %)

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, erzielte nach vorläufigen Auswertungen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010 einen Umsatz auf Produktebene von 7,5 Mio. EUR (Vorjahr: 7,5 Mio. EUR). Nach Bereinigung von Projektumsätzen, des Umsatzes aus dem im Dezember 2009 verkauften Bereich Analytics sowie anderen Einmaleffekten von insgesamt 9,0 Mio. EUR ergibt sich für 2009 ein Umsatz auf Produktebene i. H. v. 24,1 Mio. EUR und damit eine Steigerung um 14 % auf 27,5 Mio. EUR. Vergleicht man nur das vierte Quartal der jeweiligen Geschäftsjahre, ergibt sich eine Umsatzsteigerung auf Produktebene um 12 % von 6,7 Mio. EUR (Bereinigung um 0,8 Mio. EUR) auf 7,5 Mio. EUR.

Für das Geschäftsjahr 2010 wurde somit die kommunizierte Prognose einer 15 %igen Umsatzsteigerung auf Produktebene gegenüber dem Vorjahr nur knapp verfehlt. Unsere Ambitionen für die Umsatzerreichung waren höher, jedoch haben wesentlich zwei Fakten dazu geführt, dass wir unsere Ziele nicht ganz erreicht haben: Wie bereits kommuniziert haben wir entschieden, den Produktlaunch des WSG-Systems zu verschieben, um die möglichen Vermarktungsstrategien zu evaluieren. Daneben ist der Umsatz mit unseren humanen Knochenmaterialien (Allograft) hinter unseren Erwartungen geblieben, da uns ein französisches Konkurrenzunternehmen eine vermeintliche Patentverletzung vorwirft und einen Verkaufstop unserer Produkte in einigen Ländern fordert.

2010 - Resultate & Analyse

Der Produktumsatz in der zweiten Jahreshälfte lag mit 14,7 Mio. EUR knapp 15 % über dem des ersten Halbjahres. Dies verdeutlicht die ersten Erfolge im Bereich Marketing & Sales aufgrund der in 2009 begonnenen Umstrukturierungsmaßnahmen. Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2010 beträgt 28,4 Mio. EUR (Vorjahr: 33,1 Mio. EUR).

Ihren Gesamtumsatz erwirtschaftet die aap-Unternehmensgruppe auf zwei Wegen: Zum einen aus dem Produktumsatz mit unter eigenem Label vertriebenen sowie für OEM-Partner produzierten Biomaterialien und Implantaten und zum anderen aus Projektumsätzen und Auslizenzierungen. Der bereinigte und vergleichbare Produktumsatz für jeweils das vierte Quartal und das Gesamtgeschäftsjahr 2010 und 2009 ergibt sich wie folgt:

 

Q4 2010

in Mio. €

GJ 2010

in Mio. €

Q4 2009

in Mio. €

GJ 2009

in Mio. €

Veränderung Q4

Veränderung GJ

Gesamtumsatz

7,5

28,4

7,5

33,1

-1 %

-14 %

Projekterlöse

-

0,9

-

4,5

k. A.

k. A.

Bereich Analytics

-

-

0,6

2,7

k. A.

k. A.

Einmaleffekte

-

-

0,2

1,8

k. A.

k. A.

Produktumsatz (bereinigt)

7,5

27,5

6,7

24,1

+12 %

+14 %

Neben dem Umsatzwachstum hatte sich aap in ihrer Management Agenda 2010 aber noch weitere Ziele gesetzt: Der Bereich Forschung & Entwicklung (F&E) steht erstmalig unter der Leitung eines Corporate Managers. Dies wird die Effizienz steigern und Synergieeffekte optimieren. Durch die Zusammenlegung zweier Standorte ist ein Center of Excellence für den Bereich F&E in Dieburg entstanden. Mit dem sogenannten Freshness-Index (prozentualer Anteil vom gesamten Produktumsatzes, den neu zugelassene Produkte in den USA und Europa in den vergangenen 3 Jahren erzielt haben) wurde ein zusätzlicher Indikator für die Innovationskraft von aap eingeführt. In 2009 belief sich der Freshness-Index von aap auf 14 %.

Im Dezember konnten wir uns durch die Unterzeichnung eines Letter of Intent (Absichtserklärung) über die Entwicklung eines neuen Produktes mit einem global tätigen Orthopädieunternehmen einen ersten Partnervertrag sichern, bezüglich des zweiten Projektvertrages sind wir weiter in Verhandlungen. Außerdem konnte aap weitere Fortschritte auf dem US-amerikanischen Markt realisieren. Im vierten Quartal 2010 wurde ein Neukunde mit einer Initiallieferung unserer Lochschrauben ausgestattet.

Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2010 um 6 % von 242 auf 256 Mitarbeiter. Im Rahmen weiterer Kosteneinsparungen haben wir die Anzahl an Mitarbeitern und Beratern im November weiter reduziert, was sich allerdings erst in 2011 positiv auf die Personalkosten auswirken wird.

Das strategische Ziel des profitablen Wachstums wurde in 2010 erneut erreicht und auch das EBIT auf Produktebene wird sich substanziell verbessern (Vorjahr: - 1,5 Mio. EUR).

Die für das Kapitalmanagement gesetzten strategischen Zielgrößen, Schuldendeckungsgrad < 3 und Zinsdeckungsgrad > 6, wird aap auch im Geschäftsjahr 2010 einhalten. Mit der Senkung der Fremdkapitalkosten um mehr als 25 % konnten wir unsere Prognosen sogar übertreffen.

2011 - Ausblick

Im Geschäftsjahr 2011 konzentriert sich aap auf weitere Optimierungen in den Bereichen Kunden-Innovation-Finanzen-Organisation, die wir in unserer Management Agenda 2011 detaillieren werden. Der Vorstand erwartet für 2011 ein Umsatzwachstum auf Produktebene von 10 %. Ein positives Cash EBIT (EBIT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen) auf Produktebene soll nicht nur für ein profitables Wachstum sorgen, sondern auch dazu führen, dass die Liquidität von aap weniger abhängig von Projektumsätzen wird. Der relative Anteil des Working Capitals am Umsatz soll um mehr als 10 % gesenkt werden. Ziel ist auch, den Freshness-Index durch Einführung von neuen Produkten, wie z. B. dem WSG-System, aber auch durch die Einführung von bestehenden Produkten in neuen Märkten, zu verbessern.

Für den Ausbau ihrer Vertriebsstruktur analysiert aap intensiv die Verkaufsorganisationen in attraktiven europäischen Märkten, daneben auch die in den sogenannten BRICS-Ländern. aap strebt in erster Linie ein autonomes Wachstum an, zieht aber auch sogenannte Buy & Build-Strategien in Betracht.

Im Rahmen der weiteren Fokussierung des Unternehmens auf die Bereiche Trauma, Zement und Infection Care prüfen wir inwieweit zusätzliche Produkte desinvestiert werden können.

Im Interesse der Aktionäre und ihrer Beschäftigten möchte aap einen Code of Conduct einführen, der die Prinzipien unseres wirtschaftlichen Handelns transparent verdeutlicht.

Die Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses 2010 plant aap am 31. März 2011.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Fabian Franke
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Tel.: 030 / 750 19 134
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Pressemitteilung vom 17. Dezember 2009, 16:11 Uhr

aap verkauft Analytics-Bereich

				
					

aap verkauft Analytics-Bereich

aap Implantate AG / Unternehmensrestrukturierung 17.12.2009 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Medizintechnikunternehmen, tätig in den Bereichen medizinischer Biomaterialien, Frakturheilung und Gelenkersatz, konnte den bereits seit Anfang des Jahres als Nichtkerngeschäft definierten Bereich Analytics, bestehend aus den niederländischen Tochtergesellschaften Bactimm und Farmalyse für einen kumulierten Enterprise Value von 3,3 Mio. EUR, an einen niederländischen Investor verkaufen. Die Transaktion führt zu erheblichen Entlastungen im monetären Bereich, bringt aber auch aus qualitativer Sicht entscheidende Vorteile für die aap-Gruppe. Die Mitarbeiterzahl der aap-Gruppe reduziert sich um weitere 37 Beschäftigte und damit im Vergleich zum 31. Dezember 2008 um insgesamt 24 %. Auf Basis eines Analytics-Umsatzes von ca. 2,5 Mio. EUR erwartet aap durch den Verkauf der beiden Gesellschaften für das Geschäftsjahr 2010 auf Konzernebene einen Rückgang des EBITDA von ca. 0,3 Mio. EUR. Die Verbesserung der Cashposition um ca. 2,3 Mio. EUR bei gleichzeitiger Reduktion der finanziellen Verbindlichkeiten um ca. 1 Mio. EUR wird zur weiteren Optimierung des Schuldendeckungsgrades führen. In diesen wirtschaftlichen schwierigen Zeiten hat die Geschäftsführung außerdem auf die Sozialverträglichkeit der Transaktion Wert gelegt. Beide Standorte bleiben erhalten, das Management wird am Unternehmen beteiligt und alle Mitarbeiter werden übernommen. Nach der Übergabe des Dentalvertriebs an einen exklusiven Distributor, der Schließung des Standortes Düsseldorf und der Konzentration der F&E-Aktivitäten auf die drei Kerngeschäftsfelder konnte aap mit dem Verkauf des Bereichs Analytics einen weiteren Meilenstein seiner strategischen Neuausrichtung auf die Bereiche Ortho, Trauma und Spine erreichen. Die damit einhergehende weitere Reduktion der Standorte steigert die Agilität und Flexibilität von aap. Durch die konsequente strategische Fokussierung wird das Geschäftsmodell klarer verständlich und für die Investoren attraktiver. Eine detaillierte Planung für das Geschäftsjahr 2010 wird aap zusammen mit den vorläufigen Umsatzzahlen im Januar nächsten Jahres bekannt geben. __________ aap ist ein Medizintechnikunternehmen, das Biomaterialien und Implantate für die Traumatologie und Orthopädie entwickelt, produziert und vermarktet. Zum Produktportfolio gehören Knochenzemente, Knochenersatzstoffe und Trägermaterialien für Antibiotika sowie Implantate für Frakturheilung und Gelenkersatz. Neben dem Hauptsitz in Berlin verfügt das Unternehmen über Standorte in Dieburg und Obernburg bei Frankfurt am Main sowie Nijmegen in den Niederlanden. Seit dem 16. Mai 2003 ist die aap Implantate AG im Prime Standard-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Kontakt: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Nanette Hüdepohl; Head of Corporate Communications & Legal Affairs; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin Tel.: ++49/30/750 19 - 133; Fax.: ++49/30/750 19 - 290; n.huedepohl@aap.de 17.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: aap Implantate AG Lorenzweg 5 12099 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0) 30 75 01 90 Fax: +49 (0) 30 75 01 91 11 E-Mail: aap@aap.de Internet: www.aap.de ISIN: DE0005066609 WKN: 506660 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung vom 29. Juni 2006, 20:00 Uhr

aap erzielt nach vorläufigen Auswertungen im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 47 %

				
					

aap erzielt nach vorläufigen Auswertungen im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 47 %

Die aap Implantate AG, ein international tätiges Medizintechnikunternehmen im Bereich Biomaterialien und Implantate für die Traumatologie und Orthopädie erzielte nach vorläufigen Auswertungen im zweiten Quartal 2006 einem Umsatz in Höhe von 4,7 Mio. EUR und damit ein Wachstum von 47 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR). Akquisitionsbereinigt hätte sich ein organisches Umsatzwachstum von 43 % ergeben. Im ersten Halbjahr 2006 hat die aap-Gruppe einen Umsatz von 9,1 Mio. EUR erzielt und damit den Umsatz des ersten Halbjahres 2005 von 6,3 Mio. EUR um 44 % übertroffen (akquisitionsbereinigtes Wachstum: 41 %).

Die Veröffentlichung des vollständigen Berichtes über das zweite Quartal 2006 der aap Implantate AG ist für den 2. August 2006 vorgesehen.
Pressemitteilung vom 31. März 2006, 08:00 Uhr

aap bestätigt erfolgreichen Turnaround durch konsolidierten Jahresabschluss 2005 und Umsatzzahlen Q1/2006

				
					

aap bestätigt erfolgreichen Turnaround durch konsolidierten Jahresabschluss 2005 und Umsatzzahlen Q1/2006

aap Implantate AG / Jahresergebnis Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- aap bestätigt erfolgreichen Turnaround durch konsolidierten Jahresabschluss 2005 und Umsatzzahlen Q1/2006 2005: Umsatzwachstum von 16 %, positives Jahresergebnis, EBITDA bei 2,3 Mio. EUR Q1/2006: Umsatzwachstum von 40 % Die aap Implantate AG, ein international tätiges Medizintechnikunternehmen im Bereich Biomaterialien und Implantate für die Traumatologie und Orthopädie hat ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2005 mit einem Umsatzwachstum von 16 % auf 13,4 Mio. EUR (Vorjahr: 11, 5 Mio. EUR) und einem Jahresüberschuss von 655 TEUR (Vorjahr: minus 140 TEUR) erfüllt. Akquisitionsbereinigt hätte sich ein Umsatzwachstum von 14 % auf 13,1 Mio. EUR ergeben. In Mio. EUR 2005 2004 Veränderung Umsatz 13,4 11,5 +16 % EBITDA 2,3 1,2 +93 % EBIT/Betriebsergebnis 0,9 -0,3 n. a. EBT 1,1 -1,3 n. a. Jahresüberschuss 0,7 -0,1 n. a. Eigenkapital (Quote) 19,4 (77 %) 15,5 (76 %) +25 % Bilanzsumme 25,1 20,4 +23 % Mitarbeiter 139 109 +28 % Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2005 ein EBITDA in Höhe von 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR). Das EBT betrug 1,1 Mio. EUR und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von minus 1,3 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis oder EBIT der Gruppe verbesserte sich auf 855 TEUR (Vorjahr: minus 316 TEUR). Bei einer Bilanzsumme von 25,1 Mio. EUR (Vorjahr: 20,4 Mio. EUR) ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 77 % (Vorjahr: 76 %). Nach vorläufigen Auswertungen erzielte die aap-Gruppe im ersten Quartal 2006 mit einem Umsatz in Höhe von 4,4 Mio. EUR ein Wachstum von 40 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR). Das Quartal wurde nicht durch Sondereffekte beeinflusst. Akquisitionsbereinigt hätte sich ein organisches Umsatzwachstum von 35 % ergeben. Auf der Grundlage dieses überaus erfreulichen Starts in das neue Geschäftsjahr plant der Vorstand für 2006 ein Umsatzwachstum von über 25 % und eine zweistellige EBIT- und EBT-Marge. Der vollständige konsolidierte Jahresabschluss der aap Implantate AG steht Ihnen unter www.aap.de zum Download zur Verfügung. Die Veröffentlichung des Berichtes für das erste Quartal 2006 ist für den 15. Mai 2006 vorgesehen. Kontakt: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Nanette Hüdepohl; Investor & Public Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin Tel.: ++49/30/750 19 – 133; Fax.: ++49/30/750 19 – 290; n.huedepohl@aap.de DGAP 31.03.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: aap Implantate AG Lorenzweg 5 12099 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0) 30 75 01 90 Fax: +49 (0) 30 75 01 91 11 Email: aap@aap.de WWW: www.aap.de ISIN: DE0005066609 WKN: 506660 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung vom 03. März 2006, 15:23 Uhr

aap Implantate AG: Heraeus vertreibt aap-Biomaterial Ostim

				
					

aap Implantate AG: Heraeus vertreibt aap-Biomaterial Ostim

aap Implantate AG / Vertrag Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Heraeus vertreibt aap-Biomaterial Ostim Berlin, 3. März 2006 ADC Advanced Dental Care, eine Tochtergesellschaft der aap Implantate AG, einem deutschen Medizintechnikunternehmen, tätig in den Bereichen Frakturheilung, Gelenkersatz, Knochenzemente und Biomaterialien, hat einen langfristigen Distributionsvertrag mit der Heraeus Kulzer GmbH für den weltweiten Vertrieb des aap-Knochenersatzmaterials Ostim im Dentalbereich abgeschlossen. Heraeus Kulzer, eine Tochtergesellschaft des Heraeus-Konzerns, ist ein führender europäischer Anbieter von Dentalprodukten. Ostim ist ein auf Basis der Nanotechnologie synthetisch hergestelltes, resorbierbares Knochenersatzmaterial, bei dem Nanostruktur, Revaskularisierungsgeschwindigkeit und Qualität der Knochentransformation weitestgehend der Qualität des natürlichen Knochens entsprechen. Dieser Vertrag, mit dem eine bereits bestehende Zusammenarbeit erheblich ausgebaut wird, umfasst auch die Markteinführung von Ostim im Dentalbereich in den USA. Die hierfür erforderliche FDA-Zulassung ist bereits erfolgt. Das angestrebte Mindest-Umsatzvolumen der Kooperation liegt für ADC nach einer einjährigen Einführungsphase bei über einer Million Euro p. a. und sollte in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Im Oktober 2005 hatte die aap Implantate AG 54 % der Anteile an der ADC übernommen. Kontakt: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Nanette Hüdepohl; Investor & Public Relations; Lorenzweg 5; D-12099 Berlin Tel.: ++49/30/750 19 – 133; Fax.: ++49/30/750 19 – 290; n.huedepohl@aap.de DGAP 03.03.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: aap Implantate AG Lorenzweg 5 12099 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0) 30 75 01 90 Fax: +49 (0) 30 75 01 91 11 Email: aap@aap.de WWW: www.aap.de ISIN: DE0005066609 WKN: 506660 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung vom 21. September 2004, 12:25 Uhr

aap erhält Zulassung der neuen Aktien aus der im Juli beschlossenen Kapitalerhöhung

				
					

aap erhält Zulassung der neuen Aktien aus der im Juli beschlossenen Kapitalerhöhung

 

Pressemitteilung vom 30. April 2004, 17:55 Uhr

aap stellt Antrag auf Fristverlängerung zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2003

				
					

aap stellt Antrag auf Fristverlängerung zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2003

Die aap Implantate AG, ein im Prime Standard notierter Spezialist im Bereich der künstlichen und biomedizinischen Implantate für das Organsystem Muskel-Skelett, hat gestern bei der Zulassungsstelle der Deutschen Börse Antrag auf Fristverlängerung zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2003 gestellt.

aap befindet sich weiterhin in einer Restrukturierungsphase. Die eingeleiteten Maßnahmen sind in erster Linie den notwendigen Strukturanpassungen an die gegebenen Marktbedingungen im Gesundheitswesen gezollt. Um diesen Prozess im Ergebnis strategisch auf die nächsten Jahre ausrichten zu können, hat aap frühzeitig eine Investorensuche mit der Zielstellung initiiert, die Eigenkapital- und die Liquiditätsbasis zu stärken.

In Bezug auf den Veröffentlichungstermin für den Jahresabschluss 2003 ergibt sich derzeit für aap die Sachlage, dass die Gesamtfinanzierungslösung für 2004 und die Investorenverhandlungen mit den Banken noch nicht abgeschlossen sind. Da die Sicherstellung der Unternehmensfinanzierung wesentliche Grundlage für die Fortführung der Unternehmenstätigkeit ist, kann das Testat des Wirtschaftsprüfers erst nach Abschluss dieser Gespräche erteilt werden.

Auch begünstigt durch den positiven Trend im abgelaufenen Quartal hoffen wir, in Kürze positive Verhandlungsergebnissse zu erreichen.

Pressemitteilung vom 01. Dezember 2003, 10:47 Uhr

Positive Resonanz auf Deutschem Orthopädenkongress und Medica 2003; aap´s Wachstumsmotoren für 2004 - AEQUOS®, VarioFit®, PerOssal® und winkelstabile Platten - überzeugten internationales Fachpublikum

				
					

Positive Resonanz auf Deutschem Orthopädenkongress und Medica 2003; aap´s Wachstumsmotoren für 2004 - AEQUOS®, VarioFit®, PerOssal® und winkelstabile Platten - überzeugten internationales Fachpublikum

Die  aap  Implantate  AG,  ein  im  Prime  Standard notierter Spezialist im Bereich der künstlichen und biomedizinischen Implantate für das Organsystem Muskel-Skelett, hat seine innovativen winkelstabilen Platten zur Versorgung von  Ober- und Unterarmfrakturen auf dem Deutschen Orthopädenkongress 2003, der  vom  13.  bis  zum  16.  November  in  Berlin  stattfand, erstmals dem Fachpublikum präsentiert.

Sowohl  die  Humerus-  als  auch  die Radiusplatte verfügen über sphärische Gewinde  am  Schraubenkopf und im Plattenloch, welches die Winkelstabilität der  Platte garantiert. Sie ist dadurch dauerhaft fixiert und findet selbst im  osteoporotischen  Knochen  halt.  Diese Eigenschaft bietet dem Arzt die Möglichkeit,  unmittelbar  nach  der  Operation  bereits  Übungen  mit  dem Patienten  durchzuführen  und  so den Rehabilisationszeitraum zu verkürzen. Darüber hinaus bietet die shärische Form der Gewindelöcher die Möglichkeit, auch  die  erheblich  preiswerteren  Standardschrauben  zu verwenden. Damit versuchen wir gleichermaßen dem steigendem Kostendruck im Gesundheitssystem Rechnung tragen.

Neben  den  winkelstabilen  Platten  standen  drei  weitere  Neuprodukte im Mittelpunkt  des Besucherinteresses: Das synthetische Knochenersatzmaterial PerOssal®, die intelligente Hüftendoprothese VarioFit® sowie die innovative AEQUOS®-Knieendoprothese.  Die  positive  Resonanz der Orthopäden bestätigt die Qualität dieser Produktentwicklungen.

PerOssal® dient als Knochenersatzmaterial zur Auffüllung und Rekonstruktion von  Knochendefekten bei gleichzeitiger Stimulation der Knochenbruchheilung und   des   Knochenwachstums.   Aufgrund   seiner,   durch  das  enthaltene nanokristalline     Hydroxylapatit    Ostim®    bedingten,    vollständigen Resorbierbarkeit  kann der Knochendefekt schnell mit neuem, eigenem Knochen durchbaut  werden  und  dem Patienten eine weitere Operation zur Entfernung des  Implantats  erspart  bleiben.  PerOssal®  kann außerdem Wirkstoffe wie beispielsweise Antibiotika aus Flüssigkeiten aufnehmen und diese über einen definierten Zeitraum wieder abgeben.

VarioFit®  ist ein zweiteiliger Hüftendoprothesenschaft, der durch variable Kombinationen  des  Hüftschafts  mit  vier  verschiedenen  Steck-Konen  den anatomischen Erfordernissen des Patienten optimal angepaßt werden kann. Die Einstellungen  der  präoperativ ermittelten Winkelstellung erfolgt über ein patentiertes  Rastersystem. Ein spezielles Instrumentarium ermöglicht einen patietenschonenden  Operationsverlauf  und  eine präzise Positionierung des Implantats.

Die  AEQUOS®-Knieendoprothese  ist die erste ihrer Art mit nach dem Vorbild der   Natur   geformten  Gelenkflächen  und  einem  daraus  resultierenden, natürlichen   Roll-Gleit-Verhalten.  Der  Patient  besitzt  durch  sie  ein Implantat,  das  sich  selbst  stabilisiert  und  gleichzeitig einen großen Bewegungsbereich  besitzt.  Nicht  nur  die  patentierte Oberflächenkontur, sondern  der  eigentliche  Bewegungsvorgang selbst minimiert den Verschleiß der   Prothese.  Durch  eine  Selbsthemmung  gegen  Überstrecken  wird  der Bandapparat des Patienten unterstützt und geschont.

Durch  die  Erweiterung  seines  Produktportfolios  erreicht  aap  wichtige Meilensteine  in  Richtung  Komplettanbieter.  Dem  Kunden  bietet sich die Möglichkeit    alle   Produktkompetenzen   vom   Knochenzement   über   die Zementiertechnik bis hin zum Knie- oder Hüftimplantat und den dazugehörigen Instrumenten von aap aus einer Hand zu erhalten.

Auch auf der Medica 2003, die vom 19. bis 22. November in Düsseldorf stattfand, präsentierte aap sein Produktspektrum dem internationalen Publikum. Die Resonanz auf unsere Neuprodukte war auch hier außerordentlich positiv. Dies bestätigt uns die Qualität und die Marktchancen unserer Neuentwicklungen, welche die Wachstumsmotoren für ein nachhaltiges, überproportionales Umsatzwachstumspotenzial bilden sollen.
Pressemitteilung vom 04. Juli 2003, 17:15 Uhr

Barkapitalerhöhung aus genehmigten Kapital

				
					

Barkapitalerhöhung aus genehmigten Kapital

Im Rahmen seiner Maßnahmen für die Sicherstellung der Unternehmensfinanzierung hat die aap Implantate AG, ein Spezialist im Bereich der biomedizinischen Implantate für das Organsystem Muskel-Skelett, eine Barkapitalerhöhung aus genehmigten Kapital durchgeführt. Die teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals erfolgte durch die Zeichnung von Aktien im Gesamtwert von 200.000 EUR. Der Ausgabebetrag pro Stück betrug 1,90 EUR. Zeichner der Aktien ist u.a. der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Herr Uwe Ahrens. Über diese zusätzliche Liquidität kann das Unternehmen bereits verfügen. Die Zeichnung der Aktien wird unverbindlich, sofern die Durchführung der Kapitalerhöhung nicht bis zum 30. September 2003 imSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGHandelsregister eingetragen worden ist. Das Grundkapital der Gesellschaft würde sich somit von derzeit 4.764.265 EUR um 105.264 EUR auf 4.869.259 EUR erhöhen.

Pressemitteilung vom 03. Dezember 2001, 00:00 Uhr

Marketing- und Vertriebsvorstand scheidet zum 30.11.01 aus dem Unternehmen aus

				
					

Marketing- und Vertriebsvorstand scheidet zum 30.11.01 aus dem Unternehmen aus

Die aap Implantate AG gibt bekannt, daß der Marketing- und Vertriebsvorstand Joachim Staub das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30.11.01 verlassen hat, um sich neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmen zu können. Der Aufsichtsrat, der Vorstand und das gesamte aap-Team danken Herrn Staub für seinen engagierten Einsatz im Bereich Vertrieb und Marketing in einer Phase starken Wachstums sowie für die erbrachten Leistungen als Marketing- und Vertriebsvorstand im Rahmen des Börsengangs der aap.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGDie Stelle des Vorstandes Vertrieb und Marketing wird zunächst nicht wieder besetzt werden. Der Vorsitzende des Vorstandes, Uwe Ahrens, hat zusätzlich zu seinen Verantwortlichkeiten ab dem 1. Dezember 2001 auch die Verantwortung für das Ressort Marketing und Vertrieb übernommen. Die Neuorganisation des Vorstandes ist als Teil eines konzernumfassenden Umstrukturierungsprogramms zu verstehen. Im Zuge der Umstrukturierungsmaßnahmen wird die Marketing- und Vertriebsstruktur der aap Implantate AG künftig neu aufgestellt werden. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen die Position eines Direktors Vertrieb und Marketing geschaffen. Diese Position wurde bereits unternehmensintern besetzt.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGMit der neuen Struktur legt das Unternehmen eine zentral gesteuerte Vertriebs- und Marketingorganisation für die gesamte aap-Gruppe an. Die Vertriebsmannschaft wird somit in der Zukunft den Vertrieb des kompletten Produktspektrums der aap-Gruppe übernehmen. Im Inland wird der Fokus der Vertriebs- und Marketingaktivitäten vor allem auf der erfolgreichen Positionierung der Produktneuheiten, wie dem Trauma-Schulter System (TSS), dem Biorigiden Femur System (BFS) und dem innovativen Knochenersatzstoff Cerabone, liegen. Auf den internationalen Märkten plant aap eine Intensivierung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten durch die Zugewinnung neuer Kooperationspartner, insbesondere für die Sparten Orthobiologie und Knochenzement. START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGDurch die Akquisition der Mebio-Coripharm Unternehmensgruppe ist der aap der Vorstoß in den Zukunftsmarkt der Orthobiologie gelungen. Langfristiges Ziel der aap bleibt neben dem Ausbau des Geschäftes mit Metallimplantaten die Marktführerschaft bei den auf Biomaterialien basierenden Implantaten für orthopädische Anwendungen.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGFür Rückfragen wenden Sie sich bitte an:START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGaap Implantate AGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGLorenzweg 5 START_OF_TAGBREND_OF_TAG12099 Berlin START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGBruke Seyoum Alemu START_OF_TAGBREND_OF_TAGVorstand Finanzen und Informationstechnologie START_OF_TAGBREND_OF_TAGTel. 030-750 19-170 START_OF_TAGBREND_OF_TAGTel. 030 - 750 19 - 133 START_OF_TAGBREND_OF_TAG START_OF_TAGBREND_OF_TAGGabriele VoßkühlerSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGInvestor Relations START_OF_TAGBREND_OF_TAGFax 030-750 19-111START_OF_TAGBREND_OF_TAGFax 030 - 750 19 - 111START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAG

Pressemitteilung vom 21. November 2001, 00:00 Uhr

aap erstmalig im Konzernverbund auf der MEDICA 2001

				
					

aap erstmalig im Konzernverbund auf der MEDICA 2001

Exponate dokumentieren Kompetenz als Komplettanbieter

 

Vom 21. bis zum 24. November 2001 findet in Düsseldorf die MEDICA, das Weltforum für Arztpraxis, Krankenhaus und für die medizinische Fachwelt, statt. Die aap Implantate AG wird sich auf dieser wichtigsten internationalen Medizin- und Gesundheitsmesse erstmalig im Konzernverbund präsentieren. Mit Exponaten aus den drei Kerngeschäftsbereichen, der Osteosynthese (Knochenbruchheilung), der Endoprothetik (Gelenkersatz) und der Orthobiologie (biologische Implantate), dokumentiert die aap ihre Kompetenz als Komplettanbieter für biomedizinische Implantate zur Skelettheilung.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGAuf der diesjährigen MEDICA stellt die aap erstmals den neuen Knochenersatzstoff Cerabone(r) vor. Bei Cerabone(r) handelt es sich um einen anorganischen Knochenersatzstoff, der sich durch ein intern verbundenes Porensystem mit hoher Stabilität auszeichnet. Eine optimale knöcherne Integration in den Organismus wird somit garantiert. Der Wandel von metallischen Implantaten über Biomaterialien bis hin zu belastbarem Knochenersatzmaterial aus körpereigenen Zellen wird die Orthopädie revolutionieren. aap hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und beschäftigt sich daher im Geschäftsfeld Orthobiologie mit derSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGErforschung und der Entwicklung innovativer Knochenersatzmaterialien.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGHumeruskopffrakturen sind die dritthäufigste Frakturart überhaupt - ein Fünftel dieser Frakturen entfällt auf die Vierfragmentfraktur. Diese Frakturart war bisher nur unzureichend behandelbar. Das Trauma-Schulter System (TSS), ein weiteres Highlight unter den aap-Exponaten, eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Versorgung dieser Indikation. Das TSS ermöglicht dem Chirurgen eine sichere und zugleich anatomische Fixierung der Rotatorenmanschette bei der Versorgung von Frakturen des Humeruskopfes, insbesondere beim älteren Menschen.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGZu den Produktneuheiten auf der MEDICA gehört ebenfalls eine Systemerweiterung für das erfolgreiche Lochschraubensystem LS. Mit diesem Produktsystem stärkt die aap ihre Rolle in der minimal-invasiven Chirurgie. Aufgrund ihrer selbstschneidenden und selbstbohrenden Fähigkeiten kann der Operateur dieSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGLochschrauben leicht und sicher über einen Führungsdraht in den Knochen einbringen und durch das rückschneidende Gewinde gefahrlos wieder explantieren. START_OF_TAGBREND_OF_TAGSomit werden Arbeitsschritte und wertvolle OP-Zeit eingespart.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGDas neue Hüftprothesen-System Variofit, eine weitere Produktneuheit der aap, garantiert dem Operateur ein optimales Ergebnis für jede spezifische Patientenanatomie. Durch die spezielle Konstruktion des Konus ist praktisch jede gewünschte Stellung des Prothesenkopfes möglich.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGDie aap Implantate AG auf der MEDICA 2001: Halle 11, Stand C 48START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAGWeitere Informationen: START_OF_TAGBREND_OF_TAGaap Implantate AG, START_OF_TAGBREND_OF_TAGGabriele Voßkühler (IR/PR), e-mail: g.vosskuehler@aap.de , START_OF_TAGBREND_OF_TAGTel.: (030) 750 19-133, Fax: (030) 750 19-290, Internet: http://www.aap.de.START_OF_TAGBREND_OF_TAGSTART_OF_TAGBREND_OF_TAG


Pressemitteilung vom 21. August 2001, 00:00 Uhr

Stellungnahme zu Produktproblemen bei Wettbewerbern

				
					

Stellungnahme zu Produktproblemen bei Wettbewerbern

Um entsprechenden Gerüchten bzw. Falschmeldungen vorzubeugen, möchte die aap Implantate AG offiziell zu den in jüngster Vergangenheit aufgetretenen Produktproblemen bei Wettbewerbern in der Orthopädiebranche Stellung nehmen. Bei den im Wettbewerb aufgetretenen Problemen handelt es sich in erster Linie um Prothesenlockerungserscheinungen bei zementierten Hüftendoprothesen aus Titan sowie dem Verbleib von geringfügigen Fertigungsrückständen in hoch porösen Oberflächenstrukturen bei zementfrei eingesetzten Hüftendoprothesen. aap ist zu diesem Zeitpunkt in keinem Produktbereich von diesen beiden Problemen betroffen. In diesem Zusammenhang kam es deshalb auch zu keinerlei Rücknahmen von bereits ausgelieferten Produkten. Darüber hinaus ist aap von der jüngst einberufenen Rückrufaktion von Keramikköpfen bei Hüftendoprothesen nicht betroffen. aaps Zulieferer für Hüftprothesenköpfe ist die Firma Ceramtec.

Im Falle von Hüftendoprothesentypen, bei denen der Titanschaft mit Knochenzement befestigt wird, kam es in der Vergangenheit häufiger als bei anderen Modellen zu einer Lockerung, da Titan im Allgemeinen empfindlich auf Reibungskräfte reagiert. Dieses Phänomen kann bei zementierten Endoprothesen aus Titan in Folge der Belastung durch normale Bewegungsabläufe zu einer regelrechten Berstung der Zementhülle führen. aap beugt diesem Sachverhalt durch eine vollkommene Meidung von Titan-Schäften bei zementierten Hüftendoprothesen vor. Zementierte Hüftendoprothesen werden ausschließlich aus einer Kobalt-Chrom-Legierung hergestellt und vertrieben.

Beim zementfreien Einsatz von Hüftendoprothesen wird bei verschiedenen Modellen von Wettbewerbern eine poröse Oberfläche auf der Prothese erzeugt, mit dem Ziel, einen langfristigeren und sicheren Halt zwischen Prothese und Knochen zu erzeugen. Poröse Oberflächen müssen besonders intensiv gereinigt werden, damit keine fertigungsbedingten Rückstände in den Poren der Oberfläche zurückbleiben. In einigen Fällen sind bei Wettbewerbern von aap bei Hüftendoprothesen-Modellen mit hochporösen Oberflächen Fertigungsrückstände auf dem Implantat gefunden worden, die bei den Patienten nach der Implantation zu negativen Reaktionen geführt haben. Bei der aap Implantate AG werden derzeit weder Hüftendoprothesen mit hochporösen Oberflächen vertrieben noch produziert.
Pressemitteilung vom 26. April 2001, 00:00 Uhr

aap entwickelt neuartige Knieendoprothese in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Jena und Göttingen

				
					

aap entwickelt neuartige Knieendoprothese in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Jena und Göttingen

aap entwickelt neuartige Knieendoprothese in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Jena und Göttingen

Die aap Implantate AG hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Jena und einem Team von der Universität Göttingen ein neuartiges Kniegelenk entwickelt, das aufgrund seiner patentierten Oberflächengeometrie einen natürlichen Bewegungsablauf ermöglicht. Auf der diesjährigen Hannover Messe stellt das Technische Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Prototypen des Implantates sowie einen Teil des Instrumentariums vor.

Im Rahmen eines umfangreichen Entwicklungsauftrages der Münchener HJS Gelenk-System GmbH hat aap die Leitung des Gesamtprojektes für Entwicklung, Konstruktion und Herstellung der neuen Kniegelenkprothese übernommen. 'Das neue Kniegelenk-Implantat ermöglicht durch seine einzigartige Oberflächengeometrie einen natürlichen Bewegungsablauf', erläutert der aap-Projektleiter Andreas Thieme. Ein wesentlicher Vorteil für die Patienten liegt darin, daß nach der Operation für den Betroffenen kaum Bewegungseinschränkungen auftreten werden. Der minimale Verschleiß der Prothese erhöht darüber hinaus die durchschnittliche Verweildauer im Körper.

Die Prototypen der Implantate und des neuen Instrumentariums sind in praktischen Versuchen am Anatomischen Institut der Universität Greifswald bereits erfolgreich erprobt worden. Die erforderlichen Verschleißversuche werden derzeit bei der IMA Institut für Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH in Dresden durchgeführt.

Die Hannover Messe dauert noch bis zum 28. April. Die Exponate zur neuartigen Knieendoprothese sind bei der Friedrich-Schiller-Universität am Gemeinschaftsstand 'Forschungsland Thüringen' in Halle 18, 1. Obergeschoß, Stand P 15 zu finden.

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